Shadow Star Narutaru (2003)

Narutaru: Mukuro Naru Hoshi Tama Taru Ko / なるたる ~骸なる星・珠たる子~

Informationen

  • Anime: Shadow Star Narutaru
    • Japanisch Narutaru: Mukuro Naru Hoshi Tama Taru Ko
      なるたる ~骸なる星・珠たる子~
      Typ: TV-Serie, 13 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 08.07.2003 ‑ 30.09.2003
      Adaptiert von: Manga
      Zielgruppe: Männlich
    • Englisch Shadow Star Narutaru
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 12.04.2005 ‑ 08.11.2005
    • Synonyme: Naru Taru

Beschreibung

Während ihrer Sommerferien im Haus ihrer Großeltern trifft Shiina Tamai, eine junge aufgeweckte Schülerin, ein merkwürdig aussehendes Wesen, das fliegen kann. Sie befreundet sich mit ihm und nennt es »Hoshimaru«, der »Runde Stern«. Dieses Wesen, auch wenn es harmlos aussieht, birgt viele Geheimnisse. Zu Hause angekommen, geschehen viele schreckliche Dinge und Shiina lernt neue Freunde kennen, die teilweise friedliche und teilweise kranke Ziele verfolgen. Sie lernt Akira kennen, ein sehr schüchternes Mädchen, mit der sie dem Geheimnis um Hoshimaru auf den Grund gehen will. Ihnen ist nicht bewusst, dass sie sich dabei in große Gefahr begeben.
During her summer holiday at her grandparents house Tamai Shiina, a young and cheerful schoolgirl, meets a strange looking creature. They befriend each other and Shiina names it "Hoshimaru—The Round Star". When Shiina returns home efter the summer to go back to school she starts meeting other kids that also have befriended a strange creature like Hoshimaru. But she soon finds out that not all these creatures and their masters are as friendly as Hoshimaru.
Source: ANN
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Rezensionen

Avatar: DeBaer#1
Der erste Gedanke der dem durchschnittlichen Zuschauer beim ersten Anblick von Narutaru durch den Kopf geht ist wohl der das es sich hier um einen netten Kinderanime handelt. Angefangen beim teils süßem, teils witzigen Opening bishin zur ersten Episode deutet hier auch alles darauf hin. Jedoch wird sich das Grinsen was man wohl zuerst auflegt schon nach kürzester Zeit einem vor Fassungslosigkeit weit aufgerissenem Mund weichen, denn was man hier zum Teil zu sehen bekommt ist absolut NICHTS für Schwache Nerven. Hier geht es um Selbstmordgedanken, Psychoterror, tiefe Depressionen und etliche andere negative Dinge mit denen ausschließlich Kinder zu tun kriegen was die Sache stellenweise äußerst schockierend gestaltet. Die Story ist voll davon und geht langsam aber beständig immer finstere Wege und vermittelt nebenbei zu was unsere Kinder wohl fähig wären wenn sie nur die erforderlichen Mittel hätten. Jedesmal wenn ich fassungslos den Kopf schüttelte wusste ich wie sehr diese Serie Erfolg damit hat. Die letzten 2 Episoden gehören locker zum Krassesten was ich bisher gesehen habe und haben mich mit einem ziemlich unguten Gefühl zurückgelassen. Ein Anime der damit beeindruckt und gleichzeitig schockiert wie kompromisslos er die dunkle Seite der menschlichen Natur beleuchtet und damit nicht nur gemischte Gefühle im Zuschauer weckt sondern auch zum Nachdenken anregt. Aber vorsicht: Leute mit schwachem Nervenköstum sollten sich zweimal überlegen ob sie sich auf die 13 Episoden einlassen. Narutaru ist nicht das was es zuerst zu sein scheint sondern extrem starker Tobak!

Animation

Hier gibts nichts spektakuläres, alles ist eher sparsam gestaltet. Aber der Knuddellook erfällt seine Aufgabe und lässt den Zuschauer fest in dem Glauben hier handele es sich um einen harmlosen Kinder-Anime bevor man dann knallhart auf den Boden der Tatsachen geschmettert wird...

Sound

Das Opening ist ein fröhliches Lied, mit fröhlichem Text und fröhlichen Szenen was kein bisschen zum Inhalt der Serie passt. Das jedoch ist ganz klar Absicht. Das Ending hingegen ist schon passender, ein sehensüchtig anmutendes Lied mit wehmütiger Melodie. Die BGM ist auch sehr gut und gibt sich meißt sehr bedrohlich, besonders in Episode 12 und 13 ist sie schon fast unerträglich beängstigend.

