PilopV.I.P.
#1Sex, Crime & Fantasy. Mnemosyne, ein Anime für das ältere Publikum … könnte man zumindest meinen, doch trifft das auch nur zu wenn dieses Publikum gleichzeitig wenig Ansprüche an Story und Charaktere stellt.
Wenn schon in der ersten Szene eine Hand mit einer Schrotflinte abgeschossen wird, weiß man, dass man es mit einem eher unzimperlichen Anime zu tun hat. Schlussendlich stellt eben dieses „ernsthaftere“ Setting, bei dem nicht an der Darstellung von Gewalt und nackter Haut gespart wird, wahrscheinlich noch am ehesten die „Qualität“ dieses Animes dar. Für diese Elemente nimmt man nämlich leider erhebliche Defizite in anderen Bereichen in Kauf.
Die Story ist zunächst als eine Art Detective-Anime konzipiert. Rin erledigt Aufträge und wandelt in der Welt des organisierten Verbrechens und diverser illegalen Organisationen. Mit steigender Episodenzahl erhöht sich dabei dann auch der Anteil an Fantasyelementen. Stimmung kommt im Anime leider so gut wie gar keine auf. Die Hintergrundgeschichte – soweit sie im episodischen Aufbau der Serie erkennbar ist – wirkt eher wirr und versagt dabei besonderes Interesse zu wecken (am Ende weiß man dann auch, dass man nichts verpasst hat wenn man ihr wenig Aufmerksamkeit geschenkt hat). Was einem in Erinnerung bleibt sind eine Menge an Folterszenen, sowie Handlungselemente die auch aus einem Hentai stammen könnten. Viele Entwicklungen/Storybestandteile scheinen vor allem aus dem Grund reingeschrieben worden zu sein, um der angepeilten Zielgruppe ihr Futter zu geben, ohne Rücksicht darauf wie aufgesetzt diese Dinge oftmals wirken und man ist sich auch nicht zu schade sie in fast jeder Episode zu wiederholen.
Der Anime umfasst sechs Episoden zu 45 Minuten, also in etwa der Umfang eines 12 Episoden Animes. Trotzdem schafft es die Serie nicht auf ihre Charaktere einzugehen. Bedingt durch den episodischen Aufbau treten eigentlich nur Rin und Mimi regelmäßig auf, ohne dass einem diese beiden jetzt besonders näher gehen würden. Sie erfahren im ganzen Anime keine Entwicklung und man weiß später wenig mehr über sie als zu Beginn. Ihre Motivation ist zunächst unklar, bedingt dadurch, dass man lange Zeit zu wenig auf die Hintergrundgeschichte eingeht. Die Rolle der Gegenspieler beschränkt sich auf wiederholtes Auftauchen und Abspielen der ihnen zugeschriebenen platten Rollen und bei den sonstigen Nebencharakteren reicht es durch das zeitlich begrenzte Auftreten von ihnen maximal für ein „ist ganz sympathisch“.
Fazit:
Wenn nichts dahintersteckt bringt einem auch ein Anime für eine ältere Zielgruppe nichts. Gewalt und nackte Haut alleine machen eine Serie noch nicht zu etwas, das es sich lohnt anzusehen und mehr hat Mnemosyne über weite Strecken eigentlich nicht zu bieten. Der Anime wirkt oft einfach nur billig, ein Eindruck der sich gegen Ende hin noch verstärkt und der gleichzeitig verhindert, dass hier eine ansprechende Atmosphäre entsteht. Manche der Einzelepisoden, bzw. Teile davon, sind nicht so schlecht, können am schwachen Gesamteindruck aber nur noch wenig ändern.
Wenn schon in der ersten Szene eine Hand mit einer Schrotflinte abgeschossen wird, weiß man, dass man es mit einem eher unzimperlichen Anime zu tun hat. Schlussendlich stellt eben dieses „ernsthaftere“ Setting, bei dem nicht an der Darstellung von Gewalt und nackter Haut gespart wird, wahrscheinlich noch am ehesten die „Qualität“ dieses Animes dar. Für diese Elemente nimmt man nämlich leider erhebliche Defizite in anderen Bereichen in Kauf.
