Nova LunarisV.I.P.
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
Beim Durchstöbern der aniSearch-Datenbank bin ich zufällig auf das neue Musikvideo von Porter Robinson gestoßen. Ihr wisst nicht, wer das ist? Das ist das Mastermind hinter »Shelter«, dem Werk das mit Abstand die unangefochtene Nummer eins unter den Musikvideos ist. Dementsprechend sind die Erwartungen hoch. Mal schauen, ob man dem gerecht wird.
In »Musician« entführt uns der Künstler in eine konformistische von Maschinen beherrschte Zukunftsvision, in der die Musik aus dem Leben der Menschen (oder Elfen?) verbannt wurde. Der Held dieser Geschichte ist ein blonder, spitzohriger Querulant, dem die vorherrschende Ordnung so gar nicht in den Kram passt. Deswegen endet er schnell auf der Fahndungsliste und landet bei der Flucht in einem Antiquitätenladen. Dort findet er zufällig eine CD. Kaum reicht die Besitzerin ihm Kopfhörer, ist es um den Knaben geschehen. Er wird von Emotionen überrollt und entscheidet sich dazu dieses Lied – der Namensgeber des Videos – allen vorzuspielen. Also bleibt ihm nur der Weg in das Kontrollzentrum, aber dafür muss er an den Maschinen vorbei.
Wie bei »Shelter« liefert Herr Robinson wieder ein technisches Meisterwerk vom Feinsten ab. Obwohl der Stil grundsätzlich anders ist – er wirkt unfertig und grob. Aber spätestens wenn man die pittoresken Hintergründe (#1,#2,#3,#4) sieht, wird klar, wie viel Liebe zum Detail in dieses Werk geflossen ist – einfach fantastisch. Das erkennt man auch bei den Animationen, die kaum flüssiger sein könnten.
Bei der Musikwahl bemerkt man sofort die Verwandtschaft mit »Shelter«, hier setzt man ebenfalls auf eine weiche mit Auto-Tune versehene Frauenstimme und dazu anschmiegsame elektronische Vibes.
Fazit
Mit diesem Musikvideo liefert Porter Robinson wieder ein exzellentes Werk ab, dass sich im technischen Bereich nicht hinter seinem Vorgänger verstecken muss. Bei der Handlung erreicht man jedoch nicht dieselbe emotionale Tiefe, was ich natürlich ein schwieriges Unterfangen ist, wenn nicht sogar unmöglich. Da »Shelter« in meinen Augen ein unübertreffbares Jahrhundertwerk ist.
Trotzdem gibt es von mir fünf Sterne, denn herausragend ist »Musician« auf alle Fälle.
In »Musician« entführt uns der Künstler in eine konformistische von Maschinen beherrschte Zukunftsvision, in der die Musik aus dem Leben der Menschen (oder Elfen?) verbannt wurde. Der Held dieser Geschichte ist ein blonder, spitzohriger Querulant, dem die vorherrschende Ordnung so gar nicht in den Kram passt. Deswegen endet er schnell auf der Fahndungsliste und landet bei der Flucht in einem Antiquitätenladen. Dort findet er zufällig eine CD. Kaum reicht die Besitzerin ihm Kopfhörer, ist es um den Knaben geschehen. Er wird von Emotionen überrollt und entscheidet sich dazu dieses Lied – der Namensgeber des Videos – allen vorzuspielen. Also bleibt ihm nur der Weg in das Kontrollzentrum, aber dafür muss er an den Maschinen vorbei.
Wie bei »Shelter« liefert Herr Robinson wieder ein technisches Meisterwerk vom Feinsten ab. Obwohl der Stil grundsätzlich anders ist – er wirkt unfertig und grob. Aber spätestens wenn man die pittoresken Hintergründe (#1,#2,#3,#4) sieht, wird klar, wie viel Liebe zum Detail in dieses Werk geflossen ist – einfach fantastisch. Das erkennt man auch bei den Animationen, die kaum flüssiger sein könnten.
Bei der Musikwahl bemerkt man sofort die Verwandtschaft mit »Shelter«, hier setzt man ebenfalls auf eine weiche mit Auto-Tune versehene Frauenstimme und dazu anschmiegsame elektronische Vibes.
Fazit
Mit diesem Musikvideo liefert Porter Robinson wieder ein exzellentes Werk ab, dass sich im technischen Bereich nicht hinter seinem Vorgänger verstecken muss. Bei der Handlung erreicht man jedoch nicht dieselbe emotionale Tiefe, was ich natürlich ein schwieriges Unterfangen ist, wenn nicht sogar unmöglich. Da »Shelter« in meinen Augen ein unübertreffbares Jahrhundertwerk ist.
Trotzdem gibt es von mir fünf Sterne, denn herausragend ist »Musician« auf alle Fälle.
Beitrag wurde zuletzt am 29.10.2021 14:25 geändert.
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