Elemental Gelade (2005)

Erementar Gerad / エレメンタルジェレイド

Informationen

Beschreibung

Der junge Luftpirat Coud findet eine riesige Schatztruhe, in der sich ein hübsches Mädchen befindet. Sie stellt sich als Ren vor, eine lebende Waffe vom Stamm der »Edilraid«, die in Verbindung mit einem Menschen ungeahnte mystische Kräfte freisetzen kann! Coud beschließt Ren auf ihrer Reise nach Edil Garden zu begleiten und zu beschützen.

Bald schon tauchen alle möglichen Gestalten auf, die sich Rens und des mystischen Schatzes »Elemental Gerad« bemächtigen wollen. Verfolgt wird Coud auch noch von Cisqua mit ihren Gefolgsleuten Rowen und Kuea, von denen Coud am Anfang nicht recht weiß, ob sie eher Freunde oder Feinde sind. Auf der Reise nach Edil Garden muss Coud immer wieder mit Ren verschmelzen und in gefährlichen Kämpfen gegen andere Edilraids antreten …
Blurb:
Cou, the bumbling rookie of the "Red Lynx" sky pirates, wakes Ren from suspended animation and discovers the adventure of a lifetime! At first glance, Ren seems shy and defenseless, but she holds within her a power that many will kill to possess. Cou vows to protect Ren on her journey to the mythical paradise of Edel Garden, a journey which will reveal new friends and dangerous enemies.
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Trailer

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Rezensionen

Avatar: DeBaer#1
Ich muss sagen ich war sehr überrascht als ich erfuhr das "Erementar Gerad" auf einer Manga-Vorlage basiert. Ich hätte nach den ersten Episoden Unsummen darauf verwettet, dass ich es hier mit einer Fantasy RPG-Umsetzung zu tun habe. Aber ich denke man kann niemandem diese Annahme verübeln, schließlich hat "Erementar Gerad" vom Start weg durch und durch die typischen Markenzeichen solcher Umsetzungen vorzuweisen. Vom ambitionierten jungen Mann der mir nichts dir nichts ein mysteriöses Mädchen findet, welches, wie könnte es auch anders sein, eine besondere Gabe besitzt und aufgrund dessen von mehreren Gruppierungen gejagt wird, bis hin zur Party die sich ruck zuck um den Protagonisten versammelt um ihn auf seiner abenteuerlichen Reise zu einem bedeutungsträchtigen Zielort zu begleiten, ist hier alles vertreten was der Fantasy-Baukasten so hergibt. Das klingt herkömmlich? Das ist es auch und das bis in die Poren. Man sollte hier also nicht mit der Erwartung heran gehen, eine sonderlich kreative und innovative Handlung zu Gesicht zu kriegen, denn diese verläuft schematisch nach dem altbekannten Standardmuster eines mittelklassigen RPGs, was sich in einer Vielzahl an, in den Plot eingestreuten, Sidequest-Subplots manifestiert, an deren Ende meistens der Zwischenboss bezwungen werden muss um alle Probleme zu lösen, damit die Heldentruppe ruhigen Gewissens weiter ziehen kann. Dem alteingesessenen RPG-Zocker kann man hier weder mit den vielen klischeegenährten Wendungen, noch mit dem aus unzähligen RPG-Archetypen zusammen gestellten Cast etwas vormachen und selbst der Gelegenheitsgucker wird sich des starken Eindrucks nicht erwehren können das in punkto Handlungsverlauf und Charakterentwicklung hier alles ein wenig zu simpel konstruiert daher kommt. Selbst die moralische Botschaft die in Verbindung mit der Behandlung der humanoiden Waffen (Raids) von Menschen, zum Tragen kommt, kommt alles in allem nur halbgar herüber und ist viel zu trivial und ausgelutscht. Keine Nahrung also für Leute die auf Anspruch größeren Wert legen, dafür gibt es aber genügend Futter für Freunde von Hau-Drauf-Unterhaltung, da das Shounen-Gen von "Erementar Gerad" ein fundamentaler Bestandteil des Animes ist. Jedoch sollte man auch hier seine Erwartungen im Zaum halten, denn im Vergleich zu den "Größen" im Shounen Sektor (One Piece, Naruto, Bleach, D-Gray-man), ist das was "Erementar Gerad" bietet nicht viel mehr als unterdurchschnittliche Hausmannskost. Die Kämpfe sind weder sonderlich kreativ, noch abwechslungsreich, geschweige denn spannend und/oder mitreißend. Es fehlt deutlich an Brisanz, da im Vorfeld aufgewirbelte Emotionen und Motivationen die schlussendlich zum Kampf führen, ebenaflls viel zu standardmäßig sind was die Auseinandersetzungen auf emotionaler Ebene viel zu lasch macht. Ein weiterer schwerer Negativpunkt sind die schwachen Animationen, dank denen sich die Serie in Sachen "Unterhaltung durch Action" letztendlich selbst ausknockt. Fazit: "Erementar Gerad" leidet einfach zu heftig unter Kreativitätsmangel und gibt sich nicht die geringste Mühe in irgendeiner Kategorie über die Grenze mittelmäßigen Standards zu schreiten. Egal ob das jetzt die Story, die Charaktere, die Action, die Comedy oder die sich später entwickelnde Romanze ist. So bleibt mit "Erementar Gerad" unterm Strich nichts weiter zurück als ein typischer Fantasy-Anime vom Fließband den man kaum in großartiger Erinnerung behalten wird.

