Dragon Ball Super: Super Hero (2022)

ドラゴンボール超 SUPER HERO

Informationen

Beschreibung

Es sind Jahre vergangen, seitdem Magentas Vater Kommandant Red von Son Goku besiegt wurde. Doch jetzt ist die Zeit endlich gekommen: Es heißt Rache! Um die zerschlagene Red Ribbon Armee wiederzuerwecken, gründet Magenta Red Pharmaceuticals. Gemeinsam mit seiner rechten Hand Carmine sucht er nach Dr. Hedo, dem Enkelkind des genialen Wissenschaftlers Dr. Gero. Diesen lässt Magenta in dem Glauben, die größten Superhelden der Geschichte wären fiese Außerirdische, die die Weltherrschaft anstreben. Um diese Bedrohung stoppen zu können, baut Dr. Hedo zwei Superandroiden, Gamma 1 und Gamma 2.

Unterdessen trainiert Piccolo die dreijährige Pan – Tochter von Son Gohan und Videl und somit Enkeltochter des großen Helden Son Goku und des angeblich stärksten Kriegers auf Erden, Mister Satan. Ihr Frieden wird plötzlich zerstört, als Hedos neue Superandroiden sie angreifen. Da Son Goku, Vegeta und Broly unter Whis auf Beerus’ Planet trainieren, liegt es an Gohan und Piccolo, die Gefahr zu besiegen und die friedliche Lebensordnung wiederherzustellen.
Years have passed since Magenta’s father, Commander Red, was defeated by Son Goku. However, now the time has finally come: it’s payback time! To resurrect the shattered Red Ribbon Army, Magenta founds Red Pharmaceuticals. Together with his right-hand man Carmine, he searches for Dr Hedo, the grandchild of the brilliant scientist Dr Gero. Magenta makes him believe that the greatest superheroes in history are evil aliens who want to take over the world. To stop this threat, Dr Hedo builds two super androids, Gamma 1 and Gamma 2.

Meanwhile, Piccolo trains the three-year-old Pan – daughter of Gohan and Videl and thus granddaughter of the great hero Goku and the strongest warrior on earth, Mister Satan. Their peace is shattered as suddenly as Hedo’s new super androids attack them. As Goku, Vegeta and Broly train under Whis on Beerus’ planet, it is up to Gohan and Piccolo to defeat the danger and restore the peaceful order of life.
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Charaktere

Zitate

  • Son Goku

    Why do women have butts on their chests?

  • Son Goku

    The ocean is so salty because everyone pees in it.

  • Son Goku

    That’s right Cell…Keep pushing…Once you back Gohan into the corner, he’s not going to have anywhere to go…except right through you!

  • Son Goku

    I am the Hope of the Universe…I am the Answer to all Living Things that cry out for Peace…I am Protector of the Innocent…I am the Light in the Darkness…I am Truth…Ally to good!! Nightmare to you!!

  • Vegeta

    Heh heh, he fought like a man…and died like a dog.

Relationen

Forum

Rezensionen

Avatar: Slaughtertrip#1
Achtung/Attention/Attenzione: Diese Rezension beinhaltet Spoiler und Informationen über den aktuellen Manga-Arc.

Die Story von diesem Film kann man eh im Beschreibungstext nachlesen, von daher lasse ich diesen Punkt aus. Es gibt ohnehin Wichtigeres über diesen Film zu sagen. Und über diesen Film gibt es viel zu sagen. Sehr viel …

Trailer:
Bevor ich zum Film selbst komme, möchte ich über die Trailer sprechen. Toei muss ich zugutehalten, dass man nicht gespoilert und verraten hat, wer der wahre Antagonist ist. Dass man nicht spoilern sollte – vor allem als Produktionsstudio – sollte eigentlich klar sein, aber Toei scheint irgendwie Spoiler-immun zu sein, weshalb man sich bei Animes von diesem Studio weder Opening und Ending noch die Vorschau auf die nächste Episode ansehen sollte. Das ist ganz besonders bei »One Piece« wichtig – ich spreche leider aus Erfahrung.

Technisches:

Stil:
Auffällig bei »Dragon Ball Super« sind die vielen Wechsel der Atmosphäre, so als sei dieses Franchise eine schwangere Frau. Oder eine Frau. Als Beispiel nehme ich mal den Zamasu-Arc her, der in Sachen Düsternis wohl nicht mehr zu toppen ist. Ähnlich düster im Vergleich zu den anderen Arcs ist auch der Cyborg-Arc aus »Dragon Ball Z«. Bei beiden Arcs spielt Future Trunks eine große Rolle. Vielleicht hat man den Zamasu-Arc deshalb so düster gestaltet als Hommage an den Cyborg-Arc bzw. an Future Trunks selbst. Der Super-Hero-Arc (der beim Timetable übrigens schon etwas früher begonnen hat [aber dazu komme ich später noch]) ist weitaus kindgerechter und bringt das alte »Dragon Ball«-Feeling zurück, ohne irgendetwas schlecht zu kopieren. (Ja, ich gucke dich an, »Dragon Ball GT«.) Der Name dieses Arcs lässt bereits darauf schließen, dass es etwas cartoonischer wird. Etwas? Come on, hier wird Bang! Boom! Pow! [Wikipedia] gemacht wie bei der alten »Batman«-Serie, nur in weniger bis gar nicht kitschig. Ob man ausgerechnet dieses Thema wegen der Beliebtheit des Marvel Cinematic Universe ausgesucht hat, kann man nur vermuten. Bei diesem Thema wundert es auch gar nicht, dass Dr. Hedo ein Superhelden-Fan ist und zwei seiner Cyborgs – Gamma 1 und Gamma 2 – nach dem Abbild eines random Superhelden gebastelt hat. Der ganz rechte Superheld sieht irgendwie aus wie Cell Max oder wie die zweite Form von Cell. Ob das Zufall ist?

Musik:
Ich hab den Film damals natürlich im Kino gesehen und wurde sofort von der Musik umgeblasen. Ich dachte, das liegt daran, dass ich zum ersten Mal seit 15 Jahren wieder im Kino war. Als ich mir dann jedoch Blu-ray angesehen habe, wurde ich wieder umgeblasen, nur halt etwas weniger, da leiser. Die BGM könnte genauso gut aus einem »Batman«-Blockbuster stammen. Sie ist so episch, dass man am liebsten selbst Superheld spielen möchte, jedoch mit einer leichten Düsternis, so als würde etwas in der Dunkelheit lauern. Sie versprüht ein Gefühl von Größe, was man mit gleich mehreren Dingen verbinden kann: ein großes Abenteuer, große Helden, große Konsequenzen, große Kraft, große Verantwortung. Schon Peter Parkers Onkel Ben hat es gewusst: Aus großer Kraft folgt große Verantwortung. Möchte man diesen Film mit nur einem Wort beschreiben, dann wäre es »groß«.

