PilopV.I.P.
#1Die Fortsetzung von Seikai no Monshou mit vertauschten Schwerpunkten in der Handlung. Anstatt der persönlichen Abenteuer der beiden Hauptpersonen steht dieses Mal der intergalaktische Konflikt mit der ganzen Pracht seiner Weltraumschlachten im Vordergrund, in den Jinto und Lafiel als Besatzung eines Raumschiffes involviert sind.
Frisch hochgerüstet treten die beiden Konfliktparteien an um im Krieg über die Herrschaft im Weltraum eine Entscheidung herbeizuführen. Dieses Mal mit an vorderster Front sind Jinto und Lafiel in ihrem Raumschiff Basroil. Wie es aus diesem Setting nicht anders zu erwarten ist, lautet das Motto der zweiten Staffel Weltraumschlachten. Die Handlung ist dabei mehr oder weniger unterteilt auf die strategische Ebene mit ihren Manövern ganzer Flottenverbände und dem Einzelschicksal der Besatzung der Basroil. Demgemäß weniger Zeit bleibt auch für die beiden Protagonisten, die in dieser Staffel nicht mehr so großartig punkten können wie noch im Vorgänger. Ihre Beziehung hat sich erstmal eingependelt und obwohl sie sich schlussendlich doch auch weiterentwickelt, liefern einem die dreizehn Episoden in dieser Hinsicht etwas zu wenig. Glücklicherweise wird diese leichte Schwäche aber durch eine bessere Gesamtgeschichte sowie etliche gelungene Nebencharaktere ausgeglichen. Auf strategischer Ebene bekommt man mehrere Zweiergespanne aus Admiral und Chef des Stabes zu sehen, deren Unterredungen einen nicht nur über die Pläne aufklären, sondern auch durch die gelungenen Dialoge zwischen den oftmals eher skurrilen Figuren unterhalten. Anhand der Basroil wird einem dann der Konflikt aus nächster Nähe präsentiert. Vom Alltagsleben der Besatzungsmitglieder bis hin zur Anspannung vor der Schlacht, der Hektik im Kampfgeschehen oder der Ungewissheit und schlichten Angst ob man wieder lebend zurückkehrt. Diese Szenen sind packend inszeniert und man glaubt teilweise schon fast selbst die angespannte Atmosphäre an Bord spüren zu können. Die Spannungskurve verläuft dadurch um einiges höher als noch beim Vorgänger.
Fazit:
Handlungstechnisch anders, aber genauso gelungen wie der Vorgänger. Die Abstriche, die man hinsichtlich der beiden Hauptpersonen machen muss, werden einem hier durch die um einiges spannendere Handlung vergolten. Wem die erste Staffel vielleicht noch zu ruhig war, der wird hier dank der diversen Schlachten voll auf seine Kosten kommen.
Frisch hochgerüstet treten die beiden Konfliktparteien an um im Krieg über die Herrschaft im Weltraum eine Entscheidung herbeizuführen. Dieses Mal mit an vorderster Front sind Jinto und Lafiel in ihrem Raumschiff Basroil. Wie es aus diesem Setting nicht anders zu erwarten ist, lautet das Motto der zweiten Staffel Weltraumschlachten. Die Handlung ist dabei mehr oder weniger unterteilt auf die strategische Ebene mit ihren Manövern ganzer Flottenverbände und dem Einzelschicksal der Besatzung der Basroil. Demgemäß weniger Zeit bleibt auch für die beiden Protagonisten, die in dieser Staffel nicht mehr so großartig punkten können wie noch im Vorgänger. Ihre Beziehung hat sich erstmal eingependelt und obwohl sie sich schlussendlich doch auch weiterentwickelt, liefern einem die dreizehn Episoden in dieser Hinsicht etwas zu wenig. Glücklicherweise wird diese leichte Schwäche aber durch eine bessere Gesamtgeschichte sowie etliche gelungene Nebencharaktere ausgeglichen. Auf strategischer Ebene bekommt man mehrere Zweiergespanne aus Admiral und Chef des Stabes zu sehen, deren Unterredungen einen nicht nur über die Pläne aufklären, sondern auch durch die gelungenen Dialoge zwischen den oftmals eher skurrilen Figuren unterhalten. Anhand der Basroil wird einem dann der Konflikt aus nächster Nähe präsentiert. Vom Alltagsleben der Besatzungsmitglieder bis hin zur Anspannung vor der Schlacht, der Hektik im Kampfgeschehen oder der Ungewissheit und schlichten Angst ob man wieder lebend zurückkehrt. Diese Szenen sind packend inszeniert und man glaubt teilweise schon fast selbst die angespannte Atmosphäre an Bord spüren zu können. Die Spannungskurve verläuft dadurch um einiges höher als noch beim Vorgänger.