Animation

Ganz ehrlich: Ich habe schon Animes gesehen die Mitte der 90er entstanden sind, die besser aussehen als "Erementar Gerad". Die Optik ist für eine 2005er Produktion schon fast katastrophal und die Bezeichnung "Low Budget" klingt hier schon viel zu nett für diese ausgesprochen ärmliche Darbietung. Angefangen bei den Action-Szenen die nur so gespickt sind mit Standbildern, Speedlines, Still-Zooms und Cuts um Zeichenaufwand zu sparen. Flüssige Bewegungsabläufe sucht man mit der Lupe und einzig und allein der finale Bosskampf hebt sich in seiner visuellen Gestaltung und Inszenierung positiv ab (dauert aber leider nicht einmal 5 Minuten). Ansonsten herrscht NULL Turbulenz und NULL Dynamik. Weiter geht es mit den undetaillierten Charakter- und Objektzeichnungen, die öfter unsauber sind als einem lieb ist und jegliche Sorgfalt vermissen lassen. Überboten wird das alles nur noch von den Backgrounds, die teilweise wie stümperhaftes Gekritzel daher kommen, das mit Buntstiften oder Wasserfarben ausgemalt wurde. Das positivste in dieser Kategorie ist da noch das Charakterdesign und das dieses nicht einmal besonders innovativ ist, sagt wohl alles über die Gesamtqualität der optischen Präsentation dieser Serie. Ganz schwach!

Sound

Das Opening halte ich für einen gelungenen Song der mit seiner Mischung aus Pop und Trance recht gut ins Ohr geht, während der Ending-Song mal wieder eine dieser herkömmlichen Balladen ist die von Gitarrangezupfe und Schlagzeug geprägt jede Episode gediegen abschließt, nett aber wenig spektakulär. Das hinter der Komposition der BGM Yuki Kaijura steckt merkt man als Kenner sofort. Gewohnt mystisch begleiten säuselnder Operagesang und Streicher im Zusammenspiel mit pumpenden Bässen das Geschehen und wie so oft kann man der Frau ihr Talent einfach nicht absprechen. Dennoch muss ich sagen das ich schon bessere Soundtracks von Kaijura gehört habe. Vom Kaliber eines "hack//SIGN" oder "Mai Hime/Otome" ist das hier gebotene zumindest weit entfernt. Insgesamt stechen nur ca. 2-3 Stücke hervor die ich mir öfter anhören würde. Im Vergleich zu den unspektakulären SFX und Seiyuu-Leistungen, ist der Soundtrack aber allemal ein Highlight.

