Elfen Lied ist einer der ersten Animes den ich gesehen hab und gehört zu meinen absoluten Favoriten.
Warum…?
Hauptsächlich wegen der genialen Atmosphäre, die ich so noch in keinem anderen Anime erlebt hab. Hier passen Soundtrack, Story und Charaktere einfach perfekt zusammen. Man muss aber dazusagen, dass Elfen Lied, was die Gewaltdarstellung betrifft, nicht gerade zimperlich ist; heißt: Man muss sich zwar darauf einstellen, dass in manchen Szenen im wahrsten Sinne des Wortes das Blut fließt, aber sich diese Szenen wunderbar in den Handlungsverlauf einfügen ohne die Serie zum klassischen Splatter zu machen.
Handlung:
Die Studenten Kouta und Yuka finden eine verstörte junge Frau, der Hörner auf dem Kopf wachsen, am Strand. Sie kann sich nicht artikulieren und scheint den Intellekt eines Kleinkindes zu besitzen. Auf Grund der laute die sie ausstößt nennen die beiden sie fortan Nyuu und nehmen sie mit nach Hause. Jedoch ahnen sie nicht, dass Nyuu in Wirklichkeit Lucy heißt und ein Diclonius ist (Die Diclonius besitzen unsichtbare Arme, sogenannte Vektoren, die über enorme Kräfte verfügen und sogar Schüsse abfangen können.). Auf Grund einer Verletzung hat sich Lucys Bewusstsein gespalten und sie besitzt deshalb zwei Gesichter: das der naiven unselbstständigen Nyuu und das von Lucy, die sich von den Menschen verstoßen und verachtet fühlt und deshalb keine Skrupel kennt diese zu töten. Die Wissenschaftler der Forschungseinrichtung aus der Lucy geflohen ist, nachdem sie zuvor ein Blutbad angerichtet hat, wollen sie um jeden Preis aus dem Wegräumen und setzten auch andere Diclonius ein, um Lucy wieder einzufangen. So geraten auch Kouta und Yuka, die hinter der scheinbar geistig zurückgebliebenen Nyuu keine Bedrohung sehen, ins Fadenkreuz der Häscher. Was Kouta aber nicht ahnt ist, dass sich seine und Lucys Wege bereits schon einmal auf tragische Weise gekreuzt haben…
Die Story ist ein gelungener Mix aus Lovestory, Psychostudie und Horror. Auf den ersten Blick mag das ganze ja nach einem der altbekannten Muster aussehen, aber Elfen Lied versteht es so geschickt die vielschichtige Story mit den klasse Charakteren zu verbinden wie ich es bei einem Anime bisher selten erlebt hab. Die Action ist auch perfekt auf die Story abgestimmt und überrollt diese nicht wie es leider allzu oft bei Animes der Fall ist. Dazu kommen noch die sauber abgestimmten Splatterszenen…
Gut, ich bin auch kein Fan von Gewaltorgien und herumfliegenden Körperteilen und nach den ersten Minuten von Elfen Lied hab ich ehrlich daran gedacht abzuschalten, weil mir das ganze doch etwas zu blutig war, aber ich bin froh, dass ich dran geblieben bin. Die Spannung steigert sich nämlich von Folge zu Folge und auch die Handlung wird immer interessanter. Die Rückblenden in die Vergangenheit der Akteure tun ihr übriges dazu.
Charaktere:
Die Hauptcharaktere des Animes sind echt der Hammer. Mich haben bisher selten so viele Charaktere in einem Anime gleichzeitig angesprochen. Besonders Lucy (bzw. Nyuu) und Kouta sind absolut gelungen und wirken ziemlich authentisch. Bis auf einige Nebencharaktere (z.B. Direktor Kakuzawa, der etwas blass wirkt) ist es die unvergleichliche Vielfalt der Charaktere, die Elfen Lied zu etwas ganz besonderem machen.
