Meinen "Ersteindruck" (nach 9 Folgen lol) kann ich wohl kurz halten: Ich bin verwirrt, was die Serie erreichen möchte.
In "A Playthrough of a Certain Dude’s VRMMO Life" gehts um einen Typen, der ein neues Spiel anfängt und absichtlich möglichst unbeliebte Klassen nimmt, weil er nicht mit anderen spielen kann bzw. möchte. Natürlich ist seine Herangehensweise so besonders, dass er schnell zu einem der bekanntesten Spielern wird.
Was mir bei diesem Anime "missfällt" - eher verwirrt - ist, dass er wie eine entspanntere Slice of Life Serie anfängt, nur um dann immer mehr Elemente aus verschiedenen Stereotypen zu übernehmen. So ist unser Protagonist "Earth" extrem stark, wegen seiner kreativen Herangehensweise und es scheint sich eine Story darum zu entwickeln, dass die NPCs doch leben - oder so?
Leider dippt die Serie nur die Zehen in all diese Elemente, fokussiert sich nicht und hat so keine der Nach-, aber auch keine der Vorteile dieser Stereotypen. Earth ist zwar grundsätzlich stark, seine Kämpfe aber immer sehr knapp und schauen auch eher unspektakulär aus - wobei das wohl eher an der sehr minimalistischen Animation liegt. Oder die Story, dass die NPCs (vielleicht) doch lebendig sind: Das wird immer wieder angeteasert und angedeutet aber nie wirklich mehr oder stärker drauf eingegangen. Dadurch entsteht ein Misch-Masch aus vielen interessanten - wenn auch nicht neuen - Ideen, von denen aber keine wirklich umgesetzt wird, was offensichtlich stört.
So bleibt auch von dem entspannten Slice-of-life Feeling des Anfangs nichts übrig und der Anime verharrt in der Schwebe, ohne wirklich etwas umzusetzen, aber auch ohne auch nur eine der Konzepte los zu lassen.
Macht das die Serie schlecht? Nein. Sie wird sehr nichts aussagend und neutral, aber das wars auch.
In "A Playthrough of a Certain Dude’s VRMMO Life" gehts um einen Typen, der ein neues Spiel anfängt und absichtlich möglichst unbeliebte Klassen nimmt, weil er nicht mit anderen spielen kann bzw. möchte. Natürlich ist seine Herangehensweise so besonders, dass er schnell zu einem der bekanntesten Spielern wird.
Was mir bei diesem Anime "missfällt" - eher verwirrt - ist, dass er wie eine entspanntere Slice of Life Serie anfängt, nur um dann immer mehr Elemente aus verschiedenen Stereotypen zu übernehmen. So ist unser Protagonist "Earth" extrem stark, wegen seiner kreativen Herangehensweise und es scheint sich eine Story darum zu entwickeln, dass die NPCs doch leben - oder so?
Leider dippt die Serie nur die Zehen in all diese Elemente, fokussiert sich nicht und hat so keine der Nach-, aber auch keine der Vorteile dieser Stereotypen. Earth ist zwar grundsätzlich stark, seine Kämpfe aber immer sehr knapp und schauen auch eher unspektakulär aus - wobei das wohl eher an der sehr minimalistischen Animation liegt. Oder die Story, dass die NPCs (vielleicht) doch lebendig sind: Das wird immer wieder angeteasert und angedeutet aber nie wirklich mehr oder stärker drauf eingegangen. Dadurch entsteht ein Misch-Masch aus vielen interessanten - wenn auch nicht neuen - Ideen, von denen aber keine wirklich umgesetzt wird, was offensichtlich stört.
So bleibt auch von dem entspannten Slice-of-life Feeling des Anfangs nichts übrig und der Anime verharrt in der Schwebe, ohne wirklich etwas umzusetzen, aber auch ohne auch nur eine der Konzepte los zu lassen.
Macht das die Serie schlecht? Nein. Sie wird sehr nichts aussagend und neutral, aber das wars auch.