Hikaru no Go (2001)

ヒカルの碁

Informationen

Beschreibung

Alles begann an dem Tag, als Hikaru Shindou mit Akari Fujisaki auf dem Dachboden seines Großvaters nach Gegenständen zum Verkaufen suchte. Dort findet er einen sehr alten Go-Tisch, auf dem sich einige Blutflecken befinden. Als er versucht, die Flecken zu entfernen, hört er eine Stimme. Plötzlich erscheint ein Geist, den nur Hikaru zu sehen scheint. Nach dieser Begegnung bricht er zusammen und der Geist setzt sich in seinem Bewusstsein fest.

Am Anfang fühlt sich Hikaru sehr schlecht, da der Geist namens Fujiwara no Sai unbedingt Go spielen möchte. Der Geist hat früher dem Kaiser in Heian-Kyo (Kyoto) Go gelehrt. Damals spielte er jeden Tag Go und war glücklich. Sein Widersacher sorgte jedoch dafür, dass er das Spiel nicht mehr spielen konnte, weshalb er sich aus purer Verzweiflung das Leben nahm und so zum Geist wurde.

Da Hikaru nun unbedingt lernen will, Go zu spielen, besucht er Go-Clubs, in denen eigentlich nur Ältere spielen. Dort gewinnt er gegen den Jungen Akira Touya, der noch nie zuvor verloren hat. Nun fordert er aber eine Revanche …
It all started the day Hikaru Shindou was looking for items to sell in his grandfather’s attic with Akari Fujisaki. There he finds a very old Go table with some blood stains on it. As he tries to remove the stains, he hears a voice. Suddenly a ghost appears, which only Hikaru seems to see. After this encounter, he collapses and the ghost settles into his consciousness.

At first, Hikaru feels very bad because the ghost named Fujiwara no Sai is eager to play Go. The ghost used to teach Go to the emperor in Heian-Kyo (Kyoto). At that time, he played Go every day and was happy. However, his adversary made sure that he could no longer play the game, which is why he took his own life out of sheer desperation and thus became a ghost.

Since Hikaru now desperately wants to learn to play Go, he visits Go clubs where only older people actually play. There he wins against the young Akira Touya, who has never lost before. But now he demands a rematch …
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Trailer

