Tactical Roar 
#1Die Welt, verändert durch ein gigantisches Wetter-Phänomen. Seefahrt hat eine hohe Bedeutung gewonnen, Piraten bedrohen die Meere und zivile Eskorten mit moderner Waffentechnologie stellen sich ihnen entgegen. Eigentlich ein wirklich interessantes Setting, aber...
... die Umsetzung lässt dann doch leider zu Wünschen über.
Beginnen wir mit dem Cast. Die Besatzung eines dieser Eskortschiffe bestehend aus lauter Mädchen und einem Jungen. Auf den ersten Blick ja grundlegend nicht verkehrt. Allerdings hätte man alle in eine herkömmliche Romantikkomödie an einer ganz normalen Japanischen Schule verfrachtet, es wäre keinem Aufgefallen.
Versteht mich nicht falsch aber bei einer Besatzung eines Kriegsschiff erwarte ich eine gewisse Reife und ein entsprechendes Alter, welches man bei den Mädchen, bis hin zum Kapitän, doch leider vergeblich sucht.
Der Humor und die dargestellte Romantik passt, wie der Cast, auch an die erwähnte Schule. Wem der Stil,...
"Junge und Mädchen stolpern übereinander und natürlich landen entweder, die Hände des Kerls auf ihren Brüsten oder die beiden küssen sich gleich. Und natürlich, gelingt es dem Jungen nicht die peinliche Situation angemessen aufzulösen"
... nicht zusagt, sollte es sich am besten ein zweites mal überlegen diesen Anime anzuschauen. Ich mein, was ist so schwer an einem einfachen "Entschuldige war keine Absicht"?
Die Dramatik: Auch hier benehmen sich die Damen so, als ob sie eigentlich noch zur besagten Schule gehen. Wer auf einem Kriegsschiff dient sollte sich den Konsequenzen bewusst sein, die sich daraus ergeben. Waffen töten nun mal. Wem das nicht klar ist der hat auf einem Kriegsschiff nichts verloren.
Kommen wir zur Action und auch hier gibt es leider einiges an Kritik. Tom Clancy wurde ja schon erwähnt und ich hätte gewünscht, die Macher dieses Animes, hätten eins von seinen Büchern zumindest einmal überflogen.
Der dargestellte Kampf, Schiff gegen Schiff bzw. Schiff gegen U-Boot, hat mit der Realität nicht wirklich viel zu tun. Es wirkt so, als wenn die Kämpfe von jemanden inszeniert wurden, der von moderner Seekriegsführung nur entfernt mal was gehört hat.
Die Handwerkliche Umsetzung ist durchaus in Ordnung. Die Schiffe sind sehr schön gezeichnet, die Animationen durchaus flüssig und auch die Protagonisten sind ganz gut in Szene gesetzt.
Von der Musik lässt sich sagen, sie reißt zwar keinen wirklich vom Hocker aber wirklich unpassend war sie nicht gewählt.
Fazit
Wirklich viel erwarten darf man nicht. Der Mix aus Romantik und Action ging dann doch irgendwie nicht wirklich auf. Ich wüste echt nicht wem ich diesen Anime ans Herz legen sollte so hat man alles, doch anderswo, schon deutlich besser umgesetzt gesehen.
Ein zweites mal werde ich ihn mir sicherlich nicht nochmal anschauen.
... die Umsetzung lässt dann doch leider zu Wünschen über.
Beginnen wir mit dem Cast. Die Besatzung eines dieser Eskortschiffe bestehend aus lauter Mädchen und einem Jungen. Auf den ersten Blick ja grundlegend nicht verkehrt. Allerdings hätte man alle in eine herkömmliche Romantikkomödie an einer ganz normalen Japanischen Schule verfrachtet, es wäre keinem Aufgefallen.
Versteht mich nicht falsch aber bei einer Besatzung eines Kriegsschiff erwarte ich eine gewisse Reife und ein entsprechendes Alter, welches man bei den Mädchen, bis hin zum Kapitän, doch leider vergeblich sucht.
Der Humor und die dargestellte Romantik passt, wie der Cast, auch an die erwähnte Schule. Wem der Stil,...