Die Story ist zunächst als eine Art Detective-Anime konzipiert. Rin erledigt Aufträge und wandelt in der Welt des organisierten Verbrechens und diverser illegalen Organisationen. Mit steigender Episodenzahl erhöht sich dabei dann auch der Anteil an Fantasyelementen. Stimmung kommt im Anime leider so gut wie gar keine auf. Die Hintergrundgeschichte – soweit sie im episodischen Aufbau der Serie erkennbar ist – wirkt eher wirr und versagt dabei besonderes Interesse zu wecken (am Ende weiß man dann auch, dass man nichts verpasst hat wenn man ihr wenig Aufmerksamkeit geschenkt hat). Was einem in Erinnerung bleibt sind eine Menge an Folterszenen, sowie Handlungselemente die auch aus einem Hentai stammen könnten. Viele Entwicklungen/Storybestandteile scheinen vor allem aus dem Grund reingeschrieben worden zu sein, um der angepeilten Zielgruppe ihr Futter zu geben, ohne Rücksicht darauf wie aufgesetzt diese Dinge oftmals wirken und man ist sich auch nicht zu schade sie in fast jeder Episode zu wiederholen.
Der Anime umfasst sechs Episoden zu 45 Minuten, also in etwa der Umfang eines 12 Episoden Animes. Trotzdem schafft es die Serie nicht auf ihre Charaktere einzugehen. Bedingt durch den episodischen Aufbau treten eigentlich nur Rin und Mimi regelmäßig auf, ohne dass einem diese beiden jetzt besonders näher gehen würden. Sie erfahren im ganzen Anime keine Entwicklung und man weiß später wenig mehr über sie als zu Beginn. Ihre Motivation ist zunächst unklar, bedingt dadurch, dass man lange Zeit zu wenig auf die Hintergrundgeschichte eingeht. Die Rolle der Gegenspieler beschränkt sich auf wiederholtes Auftauchen und Abspielen der ihnen zugeschriebenen platten Rollen und bei den sonstigen Nebencharakteren reicht es durch das zeitlich begrenzte Auftreten von ihnen maximal für ein „ist ganz sympathisch“.
Fazit:
Wenn nichts dahintersteckt bringt einem auch ein Anime für eine ältere Zielgruppe nichts. Gewalt und nackte Haut alleine machen eine Serie noch nicht zu etwas, das es sich lohnt anzusehen und mehr hat Mnemosyne über weite Strecken eigentlich nicht zu bieten. Der Anime wirkt oft einfach nur billig, ein Eindruck der sich gegen Ende hin noch verstärkt und der gleichzeitig verhindert, dass hier eine ansprechende Atmosphäre entsteht. Manche der Einzelepisoden, bzw. Teile davon, sind nicht so schlecht, können am schwachen Gesamteindruck aber nur noch wenig ändern.
Kommentare
Die Highlights: Die Zeitspanne, die die Serie abdeckt: 1991 - 2050 und das ganze sehr stimmig. Negativ könnte man den hohen Anspruch der Serie aufzeigen und einige Sexszenen, die knapp an Hentei vorbeigehen - aber da aufgrund der Gewaltdarstellung die Serie sowieso 16+ einzustufen ist, sollte das kein Problem darstellen.
Opening und Ending sind ein großer Pluspunkt für die Serie und passen sehr gut zum Anime.
Der Umfang von 6 Episoden passt und ist auch ausreichend und noch kurz zur Story
Rin erledigt alle Aufträge die sie bekommt und gerät doch immer in eine sehr spannende Geschichte
Fazit:
Ganz gut für zwischendurch aber nichts besonderes
es sei denn man steht auf großes Gewaltpotenzial und nackte Haut.
Die Szene mit den Piercings war echt .. hrhr ^^