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Rezensionen

Avatar: DeBaer#1
Es ist schon ein paar Jahre her da habe ich mir geschworen dass ich stets einen riesengroßen Bogen um diesen Anime machen und Hikaru no Go nicht einmal mit der Kneifzange anfassen werde. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen dass ein Anime über ein Brettspiel auch nur in kleinster Weise mein Interesse wecken kann. Mir 75 Episoden über etwas anzuschauen das mich nicht einmal im Entferntesten anspricht war völlig undenkbar und meine Skepsis war so groß wie nie. Doch nach hunderten von positiven Reviews die diesen Anime in den 7. Himmel loben gab ich mir dann doch einen Ruck. Und…es war absolut unfassbar, schon nach wenigen Episoden sah ich mich von Hikaru no Go völlig eingenommen und fasziniert, ich verschlang eine Folge nach der anderen und rutschte irgendwann vor Anspannung aufgeregt auf meinem Sessel hin und her. Doch wie ist das möglich? Brettspiele sind doch sterbenslangweilig, besonders wenn man nicht einmal die Regeln versteht. Aber der Reihe nach: Es ist schon früh unschwer zu erkennen das Hikaru no Go vom Storyverlauf her den allseits bekannten Weg eines jeden Sportanimes gehen wird: Dem talentierten Protagonisten wird früh ein Rivale gegenübergestellt dem er nachjagt und den er versucht einzuholen und zu übertreffen. Nun dürfen die Zuschauer verfolgen wie er sich langsam hochkämpft und von Spiel zu Spiel besser wird. Eigentlich standardmäßig und absolut nichts Besonderes, doch dass unsere Hauptfigur Hikaru einen 1000jährigen Go-süchtigen Geist eines verstorbenen Go-Meisters zur Seite gestellt bekommt der im Begriff ist den “göttlichen Spielzug“ zu meistern, ist originell und lässt aufhorchen. Allerdings muss jeder Sportanime eine entscheidende Hürde nehmen bevor er anfangen kann zu gefallen und mitzureißen: Der Zuschauer muss nach kürzester Zeit Sympathien für den Hauptcharakter entwickeln, da er durchgehend im Mittelpunkt steht. Doch Hikaru no Go nimmt dieses Hindernis ohne größere Probleme und sorgt dafür das man den Protagonisten nach kürzester Zeit innerlich anfeuert und ihm durchweg den Sieg gönnt. Jedoch…2 Leuten dabei zu zuschauen wie sie abwechselnd Steine auf ein Holzbrett legen ist immer noch langweilig…oder? Kaum zu glauben aber wahr: Die unzähligen Go-Partien sind GERADE dass was Hikaru no Go den entscheidenden Schub in Richtung Top-Unterhaltung gibt. Der Start ist zwar etwas holprig aber schon bald kann man die Anspannung, die vor und während jedem Spiel in der Luft liegt, förmlich mit dem Messer schneiden. Und das Beste: Man muss die Regeln nicht einmal kennen oder verstehen, ich habe sie auch noch nach 60 Episoden nicht richtig verstanden aber trotzdem stieg mein Puls in unermessliche Höhen und ich ballte die Fäuste vor Anspannung bei jeder einzelnen Go-Partie. Besonders gut gelöst wurde die Sache mit Hikarus Stärke. Es ist üblich dass in einem Sport-Anime die Hauptfigur so gut wie nie verliert und somit leicht zu erahnen ist wie der Wettstreit mit diversen Gegnern ausgehen wird. In Hikaru no Go hingegen ist das anders, es wird einem schnell klar gemacht das Hikaru kein Go-Übermensch ist der jeden Gegner direkt in Grund und Boden spielt und mal locker zum Profi aufsteigt. Man kann sehr gut verfolgen wie er mit jedem Spiel reift und bis kurz vor Schluss kann man seine Stärke stets einschätzen. Und auch das ist ein Faktor der der Spannung entscheidend auf die Sprünge hilft denn oft weiß man überhaupt nicht wer wohl gewinnen wird und es bleibt spannend bis zum Schluss. Aber nicht nur Hikaru sorgt für Stimmung auch Sai bekommt immer wieder Auftritte die nicht minder vor den Bildschirm kleben lassen und vor allem trägt er noch einige Geheimnisse mit sich herum die gegen Ende der Serie zu einer Dramatik führen die mir das Wasser so heftig in die Augen steigen ließ wie noch bei KEINEM anderen Anime zuvor. Und das bei einer Serie über ein Brettspiel! Hikaru no Go versagte wirklich nie dabei mich immer wieder aufs Neue zu überraschen und zu faszinieren. Man kann diesem Anime skeptisch gegenüberstehen, man kann sich nicht einen Deut für Go interessieren, man kann es sogar HASSEN! Aber dennoch…bitte nicht aus diesen Gründen den Anime verschmähen. Hikaru no Go ist nämlich einer von den ganz wenigen Top-Titeln aus dem Sport-Genre und hat auf jeden Fall mehr als nur eine Chance verdient. ANSCHAUEN!

Animation

Bei einem Anime über Boxen oder Tennis hat man viele Möglichkeiten den einzelnen Matches mit Hilfe der Animationen einiges an Brisanz zu verleihen. Doch in Hikaru no Go geht es nun mal um eine Denksportart und wie man es auch dreht und wendet kann man ein Brettspiel animationstechnisch niemals so in Szene setzen das man vor Begeisterung aus allen Wolken fällt. Trotzdem ist die Qualität der Animationen auf gutem Niveau und keine der insgesamt 75 Episoden zeigt irgendwelche Schludereien und sonstige Makel. Sowohl Charaktere als auch Hintergründe sind stets konstant gut gezeichnet und manchmal gibt es auch ein paar kleine Effekte zu sehen, zum Beispiel wenn Sai in einem Kornfeld steht und dabei der Wind durch die Ähren und seine Haare fährt oder wenn er von einer Aura aus leuchtend grünen Lichtkugeln umgeben ist. Highlights gibt es in dieser Kategorie zwar nicht zu bestaunen aber dennoch bin ich mit dem Gebotenen zufrieden.

Sound

Außer 2 Liedern haben mir sämtliche OP- und ED-Songs gefallen. Besonders “Days“, “Sincerely“ und “I´ll bet he one“ sind klasse Ohrwürmer. Besonders hervorzuheben ist aber zweifellos die BGM. Nicht nur das sie sehr vielseitig ist und von Pop, Rock und Klassik einige Musikrichtungen beinhaltet, sie untermalt die vielen Go-Partien einfach glänzend und hat einen Bärenanteil an der Spannung die sich während einem Spiel aufbaut und treibt diese in unermessliche Höhen. Würde ich nicht wissen dass die Stücke zu einer Serie über Go gehören würde ich glatt annehmen es wäre der Soundtrack eines Horrorfilms, so bedrohlich und nervenzerfetzend hören sie sich an. Es gibt auch Melodien die sich ständig wiederholen, dass aber nur wenn gerade mal kein Go gespielt wird. Ein wirklich klasse Soundtrack, der dafür sorgt dass einem die Anspannung der Figuren förmlich in Fleisch und Blut übergeht. Hier wurde ganze Arbeit geleistet.

