Skip Beat! (2008)

スキップ・ビート!

Rezensionen – Skip Beat!

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Skip Beat!“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Wenn das Leben eines Mauerblümchens von einem Tag auf den anderen plötzlich in Trümmern liegt, dann hat dieses zwei Optionen:
1) in Verzweiflung und Selbstmitleid versinken
2) an der Situation wachsen und sein Leben neu beginnen
Zweiteres ist sicher das Vernünftigere und ist auch das in diesem Fall gewählte. Was macht das Ganze dann noch unterhaltsamer für den Zuschauer? Wenn es vor allem von einem Gedanken getragen wird: RACHE


Glücklicherweise muss man Kyoukos unterwürfigen und aufopfernsvollen Charakter nur eine Episode lang ertragen, bevor sie beschließt ihrer bisherigen großen Liebe Sho zu zeigen zu was sie im Stande ist und damit Rache an ihm zu üben. Was folgt lässt sich am schnellsten als ziemlich klassischer Ganbatte Anime beschreiben, der vielleicht zwei kleine Besonderheiten aufweisen kann. Einerseits ist er ziemlich comedylastig, was sich sowohl im Verhalten der Charaktere, als auch in einer entsprechenden animationstechnischen Überzeichnung zeigt und vielleicht auch schon etwas übertrieben ist. Andererseits entspricht Kyoukos Einstellung nicht unbedingt den gängigen Shoujo Klischees. Nicht die Selbstverwirklichung sondern der Rachegedanke ist die zumindest anfängliche Motivation ihres Einstiegs ins Showgeschäft, in dem sie sich auch nach und nach durchbeißt. Ansonsten werden wieder die typischen Motive von Ganbatte Animes durchgespielt, dass man wenn man nie aufgibt, sein Ziel schlussendlich doch erreicht, dass man sich selbst treu bleiben muss, etc. Das Gezeigte vermeidet nicht immer Klischees und wirkt stellenweise auch schon etwas stark geschönt, aber man sieht hier durch die Comedylastigkeit eher darüber hinweg als bei anderen Animes. Größter Pluspunkt der Serie ist einfach seine Protagonistin, die man mit ihrer energetischen und ehrgeizigen Art schnell ins Herz schließt, die aber auch vor Wutausbrüchen nicht zurückschreckt und den anderen gerne ihre Meinung sagt. Sich anderen gegenüber unterwürfig zu verhalten ist aufgrund ihrer Vergangenheit schlicht ein Tabu für sie.