Story

Die Story ist ziemlich morbide und sehr geheimnisvoll und bis zum Ende hin wird man leider auch keine Antworten auf die vielen aufgeworfenen Fragen bekommen, da der Anime auf einer Mangavorlage basiert die zu dem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen war. Es kristallisiert sich nur soviel heraus das eine Gruppe von Kindern sich zur Aufgabe gemacht hat die Menschheit, mit Hilfe von sogenannten Drachenkindern, zu einem Großteil zu vernichten und wohl so etwas wie einen Idealstaat anstreben. Mittendrin dann der Hauptcharakter der selbst nicht recht begreift was es mit den Drachenkindern auf sich hat und der anscheinend ein wichtiger Faktor im Plan dieser Kinder ist. Wie gesagt, am Ende wird man von nichts als Fragen umringt sein aber genau das hat mich verstärkt dazu bewegt mir den Manga zu kaufen da ich unbedingt die Geschichte weiter verfolgen wollte denn diese hat ungemein viel Potential!

Charaktere

Die Charaktere von Narutaru sind im Großen und Ganzen sehr realistisch was ihr Verhalten angeht und gerade deshalb ist dieser Anime so bedrückend und schockierend. Es gibt viele interessante Figuren die alle sehr individuelle Persönlichkeiten inne haben, aber leider am Ende auch viele Fragen offen lassen. Dennoch muss ich sagen das mir einige Charaktere immer wieder Schauer über den Rücken gejagt haben da sie teilweise eine so bedrohliche Ausstrahlung haben das man es fast mit der Angst zu tun kriegt (Sudo, Tomonori...). Auch werden einige Figuren in Narutaru dazu genutzt uns zu vermitteln wie grausam die Wirklichkeit ist und das, besonders, Kinder unter immer stärker werdendem Druck (wie zum Beispiel Mobbing oder strengem Elternhaus) Gefahr laufen zusammenzubrechen und zu Verzweiflungstaten getrieben werden wenn sie sich nicht mehr anders zu helfen wissen. Narutaru macht damit auf etwas aufmerksam das den meisten Menschen die nicht davon betroffen sind gar nicht auffällt und regt ebenfalls dazu an vor diesem Umstand nicht die Augen zu verschließen, was sehr lobenswert hervorzuheben ist!

Wert

Ich werde mir Narutaru auf jeden Fall noch einmal anschauen und die DVDs wären auch eingeplant! Nebenbei hat mich dieser Anime dazu veranlasst mir den Manga zu kaufen und ich verfolge diesen mit ungemein großer und immer mehr wachsender Interesse. Ohne diesen Anime wäre mir das wohl entgangen und deshalb gibt es dafür Extrapunkte!
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Avatar: Bobo#2
Als ich die erste Folge von Narutaru begonnen hatte, wollte ich sofort das Kreuz am Mediaplayer betätigen, so schlecht war die Optik, die sich mir bot. Da ich jedoch ungern aufgebe und mir der Spruch "Don't judge a book by its cover" im Kopf herumgeisterte, entschloss ich mich, weiterzuschauen. Wäre ich nicht schon im Vorfeld grob über Narutaru informiert gewesen, hätte mich das kindische Opening ziemlich verwirrt, was es auch so noch zu genüge getan hat. Und auch die erste Episode lässt einen in dem Glauben, beim Sonntagsprogramm für Vorschüler gelandet zu sein. Doch ab Episode 02 wird deutlich, dass Narutaru mehr zu bieten hat als Blümchen und Bienchen.


Die Protagonistin Shiina, eine zwölfjährige Schülerin, die stets fröhlich ist und an das Gute im Menschen glauben möchte, wird von einem Wesen, das wie eine Mischung aus einem Seestern und Spongebob aussieht, vor dem Ertrinken gerettet und diese Begegnung endet damit, dass das Geschöpf bei ihr bleiben möchte. Im weiteren Verlauf findet sie heraus, dass man diese Kreaturen Drachenkinder nennt und dass auch andere Kinder bzw. Jugendliche, solche Wesen als Partner haben. Die Drachenkinder sind übernatürlich stark, können fliegen und haben so manche Fähigkeit, die sich hervorragend zum Kämpfen eignet. Dies wäre die eine Seite des Anime, in der Shiina mit ihrem Seestern Kämpfe gegen andere Drachenkinder und deren jeweilige Bündnispartner ausfechten muss, weil sie von ihnen angegriffen wird oder sich in deren böse Machenschaften einmischt.

