Anspruch: | nichts |
Action: | nichts |
Humor: | nichts |
Spannung: | viel |
Erotik: | nichts |
Präsentation:
Was soll man von einem 25 Jahre alten Film erwarten ? Ich muss zugeben, dass mir hier auch etwas die Vergleichsmöglichkeiten fehlen. Vergleicht man die Animationen allerdings mit denen der (ersten) TV-Serie, wird man schnell merken, dass der Film (was zu erwarten war) eine höhere Animationsqualität erreicht.
Story:
Die japanische Auswahlmannschaft reist, mit dem Ziel gegen die europäische Auswahl anzutreten, nach Europa.
Wer Tsubasa kennt, weiß, dass hier nicht lange geredet wird, sondern es nach einer sehr kurz ausfallenden Einleitung auch zur Sache geht und letztlich dann in einem Fußballspiel gipfelt. Im Klartext: Der Anteil der Story geht so ziemlich gegen 0. Stattdessen handelt es sich hier tatsächlich um einen reinen Sportanime.
Trotzdem sollte erwähnt werden, dass es trotz der dominanten Rolle, die das Thema Fußball einnimmt, nicht sonderlich realistisch zugeht. Egal ob man hier zertrümmerte Torlatten (durch einen Schuss verursacht, wohlgemerkt) oder meterhohe Sprünge nimmt, kann hier auf jeden Fall das Prädikat „Realitätsfremd“ vergeben werden.
Der Erzählstil weicht von dem vergleichbarer Serien ab. d.H. der Film hält sich nicht an minutenlangen Spielzügen auf, sondern hat ein sehr angenehmes Tempo. Zudem wird hierdurch ein gutes Maß an Spannung aufgebaut.
Fazit:
Eines muss einem bewusst sein: „Captain Tsubasa: Europe Daikessen“ ist ein Film, der ganz klar für die Fans der Hauptserie konzipiert wurde. Als solcher kann er sicherlich auch gut unterhalten.
Der gemeine Animezuschauer braucht dem 1. Tsubasa Movie allerdings keine Aufmerksamkeit schenken. Um das breite Publikum anzusprechen, fehlt es einfach an zu vielem.
Tsubasafans können mit diesem Film, allein schon aufgrund der Dauer, nicht viel falsch machen, da deren Interessen gut bedient werden.
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