Fazit:
Sympathischer Comedy-Ganbatte Anime, der mit einer vergleichsweise ungewöhnlichen Protagonistin aufwarten kann, in der Handlung selbst aber manchmal etwas altbacken und geschönt wirkt.
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Avatar: LadyMau#2
Skip Beat ist eine gelungene Comedy mit hohem Unterhaltungswert und dennoch ernsten Was diese Story dabei am meisten Abhebt von anderen Animes/ Mangas ist der Handlungshintergrund und die Charaktere. Der Anime hält sich dabei (so weit ich ihn bisher sehen konnte) sehr treu an die Mangavorlage.
Kurz zu Story:
Kyoko merkt, dass ihr "Freund" Sho sie eigentlich nur ausnutzt und für sich arbeiten lässt, woraufhin sie ihre dunkle Seite entdeckt und beschließt, Rache an ihm zu nehmen, in dem sie ihn übertrumpft. Der einzige Weg dazu geht übers Showbussiness, den Sho ist gerade ein aufsteigender Stern in Japan. Da Kyoko selbst aber eigentlich gar keine Talente hat - erst recht keine, die sie zu einem Star qualifizieren würden - rasselt sie durch die Aufnahmeprüfung und anstatt auf einer Bühne findet sie sich plötzlich in einem pinken Overall in der "Love Me" Sektion wieder und muss dort anderen Leuten Gefallen tun, um irgendwann einmal ein Star zu werden.
Die Story wird ständig davon belebt, dass Kyokos Aufgaben immer wieder wechseln, damit neue Charaktere auftauchen und neue Aufgaben vor Kyoko stehen. Der Einfallsreichtum an Aufgaben ist dabei scheinbar grenzenlos und Kyokos Art, diese zu bewältigen, immer wieder beeindruckend.
Kyoko wird vorrang durch an sich schlechte Motive motiviert - sie will eigentlich nur Rache an Sho. Allerdings ist sie dabei sehr fest entschlossen und steckt ihren vollen Eifer in alles, was sie einmal angefangen hat. Genau dadurch beeindruckt sie auch alle Menschen in ihrer Umgebung und im Grunde kann sie sich auch nur so durchbeißen.
Als klassische Liebesgeschichte ist dieser Anime keineswegs abzutun. Zwar spielen von Anfang an zwei Männer eine wichtige Rolle, aber zu einer Beziehung kommt es (jedenfalls so weit ich bisher weiß) keineswegs. Dafür sind alle Charaktere viel zu sehr damit beschäftigt, sich selbst zu finden.
Aber gerade dadurch sondert sich Skip Beat auch ab. Es geht nicht um eine langwierige Liebesgeschichte mit Irrungen und Wirrungen, sondern darum, wie sich Leute selbst finden müssen und ihren Weg dabei meistern. Das auf eine unterhaltsame, komische und doch auch glaubenswürdige Art und Weise beschrieben und dargestellt ist die eigentliche Leistung dieser Story, wodurch sie mich erst wirklich faszinieren konnte.
Charakterdesign: Sehr schön. Nicht herausragend oder neu, aber sehr eng an der Mangavorlage und dementsprechend schön. Mit einigen sehr witzigen Auflockerungen durch SD-Szenen und vor allem Kyokos teufliche udn engelshaften Miniatur-Ichs, die immer wieder aus ihr heraus kommen.
Sond: Der Soundtrack ist nun nicht übermässig beeindruckend. Er hinterließ nicht einmal einen bleibenden Eindruck bei mir und bewegt sich somit auf ertragbarem Mittelniveau.
Bisher ist, soweit ich weiß, keinerlei deutsches Release geplant und es gibt auch nur ein paar Folgen mit englischen Untertiteln. Dennoch ganz klar sehenswert!
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Avatar: molin#3
Auf der Suche nach einem neuen Romance Anime stieß ich irgendwann auf Skip Beat , blieb zunächst jedoch skeptisch , da die Kombination aus viel Comedy gemischt mit Romantik oft völlig daneben geht . Doch Skip beat gehört definitiv zu den besten Vertreter dieses Genres . Was genau macht Skip beat so empfehlenswert ?


Zunächst einmal muss festgahlten werden , dass die Hauptfigur Kyouko Mogami von ihren Charakterzügen her wirklich erfrischend und auch in ihrer Entwicklung fast einmalig ist . Selten weiß eine Protagonisten so zu überzeugen und gleichzeitig so zu unterhalten . Endlich eine weibliche Hauptrolle die sich derart zum positiven innerhalb des Animes entwickelt .
Auch die Nebenrollen sind sehr gut ausgearbeitet und abwechslungsreich , was diesen Anime so unglaublich real wirken lässt .

Auch die Storygrundlage mit dem focus auf "Rache" ist sehr gut gelungen und wirklich mal etwas Neues . Hier rennen nicht im bestem Harem-Fieber die Mädchen einem jungen schönen Mann hinterher . Nein hier entschließt sich ein Mädchen nach den Demütigungen die sie erfahren musste ,stark zu werden und ihren ehemals so vergötterten Rivalen zu übertreffen . Und so ernst die Grundlage dieses Animes klingt , so werden die Comedy Einlagen , die ca. 60 % des Animes ausmachen , perfekt eingebaut und wirken weder gekünzelt noch übertrieben . Sie schließen sich dem Handlungsverlauf perfekt an und wirken keinerlei störend .
Als Nebeneffekt gewährt dieser Anime auch noch Einblicke in das harte Leben im Showbusiness .
Zielgruppe : Auch wenn sich dieser Anime zu einem gewissen Teil dem Shoujo verschrieben hat , ist trotzdem keine Altersgrenze gesetzt , denn dieser Anime wird viele begeistern , die sich mit dem Comedy-Romance-Genre begnügen .
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Avatar: Dogma#4
Story:7
Animation:8
Sound:7
Cast:8
Comedy,Drama:8
Kyouko Mogami wurde von ihrem Freund Sho nach Strich und Faden verarscht und nun schwört sie Rache.
Dafür muss sie ins Showbiz einsteigen, denn nur so kommt sie an ihn ran. Einfacher gesagt als getan.
Denn schon direkt am Anfang sind die Hindernisse groß.