Story

Eine typische Fantasy Story: In einer Welt in der es eine Legende von einem gelobten Land gibt, lebt ein junger Held und verdingt sich als Luftpirat. Eines Tages findet er ein Mädchen mit ganz speziellen Kräften, gelobt sie zu beschützen und macht sich mit ihr auf den Weg um sie an einen von Mythen umrankten Ort zu bringen, während ihm die Häscher der großen, bösen Organisation auf den Fersen sind welche mit dem Mädel ihre ganz eigenen Pläne hat, die selbstverständlich von "weltbewegender " Natur sind. Auch der Verlauf der Handlung präsentiert sich nur allzu herkömmlich und das von der ersten bis zur letzten Episode. Ständig gerät die Heldentruppe in irgendwelche Konflikte die es erst zu lösen gilt bevor der Weg zum Ziel fortgesetzt werden kann. Dabei treffen sie immer wieder auf neue Charaktere, von denen ihnen manche freundlich und manche feindlich gesinnt sind. Die einzelnen Subplots geben sich inhaltlich wenig kreativ und strotzen teilweise von klischeehaften Allerweltswendungen die man in jedem zweiten RPG findet (Paradebeispiel hierfür: Der Subplot um Rasati und Lillia). Simpel und linear verläuft das Ganze und nicht selten ist man dazu in der Lage viele anstehende Geschehnisse schon weit im Vorraus anzukündigen. Auf Dauer wird es auch ziemlich monoton dabei zuzuschauen wie der Heldentrupp ständig von Schergen angegriffen wird die nach unspektakulärem Kampf sang und klanglos aus dem Weg geräumt werden. Der Versuch die Story später mit ein wenig Romantik aufzupeppen, gelingt auch nur zweifelhaft denn auch wenn damit ein wenig Abwechslung in die Handlung kommt so gibt es hier im Endeffekt auch nichts als durch Klischeelastigkeit hervorgerufene Transparenz zu betrauern. Und gerade wenn man denkt mehr Klischee geht nicht, kommen die letzten 3 Episoden daher die skripttechnisch schon fast eine Katastrophe sind und den Zuschauer zum Schluss mit einem Ende konfrontieren das fast so kernig und lahm ist wie das von "Mai Hime".

Charaktere

Von den Persönlichkeiten und Verhaltensweisen her, wird man hier keinen einzigen Charakter finden der irgendwie besonders hervor sticht. Der Hauptcharakter ist der typische ambitionierte, leicht naive und in Liebesdingen völlig unerfahrene Junge mit dem Löwenherz, der sich nie zu Schade dafür ist seinen Gegenüber mit pathetischen Reden über Vetrauen und Freundschaft zu beeindrucken und diesen damit evtl. zum Umdenken zu bewegen. Seine Beziehung zur flegmatischen Ren die durch seinen Einfluss im Laufe der Geschichte vom emotionslosen Porzellanpüppchen, zum fühlenden Wesen mutiert, ist nichts Besonderes aber immerhin das was man hier in Sachen Charakterbeziehungen noch als sehenswert bezeichnen könnte. Der Rest kann diesbezüglich kaum etwas nennenswertes vorweisen und falls mal Potenzial vorahnden ist, so wird es nicht genutzt da man die betroffenen Figuren viel zu schnell fallen lässt nach dem man deren Hinter- und Beweggründe offen gelegt hat (Wolx und Tilil sowie Kuea und Rowen sind hier die besten Beispiele). Man bekommt durch einige Charaktere zwar einen guten Einblick in die verschiedenen Beziehungen die Menschen mit Raids so haben können, aber erinnerungswürdig ist keiner von ihnen. Die einzige Figur die dem immerhin nahe kommt ist Viro, die zuerst zwar den Eindruck hinterlässt sie wäre nur zum Wohle der Integration einer Dreiecksbeziehung in die Handlung integriert worden, später aber für die wenigen Momente sorgt in denen Dramatik und Emotionen aufkeimen die in der Lage sind den Zuschauer wenigstens etwas zu berühren. Auf Seiten der Bösewichter gibt es im Großen und Ganzen nichts als platten Standard zu sichten. Der Boss der Finsterlinge ist ein typischer Megalomaniac der die Welt nach seinen Wünschen formen will und dabei kalt und skrupellos vorgeht. Der Rest besteht aus uninterssanten Handlangern von denen die meisten nicht mal einen Hintergrund haben. Insgesamt gesehen kann man zwar nicht sagen das hier alle Figuren vollkommen misslungen sind, manche sind sogar recht sympathisch, aber im Endeffekt sind sie einfach zu platt und langweilig um sich mit ihnen enger Verbunden zu fühlen.