Story

Eine Geschichte um einen Jungen der anfängt Go zu spielen um seine hochgesteckten Ziele zu erreichen. Man könnte das “Go“ auch mit einer beliebigen anderen Sportart ersetzen, denn auch Hikaru no Go geht den gewohnten Weg eines jeden Sport-Animes. Jedoch hat man sich hier etwas einfallen lassen und die Geschichte noch mit einem Schuss Phantasie versehen: Man stellt dem Protagonisten einen Geist an die Seite der nicht nur Go-Meister sondern auch Go-süchtig ist und ebenso ein ehrgeiziges Ziel verfolgt. Innovativ oder zu weit hergeholt? Das muss jeder selbst entscheiden, ich zumindest begrüßte diese Idee, nicht nur da sie im späteren Verlauf der Handlung für Spannung und Dramatik sorgt sondern auch weil dem Anime dadurch schon von Beginn an etwas gegeben wird das den gewissen Reiz ausmacht um weiter zu schauen. Der Fluss der Handlung ist so gut wie immer perfekt und man verfolgt mit großer Spannung wie es weiter geht. Immer wenn es auf ein neues bedeutendes Spiel in Shindous Karriere zugeht wird man vor Aufregung und Ungeduld mit den Füßen scharren und sich die Nägel abkauen, soviel ist sicher. Allerdings ist hier nicht alles Gold was glänzt, denn kurz vor Schluss leisten sich die Skriptwriter einen schlimmen Fehltritt, als sie an einem kritischen und vor allem richtungsweisenden Punkt der Handlung urplötzlich anfangen belanglose Fillerepisoden und Sidestories mitten in den Storyverlauf zu schmeißen, die sich dem Fluss wie ein Damm in den Weg stellen und die gesamte (zu diesen Zeitpunkt) bedrückende Stimmung kaputt machen. Auch die Phase nach dem ein gewisser Charakter von der Bildfläche verschwindet zerrt am Geduldsfaden. Am Anfang ist es noch sehr tragisch, wird dann aber unnötig in die Länge gezogen und irgendwann hatte ich auch die Schnauze voll ständig den Trübsal blasenden Hikaru mit leerem Blick und Riesenseufzer durch die Gegend traben zu sehen. Zum Glück wird das Ruder in den letzten 5 Episoden wieder herumgerissen und der Anime bietet sich so spannend dar wie eh und je. Leider endet die Serie obwohl sie noch so viel Luft nach oben hat. Es bleiben am Ende noch so viele Gegner übrig gegen die Hikaru noch nicht gespielt hat und diese Spiele hätte ich unendlich gerne gesehen. Und was ist aus “Der Hand Gottes“ geworden? Auch in der Hinsicht klärt sich nichts auf. Die Serie hätte gut und gerne noch mal 25 Episoden vertragen können, so bleiben am Ende leider ein paar Plotholes übrig deren Nichtstopfung ich zutiefst nachtrauere…

Charaktere

Hikaru ist ganz klar der Mittelpunkt der Geschichte und bekommt auch die volle Packung an Development ab. Da ich ihm schon früh große Sympathien entgegenbrachte war das natürlich nur mehr als willkommen. Sobald man den Hauptcharakter eines Sport-Animes bei jedem Match innerlich anfeuert und ihm nur das Beste wünscht ist schon garantiert dass man an der Serie viel Spaß haben wird und das wurde in diesem Fall auf jeden Fall erreicht. Hikaru ist der Dreh- und Angelpunkt in dieser Kategorie und beeinflusst so gut wie jeden anderen Charakter der Serie entscheidend. Besonders schön zu sehen an Touya Akira. Ebenfalls unheimlich lieb gewonnen habe ich Sai. Sein stellenweise sehr kindisches Verhalten könnte so manchem vielleicht nervig aufstoßen aber ich fand es witzig und musste jedes Mal über ihn schmunzeln. Es hat eine lange Zeit den Anschein als wäre Sai nur ein Support-Charakter für Hikaru aber nach der Hälfte der Serie beginnt sich das Dramakarussell langsam aber immer schneller um ihn zu drehen und ich entwickelte großes Mitgefühl und –leid für ihn. Über die restlichen Charaktere kann man leider nicht soviel berichten. Sie sind zwar auch allesamt sympathisch aber ihre Entwicklung bleibt WEIT hinter der von Hikaru zurück. Die meisten sind nur Treppenstufen auf seinem Weg zu Akira und können sich nie so richtig in den Vordergrund manövrieren. Trotzdem gehörten viele nach einer gewissen Zeit einfach dazu und man freut sich immer wieder wenn sie mal wieder auf der Bildfläche erscheinen.

