Oha, lang lang hat´s gedauert bis ich diesen Film sehen konnte. Nun wars soweit und ich bin wirklich zufrieden wieder mal einen nicht großartigen, aber sehr guten Film zu sehen. Ein Anime der sich um Musik dreht, hat spätestens seit dem genialen Beck schon mal einen Pluspunkt bei mir. Aber noch eines vorweg, wer sich hierdran wagt sollte wohl besser nicht eine allzu große Abneigung gegen klassische Musik haben, sonst wird er wohl nicht gerade viel Freude haben.
Zeichenstil
Der Film sieht insgesamt sehr gut aus, obwohl ich mir 2007 durchaus vorstellen könnte, das man es besser machen hätte können. Aber dennoch, Hintergründe allesamt sehr detailliert und Orte meist sehr schön ausgeleuchtet mit sehr schicken Lichteffekten. Bei dem Charakterdesign wurde ich ein bisschen enttäuscht, da es doch irgendwie zu gewöhnlich wirkt und sich nicht so stark abhebt. Die Bewegungen der Charaktere beim Klavierspielen wurden toll animiert und sehen insgesamt doch realistisch aus. Zur Farbwahl würde ich sagen, das Piano no Mori doch schon einer der farbenfrohen Animes ist.
Sound
Der Soundtrack besteht hauptsächlich, oder besser gesagt nur aus klassischen Klavierstücken, wer also eine Abneigung gegen diese hat, wird mit Piano no Mori wohl nicht gerade viel Freude haben, alle anderen die sagen muss ich nicht haben, stört mich aber nicht sollten dem Anime jedoch eine Chance geben. Was die Wahl der Stücke angeht ist von vielen Bekannten Pianisten und Komponisten was dabei, von Beethoven über Mozart bis hin zu Chopin. Das einzige was ich in dieser Kategorie bemängeln kann ist wohl die etwas zu geringe Vielfalt der Lieder, so kommt es schon vor das man eine sehr häufig hört.
Story
Shuei ist ein fünftklässler und begnadeter Pianist, der viel trainiert um irgendwann wie sein Vater spielen zu können. Er wechselt die Schule und freundet sich dort mit Kai an, welcher ihm ein besitzerloses Piano im Wald zeigt. Es scheint als könne nur Kai das Piano spielen, obwohl dieser doch noch nicht mal Noten lesen kann. Ein anstehender Wettbewerb und viele andere Faktoren bewegen Shuei dazu in Kai einen Rivalen zu sehen als dieser ebenfalls daran teilnehmen will.
Nicht gerade sehr innovativ. Dennoch die Story um Shuei, Kai und das Klavierspielen ist sehr schön anzuschauen, auch wenn man nicht gerade oft von den Wendungen in der Story überrascht sein wird. Trotz all den guten Sachen und der netten Geschichte schafft Piano no Mori es doch nicht eine über die ganze Zeit spannende Story aufzubauen und so gab´s jedenfalls für mich über die 101 Minuten doch schon die ein oder andere Länge, welche nun wirklich nicht sein hätte müssen. Ein weiterer Kritikpunkt, das neben der Geschichte des Musiklehrers und eben der Hauptstory so gut wie nix nenneswertes passiert. Ich weiß es ist nur ein nicht mal zweistündiger Film, aber die Zeit hätte man dennoch gehabt alles ein bisschen auszubauen und auszuschmücken.
Charaktere
Der schwächste aller Teilbereiche. Die Charaktere wachsen zwar schnell ans Herz und möchten sogar das eine oder andere mal lustig sein, können aber trotzdem nicht überzeugen. Der Hauptgrund dafür ist die fehlende Entwicklung der Beziehung zwischen Kai und Shuei. Es ist zwar alles vorhanden und das Grundgerüst steht schon fertig da, aber mehr eben nicht. Die Rivalität der beiden hätte deutlich ausgeprägter sein müssen um es spannender und dramatischer zu machen, so bleibt nur ein netter Film für zwischendurch mit mittelmäßigen Charakteren deren Entwicklung mir nicht gerade zusagt.