Die andere Seite zeigt die individuellen psychischen Probleme der einzelnen Jugendlichen. Darunter wären Mobbing in der Schule, mangelndes Selbstbewusstsein, Prüfungsstress, Misshandlung durch die Eltern, Hass auf sich selbst und andere; vorrangig Konflikte, die in diese Richtung tendieren. Diese Sachverhalte sollen dem Zuschauer verdeutlichen, wieso die verschiedenen Jugendlichen sich dazu entscheiden, ihre Drachenkinder zum Töten zu missbrauchen. Dieser Aspekt an Narutaru hat mir sehr gut gefallen, denn das beklemmende Gefühl, das die Schüler wohl durch die psychische Belastung haben müssen, wird gut vermittelt, was insbesondere auch den Soundeffekten zuzuschreiben ist, die Mystery-/Horror-mäßig gehalten sind.

Schlussendlich möchte ich noch klarstellen, warum ich nur 7 Punkte vergebe, obwohl ich Narutaru für absolut sehenswert halte. Es liegt zum einen an den unterirdischen Animationen und zum anderen daran, dass noch sehr viele Handlungsstränge offen sind und man nicht mehr mit einer Fortsetzung rechnen kann. So wird die Story nur im Ansatz erzählt und man erfährt fast nichts über die Motive und Hintergrundgeschichte der Hauptdrahtzieher und bleibt letztendlich definitiv unbefriedigt und ratlos zurück. Schade eigentlich, denn Narutaru ist ein durchaus interessanter Anime, der abseits des Mainstreams seine Bahnen schwimmt.

Wem der Anime gefallen hat, kann die Geschichte im mittlerweile abgeschlossenen Manga, der wegen zu brutaler Szenen in Deutschland und Frankreich zensiert wurde, weiterverfolgen.

An dieser Stelle noch ein herzliches Danke an Lebbom und Zarastro, die mir mit dem ein oder anderen Rat behilflich waren,
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Avatar: b-s-v#3
Sehr gute Ansätze und Ideen für einen Psycho-Anime, nur leider durch die schreckliche Visualisierung, die selbst gegen einen Pink Pineapple Hentai abstinken würde, und die gänzlich fehlenden Zusammenhänge in der Handlung nicht mehr als schnödes Mittelmaß.

Das Setting von Narutaru ist eine kleine Stadt irgendwo in Japan, in der zu Hauf Jugendliche mit mysteriösen Kreaturen, die landläufig als Drachen bezeichnet werden, ihre pubertäre Selbstfindung durchmachen und sich dabei eine ideale Welt ausmalen, die sie mit Hilfe ihrer Drachen Wirklichkeit werden lassen wollen.


Hauptpersonen in dieser Geschichte sind die Teenagerinnen Shiina und Akira, die wie eigentlich fast alle anderen Personen unter extremem psychischen Druck stehen. Zerfallende Familien, Leistungsdruck, Misshandlung und Selbstmordgedanken - das sind die Themen für die stärksten Aspekte dieser relativ kurzen Serie. Weiterhin wird versucht, das Grauen des Todes zu verdeutlichen, was imho aber nur bedingt gelungen ist.

Es werden zig Fragen aufgeworfen, sowie eine Unmenge an Handlungssträngen angefangen, nur leider lässt Narutaru das alles unvollendet und man muss sich am Ende von Folge 13 schon ernsthaft darüber aufregen, was der Mist jetzt eigentlich sollte, nachdem man nach anfänglich aufkommender Langeweile und der oft gestellten Frage "Was soll das?" ab Mitte der Serie doch mal Zugang zur deprimierenden Grundstimmung gefunden hat.

Wie gesagt, grafisch ist das hier der letzte Dreck, was nicht nur am abstoßenden Charakterdesign, sondern auch an den simplen Hintergründen, häufigen Standbildern und den abgehackten Bewegungen liegt. Mit einem besseren optischen Eindruck hätte man hier für meinen Geschmack noch einiges am Gesamtwert dieser Serie machen können.

So bleibt mir nur zu sagen: Muss man in dieser Form nicht gesehen haben.
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Avatar: FireDevil#4
Narutaru

Ein guter Anime der nicht das ist was er anfänglich vorgibt zu sein. Und eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche...Das ist kein Anime für Kinder!


Handlung
Shiina Tamai ein junges und sehr lebhaftes Mädchen
besucht ihre Großeltern. Eines tages begegnet sie einem Seltsamen Wesen welches wie ein Runder Stern aussieht und sich mit Shiina "anfreundet". "Hoshimaru" ( Runder Stern) nennt Shiina das Wesen und nimmt es mit zurück in ihre Heimat Stadt. Was es mit disem Wesen auf sich hat weiß sie eigentlich nicht. doch schon balt trifft sie auf andere die ähnliche Wesen haben und zwei dinge sind sicher. Die Wesen sind nicht so niedlich wie sie aussehen und auch hinter einem Kind kann sich ein Monster verstecken.