Animationen:
Die Animationen beim letzten Film, »Dragon Ball Super: Broly«, sind großartig, auch wenn man es mit dem CGI vor allem beim finalen Kampf aus meiner Sicht vielleicht etwas übertrieben hat. Dennoch ist dieser Film eine perfekte Mischung aus alt* und neu. Um etwas, das aus stilistischer und technischer Sicht perfekt ist, noch zu übertreffen, braucht es etwas völlig Neues, und das hat man mit »Dragon Ball Super: Super Hero« gewagt und geschafft. Es ist ein reiner CGI-Film, und obwohl er das ist, hat er weder für Kontroversen noch für Gemeckere von Bleistift-Puristen und CGI-Hassern gesorgt, und das aus dem einfachen Grund, weil das CGI sich mit dem einfachen und kindgerechten »Dragon Ball«-Stil sehr gut verträgt. Selbst die High-Speed-Kämpfe sehen gut aus, da CGI glücklicherweise nicht mehr in den Kinderschuhen steckt. Mit der Änderung des Stils kommt auch eine Änderung des Charakterdesigns. Zum Vergleich: Whis (Serie/Film), Beerus (Serie/Film), Broly (letzter Film / dieser Film). Auch beim Hauptcast hat sich was getan, besonders bei Son Gohan. Dieser sieht nun endlich nicht mehr aus wie ein Wimp, sondern wie die ältere Version des beliebten Teen-Gohan. Bei »Dragon Ball Super« und bei den vorigen Filmen hat man Gohan total verschandelt. Entweder hat man ihm eine Frisur, die nicht zu ihm passt, gegeben, oder man hat ihm alle seine Muskeln genommen, damit auch jeder sieht, dass er schwach geworden ist und überhaupt keine Rolle mehr spielt.

*Nur um ein Beispiel zu nennen: Die Muskeln sind nicht übertrieben definiert und ungefähr so, wie man sie aus dem Saiyajin-Arc kennt.

Charaktere:

Son Gohan:
Das ist jedoch nur das Charakterdesign von Gohan. Viel wichtiger ist seine Relevanz, und zum ersten Mal seit seiner »Verwandlung« zu Mystic Gohan im Boo-Arc ist er wieder relevant. Es ist fast so, als hätte es Waschlappen-Gohan nie gegeben. Wird er zornig, zeigt er bereits einen beträchtlichen Ki-Ausstoß, der den Boden unter seinen Füßen beackert. Wird er noch zorniger, kann er sein freigesetztes Potenzial wieder abrufen und wird zu Mystic Gohan. Ob er das seiner in Gefahr geratenen Tochter Pan zu verdanken hat? Womöglich, Fakt ist aber auch, dass seine bisher stärkste Verwandlung zu Gohan Beast dadurch ausgelöst wurde, dass Piccolo in Gefahr geraten ist. Man erkennt, dass sein Herz bei diesen zwei Personen liegt, und wenn diesen etwas passiert, werden in Gohan unermessliche Kräfte geweckt. Dieser Gohan ist (fast) genau der Gohan, der irgendwann in »Dragon Ball Super« verloren gegangen ist. Es ist die Wiedererweckung eines Charakters, der zwar lange Zeit lebendig war und geatmet hat, dessen Charakterentwicklung jedoch begraben wurde. Schon beim Cell-Arc hat man versucht, aus Gohan den neuen Protagonisten zu machen – und damit ist man gescheitert. Gohan war beim Kampf gegen Cell auf seinem Höhepunkt, ist jedoch beim darauffolgenden Boo-Arc gefallen wie ein Stein. Der erwachsene Gohan war nicht mehr mit Teen Gohan zu vergleichen. Er war viel mehr goofy, aber anscheinend genau das, was Akira Toriyama möchte. Diese Albernheit wird Gohan vermutlich zwar nicht mehr ablegen, aber zumindest ist seine Kämpfernatur wieder zurück. Im Cell-Arc durfte er glänzen, und jetzt, in diesem Film, in dem Max Cell der Antagonist ist, darf er das wieder. Zufall, Ironie oder Kalkül? Hauptsache, Gohan ist wieder zurück!

Piccolo:
Und auch Piccolo ist wieder zurück. Unser Lieblings-Namekianer hatte seinen kräftemäßigen Höhepunkt nach seiner Fusion mit Gott beim Kampf gegen C-17, denn da war er der Stärkste der »Z-Fighter«. Danach hatte er viele gute Szenen sowohl bei »Z« als auch bei »Super«, z. B. als Trainer von Son Goten und Trunks oder dass er beim Turnier gegen Universum 6 und beim »Turnier der Macht« mitmachen durfte (auch wenn seine Leistungen dort eher meh waren). Als die Galaktische Diebesbande gelandet ist, hatte er wieder gute Momente, doch abermals fehlte »etwas«. Dieses Etwas ist vielleicht der Umstand, dass er nie derjenige war, der eine aussichtslose Situation noch zum Guten wenden konnte. Er war höchstens nur dabei, nie aber mittendrin. Dieser Film jedoch hat Piccolo Relevanz für die Story und die Kämpfe sowie Charakterentwicklung gegeben. Und obendrauf noch eine neue Verwandlung, mit der er zu den Hard Hittern aufschließen kann. Alleine in diesem Bild steckt so viel mehr drin als das, was man sehen kann. Piccolo hält sein Handy auf eine ganz eigenbrötlerische Weise. Und als Klingelton erklingt lästiges Katzengejaule. Dass er so was mag, halte ich für unwahrscheinlich. Vermutlich haben Gohan oder Videl ihm diesen Klingenton eingestellt und er weiß nicht, wie man einen anderen einstellt. Gohan und Videl schenken Piccolo übrigens immer wieder Stofftiere, da sie fälschlicherweise der Meinung sind, dieser würde so was mögen. Jeder hat so seine Spleens, Macken und Eigenarten, und das ist auch nichts Negatives, denn diese machen aus jedem Menschen ein Individuum. Gibt man fiktiven Figuren Eigenarten, erweitert das ihre Persönlichkeit. Die meisten Animecharaktere sind Kopien von Kopien und man kann sie mit einem Wort beschreiben, z. B. Tsundere, Yandere, Kuudere, Dandere und alle anderen Deres. Oft kann man schon ungefähr das Charakterdesign einer Animefigur erahnen, sofern man deren Charakterzüge kennt. Nach mehreren Jahrzehnten seit Bestehen des »Dragon Ball«-Franchise, tonnenweise Episoden, Chapter, Movies, Specials etc. haben sich Figuren gebildet, die eine echte Persönlichkeit haben und die tiefer sind als das meiste, was die Anime-Welt einem sonst so präsentiert. »Dragon Ball Super: Super Hero« ist übrigens der erste Film, in dem Piccolo nicht von David Nathan, sondern von Felix Spieß gesprochen wird. Es ist eine Umstellung, doch man muss auch der neuen Generation eine Chance geben.

