"Ey, es gibt was neues von Gainax..." so wurde diese Serie vor einiger Zeit an mich heran getragen, woraufhin ich mir erstmal den Arsch abgefreut habe. Ich hob mir He Is My Master dann sogar noch als sowas wie ein Highlight für schlechtere Zeiten am Anime-Markt auf... ich hätt's einfach lassen sollen!!
Dieser 12teiler ist mit Abstand das räudigste was dieses Studio jemals hervorgebracht hat und mir ist bis heute noch vollkommen schleierhaft, wieso man so einen Mist überhaupt produzieren musste.
Das Konzept kann man kurz und bündig als Loli-Cosplay-Comedy auf Nullniveau zusammenfassen: Die zwei von zu Hause ausgerissenen und völlig abgebrannten Schwestern Izumi und Mitsuki landen als Dienstmädchen in der Mega-Villa von Yoshitaka, einem steinreichen Perversen, der sich auch irgendwo in seinen frühen Teens befindet und seine Phantasien als "Modedesigner" (man kann's sich denken) auslebt. Als ungebetenen Gast darf man dann noch den notgeilen Kuschel-Aligator Pochi, der im Koffer der Girls lebt, bestaunen. Das könnte ja eigentlich alles ganz witzig sein, ist es aber aufgrund der Tatsache, dass ausnahmslos jede Folge nach dem gleichen dämlichen Muster abläuft und außer Cosplay nichts passiert einfach nicht.
Die Charaktere können allesamt nicht im Geringsten überzeugen und wirken wie leere Hüllen und Karikaturen ihrer selbst. Sie sind nicht wirklich witzig, viel zu durchschaubar und optisch sprechen sie mich ebenfalls nicht an, da ich nichts für Lolis übrig habe. Man verstehe mich bitte nicht falsch, ich mag sinnentleerte Ecchi-Comedy - dann möge sie aber doch bitte auch ein wenig Charme mitbringen und den sucht man bei He Is My Master nun ernsthaft vergeblich.
Als wäre das alles noch nicht genug ist die visuelle Präsentation nicht mehr als schnöder TV-Standard ohne irgendwelche Highlights. Alles ist recht minimalistisch gestaltet, das Charakterdesign ist schwach und insgesamt ist das alles einfach "bäh".
Juchu... mit dem schreiben dieses Reviews habe ich mich jetzt schon wieder selbst aufgeregt und deutlich zu viel Zeit investiert, die ich sicher hätte besser nutzen können. Nichtsdestotrotz fühle ich mich verpflichtet, die Allgemeinheit vor diesem Dreck zu warnen: SCHWER ÄTZENDE ZEITVERSCHWENDUNG!
Dieser 12teiler ist mit Abstand das räudigste was dieses Studio jemals hervorgebracht hat und mir ist bis heute noch vollkommen schleierhaft, wieso man so einen Mist überhaupt produzieren musste.
Das Konzept kann man kurz und bündig als Loli-Cosplay-Comedy auf Nullniveau zusammenfassen: Die zwei von zu Hause ausgerissenen und völlig abgebrannten Schwestern Izumi und Mitsuki landen als Dienstmädchen in der Mega-Villa von Yoshitaka, einem steinreichen Perversen, der sich auch irgendwo in seinen frühen Teens befindet und seine Phantasien als "Modedesigner" (man kann's sich denken) auslebt. Als ungebetenen Gast darf man dann noch den notgeilen Kuschel-Aligator Pochi, der im Koffer der Girls lebt, bestaunen. Das könnte ja eigentlich alles ganz witzig sein, ist es aber aufgrund der Tatsache, dass ausnahmslos jede Folge nach dem gleichen dämlichen Muster abläuft und außer Cosplay nichts passiert einfach nicht.
Die Charaktere können allesamt nicht im Geringsten überzeugen und wirken wie leere Hüllen und Karikaturen ihrer selbst. Sie sind nicht wirklich witzig, viel zu durchschaubar und optisch sprechen sie mich ebenfalls nicht an, da ich nichts für Lolis übrig habe. Man verstehe mich bitte nicht falsch, ich mag sinnentleerte Ecchi-Comedy - dann möge sie aber doch bitte auch ein wenig Charme mitbringen und den sucht man bei He Is My Master nun ernsthaft vergeblich.
Als wäre das alles noch nicht genug ist die visuelle Präsentation nicht mehr als schnöder TV-Standard ohne irgendwelche Highlights. Alles ist recht minimalistisch gestaltet, das Charakterdesign ist schwach und insgesamt ist das alles einfach "bäh".
Juchu... mit dem schreiben dieses Reviews habe ich mich jetzt schon wieder selbst aufgeregt und deutlich zu viel Zeit investiert, die ich sicher hätte besser nutzen können. Nichtsdestotrotz fühle ich mich verpflichtet, die Allgemeinheit vor diesem Dreck zu warnen: SCHWER ÄTZENDE ZEITVERSCHWENDUNG!
Kommentare
Kann ich nur weiterempfehlen.
Beispiel der Arbeitsgeber ein kleines perverses Arschloch (entschuldigt den Kraftausdruck), das einerseits Izumi mit jeglichen Arbeiten quält, und andererseits will er sie immer nur bespannen; dann gibt es ein Haustier, dessen Rolle mir immer noch ein Rätsel ist, und eine bisexuelle "Mitarbeiterin", die eigentlich die feminine Version von Yoshitakas perversen Seite ist, weshalb sie sich in jeder Folge auf Izumi stürzt. Fazit: Vom Humor und vom Charakterdesign her, zufriedenstellend, alles andere: ab in die Mülltonne.
Ich finde die Serie ganz nett.
Positiv überrascht hat mich die deutsche Syncro.
Ok, im Original kommt die Stimmung natürlich noch besser rüber, aber Hut ab.