Mononogatari: Die Wächter der Artefaktgeister - Cour 2 (2023)

Ich werde mein Review kurz halten, weil ich eigentlich nur alles wiederholen muss, was ich zu dem ersten Cour bereits schrieb.

Was als eine interessante Serie mit faszinierenden Mysterien und spannenden Charakteren begann, entwickelt sich leider bald zu einer generischen slice-of-life Romance Serie.
Im zweiten Teil ändert sich daran leider nicht viel, außer dass neben lang gezogenen Slice-Of-Life Momenten nun auch lang gezogene Kämpfe auftreten.
Dabei gibt der Anime sich zudem auch noch größte Mühe, in den letzten paar Folgen ein paar Mysterien wieder einzuführen - glücklicherweise, mag ein Unwissender meinen, doch wobei der Anime sich eigentlich am meisten Mühe gibt, ist mit möglichst vielen Worten, möglichst wenig zu diesen Fragen zu sagen, wodurch die Serie mit einem Cliffhanger endet.

Mononogatari: Die Wächter der Artefaktgeister hat Potenzial gehabt und zugegebenermaßen zeigt sich dieses in Part 2 auch immer mal wieder, doch leider nur so sporadisch, dass ich nur noch durchskippen konnte.

Mononogatari ist am Ende mehr Battle gewesen, als ich erwartet hab, was nicht unbedingt schlecht ist, aber dadurch ändern sich meine Ansprüche. Die Kämpfe sind dann natürlich besonders wichtig und die hätten schon etwas besser und spektakulärer sein können. Ich mag die beiden Hauptfiguren und ihre Beziehung, es wäre nicht schlecht gewesen, wenn sie eine noch größere Rolle gespielt hätte.