Orange Piccolo:
Etwas enttäuschend ist das, was aus Gohan und Piccolo gemacht wurde, jedoch trotzdem. Irgendeine Suppe in der Fliege findet man ja immer, solange das Korn kein blindes Huhn findet. Die Power-ups sind absoluter Nonsense. Piccolo hat sich von Shenlong den Wunsch erfüllen lassen, dass dieser sein gesamtes Potenzial weckt, so wie der Oberälteste das damals bei Kid Gohan und Krillin getan hat. Shenlong kann keine Wünsche erfüllen, die über die Macht des Erschaffers hinausgehen. Das ist schon mal alles sehr fragwürdig, da Shenlong generell viel mehr kann als der Namekianer, der ihn erschafft. Aber das ist ein ganz anderes Thema. Dende sagt, es sei für ihn aktuell zwar nicht möglich, das Potenzial anderer Lebewesen zu wecken, er sei dazu jedoch in der Lage, wenn er älter, weiser und erfahrener geworden ist. Dennoch kann Shenlong das jetzt schon. Vorher musste nur mal kurz ein Upgrade gemacht werden, was man ja immer schnell aus den Ärmeln schütteln kann, vor allem, wenn der Hut brennt. Dass Shenlong es geschafft hat, Piccolos Potenzial zu wecken, kann man ja noch einigermaßen akzeptieren, doch dass er einfach so – aus einer Laune heraus? Aus Loyalität zu seinem einstigen Erschaffer? – noch »was obendrauf legt«, ist einfach zu praktisch. Das Charakterdesign vom Orangenen Piccolo fügt sich gut in alle anderen »Super«-Verwandlungen ein, was jetzt nicht unbedingt ein Kompliment ist. Dieses Franchise ist schon berühmt-berüchtigt dafür, dass bei den vielen, vielen neuen Verwandlungen immer nur die Farben gewechselt werden. Dass die neue Form von Piccolo die Farbe sogar im Namen trägt, kann man fast schon als Ironie bezeichnen. Gut, man hat noch andere kleine Änderungen vorgenommen (die man alle im ersten Absatz des Beschreibungstextes nachlesen kann), und irgendwie ist es auch sympathisch, dass man eher down to earth bleibt, anstatt den Zuseher mit irgendeiner extravaganten Verwandlung beeindrucken zu mögen. Aber mal abgesehen vom Aussehen: Was ist das überhaupt für eine Verwandlung? Ist jeder Namekianer dazu in der Lage? Welche Kriterien müssen erfüllt werden, wenn man nicht zufällig einen Heiligen Drachen bei der Hand hat? Oder ist diese Verwandlung tatsächlich nur das Resultat von Shenlong, der einfach nur »was obendrauf gelegt hat«? Später im Kampf nimmt Piccolo seine Riesengestalt an, die er zum ersten Mal beim 23. Tenkaichi Budokai gezeigt hat. »Super« hat also nicht nur Charaktere zurückgebracht, sondern auch Techniken. Leider hat man aber auch wieder eine Ungereimtheit zurückgebracht, was man ja schon aus »Z« zur Genüge kennt. Gohan behauptet, er wisse nicht, dass Piccolo sich in einen Riesen verwandeln kann. Gohan kennt Piccolo wie seine Gi-Tasche. Er weiß, dass Piccolo sich in einen Riesen verwandeln kann, und das sagt er sogar in Chapter 54, als Seven-Three die Techniken von Piccolo gestohlen und sich vergrößert hat.

Gohan Beast:
Bei Gohan verhält es sich ähnlich. Der Kaioshin von vor 15 Generationen hat damals Gohans gesamtes Potenzial freigesetzt. Doch anscheinend sammelt man im Laufe der Zeit immer wieder neues Potenzial an, was auch der Grund dafür sein könnte, dass Gohans Potenzial insgesamt schon zwei Mal geweckt wurde – einmal durch den Oberältesten, einmal durch den Kaioshin von vor 15 Generationen. Dass er sein aktuelles Potenzial durch große Wut selbst freisetzen konnte, macht sogar Sinn, denn das hat er damals als Kind schon getan. Doch warum eine Verwandlung? Aus Marketing-Gründen natürlich. Die Begründung innerhalb der Franchise-Logik ist jedoch schwieriger zu finden. Es ist keine Super-Saiyajin-Verwandlung, und mit Gott-Ki hat es auch nichts zu tun. Akira Toriyama selbst sagt, dass the wild beast within has awakened. Son Gohan hat sich schon immer als Ziel gesetzt zu wachsen. Nicht als Saiyajin, sondern als Mensch. Das hat er nun geschafft. Er hat eine Transformation geschafft, die untypisch für Saiyajins ist – für Menschen aber auch. Vielleicht ist es das Resultat seiner Rasse als Halb-Mensch/Halb-Saiyajin. Oder es ist seine ganz eigene Verwandlung. Im Interview sagt Hr. Toriyama auch, dass er nicht weiß, welches Design er bei einer möglichen weiteren Verwandlung verwenden soll. Das und die Tatsache, dass der ursprüngliche Name dieser Tranformation »Final Gohan« war, könnten darauf schließen, dass Gohan seinen Peak erreicht hat. Dass die Japaner aber eine ganz andere Definition von »Final« haben, wissen wir leider auch … Im Film wird jedenfalls erwähnt, dass Gohan der Stärkste überhaupt sein kann. Das ist auch das, was Goku ihm schon im Cell-Arc gesagt hat. Und wenn ich mir seine Machtdemonstration gegen Cell Max so ansehe, dann scheint er das aktuell auch zu sein.