Wert

In meinen Augen ist "Erementar Gerad" ein Fantasy-Anime der hoffnungslos in der Masse untergeht. Wer einen Fantasy-Anime mit gelungener Comedy sehen will der guckt "Slayers". Wer einen Fantasy-Anime mit gelungener Handlung sehen will der guckt "Scrapped Princess". Wer einen Fantasy-Anime mit gelungener Romanze sehen will der guckt "Vision of Escaflowne". Man sieht, es gibt genügend bessere Alternativen neben denen "Erementar Gerad" wie der Verlierer in der ersten Runde von "Die Reise nach Jerusalem" da steht.
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Avatar: Conny#2
Joa lässt sich ansehen!
Erementar Gerad hat wirklich Spaß gemacht. Auch wenn es eigentlich nichts neues ist.
Der Hero ist mal wieder der absolute Standard Bursche und auch seine "Prinzessin" (Rem) ist wieder dieses Typische Nichts-Vom-Alltag-Des-Lebens-Versteh Mädchen wie z.B. Primula aus Shuffle, dennoch bot die Serie spannende Kämpfe, überraschende Wendungen und ein packendes Finale.

Die Animation sind hübsch anzusehen. Vor allem die Art der Waffen wenn sich die Edil Raids/Steam Raids verwandeln waren sehr gut gemacht.

Die Charaktere waren alle sehr sympathisch. Cynthia und Wolfx waren meine Lieblingscharaktere. Cynthia war immer voll cool wenn sie ihre Stimme so tief veränderte, aber auch weil sie "ernste" und "überzeugende" Seiten hatte.
Wolfx fand ich cool, weil sein Edil Raid mal überhaupt nicht zu ihm passt. Aber genau das macht diesen Charakter so interessant, zwar taucht er nur sehr selten auf, aber wenn er auftauchte wurde es immer sehr spannend.

Die Story war recht interessant gestaltet. Zwar ist das alles reine Fantasy, dennoch kam bei mir die Botschaft - Akzeptiere und schütze jedes Lebewesen auch die, die "anders" sind und nutze sie nicht aus für deine Zwecke - rüber.

Das Opening ist fantastisch, ebenfalls eines meiner Lieblingslieder. Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich glaube die gleiche Sängerin hat auch bei Madlax das Opening gesungen. Das Ending war ebenfalls recht schön. Eine Ballade von einem jungen (oder doch älteren???) Mann gesungen.

Fazit : Könnte eine Final Fantasy Story sein. Spannende Fantasyserie mit Potenzial zu einer Season 2.


8/10
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Avatar: Firo#3
Erementar Gerad ist mehr oder weniger Fantasy Standard-Kost mit der üblichen Geschichte von einer Hand voll "erwählter" Helden welche mit ihrem Mut, Willen und Herzen den Tag retten. So schwach wie das klingt ist es dann aber auch.