Soundtrack:
Der Soundtrack sitzt perfekt. Das wird vor allem am Intro (Lilium) deutlich, das die traurige Stimmung des Animes klasse wiedergibt. Die Musik hält sich hübsch im Hintergrund und fügt sich an den passenden Stellen phänomenal ein und gibt dem Anime damit ein unvergleichliches Flair.
Animation:
Wenn man irgendwas bemängeln will, dann kann man bei der zeichnerischen Ausgestaltung des Animes wohl am besten anfangen, was aber auf keinen Fall heißen soll das es irgendwelche groben schwächen in dem Bereich gäbe! Der Anime hat super animierte Einzelszenen vorzuweisen und auch im Ganzen betrachtet ist die Animation zwar nicht Weltklasse, aber doch ganz solide. Nur die Szenen in denen Verletzungen und stark blutende Wunden zusehen sind hapert’s ein bisschen an der realistischen Darstellung, aber das lässt sich in meinen Augen verschmerzen.
Fazit:
Elfen Lied ist einer meiner absoluten Lieblingsanimes. Für mich hat der Anime einfach eine ideale Kombination aus super Charakteren, einer richtig starken Story, hervorragender Filmmusik und viel Gefühl und Dramatik. Auch wenn es auf den ersten Blick so scheinen mag, aber Elfen Lied ist nichts für das klassische Splatter-Publikum, da zwar durchaus eine ausgeprägte Gewaltdarstellung vorhanden ist, aber die Action und Kampfpassagen klar zugunsten der Handlung kurzgehalten sind, was aber nicht heißen soll, dass sie deswegen irgendwie schlechter seinen als bei anderen Animes. "Der Konflikt des menschlichen Verstandes mit allem Fremdartigen und dessen Instrumentalisierung." So oder so ähnlich lässt sich die Grundaussage des Animes am besten ausdrücken, aber am besten ihr macht euch selbst ein Bild davon. Lasst euch einfach auf Elfen Lied ein und geniest den Anime so wie er ist.
Warum…?
Hauptsächlich wegen der genialen Atmosphäre, die ich so noch in keinem anderen Anime erlebt hab. Hier passen Soundtrack, Story und Charaktere einfach perfekt zusammen. Man muss aber dazusagen, dass Elfen Lied, was die Gewaltdarstellung betrifft, nicht gerade zimperlich ist; heißt: Man muss sich zwar darauf einstellen, dass in manchen Szenen im wahrsten Sinne des Wortes das Blut fließt, aber sich diese Szenen wunderbar in den Handlungsverlauf einfügen ohne die Serie zum klassischen Splatter zu machen.
Handlung:
Die Studenten Kouta und Yuka finden eine verstörte junge Frau, der Hörner auf dem Kopf wachsen, am Strand. Sie kann sich nicht artikulieren und scheint den Intellekt eines Kleinkindes zu besitzen. Auf Grund der laute die sie ausstößt nennen die beiden sie fortan Nyuu und nehmen sie mit nach Hause. Jedoch ahnen sie nicht, dass Nyuu in Wirklichkeit Lucy heißt und ein Diclonius ist (Die Diclonius besitzen unsichtbare Arme, sogenannte Vektoren, die über enorme Kräfte verfügen und sogar Schüsse abfangen können.). Auf Grund einer Verletzung hat sich Lucys Bewusstsein gespalten und sie besitzt deshalb zwei Gesichter: das der naiven unselbstständigen Nyuu und das von Lucy, die sich von den Menschen verstoßen und verachtet fühlt und deshalb keine Skrupel kennt diese zu töten. Die Wissenschaftler der Forschungseinrichtung aus der Lucy geflohen ist, nachdem sie zuvor ein Blutbad angerichtet hat, wollen sie um jeden Preis aus dem Wegräumen und setzten auch andere Diclonius ein, um Lucy wieder einzufangen. So geraten auch Kouta und Yuka, die hinter der scheinbar geistig zurückgebliebenen Nyuu keine Bedrohung sehen, ins Fadenkreuz der Häscher. Was Kouta aber nicht ahnt ist, dass sich seine und Lucys Wege bereits schon einmal auf tragische Weise gekreuzt haben…
Die Story ist ein gelungener Mix aus Lovestory, Psychostudie und Horror. Auf den ersten Blick mag das ganze ja nach einem der altbekannten Muster aussehen, aber Elfen Lied versteht es so geschickt die vielschichtige Story mit den klasse Charakteren zu verbinden wie ich es bei einem Anime bisher selten erlebt hab. Die Action ist auch perfekt auf die Story abgestimmt und überrollt diese nicht wie es leider allzu oft bei Animes der Fall ist. Dazu kommen noch die sauber abgestimmten Splatterszenen…
Gut, ich bin auch kein Fan von Gewaltorgien und herumfliegenden Körperteilen und nach den ersten Minuten von Elfen Lied hab ich ehrlich daran gedacht abzuschalten, weil mir das ganze doch etwas zu blutig war, aber ich bin froh, dass ich dran geblieben bin. Die Spannung steigert sich nämlich von Folge zu Folge und auch die Handlung wird immer interessanter. Die Rückblenden in die Vergangenheit der Akteure tun ihr übriges dazu.