Cell Max:
Der dritte Spoiler-Charakter in diesem Film ist Cell Max. »Super« hat die letzten Jahre viele Figuren zurückgeholt. Ein offensichtliches Beispiel wäre der unter Fans sehr beliebte Freezer. Oder der unter weiblichen Fans sehr beliebte Future Trunks. Der alte Broly-Film hat sogar ein Remake bekommen und Broly wurde Teil des Canons. Etwas weniger offensichtlich ist ein Charakter wie Yuzun. Dieser hat zwar bei »Super« seinen Erstauftritt, doch was mit ihm zurückgebracht wurde, war die Rasse, zu der auch Zarbon angehört. Das »Dragon Ball«-Universum ist sehr groß, doch man hat nur selten etwas daraus gemacht. Erst durch kräftige Mithilfe von Toyotarou hat man begonnen, dieses Potenzial auch auszuschöpfen. Bei diesem Film hat man nach Freezer den zweiten großen Antagonisten zurückgeholt, nämlich Cell. Oder zumindest fast. Auf »Fukkatsu no F, Teil 2« muss man verzichten (ob »leider« oder »glücklicherweise« darf jeder für sich selbst entscheiden), denn man hat nicht den originalen Cell zurückgeholt, sondern einen noch viel stärkeren Androiden, der auf Cells Bauplänen basiert, eingeführt. Das hat so seine Ups and Downs, denn einerseits ist das viel kreativer als eine olle Wiederbelebung, andererseits ist Cell Max keine zu 100 % überzeugende Vernichtungsmaschine. Obwohl man sich so viel Mühe gegeben hat, Cell Max bei den Trailern weder zu zeigen noch zu erwähnen, wurde er beim Film meiner Meinung nach vielleicht etwas zu früh gezeigt, auch wenn er dort noch etwas unscharf im Tank mit der Nährflüssigkeit zu sehen war. Trotz meiner kleinen Godzilla-Passion bin ich persönlich kein Fan von großen Monstern, die einfach nur rumschreien und rumtrampeln. Andere sind wiederum davon begeistert, was man bei den Kommentaren herauslesen kann. Bei einem Film kann man das aber ruhig mal machen. Das hat man schon bei Movie 13 mit Hildegarn gemacht, und dieser Film gehört zu meinen Favoriten, auch wenn das nicht Hildegarns Verdienst ist. Cell Max ist sehr stark, was die ganzen Kräfteverhältnisse in der »Dragon Ball«-Welt auf den Kopf stellt, da sein Erschaffer, Dr. Hedo, am Ende des Films zu den Guten wechselt. Dieser hat mit Gamma 1 und Gamma 2 bewiesen, dass er in der Lage ist, relativ schnell und einfach Kämpfer, die Mystic Gohan ebenbürtig sind, herzustellen. Und mit ein bisschen mehr Zeit ist er sogar in der Lage, ein Monster herzustellen, das selbst Broly nicht besiegen kann. Glücklicherweise für die Helden wurde Cell Max vor seiner Fertigstellung aktiviert. Dennoch hätte es viele Schwächen, die Cell Max besitzt, gar nicht gebraucht, da Gohan Beast ihm weit überlegen ist. In manchen Dingen ist sogar der normale Cell ihm überlegen. Cell Max besitzt keine Regenerations- und Absorptionskräfte. Und man hat ihm einen Schwachpunkt gegeben, nämlich seine Stirn. Durch diesen Schwachpunkt hätte man Cell Max besiegen können, auch wenn Piccolo und Gohan sich nicht verwandelt hätten. Am Ende war das dann eher irrelevant, da Gohan ihn so oder so wie Butter hätte zerschneiden, durchbohren oder zerstampfen können.

Red-Ribbon-Armee:
Mit der Wiederbelebung von »Cell« gibt aus auch die Wiederbelebung der Red-Ribbon-Armee. Diese Armee ist vielleicht der erste richtige Gegner, den Goku hatte. Und sie ist böse, was davor auch nie so richtig der Fall war, mal abgesehen von ein paar Rabauken. Es ist fast so ähnlich wie das Zurückbringen von bestimmten Figuren, weshalb man sich sofort in seiner Komfortzone befindet, auch wenn es nun neue Soldaten und Offiziere gibt. Es ist sofort zu erkennen, wie viel Liebe im Detail steckt. Am Anfang des Films sieht man computergenerierte Szenen der wichtigsten Red-Ribbon-Armee-Momente aus »Dragon Ball« und »Dragon Ball Z«. Ein Remake in dieser Optik würde ich approven, denn das alte Werk aus den 80ern hat schon etwas Staub angelegt. Der Stammbaum der wichtigsten Armee-Mitglieder wird erklärt, und es ist schon ein frühes Easter Egg, dass man Vomi und Gevo zu Gesicht bekommt. Vomi ist Dr. Geros verstorbene Frau und Gevo ist der Sohn der beiden, der als Muster für C-16 hergenommen wurde. Vomi ist auch ein beliebter Videospielcharakter aus »Dragon Ball Z: Kakarot«. Auch sie wurde als Muster für einen Cyborg hergenommen, nämlich für C-21, die beim Spiel »Dragon Ball FighterZ« ihr Debüt feierte. Und irgendwie haben Dr. Gero und Vomi einen Enkelsohn namens Dr. Hedo hervorgebracht. Ganz typisch für »Dragon Ball« erkennt man sofort, dass er kein wirklicher Fiesling ist. Die ganzen Lügen, die ihm von der Armee aufgetischt werden, glaubt er (auch wenn er am Ende des Films sagt, er hat so eine Ahnung gehabt, dass er angelogen wurde) und sein technisches Genie wird von ihr ausgenutzt. Er scheint süchtig nach Oreo-Keksen zu sein, da man ihn immer beim Essen dieses Snacks sieht. Interessanterweise besitzt C-21 eine Attacke namens »Sweet Tooth«, mit der sie Lebewesen in Süßigkeiten verwandeln kann. So viel zur cyborgischen und doktorantischen Seite der Armee. Nun zum Kommandanten: Magenta ist der Sohn von Red. Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen Vater und Sohn, unter anderem die offensichtlichen Farb-Wortspiele. Offensichtlich ist auch, dass beide kurz gewachsen sind. Magentas rechte Hand ist Carmine, und dieser ist genauso lang wie Black, Reds rechte Hand. Genauso wie beim Ur-»Dragon Ball« wird auch in diesem Film oft auf diesen Größenunterschied angespielt. Nur wenig auffällig ist das Bild, das auf Magentas Schreibtisch steht. Dort ist Red zusammen mit Violet zu sehen. Es könnte sein, dass Magenta der Sohn der beiden ist, aber aktuell ist das nur Spekulation. Das alles sind Beispiele für Detailliebe, das nicht jedes Franchise besitzt.

