Der Titel „Fünf Zentimeter Pro Sekunde” beschreibt die Geschwindigkeit, mit der Kirschblütenblätter auf die Erde fallen. Es ist eine metaphorische Darstellung von Menschen, die nostalgisch auf das langsam vergehende Leben blicken und wie Menschen oft zusammen gemeinsame Wege einschlagen, letztlich langsam aber stetig doch einen eigenen Pfad beschreiten. Fünf Zentimeter Pro Sekunde ist eine in 3 Arcs aufgeteilte Geschichte über eine junge Liebe, die aber aus unabänderlichen, wirtschaftlichen Gründen auf eine harte Probe gestellt wird. Die Distanz zwischen den beiden nimmt nach jedem Umzug nicht nur geographisch zu.
Mit der Entfernung entfremdet man sich früher oder später und ehe man sich versieht, führt man ein neues eigenständiges Leben, wie der Film dies gut zu erzählen weiß. Dabei wird einem aber nicht ein klischeehaftes Bild über die Entfernung zwischen zwei Menschen vermittelt, sondern eine realistische Darstellung über unüberbrückbare Entfernungen. Eine Liebe, die sich nicht erfüllen lässt und einem nur noch die Erinnerungen an die vergangene Zeit mit dem anderem bleiben, dann kann man diese Erinnerungen nur noch in seinem Herzen verwahren und hoffen, dass es dem anderem gut geht.
Die optische Darstellung von Fünf Zentimeter Pro Sekunde ist wirklich bombastisch. Die Hintergrundgestaltung ist einfach einmalig und absolut gelungen. Diese Detailverliebtheit kennt man bereits von , aus seinen vorherigen Werken wie beispielsweise The Place Promised In Our Early Days oder Voices of a Distant Star. Genau wie in seinen vorherigen Werken ist das Charakterdesign, im Gegensatz zu den Hintergründen, eher simpel gehalten und doch besitzen die Charaktere einen hohen Wiedererkennungswert und stellen dabei die persönliche Note von Shinkai Makoto dar. Dadurch verdient sich der Film nochmals einen kleinen Realitätsbonus. Aber wer diesen Film nur auf seine äußere Darstellung beschränkt wird positiv überrascht, denn Fünf Zentimeter Pro Sekunde bietet darüber hinaus noch viel mehr. Neben der zeichnerischen Leistung und einer gut erzählten Geschichte bietet dieser Film einen wahren Hochgenuss an musikalischen Stücken. Das Outro One more time, one more chance ist gut gewählt und passt absolut zum Anime und lässt den Film adäquat ausklingen. Auch ist die Klangkulisse auf höchstem Niveau. Die Umgebungsgeräusche geben dem Zuschauer das Gefühl, hautnah am Ort der Ereignisse zu sein.
Fazit:
Fünf Zentimeter Pro Sekunde ist ein stimmungsvoller Film, der durch eine gute Erzählweise, einer genialen Optik und einer absolut realistisch wirkenden Klangkulisse überzeugt. Wem allerdings die vorherigen Werke von Makoto Shinkai nicht gefallen haben, der sollte lieber die Finger von diesem Film lassen. Jedoch sollte gesagt sein, dass sich hier keine Fantasy-Elemente finden lassen werden, wie in seinen vorangegangenen Werken. Ich empfehle zum schauen dieses Filmes einen großen Monitor und ein 5.1 Surround-System.
Mit der Entfernung entfremdet man sich früher oder später und ehe man sich versieht, führt man ein neues eigenständiges Leben, wie der Film dies gut zu erzählen weiß. Dabei wird einem aber nicht ein klischeehaftes Bild über die Entfernung zwischen zwei Menschen vermittelt, sondern eine realistische Darstellung über unüberbrückbare Entfernungen. Eine Liebe, die sich nicht erfüllen lässt und einem nur noch die Erinnerungen an die vergangene Zeit mit dem anderem bleiben, dann kann man diese Erinnerungen nur noch in seinem Herzen verwahren und hoffen, dass es dem anderem gut geht.
Die optische Darstellung von Fünf Zentimeter Pro Sekunde ist wirklich bombastisch. Die Hintergrundgestaltung ist einfach einmalig und absolut gelungen. Diese Detailverliebtheit kennt man bereits von , aus seinen vorherigen Werken wie beispielsweise The Place Promised In Our Early Days oder Voices of a Distant Star. Genau wie in seinen vorherigen Werken ist das Charakterdesign, im Gegensatz zu den Hintergründen, eher simpel gehalten und doch besitzen die Charaktere einen hohen Wiedererkennungswert und stellen dabei die persönliche Note von Shinkai Makoto dar. Dadurch verdient sich der Film nochmals einen kleinen Realitätsbonus. Aber wer diesen Film nur auf seine äußere Darstellung beschränkt wird positiv überrascht, denn Fünf Zentimeter Pro Sekunde bietet darüber hinaus noch viel mehr. Neben der zeichnerischen Leistung und einer gut erzählten Geschichte bietet dieser Film einen wahren Hochgenuss an musikalischen Stücken. Das Outro One more time, one more chance ist gut gewählt und passt absolut zum Anime und lässt den Film adäquat ausklingen. Auch ist die Klangkulisse auf höchstem Niveau. Die Umgebungsgeräusche geben dem Zuschauer das Gefühl, hautnah am Ort der Ereignisse zu sein.
Fazit:
Fünf Zentimeter Pro Sekunde ist ein stimmungsvoller Film, der durch eine gute Erzählweise, einer genialen Optik und einer absolut realistisch wirkenden Klangkulisse überzeugt. Wem allerdings die vorherigen Werke von Makoto Shinkai nicht gefallen haben, der sollte lieber die Finger von diesem Film lassen. Jedoch sollte gesagt sein, dass sich hier keine Fantasy-Elemente finden lassen werden, wie in seinen vorangegangenen Werken. Ich empfehle zum schauen dieses Filmes einen großen Monitor und ein 5.1 Surround-System.