Skip Beat zeigt sehr schön den Werdegang von Kyouko. Diese ist auch das große Plus der Serie.
Sie macht eine große Entwicklung durch. Man sieht sehr schön wie sie jede Episode etwas dazulernt
und an Erfahrung gewinnt.
Ihre energische und energiegeladene Art sorgt für manchen Lacher.

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Manche mögen Kyouko, aber manchen wird sie auch zu aufgedreht sein.
Ich fand ihr Verhalten an manchen Stellen arg überzogen.
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Der Storyverlauf ist ziemlich starr. Große Twists oder Überraschungen darf man hier nicht erwarten.
Was mich persönlich stellenweise gestört hat, waren die Übergänge vom Dramapart zum Comedypart.
An manchen Stellen kamen diese zu plötzlich.

--->Story

An sich nichts innovatives. Einzig das Motiv von Kyouko (Rache) ist hier das besondere.


--->Animation

Die Animation ist gut und passt zur Serie. In den Comedyparts sind die Personen
minimalistisch und comiclastig gezeichnet. Das hebt die Stimmung nochmals und sorgt dafür, dass der Zuschauer weiß das es ab jetzt nicht mehr so ernst ist^^

--->Sound

Openings und Endings waren in Ordnung. Nichts besonderes aber sie haben gepasst. Und sonst tut die Backgroundmusik das übrige um die Situation zu unterstreichen.


--->Cast

Im wesentlichen dreht sich alles um Kyouko, Sho und Ren. Wobei der Zuschauer die meiste zeit Kyouko sieht und diese klar im Vordergrund steht. Das ist auch gut so, da sie eben das Besondere der Serie ist und keine 0815-Protagonistin. Ren und Sho sind da schon eher Stereotypen.

--->Fazit

Ganz ordentlicher Anime. An sich jedem zu empfehlen der auf "Slice of Life" steht.
Rundum gelungener Anime. Nichts neues aus dem Genre aber gute, unterhaltsame Kost.


Fazit 8.5
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Avatar: siene15#5
Anspruch:mittel
Action:wenig
Humor:sehr viel
Spannung:5
Erotik:nichts
Eine relativ typische Geschichte: Kyoko wird von ihrem geliebten (Star-)Freund Sho nur als "Mädchen für alles" angesehen. Als sie das herausfindet, will sie sich rächen. Dazu will sie ins ShowBiz gelangen, um ihn zu übertreffen.
Der Anime erzählt dann die Geschichte, wie Kyoko langsam zu einem kleinen Star wird, neue Leute kennenlernt ect.

Also... Meiner Meinung nach, ist das ein ziemlich guter Anime. Kyoko ist ein ziemlich liebenswerter Charakter (na ja,zumindestens wenn man die erste Folge übersieht -.-') und schafft mit ihrem starken Charakater eigentlich alles.
Der Comedy-Anteil ist bei Skip Beat relativ hoch, da sämtliche Wutanfälle o.Ä. von Kyoko SEHR lustig dargestellt sind!

Was mir persönlich allerdings noch fehlt, ist die Romance-Geschichte... Es wird zwar dargestellt, dass sich da langsam was entwickelt, aber bis jetzt ist noch nichts wirklich passiert.

Und das innerhalb von 25 Folgen!!

Ich hoffe jetzt einfach mal auf eine (gute) Fortsetzung, in der das ziemlich offene Ende noch weitergeführt wird, denn im Moment steht die ganze Serie einfach nur auf einem Handlungshochpunkt und ... es passiert nichts mehr.

