Anspruch: | wenig |
Action: | nichts |
Humor: | mittel |
Spannung: | wenig |
Erotik: | nichts |
Und ich muss sagen, bereits nach der ersten Episode dachte ich mir "Oha, den wirst du wohl nicht zu ende gucken."
Recht hatte diese innere Stimme.
Story:
Kurz lässt sich die Story so zusammenfassen: Der Manager Tomohiro Fujisawa hat bereits erfolgreich die ersten 2 Generationen der Idol Gruppe Love doll an den Markt gebracht. Und da der Boss das Geld liebt soll er nun noch eine Gruppe gehorsamer Hupfdohlen heranzüchten. Doch kurz vor dem Debüt entscheidet seine Chefin dass die Gruppe noch nicht bereit ist und sagt dass er ihr erst das geben muss was ihr fehlt, ohne jedoch zu sagen was da denn fehlt...
Danach geht es darum die Gruppe groß raus zu bringen.
Charaktere:
Die Charaktere schwimmen im Cliché und legen eine Naivität an den Tag, die in einem manchmal den Drang weckt ihnen eine zu scheuern und einen Optimusmus der nicht mehr nur an Blödheit grenzt sondern tatsächlich nur mir absoluter Blödheit zu beschreiben ist. Noch dazu sehen die Mädels alle gleich aus. Besonders negativ fällt die jüngere Schwester des Managers auf, die derart verniedlicht wurde dass es einfach nur noch wiederlich ist. Ihre gewohnheit ständig in der dritten Person von sich selbst zu reden KOTZT MICH AN! (sorry für den Ausfall...)
Auch der Männliche Hauptcharakter hat keinerlei Tiefe und folgt ganz dem Cliché des rückratlosen Typen mit einer extrem langen Leitung die von Berlin nach Washington reicht (hin UND zurück).
Dann sind da die Mädchen der ersten 2 Generationen (die auch alle das selbe Gesicht haben wie die Torten der dritten Generation) die ALLE in den Hauptcharakter verliebt zu sein scheinen. Mehr muss man zu denen auch nicht sagen.
Und zu guter letzt die Kollegin und ältere Schwester des Protagonisten die ihn bei jeder Begegnung mit irgendeinen Griff irgendeiner Kampfsportart zu Boden wirft und festhält. Mag ja sein dass eingie das witzig finden aber ich fand dass schon beim ersten Mal kein bisschen witzig.
Animationen & Design:
Was jedem der seine Augen im Gesicht und nicht am Hintern hat sofort auffällt ist dass der Zeichner der für die Charakterdesigns zuständig war extrem faul gewesen sein muss oder vielleicht wurde er auch nur schlecht bezahlt, das kann man ja schlecht wissen. Jedenfalls sieht man SOFORT dass ALLE Mädchen der Gruppe das SELBE Gesicht haben. Wirklich haargenau das selbe Gesicht. Der Zeichner muss sich wohl nachd em ersten Charakter gedacht haben. "Och ne do, ik hab da grad keen Bock mehr druff. Ik nehm ab sofort immer dat selbe jesicht und änder nurnoch den Körper, die Haare und die Aujenfarbe, dat fällt jarantiert keenen uff." Oder vielleicht befanden sich seine Augen auch einfach an seinem Hintern, dann hätte er ne Entschuldigung gehabt.
Auch machen alle Charaktere durch die Form der Augen einen permanent verschlafenen eindruck.
Die Animationen der Charaktere wirken teilweise etwas steif.
Der Rest ist einfach nur mittelmäßig.
Musik:
Es geht um J-Pop und ich hasse J-Pop. Aber einen Anime über J-Pop Bands wegen J-Pop zu kritisieren ist als würde ich einen Hund dafür ausschimpfen dass er sich an den Eiern leckt. Er kann einfach nicht anders.
Was das ganze erwähnenswert und unerträglich macht sind die derbst abgedroschen Texte, die nervige 'Natur' der Musik und das ganze 'Ambiente' in dem die blöden Torten sich präsentieren. Sicher Lemon Angel konte auch nicht mit tiefgründigen Texten punkten aber die Musik war erträglich.
Sonstiges Negatives:
Besonders zu erwähnen sind auch die ellenlange Gesangsszenen, in denen die Mädels nur blöde auf der Bühne stehen und hin und wieder mal im gleichschritt ein Stück vor oder zurück gehen (das wird dann tanzen genannt), während ihre ausschließlich männlichen Fans abgehen als würden Iron Maiden gerade Fear of the dark anspielen. Tatsächlich besteht das erste Drittel der ersten Episode NUR daraus!
Fazit:
Eigentlich nicht den Kommentar wert aber man muss die Leute ja warnen.
Mein Tipp: Abstand halten, viiiiiel Abstand ;)
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