CipherDoodV.I.P.
#1Nicht immer sind Dämonen böse
Vermeil in Gold ist ein Ecchi Titel diese Saison, der viele womöglich erstmal mit den Augen rollen lässt. Schlussendlich wirkt er auf den ersten Blick wie ein üblicher Titel über eine Magie Schule und eine sehr aufreizende Dämonin, die einen der Schüler umgarnt. Allerdings sollte man den Titel nicht einfach in eine Schublade stecken, denn dann verpasst man einen Titel der einen mit seiner künstlerischen Gestaltung sehr wohl weis in seinen Bann zu ziehen.
Der Anime adaptiert den gleichnamigen Manga aus der Feder von Kōta Amana mit Illustrationen von Yōko Umezu. Dieser wird in Square Enix monatlichem Shōnen Gangan Magazin seit August 2018 veröffentlicht und wurde bisher in 6 Manga Bänden zusammengefasst.
Handlung:
Wir folgen Alto Goldfield einem eigentlich sehr begabten Schüler an Ortigias Königlicher Magie Akademie. Alto hat nur ein Problem, ihm gelingt die Beschwörung eines Vertrauten nicht, was eine Voraussetzung für die Versetzung ins 2. Jahr ist. Dies ändert sich jedoch als er mit einem mysteriösen Buch aus der Bibliothek eine unbekannte Beschwörung entdeckt und die sehr aufreizende Dämonin Vermeil beschwört. Fortan muss Alto Vermeil mit Mana versorgen durch Küssen und versuchen in ihrem Schulalltag die wahre Natur von Vermeil zu verstecken. Eine Handlung die ihm Anfangs noch Probleme bereitet aber sich verändert im Laufe der Geschichte als sich ihre Beziehung verändert und Vermeils tragische Vergangenheit ans Tageslicht tritt.
Charaktere:
Etwas muss man gestehen, abseits von Vermeil und ihrer Geschichte sind viele Charaktere doch recht flach. Protagonist Alto glänzt durch seine Freundlichkeit und sein großes Herz, jedoch ist er abseits dessen einfach nur ein intelligenter Schüler ohne viel Hintergrund Geschichte, der die höchste Stufe des Magier Daseins anstrebt. Seine Kindheitsfreundin Lilia ist hier nicht viel besser, denn abseits der Tatsache, dass sie schon ewig in Alto verschossen ist und die beiden sich schon ewig kennen gibt es nicht viel Geschichte zu ihr. Unsere titelgebende Dämonin Vermeil, wirkt anfangs noch sehr eindimensional als eine Art Sukkubus, welche immer wieder den guten Alto in Verlegenheit bringt. Jedoch im Laufe der Geschichte zeigt sich, hinter ihrem fröhlichen Verhalten versteckt sich eine sehr düstere und tragische Vergangenheit, ein sehr schmerzhafter Leidensweg bis sie Alto begegnet ist.
Umsetzung:
Das hier ist der interessanteste Punkt an dem ganzen. Das Studio hat durch seine kunstvolle Umsetzung dem Titel etwas gegeben, was einen irgendwie in seinen Bann zieht. Besonders die sehr Detail verliebten Hintergründe (Beispiel #1, #2, #3) ziehen einen irgendwie magisch an. Dabei ist erstaunlich wie das Studio dem ganzen das Feeling einer magischen Welt verschafft und die Schule zum Leben erweckt, denn der Manga selbst bietet beinahe überhaupt nichts an Hintergründen oder Informationen. Das Studio ersetzt selbst viele vorhandene Hintergründe und gibt dem ganzen einen sehr besonderen und eigenen Flair. Man folgt zwar dem Manga in der Erzählung aber bei weitem nicht eins zu eins sondern verschiebt einige Abschnitte ein wenig damit sie mehr wie eine Handlung aus einem Guss wirken. Es ist schwer dies als eine einfache Adaption eines Manga zu betrachten, mehr erscheint es wie eine kreative Neuinterpretation. Das Studio glänzt dabei nicht mit super flüssigen Action Szenen, obwohl diese sehr wohl zu gefallen wissen, sondern mit klassischem Handwerk aus Hand gezeichneten Hintergründen und sauberer Keyframe Arbeit.
