"Jenseits von Die Braut die sich nicht traut."
Der recht sympathische Anime, mit dem etwas ungewöhnlichen Namen Sumomomo Momomo, hat mir eigentlich von Anfang an recht ordentlich gefallen. Irgendwie mochte ich Momoko gleich von der ersten Sekunde an.
Momoko ist nämlich eine (recht zierlich wirkende) Kampfsportlerin, die Koushi heiraten soll. Nur leider ist Koushi weder in Kampfsport, noch an eine Hochzeit geschweige denn an einer Beziehung mit Momoko interessiert. Allerdings gibt sich Momoko richtig viel Mühe "Koushi-dono's" Herz zu erobern. Schließlich geht es ja auch um den Clan, den die Beiden angehören.
Allerdings haben es auch ein paar "Killer" aus anderen Clans auf Koushi abgesehen und wollen ihn umbringen. Momoko, muss deshalb auch neben ihren "Anmach-Versuchen" das Leben von Koushi beschützen.
Die erste Hälfte von Sumomomo gefiel mir deutlich besser. Die Komik passte, es gibt einige Brüller und auch für ecchi Fans ist was dabei. Leider baut die Comedy in der zweiten Hälfte etwas ab. Die Serie versucht, dort etwas ernster zu wirken, was aber irgendwie nicht ganz hin haut. Ernst ist dieser Anime irgendwie nur halb so toll. Immerhin wurde der Endkampf bisschen dramatisch und spektakulär inszeniert, für mich ganz klar das Highlight in der zweiten Hälfte. Es gibt sogar die eine oder andere FAUSTDICKE Überraschung.
Das Ende war mir mal wieder viel zu offen. Eine zweite Staffel würde ich schon befürworten.
Der Zeichenstil gefällt mir außerordentlich gut. Es ist mal wieder ein Zeichenstil, der auf niedlich gemacht ist. Besonders Momoko's Kulleraugen haben die Macher schön kreiert. Aber auch die Gesamtoptik gefiel mir recht gut.
Das schöne an Sumomomo Momomomo (Gott wie belastend, dass jedes mal zu schreiben.....) ist, dass es keine wirklich Hass-Charaktere gibt, die die Harmonie permanent zerstören. Es gibt halt die typischen Bösewichte, die aber nicht wirklich erwähnenswert sind.
Meine Lieblings-Figur ist ganz klar Momoko. Ihre verzweifelten Versuche Koushi's Herz zu erobern sind sehr amüsant rüber gebracht worden. Ganz besonders originell fand ich ihre "Chibi-Optik". Einfach nur "kawaii".
Koushi ist zwar eigentlich auch ein recht sympathischer Charakter, hat aber so ein bisschen das Looser Image. Er hält sich immer genau ans Gesetz und möchte später Staatsanwalt werden.
Die einzige die mich vllt. ein bisschen genervt hat war "Uma Kamen". Die unpassenden Ecchi-Einlagen von ihr, zerstörten fast jeden spannend inszenierten Kampf. Aber das kommt zum Glück nicht allzu oft vor.
Auch bei den Opening-Songs muss ich ganz klar sagen, dass mir Numero 1 viel besser gefiel. Es war poppiger und auch irgendwie passender. Das zweite Opening-Lied ist nicht unbedingt schlecht, hat aber irgendwie eine doofe Einleitung. Die beiden Endings fand ich allerdings langweilig.
Noch eine kleine Info am Rande : Der Anime endet eigentlich schon nach Folge 22. Folge 23 und 24 sind lediglich langweilige Filler-Folgen, die mit bisschen Fanservice gespickt sind. Wer auf sowas kein Bock hat, kann den Anime ruhig nach Folge 22 beenden, oder Folge 23 und 24 schon vorher irgendwann zwischenschieben.
Fazit : Ein Hauch von Trash, ein Hauch von Comedy, ein Hauch von Ecchi. Sumomomo Momomo ist weit entfernt von einem perfekten Martial Arts Anime, dennoch heißt es hier : Enjoy the Entertainment.
Der Anime bekommt 7,5 von 10 "No"-Kissen.
7,5/10
Der recht sympathische Anime, mit dem etwas ungewöhnlichen Namen Sumomomo Momomo, hat mir eigentlich von Anfang an recht ordentlich gefallen. Irgendwie mochte ich Momoko gleich von der ersten Sekunde an.
Momoko ist nämlich eine (recht zierlich wirkende) Kampfsportlerin, die Koushi heiraten soll. Nur leider ist Koushi weder in Kampfsport, noch an eine Hochzeit geschweige denn an einer Beziehung mit Momoko interessiert. Allerdings gibt sich Momoko richtig viel Mühe "Koushi-dono's" Herz zu erobern. Schließlich geht es ja auch um den Clan, den die Beiden angehören.
Allerdings haben es auch ein paar "Killer" aus anderen Clans auf Koushi abgesehen und wollen ihn umbringen. Momoko, muss deshalb auch neben ihren "Anmach-Versuchen" das Leben von Koushi beschützen.
Die erste Hälfte von Sumomomo gefiel mir deutlich besser. Die Komik passte, es gibt einige Brüller und auch für ecchi Fans ist was dabei. Leider baut die Comedy in der zweiten Hälfte etwas ab. Die Serie versucht, dort etwas ernster zu wirken, was aber irgendwie nicht ganz hin haut. Ernst ist dieser Anime irgendwie nur halb so toll. Immerhin wurde der Endkampf bisschen dramatisch und spektakulär inszeniert, für mich ganz klar das Highlight in der zweiten Hälfte. Es gibt sogar die eine oder andere FAUSTDICKE Überraschung.