Das der Anime ziemlich krass ist brauche nicht zu sagen, allerdings gibt es da schon ein paar Unlogische dinge die das ganze irgendwo doch ein wenig unglaubwürdig machen. Aber eines nach dem anderen. Beginnt man den Anime ohne zu wissen das er ne krasse Richtung einschlagen wird so hat die erste Folge schon ein wenig von Pokemon oder Digimon. Ein Mädchen trifft auf ein seltsames Wesen und wird höchstwahrscheinlich andere treffen und Abenteuer erleben. als dann aber in der nächsten Folge immer mehr Charaktere eingeführt werden sowie ihre Probleme wie zum beispiel Gesellschaftlicher druck und Mobbing weiß man als Zuschauer umdenken muss. Aber ehrlich gesagt wird das ganze einfach extrem Übertrieben. Nein versteht mich nicht Falsch ich sehr wohl das es Mobbing gibt und das sicherlich nicht alle kinder glücklich sind, aber Jugendliche die zugriff auf Raketenwerfer und riesige Miniguns? haben und damit in Verbindung ihrer "Monster" mal mir nichts dir nichts die Armee Umpflücken ist einfach irgendwo zu übertrieben. Der Anime baut einfach zusehr auf extreme schock Momente die eigentlich unnötig sind.Auch stößt mir Sauer auf das die Monster nichts mehr sind als Werkzeuge. Man erfährt so gut wie gar nichts über sie. Das war nicht alles an negativ punkten. Da wehre noch die Tatsache das Dinge angeschnitten werden und diese dann später völlig vergessen scheinen. Sowie das Ende bzw worauf der Anime hinaus läuft. Also mal nur vom Standpunkt betrachtet was am Ende des Animes passiert, hätte man sich eigentlich gut 7 Folgen gänzlich sparen können. Okay es gibt da noch den Manga, aber das ist in meinen Augen keine Entschuldigung. Was bleibt ist ein Anime der zeigt was Kinder tun würden wenn sie die Möglichkeit hätten zu Töten. Wirklich etwas neues erzählt er aber nicht da ja jeder um die Probleme unsere Welt wissen sollte. weswegen man nicht wirklich nach einer Aussage suchen sollte, die der Anime mitgeben möchte. Ein Ungutes Gefühl zu Übermitteln schafft er ohne zweifel und man sollte
sich das Thema auch noch durch den Kopf gehen lassen wenn man den Anime fertig gesehen hat.


Stil,Animation,Sound
Vom Stil her erinnert der Anime sehr stark an Pokemon vielleicht war das auch der Grund warum es im Kinder Programm lief, anders kann ich es mir nicht erklären. Die Animationen sind absolut nicht besonders aber ausreichend. Das Intro passt zum Anime wie ein Schnitzel zu einem Vanille Eis. Bei einem anderen Anime hätte das Intro aber sicherlich gar nicht mal so schlecht gewirkt. Besonders was die Visualisierungen angeht, da das ganze Intro aussieht als ob es mit Buntstiften oder Wachs kreiden gemalt wurde.Das Ending passt da schon besser.

Charaktere
Narutaru hat einige Charaktere die ziemlich kaputt sind, und mit dennen man eigentlich nur Mitleid empfinden kann, was sich aber auch gegen Ende irgenwie schlagartig ändert. Wiederum hat er aber auch Charaktere die nicht mehr und nicht weniger als Ar..... sind. Interessant ist aber die Tatsache das Shiina (Hauptcharakter) ein ganz Normales fröhliches Mädchen ist was da mehr oder weniger reinschlittert.

Fazit Narutaru ist nur Schwer Verdaulich da es ganz gezielt mit dem Schema Kinder spielt.
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Avatar: valoon#5
Anspruch:sehr viel
Action:viel
Humor:mittel
Spannung:sehr viel
Erotik:wenig
Naru Taru, ein sehr dramatischer Anime mit Grundschülern.

Inhalt: Es geht um Shiina Tamai, die eines Tages fast ertrinkt. Dabei findet sie einen seltsames sternenförmiges Tier, welches sie Hoshimaru tauft. Und so beginnt für Shiina und Hoshimaru ein nicht ganz harmloses Abenteuer...

Charaktere: Wir haben die aufgedrehte Shiina, welche man schon von anderen Animes kennen könnte. Aber eine Neuheit bietet uns Sakura Akira an, die oft so aussieht, als hätte sie Paranoia und würde gleich durchdrehen. Die Charaktere sind somit sehr gut gelungen.