Fazit:
Ich muss gestehen von Vermeil in Gold war ich von der ersten Episode an vollkommen überrascht worden. Nie hätte ich vermutet, dass ein Titel dessen Beschreibung einem so bekannt vorkommt und man in ähnlicher Form schon öfter gelesen hat, doch in seinen Bann ziehen kann. Obwohl einige Abschnitte sehr generisch wirken und man in der einen oder anderen Form schon einmal hatte gibt es sehr wohl eine recht interessante Handlung und packende Wendungen. Besonders weis der Titel jedoch durch seine künstlerische Gestaltung einen in seinen Bann zu ziehen. Der Titel ist sicher eine Empfehlung wert, solange ihr mit den verführerischen und etwas freizügigeren Szenen zurecht kommt, denn mindestens aus künstlerischer und ästhetischer Sicht ist er auf alle Fälle einen Blick wert.
Empfehlungen:
Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Anime.
Vermeil in Gold ist ein Ecchi Titel diese Saison, der viele womöglich erstmal mit den Augen rollen lässt. Schlussendlich wirkt er auf den ersten Blick wie ein üblicher Titel über eine Magie Schule und eine sehr aufreizende Dämonin, die einen der Schüler umgarnt. Allerdings sollte man den Titel nicht einfach in eine Schublade stecken, denn dann verpasst man einen Titel der einen mit seiner künstlerischen Gestaltung sehr wohl weis in seinen Bann zu ziehen.
Der Anime adaptiert den gleichnamigen Manga aus der Feder von Kōta Amana mit Illustrationen von Yōko Umezu. Dieser wird in Square Enix monatlichem Shōnen Gangan Magazin seit August 2018 veröffentlicht und wurde bisher in 6 Manga Bänden zusammengefasst.
Handlung:
Wir folgen Alto Goldfield einem eigentlich sehr begabten Schüler an Ortigias Königlicher Magie Akademie. Alto hat nur ein Problem, ihm gelingt die Beschwörung eines Vertrauten nicht, was eine Voraussetzung für die Versetzung ins 2. Jahr ist. Dies ändert sich jedoch als er mit einem mysteriösen Buch aus der Bibliothek eine unbekannte Beschwörung entdeckt und die sehr aufreizende Dämonin Vermeil beschwört. Fortan muss Alto Vermeil mit Mana versorgen durch Küssen und versuchen in ihrem Schulalltag die wahre Natur von Vermeil zu verstecken. Eine Handlung die ihm Anfangs noch Probleme bereitet aber sich verändert im Laufe der Geschichte als sich ihre Beziehung verändert und Vermeils tragische Vergangenheit ans Tageslicht tritt.
Charaktere:
Etwas muss man gestehen, abseits von Vermeil und ihrer Geschichte sind viele Charaktere doch recht flach. Protagonist Alto glänzt durch seine Freundlichkeit und sein großes Herz, jedoch ist er abseits dessen einfach nur ein intelligenter Schüler ohne viel Hintergrund Geschichte, der die höchste Stufe des Magier Daseins anstrebt. Seine Kindheitsfreundin Lilia ist hier nicht viel besser, denn abseits der Tatsache, dass sie schon ewig in Alto verschossen ist und die beiden sich schon ewig kennen gibt es nicht viel Geschichte zu ihr. Unsere titelgebende Dämonin Vermeil, wirkt anfangs noch sehr eindimensional als eine Art Sukkubus, welche immer wieder den guten Alto in Verlegenheit bringt. Jedoch im Laufe der Geschichte zeigt sich, hinter ihrem fröhlichen Verhalten versteckt sich eine sehr düstere und tragische Vergangenheit, ein sehr schmerzhafter Leidensweg bis sie Alto begegnet ist.
Umsetzung:
Das hier ist der interessanteste Punkt an dem ganzen. Das Studio hat durch seine kunstvolle Umsetzung dem Titel etwas gegeben, was einen irgendwie in seinen Bann zieht. Besonders die sehr Detail verliebten Hintergründe (Beispiel #1, #2, #3) ziehen einen irgendwie magisch an. Dabei ist erstaunlich wie das Studio dem ganzen das Feeling einer magischen Welt verschafft und die Schule zum Leben erweckt, denn der Manga selbst bietet beinahe überhaupt nichts an Hintergründen oder Informationen. Das Studio ersetzt selbst viele vorhandene Hintergründe und gibt dem ganzen einen sehr besonderen und eigenen Flair. Man folgt zwar dem Manga in der Erzählung aber bei weitem nicht eins zu eins sondern verschiebt einige Abschnitte ein wenig damit sie mehr wie eine Handlung aus einem Guss wirken. Es ist schwer dies als eine einfache Adaption eines Manga zu betrachten, mehr erscheint es wie eine kreative Neuinterpretation. Das Studio glänzt dabei nicht mit super flüssigen Action Szenen, obwohl diese sehr wohl zu gefallen wissen, sondern mit klassischem Handwerk aus Hand gezeichneten Hintergründen und sauberer Keyframe Arbeit.
