Nineteen reiht sich bei den vielen Schema-F Romanzen ein, hier wird wirklich null Innovation geboten, sowohl was die Charaktere, wie auch den Handlungsverlauf angeht. Kubota, 19 Jahre alt und Jungfrau, sehnt sich nach der großen Liebe und scheint sie eines Nachts in der Disco getroffen zu haben. Bei der Bekanntschaft handelt es sich um die hübsche Masana Fujisaki, die früher zusammen mit Kubota zur Schule ging. Klingt wohl für die meisten nicht wirklich neu und war wohl auch 1990 nicht wirklich neu. Einzig das Ende hat mich überrascht. Was davor passiert ist im Grunde nicht erwähnenswert, da sich die Ereignisse, wie so oft in solch extrem kurzen OVAs, überschlagen und somit auch kaum auf die Gefühle der Charaktere eingegangen wird. Ich habe mich stark an diese Raubkopierwarnung erinnert gefühlt:"Nach 5 Jahren Knast hat man nicht mehr viel Zeit", wer sie kennt weiß was ich meine...
Zu den Charakteren lässt sich nicht viel sagen, der Protagonist mag mit seiner romantischen Ader vielleicht ganz sympathisch rüber kommen und Fujisaki versucht ihm etwas auf die Sprünge zu helfen, aber sonst bekommt man als Zuschauer herzlich wenig Einblicke in die Gefühlswelt und Eigenschaften der Charaktere. Musikalisch bekommt man die typische 80er Jahre Disco/Pop Mucke um die Ohren gehauen, was vielleicht bei manchen irgendwie nostalgisch wirken könnte, mich aber eher kalt ließ, ist wohl nicht ganz meine Zeit.
Insgesamt eine ziemlich belanglos inszenierte Romance-OVA, die so wirkt, als ob man die ganze Zeit die Vorspuhltaste am alten Videorekorder gedrückt hält. Auch nur bedingt für Genrefans empfehlenswert, da es einfach unzählige bessere Alternativen gibt.
Zu den Charakteren lässt sich nicht viel sagen, der Protagonist mag mit seiner romantischen Ader vielleicht ganz sympathisch rüber kommen und Fujisaki versucht ihm etwas auf die Sprünge zu helfen, aber sonst bekommt man als Zuschauer herzlich wenig Einblicke in die Gefühlswelt und Eigenschaften der Charaktere. Musikalisch bekommt man die typische 80er Jahre Disco/Pop Mucke um die Ohren gehauen, was vielleicht bei manchen irgendwie nostalgisch wirken könnte, mich aber eher kalt ließ, ist wohl nicht ganz meine Zeit.
Insgesamt eine ziemlich belanglos inszenierte Romance-OVA, die so wirkt, als ob man die ganze Zeit die Vorspuhltaste am alten Videorekorder gedrückt hält. Auch nur bedingt für Genrefans empfehlenswert, da es einfach unzählige bessere Alternativen gibt.
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