Ein als Leichengott bekannter Nekromant wacht plötzlich in unserer Welt auf – in dem Körper eines Jungen, welcher keine Minute zuvor ermordet wurde! Natürlich bekommt sein Mörder das mit und so muss Leichengott sich wehren…
„Dead Mount Death Play“ war zu Beginn ein überraschend überzeugender Anime, ich habe mich sogar gewundert, warum ich ihn nicht schon 10mal empfohlen bekommen habe! So sind vor allem die Animationen in den ersten zwei Folgen beeindruckend und auch die Charaktere genau wie das Setting funktionieren einfach. So schräg wie die Situation ist, in welcher ein Nekromant in unserer Welt zurechtkommen muss, so witzig wird die Serie.
Doch leider entwickelt sich die Serie zu einem Mysterie-Anime, in welchen es halt darum geht, was für eine Verbindung das alte Leben und die alte Welt vom Leichengott mit seiner neuen hat und auch, warum der Junge, in dessen Körper er nun steckt, abgestochen wurde.
Und eine schlechtere Entscheidung hätte die Serie nicht treffen können. Was zu Beginn aufgrund verrückter Ideen, Charaktere und Szenarien überzeugte, fokussiert sich auf diese Mysterien, die überhaupt nicht interessieren. Dabei nimmt das Gute Zeug rapide ab und bald ist der Anime fast schon zum Einschlafen langweilig. Ich zumindest habe es nach Folge 10 nicht mehr ausgehalten.
Warum genau das Mysterium zumindest mich nicht wirklich erreichen konnte, ist schwer zu sagen. Wahrscheinlich lag es daran, dass die Unterhaltung zu Beginn, welche mich an die Serie fesselte, eben von den ulkigen Charakteren kam. Die am Rande erwähnten Mysterien wirkten genau wie das: Zeug, das am Rand stattfinden sollte. Stattdessen wird das Ulkige an den Rand geschoben, der Anime überraschend ernst (zumindest im Vergleich zum Anfang) und fokussiert sich dann viel zu sehr auf eben jene Themen, die von Anfang an wie kleine Randnotizen wirkten. Aus einer Randnotiz kann man nur schwer einen vollwertigen Anime gestalten. Würden diese als roter Faden dienen, welchen die witzigen Charaktere beschreiten, würde ich mich nicht beschweren, doch wie gesagt werden diese oft und immer wieder überraschend ernst und das in Situationen, die auf den Zuschauer unwichtig und teilweise sogar lächerlich, surreal wirken.
Gleichzeitig muss ich aber zugestehen, dass ich im Moment etwas beschäftigt bin und die Serie, im Vergleich zu sonst, recht früh abbrach.
„Dead Mount Death Play“ war zu Beginn ein überraschend überzeugender Anime, ich habe mich sogar gewundert, warum ich ihn nicht schon 10mal empfohlen bekommen habe! So sind vor allem die Animationen in den ersten zwei Folgen beeindruckend und auch die Charaktere genau wie das Setting funktionieren einfach. So schräg wie die Situation ist, in welcher ein Nekromant in unserer Welt zurechtkommen muss, so witzig wird die Serie.
Doch leider entwickelt sich die Serie zu einem Mysterie-Anime, in welchen es halt darum geht, was für eine Verbindung das alte Leben und die alte Welt vom Leichengott mit seiner neuen hat und auch, warum der Junge, in dessen Körper er nun steckt, abgestochen wurde.
Und eine schlechtere Entscheidung hätte die Serie nicht treffen können. Was zu Beginn aufgrund verrückter Ideen, Charaktere und Szenarien überzeugte, fokussiert sich auf diese Mysterien, die überhaupt nicht interessieren. Dabei nimmt das Gute Zeug rapide ab und bald ist der Anime fast schon zum Einschlafen langweilig. Ich zumindest habe es nach Folge 10 nicht mehr ausgehalten.
Warum genau das Mysterium zumindest mich nicht wirklich erreichen konnte, ist schwer zu sagen. Wahrscheinlich lag es daran, dass die Unterhaltung zu Beginn, welche mich an die Serie fesselte, eben von den ulkigen Charakteren kam. Die am Rande erwähnten Mysterien wirkten genau wie das: Zeug, das am Rand stattfinden sollte. Stattdessen wird das Ulkige an den Rand geschoben, der Anime überraschend ernst (zumindest im Vergleich zum Anfang) und fokussiert sich dann viel zu sehr auf eben jene Themen, die von Anfang an wie kleine Randnotizen wirkten. Aus einer Randnotiz kann man nur schwer einen vollwertigen Anime gestalten. Würden diese als roter Faden dienen, welchen die witzigen Charaktere beschreiten, würde ich mich nicht beschweren, doch wie gesagt werden diese oft und immer wieder überraschend ernst und das in Situationen, die auf den Zuschauer unwichtig und teilweise sogar lächerlich, surreal wirken.
Gleichzeitig muss ich aber zugestehen, dass ich im Moment etwas beschäftigt bin und die Serie, im Vergleich zu sonst, recht früh abbrach.
Beitrag wurde zuletzt am 01.02.2024 00:02 geändert.
Kommentare
Der MC muss natürlich wieder ein Teen Junge in Tokyo werden, will nur frieden und trotz seiner Jahrhunderte an Lebens- und Schlachtfelderfahrung verhält er sich nicht anders als jeder x-beliebige höfliche, leicht schüchterne Teenager... Japan schafft es echt nicht mehr interessante Geschichten zu erzählhen. Ganz egal wie interessant die Grundpremisse, am Ende wird alles wie immer zum gleichen Einheitsbrei. Ein fader, zähflüssiger Brei der auch niemandem zu scharf oder exotisch sein könnte.