Fazit:
Ich muss gestehen von Vermeil in Gold war ich von der ersten Episode an vollkommen überrascht worden. Nie hätte ich vermutet, dass ein Titel dessen Beschreibung einem so bekannt vorkommt und man in ähnlicher Form schon öfter gelesen hat, doch in seinen Bann ziehen kann. Obwohl einige Abschnitte sehr generisch wirken und man in der einen oder anderen Form schon einmal hatte gibt es sehr wohl eine recht interessante Handlung und packende Wendungen. Besonders weis der Titel jedoch durch seine künstlerische Gestaltung einen in seinen Bann zu ziehen. Der Titel ist sicher eine Empfehlung wert, solange ihr mit den verführerischen und etwas freizügigeren Szenen zurecht kommt, denn mindestens aus künstlerischer und ästhetischer Sicht ist er auf alle Fälle einen Blick wert.
Empfehlungen:
- How Not to Summon a Demon Lord: Ähnlich wie Vermeil wird hier Takuma Sakamoto als Diener beschworen von Rem und Shera in den Körper seines Alter Ego Diablo in der Welt des MMORPG Cross Reverie. Dabei geht einiges schief natürlich und die beiden Damen enden als seine Sklaven. Fortan reisen sie gemeinsam durch die einst virtuelle Welt und Diablo gibt natürlich alles die beiden vor allen Gefahren zu beschützen.
- The Familiar of Zero: Hier wird Saito Hiraga, ein gewöhnlicher Teenager aus der Gegenwart in eine Fantasie Welt der Magie und Monster beschworen als der Vertaute der Magierin Louise. Erlebt wie die klassische Tsundere und ihr Vertrauter sich gemeinsam durch ihren Alltag schlagen, Abenteuer erleben und sich näher kommen.
- Call of the Night: Noch etwas aus der aktuellen Saison. Hier geht der normale Mittelschüler Kou Yamori einen Pakt mit einem Wesen der Nacht, der Vampirin Nazuna Nanakusa ein. Kou möchte von ihr zu einem Vampir verwandelt werden und dazu muss er sich in sie verlieben.
Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Anime.
Kommentare
- Der MC ist ein a-sexueller Trottel der ständig nur am rumsäufzen is wie schlimm er es doch hat obwohl ihn jeder in seinem Umfeld beneidet
- Die Jugendliebe macht wieder völlig überzogenen Blödsinn weil sie neidisch is, ständig rutscht ihr wegen ihrem einstelligen IQ raus das sie den MC mag, doch der ist zu dämlich das zu sehen selbst wenn man es ihm direkt ins Gesicht sagt.
- und gelegentlich ein langweiliger kampf wo er anfängt zu leuchten wie ein Glühwürmchen und ständig die gleiche Atacke einsetzt.
Achja, und es gibt ab und zu eine Handlung über mehrere Episoden mit einem Plottwist der genau niemanden überrascht.
Ja Vermeile ist eine ältere aber durchaus reizende Frau die auch ihre Schattenseiten hat.
Wer den Anime weiter verfolgt hat wird das bestätigen können vor allem ist
interessant wie sich beide im verlauf des Anime entwickeln.
Der Anime ist bestimmt nicht jedermanns Geschmack bei mir bekommt er jedenfalls volle Punkte,
den ich finde das tappsige an Vermeile einfach niedlich ❤
was ist so toll daran, wenn sich eine ältere frau so an einen minderjährigen anbiedert?
das nennt man immm gerichtswesen pädophilie.
ersetzt mal die charaktere. ein älterer man macht sich ununterbrochen an eine minderjährige ran.
jeder würde ausrasten...
aber das eine ältere frau sich an einen minderjährigen ranmacht ist vollkommen in ordnung?
0 punkte und der erste anime in dieser season, der schon nach wenigen minuten für immer ins nirvana entschwindet.