Wert

Auch wenn mich Hikaru no Go nicht dazu bringen konnte mit dem Go spielen anzufangen (ich hab die Regeln auch nach 75 Episoden noch nicht gerafft) so ist es Fakt das mich dieser Anime mitgerissen, tief berührt und einfach völlig in seinen Bann geschlagen hat. Meiner Meinung nach ist hier zumindest einmaliges Anschauen knallharte Pflicht! Ein Re-Watch wäre aber erst einmal keine Option für mich. Wenn man den Ausgang jeder Go-Partie schon kennt, kann man diese geniale Spannung ja leider Gottes nicht mehr verspüren. Trotzdem sollte man diesen Anime auf keinen Fall ignorieren nur weil er das Wort “Go“ im Titel trägt!
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Avatar: Conny#2
Als ich damals mit Folge 1 von Hikaru no Go angefangen habe, hätte ich nie gedacht das mich die Serie so packen wird.
Und zugegeben, irgendwie klingt es doch vertraut :

Kleiner Junge mit blonden Strähnen vorne lernt einen "Geist" kennen, der für ihn ein Spiel spielt wodurch er später ganz groß bei rauskommt.

Na? Genau, man hat den Verdacht, es handle sich um die Trash-Serie YuGiOh. Auch der Hauptcharakter - Shindou Hikaru - sieht ein wenig so aus wie Yugi.
Aber Hikaru no Go ist um einiges besser als YuGiOh vor allem bleiben auch hier alle schön auf dem Teppich. Keiner will die Weltherrschaft übernehmen oder keiner muss sich einem Go-Spiel widmen, dass für den Weltuntergang verantwortlich sein könnte.
Die Animationen der Serie sind recht gut gemacht. Zwar nichts was ein aus den Socken haut, trotzdem bleibt die ganze Optik der Serie 75 Folgen lang auf einen gutem Level.

Die Charaktere :

Da hätten wir einmal Shindou, der Hauptcharakter. Bei Shindou hat mich eigentlich nur gestört das er später noch die gleiche Stimme hatte (von einer Frau gesprochen, welche übrigens auch Rosette Christopher in Chrono Crusade gesprochen hat). Denn später ist Shindou etwas älter und sieht schon wie ein junger Mann aus. Die Stimme passt ab dem Moment nicht mehr zu ihm.
Bei Touya Akira ist es das selbe Problem. Was ich aber sehr interessant fand : Das Gesicht von Touya. Am Anfang der Serie hat er noch ein liebes, kindliches Gesicht und später (je Älter er wird) ein zunehmendes furchteinflössenderes Gesicht.
Auch Sai war ein sehr gut gemachter Charakter. Auch wenn er manchmal mit seinem rumgehampel genervt hat.
Auch die restlichen Charaktere machten ihre Sache ganz ordentlich. Allerdings finde ich das man Akari hätte weglassen können. Sie trägt absolut 0 zum Handlungsverlauf bei. Sie kommt zwar immer im Vorspann vor, und man denkt sich : Oh ha die spielt bestimmt noch eine entscheidende Rolle. Aber leider : Fehlanzeige.
Alle Openings und alle Endings waren tolle Lieder die wirklich sehr schön im Ohr lagen. Am besten gefiel mir Ending 1 und Opening 2.
Die Story spielt über ein paar Jahre. Besonders lustig fand ich, dass Shindou anfangs gar nichts mit Go anfangen kann, später sich aber mehr und mehr für Go interessiert, was dann auch einige spannende Momente mit sich bringt.

Fazit : Keine Gewalt. Kein Blut. Keine Toten.
Hikaru no Go ist der beste Beweis dafür, dass eine Animeserie auch ohne diese drei Dinge sau spannend sein kann. Die Serie fällt für mich in die Sparte : "Wer hätte das gedacht?"

8,5/10
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Avatar: The Gon#3
Anspruch:8
Story:9
Charaktere:10
Sound:9
Animation:10
Hikaru no Go

Vorweg: Kennst du einen, kennst du sie alle. Was ich damit meine? Na Sportanime. Kommt doch in jedem ein von irgendeiner Sportart begeisterter Siegertyp von ganz unten nach ganz oben und erobert somit seine Sportart, seinen Traum, seinen Lebensinhalt. Die verschiedenen Sportanime unterscheiden sich dabei ledeglich in der Sportart, evtl, noch der Animations- und Soundqualität. Doch nicht nur das trennt diesen Anime vom eben beschriebenen Rest. Denn Hikaru no Go ist der etwas andere Sportanime.
Dennoch ist er als solcher eindeutig an die Zielgruppe Kinder und Teenager gerichtet, weshalb ich ihn auch dementsprechend bewerte. Das soll allerdings nicht heißen, dass er nicht trotzdem auch für Ältere geeignet ist.


