„Skuril“ war das erste, was mir bei der ersten Folge von Sunabozu durch den Kopf gegangen ist…
Schon vor dem eher schlechten Opening (ist Geschmackssache, aber es klingt für mich nicht sonderlich angenehm, das zweite ist schon besser) waren meine Erwartungen gegenüber der Serie eigentlich recht niedrig. Ich hatte vorher nie etwas von diesem Anime gehört, als mir vor kurzem ein Freund von mir mich darauf aufmerksam gemacht hat. Ich wollte mich mal wieder überraschen lassen, also begann ich mir eine Folge anzuschauen. Was ich dann geboten bekam, war das genaue Gegenteil zu meinen Erwartungen…
Schon nach wenigen Minuten wird einem sofort klar, dass der eigenwillige Humor das Herzstück der Serie ausmacht. Eine eigentlich seriöse Hintergrundgeschichte wird schon anfangs vom Erzähler ins Lächerliche gezogen. Was darauf folgt sind genial unterhaltsame Absurditäten. Allein in der ersten Episode findet man Hulkosis, Puddingliebe, einen hervorstehenden Bauchnabel als PS Nachricht und einen Vergewaltigungsversuch wieder, der aufgrund eines Makels scheitert (hier merkt man deutlich, dass sich die Show nicht so ernst nimmt). Ihr könnt nicht viel mit meinen Beispielen anfangen? Dann rate ich euch Sunabozu einfach mal anzugucken, wenige Folgen sollten genügen um zu wissen, ob man sich alles anschaut oder einem der Stil nicht zusagt.
Sunabozu alias Mizuno Kanta selbst war wohl die Hauptattraktion. Seine Persönlichkeit ist eine Mischung aus (teils Pseudo-)Coolness, Fetischismus für große Oberweiten, Naivität und vulgärer Sprache. Nichts, was es nicht schon irgendwann mal gegeben hat, aber es weiss zu gefallen. Wenn nämlich so eine Person (cooles Design für das Outfit übrigens) als Protagonisten einer verrückten Welt genommen wird, dann passt irgendwie alles automatisch zusammen. Einige Male musste ich schon etwas mehr tun als nur schmunzeln. Persönlichkeiten wie Amagumo, Asagiri, Koizumi Taiko und weitere Handlanger tun ihr Übriges um die Handlung so abwechslungsreich wie möglich zu machen.
Natürlich gibt es auch einen „ernsten“ Handlungsstrang. Sunabozu, ein gefürchteter Handlanger der Wüste, auch bekannt als „Phantom“, trifft schon anfangs während eines Auftrags auf die wunderschöne Asagiri Junko. Wie sich später herausstellt verfolgt sie dieselben Absichten wie er und hintergeht ihn. Was folgt ist die Suche nach Asagiri um sich zu rächen und seinen Auftrag doch noch zu erfüllen. So beginnt die Geschichte, doch recht schnell wird das alles belanglos, denn es folgen Kurzgeschichten über Kurzgeschichten, die voneinander fast unabhängig sind, und erst spät findet daraus eine nicht so unwichtige Abschluss-Story statt. Wichtig ist hierbei nur, dass sobald dieser Abschnitt anfängt, der Stil der Sendung sich stark verändert. Verrückt ist die ganze Sache immer noch, aber bei weitem nicht mehr so witzig. Ob das nun gut ist oder nicht, ist Geschmackssache. Ich persönlich bin leider maßlos enttäuscht. Zum einen passt das Geschehene nicht wirklich (ihr werdet schon wissen, worauf ich anspiele) und hinzu kommt noch, dass die Story kein abgeschlossenes Ende verpasst bekam. Es ist wirklich bedauerlich, dass ich deshalb schon wieder eine Serie schlechter bewerte, als es verdient hätte.
Zur Action kann man sagen, dass sie äußerst gelungen ist. Wir haben zahlreiche Szenen, wo mit gut animierten Bewegungsabläufen (Die Qualität an sich ist nicht sonderlich hoch, könnte aber weitaus schlimmer sein), geschickter Schießerei und Sunabozus Fähigkeiten der Unterhaltungsfaktor hoch geschraubt wird. In dem Bereich kann man sich hier gewiss nicht langweilen.