Fazit:
Handlungstechnisch anders, aber genauso gelungen wie der Vorgänger. Die Abstriche, die man hinsichtlich der beiden Hauptpersonen machen muss, werden einem hier durch die um einiges spannendere Handlung vergolten. Wem die erste Staffel vielleicht noch zu ruhig war, der wird hier dank der diversen Schlachten voll auf seine Kosten kommen.
Kommentare
Pustekuchen - 5 Halbsterne für "Seikai no Senki" nach 8 Episoden sind das Resultat der Wahrheit - Tendenz sinkend. Acht Episoden, in denen ich fast ausnahmslos nichts anderes zu sehen bekommen habe, als das Innere einer Schiffsbrücke und eine Crew, von der allenfalls der Chefingenieur "Samson" den Stimmungsbarometer ankurbelt. Zwischen unseren beiden Protagonisten herrscht ein Pathos, der auf einen Friedhof in kaum für eine essentielle Aufregung sorge. Romantik am A****-
Letztendlich hängt alles von den beiden letzten Staffeln "Seikai no Senki II" und "Seikai no Senki III" ab, ob die starke Kluft, die zwischen "Seikai no Monshou" und "Seikai no Senki" gerissen worden ist (haromischer und romantischer Stimmungsbarometer, abwechslungsreiche Abenteuer, mitreißender Spannungsbogen), sich wenigstens einigermaßen schließe.
Da der Gedanke an einer Romanze zwischen dem imaginären Protagonisten-Pärchen in praktisch tot ist -
Lafiel und Jinto haben ihre Ausbildung gemeistert und geraten gemeinsam auf der Basroil in ein Gigantisches Weltraumgefecht. Während Lafiel nun Käptain ist, ist Jinto der Versorgungsoffizier. Natürlich auch um seiner Lafiel immer Nahe zu sein, was schon recht früh in der Serie deutlich gemacht wird. Zudem werden uns die anderen Charaktere auf der Brücke vorgestellt a la Star Trek ;). In laufe der Folgen wachsen sie uns natürlich auch ans Herz und die Serie gibt uns, aufgrund des sehr vielen Gerede, viele Infos dieser ganzen Geschichte frei.
Doch nachdem man langsam, durch das viele Gerede, einzuschlafen droht, schalte die Serie rechtzeitig zu einer gigantischen Raumschlacht um. Mitten drin, die Basroil. Und wie man Lafiel mittlerweile kennt (das ist das schöne daran...man ahnt wirklich was der Charakter vor hat, weil man ihn schon so gut "kennengelernt" hat), gerät ihr Schiff mitten in ein Minenfeuerwerk...
für Spannung ist also bis zum Schluss gesorgt und auch für Andeutungen auf einen nächsten Teil wird genügend Stoff geliefert... ein Glück ;).
Grafisch hat sich eigentlich nix geändert, wobei die Minenexplosionen gut rüberkommen und auch die Raumschlacht solide präsentiert wird. Musikalisch ist es eigentlich 1:1 zu zur alten Serie.