Fazit: Narutaru ist ein gelungener Anime. Er bietet viel neuen Stoff, doch leider lässt er auch so einige Fragen offen.
Wie geht es weiter mit den anderen die Drachenkinder besitzen? Wieso ist Shiina der Drachenkönigin Otohime so wichtig? Wieso ist Shiina nicht mit Hoshimaru vernunden?

Also Fragen über Fragen. Dennoch bleibt Narutaru immer spannend und die Musik erzeugt einem auch eine gruselige Atmosphäre. Auch mitfühlen kann man sehr gut mit den Charakteren, vorallem sehr gut gegen Ende, da ist es schon richtig Herzzerreisend. Alles in allem möchte ich Narutaru jedem mystery fan empfehlen.
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Kommentare

Avatar: awk#1
Anspruch:sehr viel
Action:mittel
Humor:mittel
Spannung:viel
Erotik:wenig
So viel verschenktes Potential! Aus diesem Anime hätte man noch so viel herausholen können!
Nun da ich die 13 Folgen am Stück verschlungen habe, bin ich schon ziemlich enttäuscht. Hauptkritikpunkt: In Narutaru wird versucht eine düstere Atmosphäre zu schaffen, was aufgrund der völlig wirren Story und der guten BGM auch teilweise ganz gut klappt, jedoch gibt es ein Detail das alle Bemühungen der Regisseure im Keim erstickt: Die (fast) VÖLLIGE Absenz von roter Körperflüssigkeit(!); lediglich in den letzten zwei Episoden bekommt man das ein oder andere Tröpfchen zu Gesicht. Dabei trägt jedoch das fast schon neurotische Verlangen der Macher Gewaltszenen durch Schattierungen oder Ausblendungen zu "verharmlosen" nicht gerade positiv zur Atmosphäre bei sondern zieht das ganze eher ins Lächerliche. Letzten Endes muss jeder selbst wissen ob er sich Narutaru anguckt; ein Blick ist er trotzdem definitiv wert.
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Avatar: Kentaro#2
Also nachdem ich diesen Anime gesehen habe, lief es mir eiskalt den Rücken runter. Ein sehr guter Phsychoanime, der tief in die Empfindungen von verschiedenen Charakterklassen blicken lässt. Die Story (mal von der 1. Folge abgesehn) ruft ein sehr bedrückendes Gefühl hervor,
welches dann in den letzten vier Episoden seinen Höhepunkt erreicht als Shinas Freundinnen anfangen auf sehr grausame Art zu töten
. Die Animationen sind nicht herausragend, aber ganz okay. Das Opening gefällt mir persönlich überhaupt nicht. Das Ending ist dafür umso besser. Das Ende ist sehr unbefriedigend, da es eigentlich kein Ende ist. Ich hoffe auf eine Fortsetzung, da der Manga in Deutschland kaum noch zu erhalten ist.

Im ganzen ein gelungener Anime, der aufgrund seiner Atmosphäre einen in den Bann ziehen kann.
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Avatar: Chiron#3
Hier wird leider viel von der Brutalität der Mangavorlage genommen, so dass ich "Naru Taru" kaum mehr wiedererkannt habe. Leider hört der Animé mitten in der Story auf, so dass ich jedem nur wärmstens ans Herz legen kann, den Manga zu lesen. Der ist allerdings wirklich nichts für Kinder, denn die Psycho-Elemente, die den Animé schon schockierend gemacht haben, sind im Manga noch um ein vielfaches heftiger.

Die Animationen sind nur durchschnittlich, was auch für die Musik gilt. Leider wurde hier viel Potenzial verspielt. Schade!
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#4
Wie soll man diesen Anime am besten beschreiben. Ich bediene mich mal am Englischen, einfach nur strange. Hätte ich nicht schon vorher gelesen, dass dieser Anime seltsam ist, hätte ich nach der ersten Folge nicht mehr weitergeschaut. Diese sieht noch völlig nach einem Kinderanime aus. Was einem allerdings ab der zweite Folge geboten wird, ist eindeutig nichts mehr für die jüngeren Semester. Ich kann es nicht anders sagen, als dass durch den Kinderanime Zeichenstil, gepaart mit der harten Story eine absolut kranke Atmosphäre entsteht, die mich irgendwie fasziniert hat. Teilweise ist der Anime geradezu verstörend. Leider endet er mitten in der Story und wies scheint gibt es derzeit keine Anzeichen dafür, dass er fortgesetzt wird. Aber da die Mangaserie scheinbar noch läuft ist noch nichts sicher.

Fazit: Atmosphärisch absolut interessanter Anime, einfach nur krank
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