Die Handlung wenig innovativ und dem üblichen Muster folgend schafft es nie auch nur etwas weit reichende Spannung zu erzeugen und den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. Eine irgendwie Zusammengewürfelte junge Gruppe macht sich auf zum großen Abenteuer um das Paradies für Edil Raids (so eine Bande übernatürlicher "Fabelwesen") zu finden. Dabei stoßen sie auf Gegner die zu Freunden werden und umgekehrt, man kennt das ja. Im Hintergrund entwickelt sich nebenbei ein Konflikt epischen Ausmaßes zwischen dumm und dümmer, welchen selbstverständlich nur unsere tapfere und Herzensgute Truppe abwenden kann... bla bla bla.

Nun jeder der ein wenig Erfahrung mit solchen Gattungen hat dürfte wissen, das die Geschichte so gut wie immer dem Stereotypen Muster folgt, warum also störte es mich diesmal? Zum einen weil die Charaktere mir recht unsympathisch rüber kamen - was ja eigentlich eh schon den Tod für eine Serie bedeutet. Zum anderen sei eine kleine Phrase erlaubt, "Schuster bleib bei deinen Sohlen". Das was ich meine ist es, den Comedy-Part gänzlich ungenutzt zu lassen um durch eine Kindergarten-Romantik zu ersetzen welche zur Mitte hin zwar gut funktioniert aber über die komplette Länge schnell ausgelutscht und öde wirkt. Wäre da nicht eine interessante Wendung in der Mitte der Serie, hätte ich den Streifen wohl schon frühzeitig abgebrochen. Im Nachhinein wäre dies wohl die bessere Alternative, denn so rührselig das Finale auch war, so klar war es auch vorherzusehen und ist Trash-Klischee vom feinsten.

Die Präsentation, Genre üblich, haut hier auch niemanden vom Hocker. Stark schwankend zwischen grottenschlecht und ganz passabel, zeigt sich die Animation. Während so einige Sequenzen gut und flüssig rüber kommen, besonders bei den Kämpfen (von welchen es hier reichlich gibt), so lahm ist diese im "Alltag". Die Hintergründe wirken wie mit einem Tuschkasten dahingeschmiert. Malen nach Zahlen kann ich auch... Die Musik gibt sich hier Durchschnittlich. Die BGM manchmal dramatisch und manchmal einem Schlaflied ähnelnd. Opening besteht aus eine Pop-Geträlere, welches nicht erwähnenswert ist. Das Ending ist leicht melancholisch angehaucht, aber auch nicht der Bringer und nach dem ersten mal sofort geskippt ebenso wie das Opening.

Fazit:
Überflüssiger Aufguss eines ausgebeuteten Genre, welches mich zu keinem Zeitpunkt überzeugt hat. Wer einige Werke aus dem Bereich schon kennt, wird hier nichts Neues vorfinden. Insgesamt nicht ganz so verhunzt wie Kiba und deshalb für "Einsteiger" und Nimmersatte sicherlich noch sehenswert. Empfehlen würde ich allerdings eher Slayers und wenn schon Romantik drin sein soll, doch lieber Romeo x Juliet
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Avatar: TraderJoe#4
Wahnsinn imo hab ich echt ein glückliches händchen mit Top-Animes!

Animation:
Dass Erementar Gerad sehr schön anzusehen ist sieht man ja ohne Probleme schon an den Screenshots, wirklich weit über dem Durchschnitt, lediglich bei "unwichtigen" Dingen wird teilweise nicht so sehr ins Detail gegangen (z.b. Bäume sehen meist sehr "gemalt" aus), was allerdings mich überhaupt nicht gestört hat.

Sound:
OP und ED fand ich in Ordnung, gibt zwar sicher bessere, aber dennoch ok. Backgroundmusik ist wirklich Top gewählt und schafft immer eine passende Stimmung.

Story:
Klingt erstmal recht eintönig, ist allerdings sehr tiefgründig und erstreckt sich passend über die ganze Serie. An manchen Stellen ist es ein klein wenig langatmig was aber auch nicht groß stört.