Gamma 1 und Gamma 2:
Diese beiden Cyborgs sind die aktuell stärksten Blechbüchsen des »Dragon Ball«-Universums, wobei Gamma 2 am Ende des Films stirbt. Es ist jetzt schon ein interessantes Gedankenspiel, was man wohl aus Gamma 1 machen wird. Wird er wirklich ein Sicherheitsmann der Capsule Corporation? Inwieweit wird Gamma 1, der den Helden doch so viele Probleme bereitet hat, in den bevorstehenden Kämpfen involviert sein? Jedenfalls ist schon zu Beginn des Films klar, dass Gamma 1 und Gamma 2 nicht die wahren Antagonisten sind, schon alleine deshalb, weil sie zu zweit sind. Der große Böse muss immer alleine sein. Das ist ein ungeschriebenes Filmgesetz. Zudem sehen sie aus wie Superhelden und kämpfen nur deshalb gegen Gohan, Piccolo und die anderen, weil ihnen ein Floh ins Ohr gesetzt wurde und sie ihre Taten für rechtschaffen halten. Die Kämpfe sind auch sehr humoristisch gehalten, z. B. die angesprochene Comic-Sprache beim Kampf Gamma 2 vs. Piccolo. Der Kampf Gamma 1 vs. Gohan wirkt zunächst sehr ernst, doch sobald die Cyborgs erfahren, wer die wahren Bösen sind, und die Kamera abermals auf die beiden Kontrahenten gerichtet wird, erkennt man, wie ulkig der Kampf sich doch entwickelt hat.

Pan:
Pan ist zwar nicht neu, ist jetzt aber in einem Alter (3), das so etwas wie eine Persönlichkeit zulässt. Bei »GT« gehasst, bei »Super« geliebt - so ungefähr könnte man Pans Metamorphose beschreiben. Im Gegensatz zur nervigen »GT«-Pan, die immer dasselbe anhat und sich mit ihrem Kopftuch für so cool hält, ist die »Super«-Pan ein wahrer Schnuckel. Schon als Baby hatte sie Potenzial, und jetzt ist sie gerade dabei, ihre Kräfte bewusst einzusetzen. Sie wird von Piccolo trainiert, weshalb man schon fast sagen könnte, es bleibt alles in der Familie, denn schon Gohan, Pans Vater, wurde von Piccolo trainiert. Pan ist der Trigger für Gohans Verwandlung in Mystic Gohan in diesem Film. Ich denke, Pan könnte auch in Zukunft dafür sorgen, dass Gohan noch so einige Kraftschübe bekommt, denn was könnte einen Vater wütender machen, als wenn jemand seine niedliche Tochter bedroht?

Trunks und Goten:
Apropos Kinder: Nach all den Jahren sind Trunks und Goten endlich gewachsen! Es wurde ja schon öfters gesagt, dass Saiyajins lange Zeit klein bleiben, bis sie plötzlich einen Wachstumsschub bekommen und dann schlagartig groß werden. Diese Eigenheit der Saiyajins ist sehr praktisch für den Autor – zumindest praktischer, als wenn man die Kinder mit jedem Arc ein paar Zentimeter größer zeichnen müsste. Zusammen mit dem Wachstum hat man auch den Wunsch der Fans erhört, endlich was aus den beiden zu machen. Bisher waren sie nur Fusionsmaterial für Gotenks, der in seiner dicken Form ebenfalls einen Auftritt hat. Die beiden sind in diesem Film zwar nur Nebencharaktere, doch im Manga, der den Super-Hero-Arc erweitert, spielen sie eine Hauptrolle.

Side Story auf dem Planeten von Beerus:

Es braucht Mut, den Hauptcharakter auf die Seitenlinie zu verbannen und andere Charaktere ins Rampenlicht zu rücken. Genau das hat man mit Son Goku getan, und es hat dem Film nicht geschadet. Son Goku und Vegeta halten einen Trainingskampf auf dem Planeten von Beerus ab. Whis stellt jedoch die Bedingung, dass sie keine Ki-Attacken benutzen und sich nicht verwandeln dürfen. Broly und Lemo sehen derweil gespannt zu, während Cheelai mit den Augen rollt und das Gekloppe der Männer für blöd hält. Frauen …

Der Kampf selbst ist gut und gut animiert, und das Ende ist hilarious. Doch es gibt Logikfehler, die nicht hätten sein müssen. Das ist vor allem deshalb sehr enttäuschend, weil sonst so viel auf Details geachtet wurde. Goku sieht Vegeta meditieren und sagt diesem, das sei kein richtiges Training. Vegeta erklärt Goku jedoch, dass sie ihre Körper bereits bis zur Perfektion gestählt haben und mentales Training wichtig sei, um ihre Energien noch besser einsetzen zu können. Als Beispiel nimmt Vegeta Jiren her, von dem er sagt, dieser sei körperlich nicht viel anders als sie selbst, würde seine Energie jedoch sehr effizient nutzen. Das alles weiß Goku schon – eigentlich! Goku hat schon im Jenseits meditiert. Heck, er hat schon als Kind zusammen mit Popo meditiert! Und davor hat er bei Meister Quitte ein ganz spezielles Training erhalten, bei dem er auf die Bewegungen seines Gegners achten musste. In Chapter 39 des Mangas sagt Muten Roshi Goku sogar, er soll sich an das Training seiner Meister zurückerinnern. Das hat er dann getan und beherzigt, und dadurch hat er es geschafft, Ultra Instinct Sign und danach Ultra Instinct zu beherrschen. Um diese Technik zu verfeinern, wird er aktuell von Whis trainiert, und dieser hat ihm schon von Anfang an gesagt, worauf es beim Training ankommt. Vegeta befolgt sogar Whis‘ Rat, etwas entspannter zu werden, doch seine bis dato stärkste Verwandlung, Ultra-Ego, basiert auf etwas ganz anderem. Es ist zum Haare ausraufen, wenn man sieht, wie die Figuren an innerer Stärke gewinnen (Granolah-Arc), im nächsten Moment aber wieder völlig rat- und planlos sind.