*Daumendrücken für die 2. Staffel*

Fazit:
Ich finde, dass Skip Beat ein Anime ist, bei dem es sich wirklich lohnt ihn zu gucken. Schon allein wegen der Wutanfälle :D
Wer allerdings viel Romance mag, sollte bei hier vorsichtig sein, da die Romantik (bis jetzt) ziemlich "unbeachtet" ist...
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Avatar: Conny#6
„Der sympathischste Rachefeldzug aller Zeiten!“

Skip Beat ist endlich mal wieder ein Shoujo Anime der aus der breiten Masse heraus sticht und sich nicht an den ständigen Klischees dieses Genres bedient. Ganz im Gegenteil, in gewissen Situationen macht sich dieser köstliche Anime über diese Klischees auch lustig. Die besonderen Stärken von Skip Beat ist nicht nur die super-starke „Hauptdarstellerin“, sondern auch das grandiose Setting, dass nur so vor Ideenreichtum strotzt. Hinzu kommt noch der herrliche Humor, der nie ins Slapstick abrutscht, sondern sich mehr auf Dialogwitze spezialisiert und dabei vollkommen überzeugt. Skip Beat hat einfach super viel Spaß gemacht und ist wirklich etwas einzigartiges, was es so noch nicht als Anime gab.

Story

Keine Musikband, kein Zirkus und auch keine Slice-of-Life Alltags-Liebesgeschichte in der Schule. Diesmal dreht sich hier alles rund ums Showgeschäft, insbesondere der Schauspielerei. Kyoko Mogami lebt heimlich mit einem großen Musik-Star zusammen, den sie bereits aus ihren Kindheitstagen kennt. Sie kocht, putzt und wäscht für ihn und er zeigt nur selten Dankbarkeit. Bis sie eines Tages durch Zufall heraus bekommt, dass ihr „Freund“ sie in Wirklichkeit nur ausnutzt und so gar nichts für sie übrig hat. Fortan schwört sie Rache an ihn auch wenn sie zunächst nur belächelt wird. Mit neuem Look und der nötigen Portion Selbstvertrauen bahnt sie sich den Weg durchs Showgeschäft, wo allerdings viele viele Hürden auf sie warten. Eine willkommene Abwechslung ist dieser Anime sowieso, aber durch die starke Hauptfigur wird das ganze noch viel beeindruckender. Auf ihren Weg ins Showgeschäft nimmt sie an vielen lustigen Castings teil (Ich sag nur : Gemüse schnippeln) und trifft dabei immer mehr nette Leute. Die zweite Hälfte kümmert sich dann mehr oder weniger nur noch um die Schauspielerei. Man bekommt hier ein wirklich tolles und auch realistisches Bild über die ganze Schauspielerei geboten. Besonders die Gedankengänge der einzelnen „Akteure“ sind wirklich glaubwürdig und teilweise auch zum Brüllen komisch inszeniert worden. Absolutes Highlight ist meiner Meinung nach der letzte Arc in dem die beiden stärksten Charaktere dieses Animes (Ren und Kyoko) im Mittelpunkt stehen und auch das Thema Liebe mal zur Abwechslung behandelt wird. Eigentlich ist in Skip Beat der Romantik-Anteil eher sehr gering und deutlich in den Hintergrund gepresst. Gegen Ende kommt dann aber wenigstens ein bisschen von diesem Thema zu Vorschein, wenn auch nicht vollkommen ausgereift. Da der Manga noch läuft, ist das Ende vom Anime natürlich wieder mal eine einzige Enttäuschung. Allerdings gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass ich bald eine zweite Staffel genießen darf. Wenn der Anime dann storytechnisch auf dem Level bleibt wie im letzten Arc, dann kann man da wirklich einiges erwarten.

Animation

Typisch für Shoujo-Animes ist der menschliche Zeichenstil. Zwar gibt es hier keine übermäßigen Animation zu bewundern, aber dafür ist das Design von jedem Charakter sehr anschaulich. Ich liebe diesen Zeichenstil einfach, weil die Figuren in diesem Stil viel realer und menschlicher wirken. Auch hier ist die größte Stärke mal wieder Kyoko, die ihr Aussehen einige male verändert, aber jedes mal einfach bezaubernd aussieht. Und die Jungs sehen hier auch aus wie Jungs und nicht wie kleine zurückgebliebene Teenager. Ren sieht von allen Charakteren am männlichsten aus, während Sho noch eher wie ein Teenager aussieht.