Fazit
Ein guter Film, sicher sehenswert, gibt aber besseres. Um vollständig überzeugen zu können macht er zu vieles falsch bzw. macht in einigen wichtigen Bereichen zu wenig. Empfehlen würde ich ihn trotzdem da er für ein einmaliges anschauen durch aus genug Unterhaltung bietet.
Zeichenstil
Der Film sieht insgesamt sehr gut aus, obwohl ich mir 2007 durchaus vorstellen könnte, das man es besser machen hätte können. Aber dennoch, Hintergründe allesamt sehr detailliert und Orte meist sehr schön ausgeleuchtet mit sehr schicken Lichteffekten. Bei dem Charakterdesign wurde ich ein bisschen enttäuscht, da es doch irgendwie zu gewöhnlich wirkt und sich nicht so stark abhebt. Die Bewegungen der Charaktere beim Klavierspielen wurden toll animiert und sehen insgesamt doch realistisch aus. Zur Farbwahl würde ich sagen, das Piano no Mori doch schon einer der farbenfrohen Animes ist.
Sound
Der Soundtrack besteht hauptsächlich, oder besser gesagt nur aus klassischen Klavierstücken, wer also eine Abneigung gegen diese hat, wird mit Piano no Mori wohl nicht gerade viel Freude haben, alle anderen die sagen muss ich nicht haben, stört mich aber nicht sollten dem Anime jedoch eine Chance geben. Was die Wahl der Stücke angeht ist von vielen Bekannten Pianisten und Komponisten was dabei, von Beethoven über Mozart bis hin zu Chopin. Das einzige was ich in dieser Kategorie bemängeln kann ist wohl die etwas zu geringe Vielfalt der Lieder, so kommt es schon vor das man eine sehr häufig hört.
Story
Shuei ist ein fünftklässler und begnadeter Pianist, der viel trainiert um irgendwann wie sein Vater spielen zu können. Er wechselt die Schule und freundet sich dort mit Kai an, welcher ihm ein besitzerloses Piano im Wald zeigt. Es scheint als könne nur Kai das Piano spielen, obwohl dieser doch noch nicht mal Noten lesen kann. Ein anstehender Wettbewerb und viele andere Faktoren bewegen Shuei dazu in Kai einen Rivalen zu sehen als dieser ebenfalls daran teilnehmen will.
Nicht gerade sehr innovativ. Dennoch die Story um Shuei, Kai und das Klavierspielen ist sehr schön anzuschauen, auch wenn man nicht gerade oft von den Wendungen in der Story überrascht sein wird. Trotz all den guten Sachen und der netten Geschichte schafft Piano no Mori es doch nicht eine über die ganze Zeit spannende Story aufzubauen und so gab´s jedenfalls für mich über die 101 Minuten doch schon die ein oder andere Länge, welche nun wirklich nicht sein hätte müssen. Ein weiterer Kritikpunkt, das neben der Geschichte des Musiklehrers und eben der Hauptstory so gut wie nix nenneswertes passiert. Ich weiß es ist nur ein nicht mal zweistündiger Film, aber die Zeit hätte man dennoch gehabt alles ein bisschen auszubauen und auszuschmücken.
Charaktere
Der schwächste aller Teilbereiche. Die Charaktere wachsen zwar schnell ans Herz und möchten sogar das eine oder andere mal lustig sein, können aber trotzdem nicht überzeugen. Der Hauptgrund dafür ist die fehlende Entwicklung der Beziehung zwischen Kai und Shuei. Es ist zwar alles vorhanden und das Grundgerüst steht schon fertig da, aber mehr eben nicht. Die Rivalität der beiden hätte deutlich ausgeprägter sein müssen um es spannender und dramatischer zu machen, so bleibt nur ein netter Film für zwischendurch mit mittelmäßigen Charakteren deren Entwicklung mir nicht gerade zusagt.
Fazit
Ein guter Film, sicher sehenswert, gibt aber besseres. Um vollständig überzeugen zu können macht er zu vieles falsch bzw. macht in einigen wichtigen Bereichen zu wenig. Empfehlen würde ich ihn trotzdem da er für ein einmaliges anschauen durch aus genug Unterhaltung bietet.