Charaktere:
Die Hauptcharaktere des Animes sind echt der Hammer. Mich haben bisher selten so viele Charaktere in einem Anime gleichzeitig angesprochen. Besonders Lucy (bzw. Nyuu) und Kouta sind absolut gelungen und wirken ziemlich authentisch. Bis auf einige Nebencharaktere (z.B. Direktor Kakuzawa, der etwas blass wirkt) ist es die unvergleichliche Vielfalt der Charaktere, die Elfen Lied zu etwas ganz besonderem machen.
Soundtrack:
Der Soundtrack sitzt perfekt. Das wird vor allem am Intro (Lilium) deutlich, das die traurige Stimmung des Animes klasse wiedergibt. Die Musik hält sich hübsch im Hintergrund und fügt sich an den passenden Stellen phänomenal ein und gibt dem Anime damit ein unvergleichliches Flair.
Ganz besonders möchte ich hier noch die Szene erwähnen, in der sich Kouta und Lucy als Kinder das erste Mal treffen. Kouta mit der Spieluhr in der Hand und Lucy traurig dasitzen; dazu diese Melodie…
Einfach genial!!! Das ist in meinen Augen cineastisch 1 A!
Einfach genial!!! Das ist in meinen Augen cineastisch 1 A!
Animation:
Wenn man irgendwas bemängeln will, dann kann man bei der zeichnerischen Ausgestaltung des Animes wohl am besten anfangen, was aber auf keinen Fall heißen soll das es irgendwelche groben schwächen in dem Bereich gäbe! Der Anime hat super animierte Einzelszenen vorzuweisen und auch im Ganzen betrachtet ist die Animation zwar nicht Weltklasse, aber doch ganz solide. Nur die Szenen in denen Verletzungen und stark blutende Wunden zusehen sind hapert’s ein bisschen an der realistischen Darstellung, aber das lässt sich in meinen Augen verschmerzen.
Fazit:
Elfen Lied ist einer meiner absoluten Lieblingsanimes. Für mich hat der Anime einfach eine ideale Kombination aus super Charakteren, einer richtig starken Story, hervorragender Filmmusik und viel Gefühl und Dramatik. Auch wenn es auf den ersten Blick so scheinen mag, aber Elfen Lied ist nichts für das klassische Splatter-Publikum, da zwar durchaus eine ausgeprägte Gewaltdarstellung vorhanden ist, aber die Action und Kampfpassagen klar zugunsten der Handlung kurzgehalten sind, was aber nicht heißen soll, dass sie deswegen irgendwie schlechter seinen als bei anderen Animes. "Der Konflikt des menschlichen Verstandes mit allem Fremdartigen und dessen Instrumentalisierung." So oder so ähnlich lässt sich die Grundaussage des Animes am besten ausdrücken, aber am besten ihr macht euch selbst ein Bild davon. Lasst euch einfach auf Elfen Lied ein und geniest den Anime so wie er ist.