Tytania (2008)

タイタニア

Rezensionen – Tytania

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Tytania“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Peddi-#1
Anspruch:7
Action:5
Humor:4
Spannung:7
Erotik:0
Tytania.
Anfangs glaubt man, das man in einem ueberzogenen, klichèhaften und Ausgewuergten Space-Fight al la Gundam trifft Cosmo Warrior Zero geladet sei.
Die Folge beginnt damit das einem gleich mehrere Charaktere aufgezwungen werden, wie gesagt kam dies etwas ueberzogen rueber.
STORY
Tytania ist ein Clan der zur dieser Zeit das Gesammte bzw. den Großteil des Universums beherrscht, und durch Skrupellosigkeit und Staerke alle anderen Clans/Planeten einverleibt.
Die machthaber sind die Duke's von Tytania.
4 Brueder und der dazugehoerige Vater.
Doch einer stellt sich diesen Machenschafften in den Weg. Der Kommandeur VAN GULIK.
Der sog. Krieger der im Wiederstand gegen Tytania ist, ist eher ein desinteressierter, Kaugummikauender und Nichts-ernstnehmender Geselle. Was diesen Charakter gleich um Meilen interessanter macht und Stark von den Anderen Personen abhebt.
ANIMATION
An den Animationen ist nichts neu.
Jedenfalls ist mir nicht neues aufgefallen, was es nicht schon seid Gundam 00 oder Heroic Age gibt.
SOUND
Der Soundtrack hebt sich gut hervor und stimmt gut zu den jeweiligen Kampfszenen und Situationen.
FAZIT
Ein klassischer Weltraumschlacht Anime wie es schon unzaehlige vor Ihm gab.
Dennoch gewinnt Tytania nach der ersten Episode
an vielversprechendem Kaliber.
Wer also auf Weltraumschlachten in Großmanier
steht, massenhaft Herzöge und einen Rebel der anderen Art ist mit Tytania bestens bedient.
:)
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Avatar: Gennosuke#2
Tytania ist ein ziemlich interessanter Anime, der durch spektakuläre Pläne glänzt. Die ersten Minuten verliehen mir Skepsis, denn es war langweilig und man begann mit einem Krieg ohne jegliche Backgroundinformationen. Trotzdem schaute ich weiter und ich fand den Anime schließlich gut. In den darauffolgenden Episoden wurde eher viel Text geboten, sodass man aufpassen musste, um nicht ein Detail zu verpassen. Obwohl in der Serie recht viel gesprochen wird, schafften es die Macher den Anime durch Einzelaktionen und perfekten Strategien zu retten. Ich finde, dass Tytania ein recht guter Anime ist und ein recht guter Abschluss der Anime Saison 2008 war.

Die Story bietet vorrangig viel Ruhe. Es wird ziemlich monoton dargestellt und ist nicht gerade unterhaltend. Außerdem wird in manchen Episoden nur auf unwichtige Charaktere eingegangen, sodass man nicht wirklich vorankommt. Es gibt wenig Abwechslung zwischen den Episoden, sodass viele Szenen sich ähneln. Dies zeugt von Unkreativität. Das Tempo an sich ist sehr langsam, weil ich diesem jetzigen Zustand nicht glauben kann, das der Anime in so kurzer Zeit beenden kann.

Fan Hyulick ist der Hauptcharakter, der mir zu friedlich ist. Er gilt als ein Feind und benimmt sich in meinen Augen zu kindisch. Des Weiteren ist er ein ziemlich kluger Charakter, was man anhand der Strategien ausmachen kann. Die vier Prinzen, die nach dem Platz des Königs streben, versuchen alles, um aufzufallen. Das Interessante an den Vieren ist, das diese alle sehr unterschiedlich sind. Einer ist ziemlich klug und hinterlistig, ein anderer ist sehr aggressiv und kampfeslustig, ein weiterer ist geschickt und beinahe perfekt. Außerdem bietet der Anime viele Nebencharaktere, die aber sehr wichtig für die Story sind. Im Großen und Ganzen werden alle Personen sehr schwach beleuchtet.

Fazit:
Ein eher ruhiger Anime, der langsam voranschreitet. Ich finde trotzdem den Anime gelungen und es ist ein Muss für SciFi Fans.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#3
Trotz der eigentlich interessanten Geschichte ist die Space Opera Tytania eine einzige Qual, da die Regie in so gut wie allen Belangen versagt hat.