Story
Wie der Name schon sagt, handelt es sich diesmal um das Brettspiel Go, welches an Komplexität das uns allen bekannte Schach weit hinter sich lässt.
Doch spielen die uns unbekannten Regeln und Spielzüge nur eine untergeordnete Rolle. Denn auch wenn Hikaru, unser Protagonist, am Anfang selbst noch nichts über Go weis, so wird der Zuschauer von den Spielregeln selbst nicht viel mitbekommen. Denn Hauptaugenmerk wird auf die wunderschön anzusehenden und spannenden Go-Duelle gelegt, in denen uns stets die Gedanken der Spieler präsentiert und somit praktisch jeder Zug durch sie kommentiert wird. Auch die Geschichte, die um diese Go-Duelle rumherum stattfindet, weis zu überzeugen. So ist sie nicht nur eine Rahmenhandlung, bestehend aus Turnieren und Training, sondern kann vor allem gegen Ende auch mit „echter“ Dramatik (womit ich keine verlorenen Spiele oder sowas meine) überzeugen. Außerdem bleibt die Geschichte stets auf dem Boden, soll heißen, Hikarus Go Spiele füllen weder Stadien von Fans, noch retten Sie die Welt. Dadurch, und durch die Tatsache, dass Shindou keineswegs der typische Siegertyp ist, der ausnahmslos jedes Spiel gewinnt (nein es darf auch mal verloren werden) gewinnt die Story sehr an Realismus. Wäre da nicht das leider nicht vorhandende, bzw. viel zu offene Ende, könnte man von einer, für einen Sportanime, perfekten Story mit perfekter Atmossphäre sprechen.

Charaktere
Auch bei den Charaktern geht Hikaru no Go einen etwas anderen Weg als der Standard-Sportanime. So werfen diese nicht mit den typischen Phrasen wie „Wir müssen alles geben!“ oder „Der Spaß am Spiel ist das Wichtigste!“ um sich, sondern haben alle schon eine viel erwachsenere Einstellung. Hikarus Beziehung zum Spiel und auch seine Fähigkeiten entwickeln sich erst im Laufe des Animes und dabei schafft es Hikaru, dass der Zuschauer ihn sofort ins Herz schließt, was für einen Sportanime ja elementar ist. Denn immerhin lebt diese Animeart von der Sympathie des Zuschauers für den Hauptcharakter. Aber nicht nur der Hauptcharakter, nein auch Nebencharaktere werden sehr realistisch dargestellt und können genauso überzeugen wie auch Hikaru. Über den Charakter des Sais, einen Go-Geist aus der Vergangenheit, kann man sicher schon eher streiten. Doch auch wenn es am Anfang nicht den Anschein hat, so entwickelt sich auch Sai weiter und speziell die Beziehung zwischen ihm und Hikaru nimmt einen wichtigen Part im letzten Teil der Handlung ein. Als Sportanime kann Hikaru no Go bei seinen Charaktern vollends überzeugen. Ein Kunststück was kaum einen Sportanime gelingt.

Sound
Über den Sound von Hikaru no Go kann man nicht so viel sagen. Die Opening und Endings haben mir persönlich alle sehr gut gefallen, setzten aber keineswegs neue Maßstäbe. Die Musikuntermalung im Anime selber würde ich ebenfalls als gelungen betrachten. Sie schafft es Dramatik gekonnt zu untermalen oder Höhepunkte als solche zu markieren und fängt dabei nicht an zu nerven. Insgesamt ist der Soundtrack also vollkommen ok. Viel mehr kann man von einem Sportanime aber auch nicht verlangen.

Animation
Die Animation hat mich doch sehr überrascht. Trotz der Länge des Animes hält sie stets ein hohes Niveau. Sowohl Charakterdesign als auch Hintergründe sind liebevoll ausgearbeitet und tragen auch sehr zum Realismus der Geschichte bei.

