Alternatives Ende für Neon Genesis Evangelion mit guten Animationen und toller Musik. Man macht es dem Zuschauer aber nicht gerade einfach den Film und insbesondere das Ende des Films zu verstehen.
Review:
End of Evangelion ist ein alternatives Ende für die Serie Neon Genesis Evangelion. Dabei ersetzt End of Evangelion die beiden letzten Episoden (25 und 26) der Serie. Während das reguläre Ende der Serie in einen sehr eigenwilligen Stil gehalten ist, scheint End of Evangelion zunächst leichter zugänglich zu sein. Gerade in der ersten Hälfte des Films wird mehr auf "Action" gesetzt und während sich das ursprüngliche Ende hauptsächlich mit Worten befasst, arbeitet man hier mit "Bildgewalt". Dabei setzt End of Evangelion auf beeindruckende und auch verstörende Bilder, im zweiten Teil des Films aber auch auf völlig unscheinbare Dinge. Die zweite Hälfte des Films erinnert stark an das ursprüngliche Ende und man macht es den Zuschauer nicht wirklich einfach das Ende zu verstehen. Aber gerade die zweite Hälfte des Films kann mit einigen wirklich tollen Szenen überzeugen.
Die Charaktere und auch das Charakteredesign ist bereits aus "Evangelion" bekannt, deshalb gibt es hier auch nichts zu bemängeln. Wie bereits im Review zu "Evangelion" geschrieben, sind die Charaktere ziemlich interessant. Während in der ersten Hälfte des Films Shinji eher im Hintergrund steht, erlebt man in der zweiten Hälfte die Geschehnisse fast nur aus der Sicht von Shinji. Gegen Ende des Films findet bei den Hauptcharakteren eine interessante aber relativ unscheinbare charakterliche Entwicklung statt.
Die Animationen für End of Evangelion wurden großteils von "Production I.G" produziert und sind sehr gut gelungen. Insbesondere können die "Action"-Szenen mit den Evangelions überzeugen. Die Hintergrundzeichnungen sind gelungen, wenn auch End of Evangelion der falsche Film ist um mit solchen Dingen wirklich zu beeindrucken, da es an vielen Stellen im Hintergrund einfach nicht viel zu sehen gibt.
Die Musikuntermalung gefiel mir ausgezeichnet. Vor allem die eingesetzten klassischen Stücke (Bachs "Air" und "Jesu bleibet meine Freude"), aber auch das neu geschriebene Lied "Komm süßer Tod" gefiel mir sehr gut.
Wer glaubt das in End of Evangelion endlich alle Zusammenhänge der Reihe nach erklärt werden, sollte gewarnt sein, denn auch dieser Film hat keine endgültigen Antworten auf alle Fragen, die in der Serie aufgeworfen werden. Bei einigen eingefleischten "Evangelion"-Fans hat der Film einen schlechteren Ruf, da man ihn nur auf Wunsch der Fans produziert hätte. Dieser schlechte Ruf wird dem Film aber wirklich nicht gerecht, denn es zeigt sich doch relativ schnell, dass man sich bei der Produktion des Films genauso viel Mühe gegeben hat wie bei der Produktion der TV Serie. Man sollte sich als Zuschauer einfach darüber freuen zwei verschiedene Varianten zur Auswahl zu haben.
Review:
End of Evangelion ist ein alternatives Ende für die Serie Neon Genesis Evangelion. Dabei ersetzt End of Evangelion die beiden letzten Episoden (25 und 26) der Serie. Während das reguläre Ende der Serie in einen sehr eigenwilligen Stil gehalten ist, scheint End of Evangelion zunächst leichter zugänglich zu sein. Gerade in der ersten Hälfte des Films wird mehr auf "Action" gesetzt und während sich das ursprüngliche Ende hauptsächlich mit Worten befasst, arbeitet man hier mit "Bildgewalt". Dabei setzt End of Evangelion auf beeindruckende und auch verstörende Bilder, im zweiten Teil des Films aber auch auf völlig unscheinbare Dinge. Die zweite Hälfte des Films erinnert stark an das ursprüngliche Ende und man macht es den Zuschauer nicht wirklich einfach das Ende zu verstehen. Aber gerade die zweite Hälfte des Films kann mit einigen wirklich tollen Szenen überzeugen.
Die Charaktere und auch das Charakteredesign ist bereits aus "Evangelion" bekannt, deshalb gibt es hier auch nichts zu bemängeln. Wie bereits im Review zu "Evangelion" geschrieben, sind die Charaktere ziemlich interessant. Während in der ersten Hälfte des Films Shinji eher im Hintergrund steht, erlebt man in der zweiten Hälfte die Geschehnisse fast nur aus der Sicht von Shinji. Gegen Ende des Films findet bei den Hauptcharakteren eine interessante aber relativ unscheinbare charakterliche Entwicklung statt.
Die Animationen für End of Evangelion wurden großteils von "Production I.G" produziert und sind sehr gut gelungen. Insbesondere können die "Action"-Szenen mit den Evangelions überzeugen. Die Hintergrundzeichnungen sind gelungen, wenn auch End of Evangelion der falsche Film ist um mit solchen Dingen wirklich zu beeindrucken, da es an vielen Stellen im Hintergrund einfach nicht viel zu sehen gibt.
Die Musikuntermalung gefiel mir ausgezeichnet. Vor allem die eingesetzten klassischen Stücke (Bachs "Air" und "Jesu bleibet meine Freude"), aber auch das neu geschriebene Lied "Komm süßer Tod" gefiel mir sehr gut.
Wer glaubt das in End of Evangelion endlich alle Zusammenhänge der Reihe nach erklärt werden, sollte gewarnt sein, denn auch dieser Film hat keine endgültigen Antworten auf alle Fragen, die in der Serie aufgeworfen werden. Bei einigen eingefleischten "Evangelion"-Fans hat der Film einen schlechteren Ruf, da man ihn nur auf Wunsch der Fans produziert hätte. Dieser schlechte Ruf wird dem Film aber wirklich nicht gerecht, denn es zeigt sich doch relativ schnell, dass man sich bei der Produktion des Films genauso viel Mühe gegeben hat wie bei der Produktion der TV Serie. Man sollte sich als Zuschauer einfach darüber freuen zwei verschiedene Varianten zur Auswahl zu haben.