Das hat letztendlich dazu geführt, dass ich den Anime abgebrochen habe. Die Geschichte über die politischen Machtkämpfe im Imperium Tytania und die kleine Rebellion, die langsam am aufkeimen ist, klingt auf dem Papier sehr interessant, aber bei der Umsetzung wurde leider vieles falsch gemacht. Raumkämpfe sind ein wichtiger Bestandteil jeder Space Opera und während man bei anderen Anime wie z.B. Macross Frontier actiongeladene Schlachten bewundern kann, gibt es bei Tytania taktisches Weltraumschach zu sehen. Das muss nicht unbedingt schlecht sein, aber in diesem Fall sind die Kämpfe so langweilig, dass man sich dazu schon mal eine Tasse Tee machen kann. Ehrlich gesagt liegen mir Space Operas im Stil von Star Wars sowieso mehr, aber die interessante Story hätte mich ja noch über die fehlende Action hinwegsehen lassen können, wäre die Handlung nicht genauso schlecht inszeniert wie die Kämpfe. Praktisch jede Szene in der es mal spannend und dramatisch sein soll versagt auf ganzer Linie. Ich hatte ständig Eindruck, als ob es dem Regisseur nur darum ging die Vorlage (die ich allerdings nicht kenne) möglichst schnell und lieblos runterzurattern. Dadurch wird der Anime schon nach kurzer Zeit langweilig, obwohl ich lange Zeit die Hoffnung auf interessante Wendungen nicht aufgeben wollte und weiter geschaut habe. Naja, die interessanten Wendungen kamen sogar, aber durch die schwache Inszenierung blieben sie fast völlig wirkungslos. Den Anime kann ich also nur beinharten Fans von Space Operas empfehlen.

Tytania zeigt was passiert wenn man versucht die Charaktere realitätsnäher als sonst zu konstruieren und dabei vergisst, dass die Figuren trotzdem noch sympathisch sein müssen. Die Fürsten von Tytania wirken alle wie Klone (obwohl sie sich natürlich schon in Nuancen unterscheiden) und bleiben allesamt sehr blass. Im Gegensatz dazu ist der männliche Hauptcharakter eigentlich ein recht interessanter Charaktertyp; ein Opportunist ist alles andere als die typische Heldenfigur; doch auch er schafft es nicht wirklich zu begeistern, denn irgendwie kauft man ihm seine spätere Rolle in der Geschichte einfach nicht ab. Die Damen spielen in der Geschichte leider nur eine untergeordnete Rolle, sind aber wenigstens etwas sympathischer als ihre Gegenstücke. Letztendlich sind auch die schwachen Charaktere ein Grund warum mir der Anime überhaupt nicht gefallen hat.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#4
Tytania, oder wie inszeniert man eine Space-Opera, die mitunter schon an den 5-Uhr Tee einer englischen Landgesellschaft erinnert.

Durch langatmige Inszenierung und sterile, weitgehend uninteressante Charaktere schafft es Tytania einer Geschichte, die eigentlich sogar interessant wäre, letztendlich nahezu die gesamte Spannung zu rauben.


Tytania könnte hinsichtlich Handlung eigentlich ein guter Anime sein. Die Geschichte des beginnenden Falls des Imperiums Tytania, das etliche Parallelen zum römischen Reich aufweist, mit Schwerpunkt auf dem Auslöser vom Anfang des Endes sowie der tytanischen Führungsriege. Eigentlich wären alle Elemente enthalten: Weltraumschlachten, Bodenkämpfe, Guerillaaktionen, viel Diplomatie, etc. nur verpuffen die positiven Effekte des ernsteren Inhalts schnell durch die mangelnde Inszenierung. Dieser fehlt es vor allem an einem: Tempo. Gemächlichkeit wird groß geschrieben, besonders wenn es um die Tytania-Fraktion geht. Vielleicht glaubte man ja damit deren staatstragenden Charakter zu betonen, aber es lässt die Figuren nur noch lebloser wirken, als sie es sowieso schon tun und auch die Ausstattung und Kostüme Tytanias wie unter dem Sonnenkönig Ludwig XIV. helfen nicht gerade dabei dem Anime Frische zu verleihen. So kommt es schließlich, dass selbst dramatische Szenen spurlos am Zuschauer vorübergehen

Was all diese Schwächen dann noch um einiges verstärkt ist der absolut langweilige Cast der Serie. Angefangen beim „Revolutionär“ Fan Hulic, dessen eigentlich so gar nicht revolutionären Pläne anfangs noch ungewöhnlich und witzig wirken, dessen penetrant unbekümmerte Art ihn aber schon bald fehl am Platze erscheinen lassen. Immer nur einen lockeren Spruch auf den Lippen zu haben und nur im Anlassfall mal kurzzeitig etwas ernster werden, ist mit der Dauer lächerlich und macht den ganzen Charakter unglaubwürdig. Nicht viel besser steht es um die anderen Figuren. Während man den Rest von Fan Hulics Truppe eigentlich sowieso als Pappkameraden abschreiben kann, verhindern bei den Lords von Tytania die oben schon beschriebenen Umstände, dass sie zu wirklich lebendigen Charakteren werden.

Fazit:
Leblos. Durch den uninteressanten und wenig ansprechenden Cast werden einem die Längen in der Handlung nur noch mehr bewusst. Was in Theorie ein interessanter Anime ist, entpuppt sich letztendlich durch schlechte Inszenierung als ein langsames Hindriften Tytanias Richtung Ende, dem der Zuschauer eher teilnahmslos folgt. Verschärfend kommt hinzu, dass der Anime genau nach einem Ereignis mit weitreichenden Auswirkungen endet, man also nicht einmal einen echten Abschluss zu sehen bekommt. Das ahnt man zwar während dem Zuschauen recht schnell, allerdings ist zumindest derzeit noch keine zweite Staffel angekündigt und ob man den Anime dann wirklich 50 Episoden lang durchhält ist wahrscheinlich auch fraglich.
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