Batman: Gotham Knight erzählt die mehr oder weniger bekannte Geschichte des Bruce Wayne alias Batman aus dem Hause DC. In dem Film, bestehend aus sechs Kurzgeschichten, geht es allein um ihn und seinen Werdegang. Während in der ersten Episode Studio 4°C sich austoben durfte und mit einem sehr gewöhnungsbedürftigen Zeichenstil versuchte den Mythos rund um Batman, aus der Sicht verschiedener Beobachter (Kinder), näher zu bringen, geht es in den nächsten Folgen ans Angemachte.
Über seine Frühzeit bis hin zu "heute", folgt eine weitestgehend chronologische und kurze Nacherzählung der Hollywood-Filme. Viel Story ist dennoch nicht verpackt, denn das Ganze bleibt gänzlich oberflächlich und fast schon sinnentleert. Folge fünf ist noch annähernd interessant; diese zeigt seine Vergangenheit und wie er versucht hat, seinen Schmerz zu überwinden - sowohl wortwörtlich als auch metaphorisch gemeint.
Die Präsentation ist allgemein hin einfach Klasse. Wenn man sich die Liste der Studios ansieht, wird einem auch recht schnell klar warum. Was beweist: Mit Geld kann man halt viel machen - was ja eigentlich der Leitspruch GONZO`s zu sein scheint. Für Hollywood machen es auch Madhouse und Production I.G.. Studio 4°C hat, glaube ich, nur an der ersten Folge rum gespielt, danach hat sich auch das Charakterdesign wieder ins "Normale" gewandelt. Die Hintergründe und Bewegungsabläufe sind zu jeder Zeit bombastisch und (mit) das Beste, derzeit, auf dem Anime-Markt. Die CG-Elemente konnte man fast nicht von den herkömmlichen Animationen unterscheiden, so gut waren diese - von mir eigentlich nicht gemochten - verbaut.
Musikalisch ist das ganze einfach Hollywood: Nette Klänge welche eine für Batman typische Atmosphäre erzeugen, recht düster und manchmal zu hastig. Kein Gesang und dergleichen wie man es sonst aus Anime kennt. Ein Wort zu den Synchronisationen: Sowohl die englische als auch die deutsche Synchronisation hat mich durchaus überzeugt und bewegt sich über dem ohnehin hohen Niveau von Ghibli-Veröffentlichungen hierzulande. Was ebenfalls beweist, es liegt nicht am Nischenmarkt Anime, sondern am investierten Geld, welches Warner Brothers hier offenbar bereit war, auszugeben.
Popcorn-Unterhaltung für Comic-Fans. Leider wirkt das Ganze für mich zu ausgelutscht, durch die vielen Filme, weshalb es an dieser Stelle kein generelles sehenswert gibt, durchaus aber für Freunde leichter und gut animierter Unterhaltung.
Über seine Frühzeit bis hin zu "heute", folgt eine weitestgehend chronologische und kurze Nacherzählung der Hollywood-Filme. Viel Story ist dennoch nicht verpackt, denn das Ganze bleibt gänzlich oberflächlich und fast schon sinnentleert. Folge fünf ist noch annähernd interessant; diese zeigt seine Vergangenheit und wie er versucht hat, seinen Schmerz zu überwinden - sowohl wortwörtlich als auch metaphorisch gemeint.
Die Präsentation ist allgemein hin einfach Klasse. Wenn man sich die Liste der Studios ansieht, wird einem auch recht schnell klar warum. Was beweist: Mit Geld kann man halt viel machen - was ja eigentlich der Leitspruch GONZO`s zu sein scheint. Für Hollywood machen es auch Madhouse und Production I.G.. Studio 4°C hat, glaube ich, nur an der ersten Folge rum gespielt, danach hat sich auch das Charakterdesign wieder ins "Normale" gewandelt. Die Hintergründe und Bewegungsabläufe sind zu jeder Zeit bombastisch und (mit) das Beste, derzeit, auf dem Anime-Markt. Die CG-Elemente konnte man fast nicht von den herkömmlichen Animationen unterscheiden, so gut waren diese - von mir eigentlich nicht gemochten - verbaut.
Musikalisch ist das ganze einfach Hollywood: Nette Klänge welche eine für Batman typische Atmosphäre erzeugen, recht düster und manchmal zu hastig. Kein Gesang und dergleichen wie man es sonst aus Anime kennt. Ein Wort zu den Synchronisationen: Sowohl die englische als auch die deutsche Synchronisation hat mich durchaus überzeugt und bewegt sich über dem ohnehin hohen Niveau von Ghibli-Veröffentlichungen hierzulande. Was ebenfalls beweist, es liegt nicht am Nischenmarkt Anime, sondern am investierten Geld, welches Warner Brothers hier offenbar bereit war, auszugeben.
Popcorn-Unterhaltung für Comic-Fans. Leider wirkt das Ganze für mich zu ausgelutscht, durch die vielen Filme, weshalb es an dieser Stelle kein generelles sehenswert gibt, durchaus aber für Freunde leichter und gut animierter Unterhaltung.