Glücklicherweise ist Kämpfen nicht alles, weshalb auch die Liebe Platz hat. Die menschliche Katze Beerus hat einen ganz besonderen Frauengeschmack. Dieser ist weniger pelzig. Er hat sich nämlich in Cheelai verguckt, und ich kann‘s ihm nicht verübeln. Auch das ist eine Art Charakterentwicklung und macht Beerus, der sonst immer so grantig auftritt, etwas softer.

Der Anime und der Manga als (fast) perfekte Symbiose:

Am 20.12.2022 begann der aktuelle Super-Heroes-Arc, also gut ein halbes Jahr nach Veröffentlichung dieses Films. Bisher verlief eine Angleichung von der Serie, dem Manga und den Filmen eher unglücklich. Oder anders ausgedrückt: Man hat so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. »Dragon Ball Z: Kami to Kami« wurde im Manga im Schnelltempo mit nur vier Chaptern abgespeist. »Dragon Ball Z: Fukkatsu no “F”« kommt im Hauptmanga nicht vor, nur in einer Spezialausgabe, und dort auch nur bis zum Beginn des Endkampfes. »Dragon Ball Super: Broly« wurde komplett ausgelassen. Das Einzige, das man davon im Manga sieht, ist ein Promo-Bild in Chapter 42 am Ende des Universe-Survival-Arcs. Bei der Manga-Adaption dieses Films hat man sich jedoch viel, viel mehr Mühe gegeben. Die ersten vier Chapter sind eine Art Vorgeschichte, bei der Trunks und Goten in die Hauptrolle schlüpfen. Das zweite Chapter dieses Arcs könnte sogar das erste überhaupt sein, in dem Goku nicht auftritt. Erst wenn man Film und Manga kennt, sieht man die vielen Hints, die einem sonst entgehen würden. Als Informationen über Dr. Hedo eingeholt werden, sieht man beispielsweise kurz die Zombie-Androiden der Alpha-Reihe, die im Manga eine viel größere Rolle spielen. Der Film wird nicht 1:1 auf Manga-Papier gebracht, sondern beinhaltet Erweiterungen, z. B. erfährt man im Manga, dass C-18 nur deshalb mit Krillin mitgegangen und sich dem Kampf angeschlossen hat, weil sie eifersüchtig auf Sergeant Nutz, einem Manga-only-Charakter, war. Besonders Krillin erhält im Manga viele Panel. Während Magenta, Carmin und Dr. Hedo im Auto fahren, hält Krillin sich beispielsweise außen am Auto fest und spioniert die drei aus. Den Kampf gegen Hachimaru, der sich außerhalb des Autos abspielt, sieht man im Film gar nicht. Leider sind das alles nicht nur Erweiterungen, sondern man sollte das Ganze eher als Neuinterpretation bezeichnen, da sich vieles widerspricht, z. B. gibt es diese Szene im Anime nicht. Was die Kämpfe betrifft, so sind diese im Kern dieselben, doch es gibt andere Kampf-Choreografien, damit alles etwas frischer wirkt. Einige Dinge kommen im Manga einfach besser rüber, weshalb auch Kenner des Films diesen lesen sollten. Doch es gibt auch sprachliche Barrieren, wenn man den Film nur auf Deutsch kennt. Manches geht in der Übersetzung verloren, z. B. der tolle Ameisen-Gag, der sich im Deutschen leider nicht übersetzen lässt.

Bonus-Material:

Als Uber-Fan habe ich mir natürlich die Collector‘s Edition gekauft. Diese beinhaltet folgende Extras:

  • Physisch:
    • 1x Poster
    • 6x Artcards
    • 1x Standee (Der wird natürlich nicht zusammengebaut, denn wer weiß, wie viel er in ein paar Jahrzehnten wert sein wird.)
  • Virtuell:
    • Dem Fan werden die deutschen Credits als »Extras« verkauft. Ich will jetzt nicht wie ein alter Sack klingen, der sich darüber beschwert, dass früher alles besser war, aber zumindest die Extras waren früher besser. Da gab es noch Interviews und Diashows (die auch nur selten interessant waren), Aufnahmen von der Erstaufführung in irgendeinem Kino, schlechte PC-Games etc.

Zum Abschluss noch was zum Gucken. Das Motiv auf der Innenseite der Amaray-Hülle spoilert leider etwas, da man sowohl Cell Max als auch die neuen Verwandlungen von Gohan und Piccolo sieht. Man stelle sich vor, jemand, der sich Mühe gegeben hat, nicht gespoilert zu werden, öffnet die Hülle, nimmt die Discs heraus und sieht diese drei Figuren. Ich kann mir gut vorstellen, wie derjenige sich dann fühlt und was er vielleicht sagt: »Ah, fuck … what the fucking shit is this fuck?!«, oder so ähnlich. Im allerallerletzten Moment gespoilert zu werden, ist ungefähr so, wie wenn jemand einem Marathonläufer einen Meter vorm Ziel ein Haxl stellt. Oder wenn man was Langes schreibt und der PC genau dann abstürzt, als man sich entschieden hat, sein Geschreibsel sicherheitshalber abzuspeichern.

Box außen




Box innen




Box Rückseitenblatt




Amaray außen




Amaray innen




Blu-ray und DVD




Poster




Artcards




Standee


Fazit:
Dieses Franchise beweist immer wieder, dass es noch lebt, und wie! Das Herz von »Dragon Ball« schlägt so stark wie das einer Person, die es schafft, auf dem Schlangenpfad bis zu Meister Kaio zu laufen. Hie und da werden vielleicht falsche Entscheidungen getroffen, doch es jagt auch immer wieder ein Höhepunkt den nächsten. Cell Max und die neuen Verwandlungen sind vielleicht ganz fetzig, doch das sind nicht jene Dinge, die den Film so besonders machen. Man spürt, dass man mit dem Superhelden-Arc alten und neuen Fans etwas präsentieren wollte, was diese schon lange sehen wollten und was diese auch verdienen zu sehen. Die Frage ist nur, wie es weitergehen wird, denn bald erreicht man zeitlich gesehen das Ende von »Z«, als es bei Episode 289 hieß: »10 Jahre später« …
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Kommentare

Avatar: Revan Ibn-La'Ahad#1
Ich gebe zu, ich hab schon länger kein Dragonball mehr geschaut, auch Super hab ich noch nicht gesehen. Dank des Internets, bin ich aber wohl inhaltlich aktuell genueg, um die Ausgangslage des Films zu verstehen.
Die 3D Optik ist eigentlich kein Problem, auch wenn man meint, Story-Szenen von DB FighterZ zu schauen.
Die Antagonisten sind aber nur Witzfiguren, außer dem Endgegner, der gibt wenigstens was her.
Und die Story ist eigentlich eine ganze Scherzveranstaltung. Ja, Dragonball hat Humor, aber der war meine ich sonst nicht so überpräsent.