Sound


Dream Star von The Generous (Opening 1) ist ein traumhaftes Lied, welches wirklich hervorragend zum Inhalt dieses Animes passt. Ein besseres Lied hätte man für solch einen Anime nicht auswählen können. Demnach war ich etwas enttäuscht, dass man kurz vor Schluss dann doch noch ein zweites Opening genommen hat. Zwar singt hier auch The Generous, aber das Lied kann nicht ansatzweise mit dem harmonischen und grandiosen Song vom ersten Opening mithalten. Ich fand es sowieso sehr fraglich, wieso man kurz vor Schluss erst ein zweites Opening brachte und nicht, wie üblich, schon ab der Hälfte des Animes. Bei den Endings verhält es sich ganz genauso. Das erste Outro ist ein toller Song, der schön chillig, aber dennoch rhythmisch daherkommt. Das zweite Outro war etwas schmerzhaft in den Ohren, vor allem der Beginn. Eine Glatte 1 bekommen die Synchronsprecher, die alle samt eine tadellose Leistung abliefern. Und auch hier liegen wieder die größten Stärken wieder bei Kyoko und Ren. Kyoko, die die abwechslungsreichste Stimme hat, die ich je in einem Anime gesehen habe und Ren, dessen Stimme so MÄNNLICH und bezaubernd ist, wie kaum eine Zweite.

Charaktere

Wie ich jetzt schon oft geschrieben habe, sind die beiden stärksten und interessantesten Figuren ganz klar Ren und Kyoko. Kyoko ist unsere Hauptprotagonistin, die anfangs wirklich nur ihre Rache im Kopf hat. Ihre „Gedanken“ die der Zuschauer oft zu Gesicht bekommen darf, sind einfach nur zum Brüllen komisch und erzeugen nach einiger Zeit wirkliche Schmerzen am Zwerchfell. Aber sie macht auch eine enorme und vor allem plausible und glaubwürdige Entwicklung durch. Kyoko lässt dem Zuschauer fast permanent an ihren Gedanken teil haben, so wirkt jede Aktion absolut authentisch und niemals an den Haaren herbei gezogen. Ganz ähnlich verhält es sich bei Ren, der auch seine Gedanken den Zuschauern offenbart. Auch er macht eine enorme Entwicklung durch und ist ein echter Sympathie-Bolzen, auch wenn er Kyoko mit seinem Sarkasmus und trockenem Humor das Leben manchmal zur Hölle macht. Wenn man Sarkasmus liebt, wird man bei Ren auf die Knie gehen. Natürlich hat Skip Beat noch viele andere Charaktere, allerdings verschwinden viele schon nach einem Arc und tauchen eigentlich nie wieder auf. Aber es gibt noch ein paar Leute, die zum festen Bestandteil des Animes gehören. Da wäre zum einen Kanae Kotonami, die nicht gerade die sympathischste und stärkste Figur in diesem Anime ist, aber später um einige erträglicher wird. Allerdings ist sie auch nur wirklich im Duett mit Kyoko witzig. Ansonsten ist sie eher ein belangloser und auch leicht nerviger Charakter. Yashiro ist der Manager von Ren. Auch er ist ein absoluter Sympathie-Träger, allerdings wirkt er streckenweise etwas steif. Erst gegen Ende taut er etwas auf und wirkt nicht mehr wie das 5te Rad am Wagen. Shoutaro ist der Musik-Star, mit dem Kyoko eine Zeit lang zusammen gelebt hat. Er ist das absolute „Arschloch“ in dieser Serie, der wirklich nur zum Hassen geboren ist. Er ist wirklich eine richtig fiese Barzille, die beim einen oder anderen Zuschauer das Blut zum Kochen bringen könnte. Es gibt noch andere viele nervige Charaktere in Skip Beat, ins besondere diese eingebildeten Schauspielerinnen mit denen Kyoko meist konkurrieren muss, allerdings verschwinden sie auch schnell wieder von der Bildfläche, sodass man die meiste Zeit von irgendwelchen nervigen „Viechern“ verschont bleibt.

Empfehlung

Wer Shoujo-Animes liebt sollte sich Skip Beat unbedingt ansehen. Aber auch Slice of Life Fans werden nicht abgeneigt sein. Außerdem geht meine Empfehlung an alle, die der Meinung sind schon Alles gesehen zu haben. Skip Beat ist eine herrliche Abwechslung und auch einzigartig, was die Authentizität der Charaktere und der grandiosen Story angeht.