Selbst als Fan muss ich zum Stichwort Ecchi behaupten: Nein, so sollte es meiner Meinung nach nicht sein. Dass Sunabozu ein Fetischist von großen Brüsten ist, ok (Es kann für die Komik genutzt werden und ist nun mal eine Charakterseite von ihm), aber dass man dann die Brüste der gut bestückten Frauen derartig hin und her wippen lässt ist zu viel. Wer den One Piece Movie 7 gesehen hat, weiss was ich unter unnötiges Gewackel der Oberweite verstehe. Kommt schon, sie bewegt sich kein Stück (oder kaum) und es bläst auch kein Hurrikan in der Nähe, also wieso bewegen die sich so (Das erste Ending folgt demselben Prinzip und nach einmaligem Ansehen habe ich es trotz Komik unterlassen es zu wiederholen)?!? Und hört bitte mit den unnötigen Zoom-Einstellungen auf…. biiiitteeee!!!
Als Bestandteil der Hauptstory kann ich Asagiri akzeptieren, doch immer wieder wird auf dieses „Titten-Fräulein“ zurückgegriffen. Ihr versteht schon, was ich meine…
Trotzdem kann ich behaupten, dass aus einem Mysterium ein Erfolg wurde, den ich hiermit trotz Makels weiterempfehle. Schaut euch Sunabozu an, wenn ihr auf abgedrehte Comedy mit guter Action steht und dabei das Vulgäre (ist gar nicht so explizit) und das nervige Ecchi verkraften könnt. Seid nur gewarnt, dass das Ende für manche misslungen sein kann, weil es sich stark vom Rest unterscheidet.
Schon vor dem eher schlechten Opening (ist Geschmackssache, aber es klingt für mich nicht sonderlich angenehm, das zweite ist schon besser) waren meine Erwartungen gegenüber der Serie eigentlich recht niedrig. Ich hatte vorher nie etwas von diesem Anime gehört, als mir vor kurzem ein Freund von mir mich darauf aufmerksam gemacht hat. Ich wollte mich mal wieder überraschen lassen, also begann ich mir eine Folge anzuschauen. Was ich dann geboten bekam, war das genaue Gegenteil zu meinen Erwartungen…
Schon nach wenigen Minuten wird einem sofort klar, dass der eigenwillige Humor das Herzstück der Serie ausmacht. Eine eigentlich seriöse Hintergrundgeschichte wird schon anfangs vom Erzähler ins Lächerliche gezogen. Was darauf folgt sind genial unterhaltsame Absurditäten. Allein in der ersten Episode findet man Hulkosis, Puddingliebe, einen hervorstehenden Bauchnabel als PS Nachricht und einen Vergewaltigungsversuch wieder, der aufgrund eines Makels scheitert (hier merkt man deutlich, dass sich die Show nicht so ernst nimmt). Ihr könnt nicht viel mit meinen Beispielen anfangen? Dann rate ich euch Sunabozu einfach mal anzugucken, wenige Folgen sollten genügen um zu wissen, ob man sich alles anschaut oder einem der Stil nicht zusagt.
Sunabozu alias Mizuno Kanta selbst war wohl die Hauptattraktion. Seine Persönlichkeit ist eine Mischung aus (teils Pseudo-)Coolness, Fetischismus für große Oberweiten, Naivität und vulgärer Sprache. Nichts, was es nicht schon irgendwann mal gegeben hat, aber es weiss zu gefallen. Wenn nämlich so eine Person (cooles Design für das Outfit übrigens) als Protagonisten einer verrückten Welt genommen wird, dann passt irgendwie alles automatisch zusammen. Einige Male musste ich schon etwas mehr tun als nur schmunzeln. Persönlichkeiten wie Amagumo, Asagiri, Koizumi Taiko und weitere Handlanger tun ihr Übriges um die Handlung so abwechslungsreich wie möglich zu machen.
Natürlich gibt es auch einen „ernsten“ Handlungsstrang. Sunabozu, ein gefürchteter Handlanger der Wüste, auch bekannt als „Phantom“, trifft schon anfangs während eines Auftrags auf die wunderschöne Asagiri Junko. Wie sich später herausstellt verfolgt sie dieselben Absichten wie er und hintergeht ihn. Was folgt ist die Suche nach Asagiri um sich zu rächen und seinen Auftrag doch noch zu erfüllen. So beginnt die Geschichte, doch recht schnell wird das alles belanglos, denn es folgen Kurzgeschichten über Kurzgeschichten, die voneinander fast unabhängig sind, und erst spät findet daraus eine nicht so unwichtige Abschluss-Story statt. Wichtig ist hierbei nur, dass sobald dieser Abschnitt anfängt, der Stil der Sendung sich stark verändert. Verrückt ist die ganze Sache immer noch, aber bei weitem nicht mehr so witzig. Ob das nun gut ist oder nicht, ist Geschmackssache. Ich persönlich bin leider maßlos enttäuscht. Zum einen passt das Geschehene nicht wirklich (ihr werdet schon wissen, worauf ich anspiele) und hinzu kommt noch, dass die Story kein abgeschlossenes Ende verpasst bekam. Es ist wirklich bedauerlich, dass ich deshalb schon wieder eine Serie schlechter bewerte, als es verdient hätte.