Eigentlich dient der Film nur dazu, die neuen Formen von Gohan und Piccolo einzuführen und ein paar mögliche neue Statisten für die weitere Story einzusetzen.

Grade mal Mittelmaß, das konnte Dragonball sicher schon besser.
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Avatar: Slaughtertrip#2
Ich war gestern im Kino. German Dub. Geiler Film.

Der Saal war zu gut 2/3 voll. Kinder gab's viele, aber damit muss man rechnen, wenn man sich Dragon Ball ansieht. Schön aber dass auch die neue Generation sich diesen alten Anime ansieht. Die Stimmung war gut. Schon während der ersten paar Szenen wurde gelacht, als
sich herausgestellt hat, dass die Bösewichte allesamt Enkel und Söhne der alten Bösewichte sind. 😁

Auch ich war beim Trailer skeptisch bezüglich der Animationen, aber das sah im Kino richtig gut aus. Alles fühlte sich noch comicmäßiger an, z. B. die ganzen »Boom«, »Pang«, »Tschack«, »Dusch«, »Zack«, die man aus Comics oder der alten Batman-Serie kennt.

Wohl noch nie hatte ein Film so epische und bombastische Musik. Der ganze Film fühlte sich wie eine Mischung aus Dragon Ball und Hollywood-Superhelden-Blockbuster an. Ironischerweise wurden vor dem Film ungefähr 3 Trailer zu neuen Superhelden-Filmen gezeigt, von denen ich genau 0 kenne.

Das war auf jeden Fall ein Fan-Film. Leute, die viel auf Goku und Vegeta hoffen, werden wohl enttäuscht sein. Für mich war das eine tolle Abwechslung. Piccolo ist ja ohnehin einer meiner Lieblingscharaktere. Und die Super-Pan ist bestimmt 100x sympathischer als die GT-Pan. Schön auch, dass man den Broly-Film fortgesetzt hat. Man hat nicht nur Broly gesehen, sondern auch Cheelai und Lemo.
Beerus hat sich in Cheelai verliebt. 🤣

Bei Broly könnte ich mir vorstellen, dass
er eine Controlled-Form bekommt, ähnlich wie Kale. Im Film wurde nämlich versucht, Broly beizubringen, nicht mehr auszurasten.

Interessant fand ich Vegetas Trainingsweise und dass er erklärt hat, warum Jiren so stark ist. Obwohl Goku zu dieser Zeit schon Ultra-Instinkt Sign draufhatte und Ultra-Instinkt schon konnte oder zumindest knapp dran war, hat Goku sich gefragt, was Vegeta da macht. Goku hat nämlich schon vor Jahren meditiert, und ausgerechnet jetzt meint er, das sei kein richtiges Training? Im Granolah-Arc hat man dann gesehen, dass Vegeta eine ganz andere Richtung verfolgt hat, darum
kam es dann auch zu Ultra Ego.

In diesem Film gab es ein paar tolle Easter Eggs, z. B.
ganz am Anfang der Stammbaum von Dr. Gero. Man sah seinen Sohn Gevo und seine Frau Vomi. Vielleicht könnte C-21 bald canon werden.

In der Red-Ribbon-Armee-Basis ist ein Typ in einem Roboteranzug herumgelaufen, mit dem Black damals gegen Goku gekämpft hat.

Piccolo hat man auch wieder in groß gesehen, so wie beim 23. Turnier. Er hat zugegeben, dass seine Kraft dabei aber nicht steigt, sondern dass das alles nur Show ist. Physikalisch etwas unlogisch, denn Kraft = Masse * Beschleunigung. Wird man größer, wird man automatisch auch stärker, darum konnte Piccolo Goku beim 23. Turnier auch mit einem Fuß zertreten. Unlogisch war auch, dass Gohan gemeint hat, er wüsste nicht, dass Piccolo groß werden kann. Genau das Gegenteil hat er nämlich im Moro-Arc gesagt, als Seven-Three sich Piccolos Fähigkeiten angeeignet hat und größer geworden ist.

Trunks und Goten waren auch klasse, denn
sie sind endlich gewachsen! Es wurde auch richtigerweise erklärt, dass Saiyajins in ihrer Jugend lange klein sind, bis sie dann plötzlich einen Wachstumsschub bekommen. Ein bisschen trainingsfaul scheint zumindest Goten zu sein, denn er wusste nicht, ob er die Fusion wieder hinbekommt. Darum ist dann auch der fette Gotenks entstanden. Es wurde dann aber eh gesagt: Zum allerersten Mal war eine fehlgeschlagene Fusion hilfreich. 😁

Hochinteressant finde ich, dass wir bald das Ende von DBZ erreicht haben. Dort ist Pan 4 Jahre alt, bei diesem Film ist sie 3. Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten: Man ignoriert einfach das Z-Ende und setzt Super so lange fort, wie man möchte. Oder man zeigt in Super eine abgewandelte Version des Z-Endes, z. B. könnte Goku Oob auch in Super zum Schüler machen, jedoch bringt Goku ihn dann zum Planeten von Beerus. Man hat schon so viel geretconnt (z. B. Bardock), dass das gar nicht so unwahrscheinlich wäre. Oder man beendet Super vor dem Z-Ende. Sollte das passieren, könnte ich mir gut vorstellen, dass man die Zeit bis dahin noch etwas in die Länge ziehen wird. Oft wird monatelang trainiert. Das kann man sich jetzt aber nicht mehr leisten.

Die neuen Charaktere haben mir generell gut gefallen.
Dass Gamma 1 und Gamma 2 sich den Helden anschließen, war zu erwarten. Dr. Hedo irgendwie auch. Sympathische Kerlchen. Magenta natürlich so klein wie Red. 😁 Carmine scheint nur deshalb kreiert worden zu sein, damit es jemanden gibt, der in eine ähnliche Rolle schlüpfen konnte wie Black.