Fazit
Hikaru no Go ist ein Sportanime, der vor allem durch seinen Realismus und seine wirklich sehr gut gelungenen Charaktere zu überzeugen weis. Außerdem ist Go eine gelungene Abwechslung zum typischen Fußball, Baseball oder Basketball-Anime. Sicherlich lebt er auch ein bisschen von dieser Exotik und ob die Go-Partien selbst auch realistisch sind, kann ich natürlich nicht beurteilen. Dennoch ist Hikaru no Go ein Anime für die ganze Famile der eigentlich nie langweilig oder gar vorrausschaubar (so wie die Meisten anderen) wird und dadurch genau das Richtige ist, wenn man einfach mal ausspannen möchte und eine ruhige, bodenständige aber dennoch sehr spannende Geschichte verfolgen will.
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Avatar: Korath#4
Bis vor kurzem war HnG noch meine #1 was Ganbatte angeht und wurde erst durch Chihayafuru abgelöst...

Der Anime ist eine größtenteils 1:1 Illustration des Mangas und hält sich bis auf kleinere Side Stories komplett an ihn.

Story:

Es wird die Geschichte des Sechstklässlers Shindou Hikaru erzählt, der eine komplett normale Kindheit erlebt bis er eines Tages ein Go Board aus dem 19. Jahrhundert auf Großvaters Dachboden entdeckt, in welches sich ein Geist - Fujiwara Sai - eingenistet hat. Dieser hat vor 1000 Jahren gelebt und war Go Tutor des damaligen Kaisers und damit einer der besten Go Spieler überhaupt. Durch einen Trick eines Konkurrenten verlor er ein Spiel und wurde wegen vermeintlichem Betrügens entehrt verbannt und nahm sich darauf hin das Leben. Im 19. Jahrhundert wurde sein Geist dann von dem noch jungen Honinbou Shusaku entdeckt, welcher bis heute (im RL) als einen der besten Go Spieler aller Zeiten gilt (es gibt heute noch viele Aufzeichnungen seiner damaligen Spiele). Die beiden spielten zusammen Go (natürlich nur im Anime ;) ), was zu Shusakus immensem Aufstiegs in der Szene führte um nach seinem Tod eben jenes Go Board aufzusuchen.

Ab sofort lebt Sai also innerhalb Hikarus Bewußtsein und stellt somit seine Welt auf den Kopf. Sai will nämlich immer noch den kami no itee (Göttlicher Zug) realisieren und somit das perfekte Spiel erleben. (Dass dies nicht all zu einfach ist, erkennt man selbst heute noch daran, da bis jetzt noch kein Computerprogramm in der Lage ist Profispieler auf einem 19x19 Brett zu besiegen.

Edit: Im Jahr 2016 wurde Lee Sedol, ehemaliger #1 Spieler  von google Deepminds Programm alphago besiegt. Computer werden im Gobereich also wohl bald komplett unbesiegbar sein.
Edit2: Nicht mal ein Jahr später konnte eine verbesserte Version mit einer 60:0 Siegesserie gegen diverse Top Pros (incl der aktuellen #1 Ke Jie) wohl nun hinreichend die Frage beantworten, ob Mensch oder AI im Go Sektor besser ist.)

Widerwillig macht sich Hikaru also auf zum nächstgelegenen Go Laden (Internet gab es damals zwar schon, befand sich aber noch relativ in den Anfängen (vor DSL/Flat), wird aber später in der Serie effektiv eingeführt,
indem Sai durch Internet Go quasi "lebendig" wird
) um Sai spielen zu lassen damit er erstmal Ruhe gibt. Hier trifft Hikaru natürlich gleich auf seinen kommenden "Ewigen Rivalen" Toya Akira, einen angehenden Profispieler in seinem Alter. Sai sagt Hikaru nun, wo er die Spielsteine platzieren soll, welches er meist auch fehlerfrei hinkriegt. Trotz der 150 Jahre langen Pause besiegt Sai Toya mit Leichtigkeit, was zum einen Hikaru anfixt selbst Go zu lernen, da er von der Hingabe seines Gegners fasziniert ist und zum anderen Toya mehr als verwirrt, da er einen neuen Kontrahenten (Sai) mit unfassbarer Stärke vor sich hat.

Es wird ab nun die Geschichte erzählt, wie Hikaru versucht auf das Level Toyas zu kommen und somit eine typische Ganbatte Laufbahn erlebt und zum anderen wie Toya versucht sein quasi Trauma ausgelöst durch Sai/Hikaru zu überwinden. Im Laufe des Animes treffen die beiden also immer mal wieder aufeinander und Toya kommt mehr und mehr dahinter, warum "Hikaru" (Sai) denn so "gut" spielt.

Weiter werden viele Nebencharaktere eingeführt und deren Side Stories werden in spannenden, teils lustigen und teils dramatischen Folgen und Sequenzen erzählt. Bis auf 1, 2 Faustschläge innerhalb von über 70 Folgen läuft dies aber immer gewaltfrei ab, so dass der Anime ziemlich kindgerecht ist.