Charaktere:
Die 5 Hauptcharaktere fand ich allesamt super, alle hatten ihren eigenen Charme und haben mir sehr gut gefallen. Auf 3 "Nebenrollen" möchte ich kurz eingehen:
- Wolx der Jäger, dieser Char hat mir auch sehr
gut gefallen, erst ist er der typische
"Bösewicht", der die Edil Raids nur ausnutzt,
später ist er eine Art "Held"

- Viro, sie hat mich zwischenzeitlich ziemlich
genervt und auch Coud hat sich zu dieser Zeit
irgendwie bescheuert verhalten, allerdings war
dieser Chara dennoch wichtig, um die
Liebesgeschichte fortzusetzen und gleichzeitig
ein gutes Beispiel eines Sinneswandels.

- Die 3 Anführer des "Chaos Korps", diese 3 habe
ich bis zum Ende nicht wirklich verstanden...
sie geben vor die Edil Raids zu retten benutzen sie aber gleichzeitig auch nur wie Werkzeuge, ok denke ich mir, dass sie ihr Ideal nur vorspielen, allerdings hatte ich das Gefühl, dass sie selbst daran glauben sie seien auf dem richtigen Weg oO


Fazit: Ein wirklich grandioser Anime mit super Hauptcharas, einer guten Story mit kleinen Schwächen, aber einem wirklich so GRANDIOSEM Ende, wie ich es bis jetzt in keinem Anime gesehen habe. Auch die Liebe zwischen den beiden "wichtigsten" Hauptcharas ist wirklich wunderschön rübergekommen (bis auf die ersten 2-3 Folgen mit Viro^^)

Was die Genrebezeichnung angeht ist es für mich eindeutig: Adventure, ROMANCE, Comedy, Fantasy

PS: <3 Ren^^
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Avatar: Forcer#5
Anspruch:mittel
Action:mittel
Humor:mittel
Spannung:mittel
Erotik:wenig
Erementar Gerad handelt von dem übermütigen Luftpiraten Coud, der mit Hilfe seiner jungen Freundin Ren sowie dem Team von Siska, einer Elite-Einheit, die versucht alle Eden Raids zu sichern, den Garden of Eden sucht, einem mysteriösem, fantasievollem Ort.


Story :

Also da gibt es schon mal Coud. Er ist sehr hastig, schnell auf Trap, ein Junge, der gerne den großen Helden spielt. Ren ist ein Raid der besonderen Art mit großer Kraft. Eden Raids sind Wesen mit menschlichem Aussehen, die sich mit anderen Menschen verbinden, um sich beispielsweise in eine Waffe verwandeln und somit den Träger stärker machen. So benutzt Coud Ren in Kämpfen, damit sie sich in ein Schwert verwandelt.
Ihr Ziel ist der Garten von Eden, einem geheimnisvollem Ort, an dem die Eden Raids und Sitting Raid entstehen. So werden sie von anderen Organisationen aufgehalten, die versuchen, Ren abzuknöpfen und ihre Macht zu benutzen, da sie besonders viel Energie besitzt. Am Ende müssen sie sich dem ''Endboss'' stellen, sehr typisch für solche Genres.
Die Handlungen ziehen sich weitesgehend durch Kämpfe und die Problematik der Beziehung von Ren und Coud. ''Falsche Freunde und fehlendes Vertrauen'' führt meist dazu, dass Ren wegläuft und Coud sie andauernd wieder zurückholen muss. So kommt es meist nur zu Szenen, an denen Ren ein paar Kilometer weiter weg ist und Angst hat, Coud würde sie nur ausnutzen , während er zwei Bilder weiter schnurstracks rennt und rennt, bis er sie einholt.

Animation :

Etwas ältere Animation, aber dennoch sind die Figuren ordentlich gezeichnet und wiedergegeben. Die Landschaft war nicht sonderlich farbenfroh, aber ich fand es ganz in Ordnung.

Musik :

Die Musik fand ich in Ordnung. Typische Musik, passt zu dem Anime, mehr kann ich nicht dazu sagen.

