GelonidresV.I.P.
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Gelonidres
Sindbad ist der fünfte abendfüllende Spielfilm von Toei Douga und von diesen weder der schlechteste noch der beste. Er ist außerdem der erste, der nicht in Ostasien spielt, sondern passend zum Ursprung der Sindbad-Geschichte im Mittleren oder Nahen Osten (es wird jedenfalls zu Allah gebetet). Wie die meisten frühen Toei-Filme ist er an Kinder gerichtet und hat eine dementsprechend simple und leicht magische Handlung. Außerdem wird wieder viel gesungen, die Lieder auf See gehören für mich zu den Highlights des Films.
Was mich an diesem Film am meisten gestört hat war der wenig gradlinige Handlungsverlauf. Der ist bei älteren Filmen zwar oft problematisch, aber hier ist es mir besonders aufgefallen. Ein Beispiel aus dem letzten Drittel: Sindbad wurde von seiner Clique getrennt und ist fast ersoffen. In seiner nächsten Szene ist er dann in einem Canyon irgendwo in der Wüste und klettert dort runter (warum auch immer). Dabei wird er erst von einem überdimensionalen Geier und dann von fliegenden, elektrischen Quallen belästigt. Kindern mag so ein Wirrwarr nicht so stark auffallen, als Erwachsener muss man da schon eine Handvoll Nachsicht mitbringen.
Fazit: Wer alte Anime-Filme mag, kann reinschauen. Wer noch keinen gesehen, aber Interesse hat, kann hier reinschnuppern. Der Rest kann getrost die Finger davon lassen.
Was mich an diesem Film am meisten gestört hat war der wenig gradlinige Handlungsverlauf. Der ist bei älteren Filmen zwar oft problematisch, aber hier ist es mir besonders aufgefallen. Ein Beispiel aus dem letzten Drittel: Sindbad wurde von seiner Clique getrennt und ist fast ersoffen. In seiner nächsten Szene ist er dann in einem Canyon irgendwo in der Wüste und klettert dort runter (warum auch immer). Dabei wird er erst von einem überdimensionalen Geier und dann von fliegenden, elektrischen Quallen belästigt. Kindern mag so ein Wirrwarr nicht so stark auffallen, als Erwachsener muss man da schon eine Handvoll Nachsicht mitbringen.
Fazit: Wer alte Anime-Filme mag, kann reinschauen. Wer noch keinen gesehen, aber Interesse hat, kann hier reinschnuppern. Der Rest kann getrost die Finger davon lassen.
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