Das Ende war mir mal wieder viel zu offen. Eine zweite Staffel würde ich schon befürworten.
Der Zeichenstil gefällt mir außerordentlich gut. Es ist mal wieder ein Zeichenstil, der auf niedlich gemacht ist. Besonders Momoko's Kulleraugen haben die Macher schön kreiert. Aber auch die Gesamtoptik gefiel mir recht gut.
Das schöne an Sumomomo Momomomo (Gott wie belastend, dass jedes mal zu schreiben.....) ist, dass es keine wirklich Hass-Charaktere gibt, die die Harmonie permanent zerstören. Es gibt halt die typischen Bösewichte, die aber nicht wirklich erwähnenswert sind.
Meine Lieblings-Figur ist ganz klar Momoko. Ihre verzweifelten Versuche Koushi's Herz zu erobern sind sehr amüsant rüber gebracht worden. Ganz besonders originell fand ich ihre "Chibi-Optik". Einfach nur "kawaii".
Koushi ist zwar eigentlich auch ein recht sympathischer Charakter, hat aber so ein bisschen das Looser Image. Er hält sich immer genau ans Gesetz und möchte später Staatsanwalt werden.
Die einzige die mich vllt. ein bisschen genervt hat war "Uma Kamen". Die unpassenden Ecchi-Einlagen von ihr, zerstörten fast jeden spannend inszenierten Kampf. Aber das kommt zum Glück nicht allzu oft vor.
Auch bei den Opening-Songs muss ich ganz klar sagen, dass mir Numero 1 viel besser gefiel. Es war poppiger und auch irgendwie passender. Das zweite Opening-Lied ist nicht unbedingt schlecht, hat aber irgendwie eine doofe Einleitung. Die beiden Endings fand ich allerdings langweilig.
Noch eine kleine Info am Rande : Der Anime endet eigentlich schon nach Folge 22. Folge 23 und 24 sind lediglich langweilige Filler-Folgen, die mit bisschen Fanservice gespickt sind. Wer auf sowas kein Bock hat, kann den Anime ruhig nach Folge 22 beenden, oder Folge 23 und 24 schon vorher irgendwann zwischenschieben.
Fazit : Ein Hauch von Trash, ein Hauch von Comedy, ein Hauch von Ecchi. Sumomomo Momomo ist weit entfernt von einem perfekten Martial Arts Anime, dennoch heißt es hier : Enjoy the Entertainment.
Der Anime bekommt 7,5 von 10 "No"-Kissen.
7,5/10
Kommentare
Wenn schon meistens 1 Onee-Chan Charakter nervig ist, dieser ganze Anime ist dermaßen überzeichnet und nervig.
Ich weiß nicht mehr ob ich nach der ersten, zweiten oder auch dritten Episode abgebrochen habe.
Nur nervig, überzeichnet und schlecht gezeichnet.
Story auch kaum vorhanden, das ganze Ding lebt von schlechten Klamauk.
Die Zeit, das hier zu produzieren hätte man sich auch schenken können.
Der Tag "Romantische Komödie" passt auch überhaupt nicht.
Ich weiß nicht, wie bei dieser dämlichen Story überhaupt ein Hauch von Romantik enstehen kann.
Der Anime "Tanya the Devil" enthält genau so viel Romantik wie dieses Werk hier.
Also wenn ihr es euch antun wollt... Ich habe euch gewarnt!
Was für ein kleines Kind hat sich so eine schlechte Story und dazu noch so dumme Chrakter ausgedacht. Aus der ersten Folge kann man nur entnehmen,dass irgendwo in Japan ein dummes kleines Mädchen mit ihrem dummen Vater lebt und irgendeine Kampfsportart betreibt.Anfangs sah ich noch wie normal und interessant alles begang. Da hatte ich noch Hoffnung in den Anime gesetzt, aber als das Mädchen angefangen hat sich wie ein verrückter Affe zu benehmen und dazu noch von den Zeichnern lächerlich gefördert wurde, wurde mir klar,dass das ein kindischer und billiger Anime ist. o.0
Fazit: Kindisch, dumm, verrückt und sinnlos, so muss ein Comedy sein, aber nicht gleich so billig...einfach nur schlecht und nicht komisch. o.0
Die Charaktere gefielen beispielsweise überhaupt nicht, was schon damit anfängt, dass der Hauptcharakter Koushi sich bei jeder Kleinigkeit sein Gesetzesbuch rausholt und daraus zitert. Das ist beim ersten Mal ja ganz lustig, aber danach nervend. Zum Teil ähneln sich die Szenen einfach zu sehr und man weiß schon genau, was als nächstes passieren wird.
Man hat versucht, bei vielen Charakteren in die Tiefe zu gehen, was aber leider nicht so gut gelungen ist, da es eher lächerlich als glaubwürdig wirkt.
Die Kämpfe sind wenig abwechslungsreich und nur die Finalkämpfe sind länger, aber auch nicht besonders.
Was die Serie etwas rettet sind die Witze, die doch ab und zu mal lustig sind, aber meinstens dann doch nicht meinen Humor treffen. Die beiden Openings finde ich ziemlich gut und auch das zweite Ending gefällt. Die Animationen und der Soundtrack sind auch ansonsten durchgehend gelungen, aber das tröstet mich leider nicht über die Mängel hinweg. Vielleicht habe ich auch einfach nur verschlafen, worum es in der Serie geht, obwohl ich das Genre ganz gerne schaue...