Fazit :

Schon wie der Anime noch vor dem Opening angefangen hat ^^. Also das war für mich eine Legende über einen Jungen und ein Mädchen, welche viele Abenteuer erlebt haben. In diesem Sinne habe ich mich auch davon verabschiedet. Kein zweites Mal werde ich den reinziehen. Es war nett gemacht, und die Story dreht sich vor allem nur um Coud und Ren, wobei Ren eher wie eine Puppe interagiert hat .
Für Romantiker und Abenteurer wäre das was Feines. Aber der Rest sollte es lassen oder vielleicht mal einen Blick reinwerfen.
Für mich war das eine einmalige Erfahrung.
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Kommentare

Avatar: Black Rose#1
Drama:3
Action:7
Comedy:10
Spannung:3
Erotik:1
Monster, Mythen und eine Menge an Comedy... so würde ich Erementar Gerald in 3 Worten erklären.
Zwar an manchen Ecken etwas klischeehaft, aber ein guter Anime für zwischendurch.

Handlung:

Am Anfang wusste ich mit der Handlung nichts anzufangen. Man wird buchstäblich in die Geschichte eingeworfen und muss mit ansehen, wie unser Protagonist gegen Gegnerhorden mit seiner neu gewonnen Kraft kämpfen muss. Langsam aber sicher findet man sich trotzdem in der Welt von Erementar Gerald zurecht. Schwerpunkt ist ganz klar Comedy. Dennoch ist der Anime überzeugend aufgebaut und an manchen Stellen kommt sogar ein Hauch von Dramatik dazu.

Sound:

Ein schnelles und gefühlvolles Opening, dass zum Anime passt, obwohl es eher an ein Intro von einem Animespiel erinnert. Das Ending ist im vergleich zum Opening langsamer und dezent gehalten.

Würde ich diesen Anime weiterempfehlen?

Wenn man mal zwischendurch 24 Minuten frei hat, dann ist Erementar Gerad das Richtige für einen. Aber ein Dauerbrenner ist es nicht. Ist nunmal "nur für (Comedy-)Fans"
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Avatar: Wulfy-Shana#2
süßer anime kann man sich auf jeden fall ma angucken ist halt geschmackssache
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Avatar: Luso92#3
Anspruch:wenig
Action:viel
Humor:mittel
Spannung:mittel
Erotik:nichts
Von der Story her eigentlich ne ziemlich gute Idee. Ich finde jeadoch sie wurde nicht ganz so gut umgesetzt. Den Manga habsch nicht gelesen, vielleicht isses da besser. Man weiß es nit. Wirklich lustige und einzigartige Charaktere, mit ordentlich Comedy, wobei ich denke, dass der Anime eher an Jüngere Zuschauer gerichtet ist.
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Avatar: NeedRomance#4
Es lohnt sich auf jedenfall diese Serie anzuschauen. Die Kämpfe sind gut in Szene gesetzt und die Comedy kommt auch nicht zu kurz.
Das einzige was mich ein wenig gestört waren die
Eifersuchts-Szenen^^
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Avatar: neo9000#5
Wer auf Shakugan no Shana, Tokyo Underground oder Zero no Tsukaima steht sollte sich sofort auf machen und siche diesen Anime ansehen.

Vom Zeichenstil bis zu Musikunterlegung ist das ganze gut.
Die Story ist nichts wirklich innovatives, halt standart, Junge trifft Mädchen und verspricht ihr was und geht mehr oder weniger durch die Hölle um auch dieses versprechen zu halten; dabei ist natürlich noch zu erwähnen das ein Shounen mit soviel Romanceanteil (leider) ziemlich selten ist.

Dieser Anime hat mir im großen und ganzen extrem gut gefallen, der Comedyteil hat mich auch großteils überzeugt, da wird auch gleich mal gezeigt dass das ganze auch ohne Ecci funktioniert.

Im großen und ganze erinnerte mich dieser Anime sehr an Tokyo Underground, nur dass hier einiges besser gemacht wurde und überzeugender war, denn längst nicht jeden 26 teiligen Anime kriege ich so grazil an einem Stück durch^^

greetz
neo
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