LparkV.I.P.
#1Wir haben hier einen Fall, bei dem der Titel des Animes den Inhalt schon perfekt auf den Punkt bringt. A Returner’s Magic Should Be Special handelt von Desir. Der Kerl hat wenn man so will die große Endschlacht bereits mitgemacht, wurde dann aber in die Vergangenheit gebeamt und darf jetzt wieder von vorne anfangen. Das ist die Idee, die das gewisse Etwas liefern soll. Tatsächlich ist der Ansatz aber absolut alles, das hier vorhanden ist. Die Umsetzung dieser Serie ist bis in die tiefsten Fasern langweiliger Einheitsbrei. Das fängt damit an, dass Desir mit seinen tollen Fähigkeiten protzen darf und sich somit seine Verehrerinnen sichert. Weiter geht’s mit der unbeschreiblich überstrapazierten Trope der Klassengesellschaft, in der eine gute Herkunft entscheidend ist. Es gibt kaum einen häufiger gewählten Weg, um nervige Bösewichte zu schaffen, die sich geiler vorkommen als der Rest der Welt.
Der Punkt mit Desirs Background lässt sich im Verlauf fast nur noch anhand kleiner Bemerkungen seinerseits festmachen, ist aber in keiner Weise zu einer suffizienten Handlung verarbeitet. Man bekommt standardmäßiges Magic-School-Treiben aufgetischt. Es wird etwas trainiert und dann gegen die fiesen Malfoys der Schule ein Armdrücken veranstaltet. Erst für das Finale wird sich ein Stück Handlung aus dem Allerwertesten gezogen, das jedoch vorher in keiner Weise sinnvoll vorbereitet wurde. Weil es dem Zuschauer aus einer spontanen Laune heraus aufgetischt wird, und sowieso auch nicht ansatzweise interessant ist, juckt der krönende Abschluss einen auch nicht die Bohne. Übrigens sind zusätzlich die Charaktere durch und durch öde und stereotyp. Desir ist der typische Gutmensch, Romantica die typische Tsundere und Pram soll halt niedlich sein. Der einzige Punkt an A Returner’s Magic Should Be Special, der recht in Ordnung ist, ist die präsentiere Magie-Action. Mehr hat diese Klischee-Parade nicht zu bieten und ist darum nicht empfehlenswert.
Der Punkt mit Desirs Background lässt sich im Verlauf fast nur noch anhand kleiner Bemerkungen seinerseits festmachen, ist aber in keiner Weise zu einer suffizienten Handlung verarbeitet. Man bekommt standardmäßiges Magic-School-Treiben aufgetischt. Es wird etwas trainiert und dann gegen die fiesen Malfoys der Schule ein Armdrücken veranstaltet. Erst für das Finale wird sich ein Stück Handlung aus dem Allerwertesten gezogen, das jedoch vorher in keiner Weise sinnvoll vorbereitet wurde. Weil es dem Zuschauer aus einer spontanen Laune heraus aufgetischt wird, und sowieso auch nicht ansatzweise interessant ist, juckt der krönende Abschluss einen auch nicht die Bohne. Übrigens sind zusätzlich die Charaktere durch und durch öde und stereotyp. Desir ist der typische Gutmensch, Romantica die typische Tsundere und Pram soll halt niedlich sein. Der einzige Punkt an A Returner’s Magic Should Be Special, der recht in Ordnung ist, ist die präsentiere Magie-Action. Mehr hat diese Klischee-Parade nicht zu bieten und ist darum nicht empfehlenswert.
Kommentare
Im Prinzip kommt die Storie überhaupt nicht voran. Eher langweilig.
Was als Anime vllt. noch neu und frisch wirken mag - mir zumindest fällt kein Anime ein, der ein ähnliches Konzept hat - ist als Manga/Manhwa schon lange weit verbreitet. Vielleicht denke ich also nur so, weil ich schon wirklich viele sehr ähnliche Geschichten zu Gesicht bekam, aber ich fand die Serie sehr langweilig.
Der Protagonist wirkt zunächst nicht so OP - und die Animationen sind auch nicht ausreichend gut genug, um Kämpfe episch und kraftvoll aussehen zu lassen. Dafür nutzen die Animatoren das begrenzte Budget zwar geschickt und kreieren so immer wieder durch kleine Tricks gute Animationen, die Situationen unterstützen, aber das sorgt noch LANGE nicht dafür, dass die Serie gut aussieht. Der Plot schreitet bisher sehr langsam voran, der Schmetterlingsefeckt scheint in dieser Welt zudem nicht zu existieren.
Ansonsten waren weder Charaktere, noch Story oder sonst was spannend genug, als dass er mich wirklich überzeugen konnte. So sah ich ihn mehr, weil es nicht wehtat und ich nichts besseres zu tun hatte, anstelle dass ich wirklich weiter sehen wollte. Sollte man dieses Zeitreise-Konzept noch nicht kennen oder extrem mögen, kann ich ihn alleine deswegen empfehlen, aber hineinschauen ist kein muss.