Fazit

Vielleicht nicht ganz so grandios wie NANA oder Bokura Ga Ita, aber trotzdem ist Skip Beat ein wirklich humorvoller Genuss, der einfach eine zweite Staffel verdient hat. Anschauen und sich von Kyoko und Ren mitreißen lassen!
Skip Beat bekommt 9 von 10 Hände, die aus dem Mund wachsen.

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Avatar: missgoldenweek#7
Einer der witzigsten Animes die ich jeh gsehen habe!!!
Ich bin per Zufall mal auf den Manga gestossen und habe mich nach sehr kurzer Zeit in ihn verliebt. Ein Comedy-Romace Anime der auch für Leute sind, die nicht auf Romance stehen, da er zwar auf Romance basiert, aber überhaupt nicht kitschig ist, bis jetzt. Leider warte ich und viele andere noch auf das erscheinen der 2. Staffel. Wann die allerdings erscheint konnte ich nicht herausfinden, das einzige dass ich weiss ist, dass es wahrsheinlich nicht mehr allzulange dauert, da die 2. Staffel schon im Oktober 2009 im japanischen TV ausgestrahlt wurde.

Handlung

Ein hartarbeitendes liebenswürdiges Mädchen gibt alles auf, um es ihrer ersten Liebe, dem populären Popstar Sho Fuwa, gerecht zu machen.
Als sie jedoch herausfindet, dass er sie nur als Dienstmädchen benutzt, ist von diesem unschuldigen Mädchen von nebenan nichts mehr zu sehen. Sie schwört Rache und will deshalb ins Showbuisness einsteigen, obwohl sie keinerelei Talent hat die ein Popstar haben sollte. Auf ihrem Weg der Rache trifft sie auf Ren Tsuruga, Sho's härtester Rivale. Trotz anfänglicher Abneigung merkt man bald, dass daraus eine Romance entstehnen wird. Und das alles wird mit so viel Humor dargestellt, dass ich nicht nur einmal vor lachen vom Stuhl gefallen bin. :P

Charaktere

Ich habe selten einen Anime gsehen in dem mir wirklich alle Charaktere sympathisch sind. Sogar Sho Fuwa der zu Anfang ein richtiger Mistkerl war, ist mir im laufe der Serie sympathisch geworden. Jeder Charakter hat seinen eigenen Charm.

Designe

Ein sehr hübscher Anime. Was ich aber noch besser als die hübschen Charaktere finde, ist die Art wie der Slapstik dargestellt wird. Die verschiedenen Mimiken haben beinahe mein Zwerchfell zerrissen XD

Fazit

Ein umbedingter Must-See-Anime, auch für alle Nicht-Romance-Fans :D
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Avatar: FearGarden#8
Zwei Menschen in meinem Umfeld hatten mir gesagt, dass der Anime nicht so gut sei und ich doch bitte eher den Manga lesen sollte.
Jetzt, wo ich die Serie beendet habe, beschleicht mich das Gefühl, dass sie Recht hatten.
Nicht, dass ich etwas gegen die Hauptprotagonistin Kyoko gehabt hätte, im Gegenteil. Es war für mich erfrischend einmal ein Mädchen zu erleben, das, was gewisse Dinge angeht, so impulsiv und taff sein kann.
Nein, eher fehlte mir das gewisse Besondere, was diesen Anime für mich hervorhebt, und mich dazu animiert ihn ein weiteres Mal anzusehen. Er war zweifelsohne amüsant, aber leider waren, bis auf zwei Konfrontationen zwischen Kyoko und Shou, so gut wie keine spannenden Wendepunkte vorhanden. Auch mit den Nebencharakteren konnte ich nicht viel anfangen, da man von ihnen nicht viel erfuhr. Der Fokus lag dann doch zu sehr auf Kyokos und Ren’s Vergangenheit.
Und selbst was diese beiden angeht, hätte ich mir mehr in Richtung mögliche Reibepunkte gewünscht. Ja, die gab es am Anfang, aber gerade zum Ende hin fehlte es mir dann doch an Material, um mich euphorisch bei der Stange zu halten.
Lediglich der Humor der Serie und die Neugier wie Kyoko es diesmal gelingen würde ihre Rache gegen Shou zu planen brachten mich dazu weiterzuschauen. Ob ich nun den Manga lesen würde? Wahrscheinlich eher nicht, da mich der Anime zu wenig überzeugt hat.
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