Zur Action kann man sagen, dass sie äußerst gelungen ist. Wir haben zahlreiche Szenen, wo mit gut animierten Bewegungsabläufen (Die Qualität an sich ist nicht sonderlich hoch, könnte aber weitaus schlimmer sein), geschickter Schießerei und Sunabozus Fähigkeiten der Unterhaltungsfaktor hoch geschraubt wird. In dem Bereich kann man sich hier gewiss nicht langweilen.
Selbst als Fan muss ich zum Stichwort Ecchi behaupten: Nein, so sollte es meiner Meinung nach nicht sein. Dass Sunabozu ein Fetischist von großen Brüsten ist, ok (Es kann für die Komik genutzt werden und ist nun mal eine Charakterseite von ihm), aber dass man dann die Brüste der gut bestückten Frauen derartig hin und her wippen lässt ist zu viel. Wer den One Piece Movie 7 gesehen hat, weiss was ich unter unnötiges Gewackel der Oberweite verstehe. Kommt schon, sie bewegt sich kein Stück (oder kaum) und es bläst auch kein Hurrikan in der Nähe, also wieso bewegen die sich so (Das erste Ending folgt demselben Prinzip und nach einmaligem Ansehen habe ich es trotz Komik unterlassen es zu wiederholen)?!? Und hört bitte mit den unnötigen Zoom-Einstellungen auf…. biiiitteeee!!!
Als Bestandteil der Hauptstory kann ich Asagiri akzeptieren, doch immer wieder wird auf dieses „Titten-Fräulein“ zurückgegriffen. Ihr versteht schon, was ich meine…
Trotzdem kann ich behaupten, dass aus einem Mysterium ein Erfolg wurde, den ich hiermit trotz Makels weiterempfehle. Schaut euch Sunabozu an, wenn ihr auf abgedrehte Comedy mit guter Action steht und dabei das Vulgäre (ist gar nicht so explizit) und das nervige Ecchi verkraften könnt. Seid nur gewarnt, dass das Ende für manche misslungen sein kann, weil es sich stark vom Rest unterscheidet.
Kommentare
Der Titel sagt alles.
Die Welt ist eine Riesige Wüste, in der unglaublich große Menge komischer Gestalten ihr unwesen treiben.
Der Protagonist ist kleiner, gemeiner, notgeiler, egoistischer Kerl, der nach Macht und Reichtum strebt. Endlich mal ein richtiger Antiheld.
Angesichts der Umstände könnte man ihn jedoch als Realisten bezeichnen.
Der Protagonist bleibt jedoch nicht allein. Eine femme fatale, die ihm oefter mal in die Aufträge dazwischen funkt, eine junges Mädchen, das bei ihm in die Lehre gehen will, und ein Rivale lassen selten keinen Spass aufkommen.
Viel Spass, Viel Action, kaum Anspruch(nur am Schluss).Ecci wird nur fuer die gags gebraucht. also zielt nicht in die Ecke hin.
Visuell gibt es bei mir nix zu meckern. Ich denke die Zeichner hatten Spass daran :)
Mir persönlich hat das Kommentar schreiben Lust gemacht auf die 2. Runde Desert Punk.
Die Zeit wird auf hohem Niveu vertrieben, allerdings nur beim anschaun nicht bei Diskussionen etc.
Kanta forever!!!!
Dieser Anime ist urkomisch und die Charaktere so wunderbar gestaltet das kein Auge trocken bleibt.
Dieser Furtz trockene Humor gepaart mit dem coolen "Desert Punk" ergibt einfach einen wunderbaren Anime den man wirklich weiter empfehlen kann, weil wer auf Comedy steht, kommt hier einfach nicht dran herum.
Obwohl Story mäßig trotzdem ab und an einiges geboten wird, bleibt Sunabozu in dieser "für zwischendurch ecke" was trotzdem keinesfalls schlecht ist!
Im gegenteil freut man sich auf jede neue Folge weil sie einfach JEDEN zumindenst ein Grinsen ins Gesicht Zaubert.
Zeichentechnisch ist es geschmackssache... wer aber trotzdem nicht auf den Zeichstil steht, denke ich, würde trotzdem ein Auge zudrücken und sich das einfach "antun" ;-).
Musik passt ebenfalls immer gut!
Alles in einem sehr empfehlenswert!
Muss man gesehen haben !