Ich verstehe nicht, warum manche Leute das Kino schon vor der Post-Credits-Scene verlassen. Das war so lustig, als
Goku und Vegeta kaum mehr Kraft hatten, um sich auf den Beinen zu halten, und Vegeta Goku mit seiner allerletzten Kraft umgestoßen hat und sich wie ein Kind über seinen Sieg gefreut hat. 😁

Was mir weniger gut gefallen hat:
Die unsinnigen Verwandlungen müssen aufhören. Piccolo hat zwar endlich sein verdientes Power-Up bekommen als Orange Piccolo, aber die Verwandlung ist hart an der Grenze der Glaubhaftigkeit. Und schon wieder gab es einen Farbwechsel. Von grün auf orange. Kreativer sind die Verwandlungen nicht. Sonst ist er halt ein bisschen größer und muskulöser und hat einen bösen Blick. Fast wie Hulk. Lustig, dass Hulk grün wird, aber Piccolo aufhört, grün zu sein. 😁

Beast Gohan ist vielleicht die sinnloseste Verwandlung überhaupt in diesem Franchise. Was soll das sein? Es ist keine Super-Saiyajin-Verwandlung und Gohan hat auch kein Gott-Ki. Es hätte völlig gereicht, wenn man ihn in einer etwas aufgepowerten Mystic-Gestalt gesehen hätte. Und schon wieder sind nur die Farben gewechselt. Graue Haare, rote Augen. Die Haare wurden etwas länger, aber sonst sieht er aus wie immer. Jetzt hat der faule Gohan also wieder irgendein Power-Up bekommen, womit er jetzt ungefähr auf derselben Stufe ist wie Ultra-Instinkt-Goku und Ultra-Ego-Vegeta, die beide sich immer den Arsch abtrainieren. Dass er überhaupt so wütend wurde, um eine neue Verwandlungsstufe zu erreichen, hat mich auch weniger überzeugt. Piccolo bekam ja schon öfters einen auf den Deckel. Ich hatte eher damit gerechnet, dass Pan in Gefahr gerät. Es war aber schon episch, wie er einen Schlag vom riesigen Cell Max abbekommen hat, sich aber kein Stück bewegt hat. Gohan hätte Cell Max auch ohne den Schwachpunkt an dessen Stirn besiegen können. Ich hatte zwar mit einem Kamehameha gerechnet wie in der Serie, aber die Höllenspirale war auch eine gute Idee. Da hat man wieder die Verbindung zwischen Gohan und Piccolo-sensei gesehen.

Cell Max war OK. Man wollte halt irgendwie Cell zurückbringen, aber Cell Max ist ein komplett neuer Cyborg, der einfach nur aussieht wie ein größerer, rot angestrichener Cell in seiner 2. Form. Ich mag solche Monster eher weniger. Vielleicht wäre der Impact auch größer gewesen, wenn Cell nicht schon am Anfang des Filmes angekündigt worden wäre. Man erwartet ja dann, dass er am Ende erweckt wird. Das hätte für eine riesige Überraschung gesorgt.

Eine ausführliche Rezi folgt, wenn ich den Film auf Blu-Ray gekauft und ihn mir noch ein paar Mal angesehen hab.
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Avatar: Bellgadong-Herr-der-Nodus#3
Ich war gestern im Kino und habe mir den Film angesehen. Ich muss vorab mitteilen, dass ich zu denen gehöre, die nicht überzeugt waren im Trailer von der Animation.
Es sieht im Trailer so aus, wie von einem älteren Playstation Game oder Dragon Ball Tenkaichi Tag Team, nur im Kinoformat.

Allerdings verfliegt diese Angst sehr schnell und man kommt in den Moment, wo man einfach den Film schaut und genießen möchte.
Das man hier ältere Charaktere ausgepackt hat und einen neuen Ansatz ausprobiert, finde ich im Nachhinein nicht schlecht.
Auch liegt der Schwerpunkt was Charaktere angeht nicht wie üblich, sondern es gibt eine nette kleine Abwechslung. Besonders überzeugt hat mich die Animation dann, wenn es ums kämpfen ging. Man musste schnelle Momente stark und überzeugend rüber bringen.
Klar es gibt einzelne Szenen und Momente, da könnte man noch etwas an der Animation arbeiten oder wo auch der Film etwas lächerlich ist.

Letztendlich ist der Film ein guter Einstieg für kommende Dragon Ball Fans finde ich und ein Geschenk für ältere Fans von Dragon Ball.
Meiner Meinung nach greift man hier wieder lustige Momente auf und geht zurück zum Humor von Dragon Ball, dass sehr viele Jahre verloren gegangen ist.

Was kann ich zum Schluss sagen ?
Nun, der Film ist meiner Meinung nach besser geworden als befürchtet und die Animation nicht so grauenhaft wie angenommen. Es ist eine lustige, aber auch interessante Story. Vom Antagonisten hätte ich mir nur etwas mehr erwartet, aber man kann halt nicht alles haben.
Bei dieser Animation einen Film in einer länge von 100 min raus zu bringen ist meiner Meinung nach eine großartige Leistung.
Toi Animation hat bei diesem Film nicht alles richtig gemacht, aber vieles und Toriyama den Fans das gegeben, dass sie sich schon länger wünschen.

Ich bin gespannt wie sich Dragon Ball noch weiter entwickelt.

Liebe Grüße

Bellgadong
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Avatar: Slaughtertrip#4



Gestern wurde ein neuer Trailer veröffentlicht. Interessant. Mit den gezeigten Charakteren hätte ich nicht gerechnet. Was die Animationen betrifft, sehen sie irgendwie aus wie aus einem Videospiel. Zumindest nicht wie aus einem schlechten Videospiel.
Red Ribbon Armee? Warum nicht. Sieht mir nach einer Rückbesinnung aus. Der eine Typ ist sehr klein. Wie Red. Absicht? Gohan und Piccolo stehen wohl mehr im Mittelpunkt. Die Roboter in den gelben Strampelanzügen sehen auch irgendwie so aus, als ob sie gegen Ende des Films fusionieren werden. Sobald es mehr als einen Gegner gibt, kommt es ja immer zu einer Fusion. 😁 Wobei, so richtig böse sehen sie auch wieder nicht aus. Sollen das C1 und C2 sein? Pan ist jetzt auch ein bisschen größer. Hoffentlich wird sie nicht zu so einer Nervensäge erzogen wie die GT-Pan.
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