"Junge und Mädchen stolpern übereinander und natürlich landen entweder, die Hände des Kerls auf ihren Brüsten oder die beiden küssen sich gleich. Und natürlich, gelingt es dem Jungen nicht die peinliche Situation angemessen aufzulösen"
... nicht zusagt, sollte es sich am besten ein zweites mal überlegen diesen Anime anzuschauen. Ich mein, was ist so schwer an einem einfachen "Entschuldige war keine Absicht"?
Die Dramatik: Auch hier benehmen sich die Damen so, als ob sie eigentlich noch zur besagten Schule gehen. Wer auf einem Kriegsschiff dient sollte sich den Konsequenzen bewusst sein, die sich daraus ergeben. Waffen töten nun mal. Wem das nicht klar ist der hat auf einem Kriegsschiff nichts verloren.
Kommen wir zur Action und auch hier gibt es leider einiges an Kritik. Tom Clancy wurde ja schon erwähnt und ich hätte gewünscht, die Macher dieses Animes, hätten eins von seinen Büchern zumindest einmal überflogen.
Der dargestellte Kampf, Schiff gegen Schiff bzw. Schiff gegen U-Boot, hat mit der Realität nicht wirklich viel zu tun. Es wirkt so, als wenn die Kämpfe von jemanden inszeniert wurden, der von moderner Seekriegsführung nur entfernt mal was gehört hat.
Als Beispiel: Eine große Flotte läuft aus und hat noch nicht mal ein einziges Schiff dabei, welches auch nur im entferntesten die Fähigkeit besitzt ein U-Boot wirksam zu bekämpfen. Und natürlich wird diese Flotte dann von einem einzigen U-Boot aufgerieben.
Hier habe ich dann doch ein wenig mehr erwartet.Die Handwerkliche Umsetzung ist durchaus in Ordnung. Die Schiffe sind sehr schön gezeichnet, die Animationen durchaus flüssig und auch die Protagonisten sind ganz gut in Szene gesetzt.
Von der Musik lässt sich sagen, sie reißt zwar keinen wirklich vom Hocker aber wirklich unpassend war sie nicht gewählt.
Fazit
Wirklich viel erwarten darf man nicht. Der Mix aus Romantik und Action ging dann doch irgendwie nicht wirklich auf. Ich wüste echt nicht wem ich diesen Anime ans Herz legen sollte so hat man alles, doch anderswo, schon deutlich besser umgesetzt gesehen.
Ein zweites mal werde ich ihn mir sicherlich nicht nochmal anschauen.
Anonym
Kommentare
Meistens wird mit der Freizügigkeit nur kokettiert, und das ist auch gut so - und nebenbei Auslöser für einige lustige Situationen. Eine Prise Romance ist auch noch dabei, aber wer am lachen ist, übersieht das leicht.
Gegen Ende der Serie allerdings bekommt das Wort "tactical" eine größere Bedeutung im Titel - oder besser gesagt: einen Sinn. Denn nun wandelt sich die Serie schon fast zu einer Actionserie. Die Kampfhandlungen zu Wasser werden auf eine Art und Weise dargestellt, die etwas an Tom Clancy (z.B. "Jagd auf Roter Oktober") erinnert, v.a. an sein Buch "Im Sturm". Man erlebt "hautnah" die Befehle auf der Brücke und deren Auswirkungen im Gefecht mit und es kommt sogar Spannung auf. Dadurch, dass sich die Entscheidungen in den Kommandoräumen des Schiffes abspielen, ist es natürlich keine reinrassige "Action" - aber hey, bei Star Trek geht das seit über 30 Jahren als solche durch
Und das wichtigste: es ist richtig unterhaltsam. Mir hat diese Serie viel Spass gemacht, auch wenn es vergleichsweise leichte Kost ist.
Doch was dann kam war unerwartet. Eine Story, und gar nicht mal so eine schlechte. In der zweiten Hälfte wandelt sich der Eindruck komplett. Es ist zwar noch immer ein großer Ecchi Anteil vorhanden aber die Handlung um die Figuren wird wirklich interessant und spannend.Sogar eine Schuss Dramatik hält Einzug. Dies lässt die Frauen von simplen Bikini-Tragenden Dummchen zu echten und interessanten Charakteren reifen.
Wer nur schöne Frauen sehen will, ist hier sowieso richtig. Aber auch für den etwas anspruchsvolleren Zuschauer hat die Serie was zu bieten. Wieder bewahrheitet sich, wer Geduld aufbringt und die ersten Folgen übersteht, wird belohnt.