9/10

Charaktere:

Bei 75 Folgen + OVA gibt es hier natürlich ziemlich viele. So gut wie alle sind hier ziemlich interessant, so dass man auch immer mal wieder mit einigen Gegnern/Mitstreitern Hikarus mitfiebert. Unangenehm ist hier (fast) keiner aufgefallen, da jeder eine ziemlich plausible Backgroundstory hatte (naja evtl von der SideStory in Toyas Schul Go Club abgesehen :)) Selbst der typische Streber Snobjunge Ochi war nicht unsympatisch und wurde gut präsentiert. Naja bis auf...
Akari.. Echt jetzt.. Ich sehe irgendwie keinen Sinn in diesem Kindheitsfreundcharakter. Wurde zwischendurch in den ersten Folgen eine leichte potentielle Romanze angedeutet, verlief dies komplett im Sande und auch im späteren Verlauf hat sie quasi keine Bedeutung, noch nicht mal platonisch. Dies lässt einen halt wundern, warum der im Vergleich zum Restcast fast schon überzogen gut aussehende Moe Charakter überhaupt eingeführt wurde..
Highlight für mich sind hier auf jeden Fall (der aktuelle Honinbou) Kuwabara, Kawai-san und Waya. Auch der Izumi Char wird vor allem im letzten Teil des Animes super spannend und interessant präsentiert und erhält sogar eine über mehrere Folgen gestreckte Storyline.

9/10

Animation:

Für die damalige Zeit ziemlich gut und man kann grundsätzlich nichts bemäkeln.

8/10

Musik:

Auffallend sind hier vor allem die Ending Tracks, welche immer sehr gut in den Cliffhänger am Ende jeder Folge eingebaut sind und nach und nach immer mehr Spannung erzeugen, so dass man quasi immer die nächste Epsiode schauen muss. :) Die Openings sind auch meist sehr gut und wechseln sich alle ~20 Folgen ab. Die variiernde Theme Musik innerhalb der Folgen unterstreicht die diversen Gemütszustände ebenfalls ordentlich, so dass es insgesamt gesehen nichts zu bemäkeln gibt. Natürlich besteht kein Hans Zimmer Niveau, aber dafür haut das Grundsetting ja eh nicht hin.

8/10

Kleiner Exkurs zum Setting "Go!":

Nunja, in Deutschland sind Brettspiele verglichen mit Fußball und Co ohnehin schon Mangelware und wenn überhaupt kennt einer vielleicht die Regeln von Schach. Aber Go? Dabei hat man die Go - Regeln innerhalb von 15 mins erlernt und sind im Vergleich zum Schach sogar weniger komplex. Tja, wäre da nicht die Feldgröße. ;) 19x19 (Schach hat 8x8) ergibt 361 Möglichkeiten allein für den ersten Zug und wer damals in der 8. Matheklasse beim Stochastik Unterricht ein wenig aufgepasst hat, kann sich denken wie viele Möglichkeiten es allein für die ersten 10 Züge gibt. Ziel bei dem Spiel ist es Gebiet mit seinen Steinen abzustecken, ohne dass es der Gegner invadieren kann. Wer am Ende mehr Punkte hat, hat natürlich gewonnen.

Neben den Minikursen geleitet von einer hübschen Profi Gospielerin im Abspann jeder Folge bietet ->diese Seite einen guten Einblick ins Game.
ich selbst spiele Go quasi seit Beginn des Animes (ein paar Monate vor dem ersten Schauen von erfahren) und kraksel momentan um ca 1 Dan herum.

Anspruch:
Action:
Humor:
Spannung:
Erotik:
mittel
wenig
mittel
viel
nichts



Fazit:

Wie oben schon in der Einleitung zu lesen war HnG lange Zeit mein #1 im Sportbereich und kann vor allem durch sein realistisches Setting punkten (mal von dem Geist Faktor abgesehen). Da er sogut wie gewaltfrei ist und keine überdramatischen Schicksalsschläge wie "Tod der Mutter/des Freundes" etc. stattfinden
(jaja, mal von Sais "Verschwinden" um Folge 60 abgesehn)
, kann der Anime auch problemlos für Kinder empfohlen werden (falls ein Dub rauskommt).
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Avatar: Ainachan#5
Anspruch:viel
Action:wenig
Humor:mittel
Spannung:viel
Erotik:nichts
Hikaru no Go ist einer der Animes, die mich von Anfang an still und heimlich, ohne dass ich es gemerkt habe, gefesselt haben.
Schon in der ersten Folge wird durch den seltsamen Geist, aus dem antiken Go Brett, namens Sai das Interesse an diesem Anime geweckt, da man mehr über ihn erfahren möchte.
Zudem ist die Serie ein idealer Einstieg in das alte japanische Brettspiel Go (mehr dazu im Anhang), da am Ende jeder Folge durch einen kleinen Go-Kurs die Regeln und alles andere rund um das Spiel erklärt werden (zumindest war dies bei meinen Episoden der Fall).
Was mir auch besonders gut an diesem Anime gefallen hat sind, neben der sehr anschaulich gestalteten Grafik, die Openings und Endings. Meiner Meinung nach sind die Lieder echt sehr passend und vor allem variationsreich (oft höre ich sie noch heute^^).
Des Weiteren gefielen mir auch die 2 Spiezial-Folgen, die sogenannten Randgeschichten, auf die man sich durchaus sehr freuen kann.

Fazit: Die Serie hat zwar keine große Aktion im allgemeinen Sinne, kann aber durchaus durch die Spannung des Brettspiels überzeugen.
Ich kann aber auf jeden Fall empfehlen in die ersten Folgen hineinzuschauen, um sich einen kleinen Überblick zu verschaffen, denn…

…in meinem Fall kann ich nämlich auch sagen, dass ich mit sehr großer Skepsis an die Serie herangegangen bin, diese mich aber wirklich vom Gegenteil überzeugt hat.

Anhang:
Durch diese Serie bin ich auch auf das Brettspiel Go gestoßen, was ich heute nicht missen, möchte, da es so unglaublich umfangreich ist und deswegen auch so viel Spaß macht.
Es ist ein komplexes Spiel mit sehr simplen Regeln.

Falls ihr euch nun auch einen Überblick über dieses verschaffen wollt, so kann ich euch diese Webseiten empfehlen:

Was ist Go?
Go Anleitung/Einführung für Anfänger
Go Buch für Fortgeschrittene (+Grundlagen)
Go Server für online-Spiele - Kiseido Go

Viel Spaß beim Spielen und Schauen der Serie! ^.~
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Kommentare

Avatar: terence#1
Ich finde es faszinierend, dass man auf anisearch.de unter einem Anime kommentieren kann was man will und es nur "negative Reaktionen" bzw. angry smiles gibt. Keine Ahnung was mit den Bewertern dieser Kommentare nicht stimmt, aber auf anisearch muss das scheinbar so sein. In dem Sinne, schönen Tag noch :)
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Avatar: Devilcooker#2
60 Folgen netter Ganbatte. 15 Folgen Melodrama/Filler. Komplett offenes Ende.
GTFO!
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Avatar: herrIdefix#3
Anspruch:7
Action:5
Spannung:8
Storry:8
Der Anime ist überraschend gut, ich würde glatt vermuten da hat sich jemand das Langweiligste Thema gesucht, das er finden konnte und daraus dann einen recht Spannenden Anime gemacht. Was überraschenderweise recht gut gelungen ist.
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Avatar: animegirl100#4
Wow!!!
Das ist wirklich ein cooler Anime bis jetzt,egal ob der spannend ist oder nicht man muss den einfach weiter gucken.
Es gibt sehr viele Charactere,aber eigentlich kommen die ja auch nur paar mal vor...oder manchmal nicht.
Am geilsten finde ich Hikaru und Sai,und dann kommt touya,der name kommt irgendwie oft vor,wie bei Card cattor sakura oder das aussehen ähnelt den jungen aus chihirors reise ins zauberland.
Den Anime kann ich wirklich weiter empfehlen.
Spitze.
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Avatar: Lewo#5
Anspruch:mittel
Action:wenig
Humor:mittel
Spannung:sehr viel
Spaß:sehr viel
Dieser anime ist auf jeden Fall sehenswert, ich will den vielen Menschen die sagen Go das is doch nur ein langweiliges spiel oder das kenn ich nciht oder das is doof unrecht geben.
Der anime selber hat nur insofern was mit go zutun das es das spiel ist das alle spielen.
Der anime selber überzeugt durch die emotionale ebene mit dem go verrückten geist sai.
Mich hat der anime schon mit den ersten folgen mitgerissen und bis zum schluss nie gelangweilt.
auch gut ist das die hauptperson nicht immer gewinnt sondern oft probleme hat vor allem auch mental was niht nur beim go sondern auch beim schach die spielstärke sehr stark beeinflussen kann^^:D

alles in allem kann man sagen das es ein sehr guter sehenswerter anime ist den man nicht abschieen sollte!!!
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