Ich würde lügen, wenn ich etwas anderes sagen würde, als: "Tsukimichi: Moonlit Fantasy" ist eindeutig mein Lieblings Anime dieser Season - wobei ich noch einige von ihnen nicht sah, aber schauen möchte.
"Tsukimichi: Moonlit Fantasy" wirkt dabei im ersten Moment wie der Standard Isekai Anime - wobei ich absolut der Behauptung widerspreche, dass jeder Isekai Anime eine Kopie eines anderen Isekai Anime ist. Natürlich haben alle einen ähnlichen Ansatz, doch mit genug Liebe und Kreativität von Seiten des Autoren, ist Isekai nichts weiteres als ein Fantasy Genre, bei dem halt das Intro festgelegt ist. Nehmen wir z.B. Tanja the Evil, der bis heute einzigartig bleibt.
Und "Tsukimichi: Moonlit Fantasy" beweist mal wieder, dass ein bisschen Kreativität und ein interessanter Ansatz einen guten Anime liefern können, egal wie oft man schon "Op Hauptcharakter kommt in andere Welt" zu Gesicht bekam. Dieser Ansatz besteht bei Moonlit Fantasy daraus, dass der Protagonist von der Göttin, die ihn beschwor, verstoßen wird - weil er hässlich ist. Ein Gott aus unserer Welt springt aber ein und schenkt ihn einige Fähigkeiten, mit denen er in der Welt überleben können sollte - aka er ist so fucking Op, dass er mit dem Wissen eines 1. Klässlers in Sachen Magie einen Drachen nieder macht. Das - in kombination mit anderen Storyelementen, z.B. stammen die Eltern unseres Protagonisten "Makoto" aus eben jener Welt und er möchte mehr über seine Familiengeschichte herausfinden - führt zu vielen, Interessanten Szenerien und Storyelementen, die mit überspitzten Reaktionen und absolut durchgeknallten Charakteren köstlich amüsant sind. Trotzdem - und das hat mich schon fast erschrocken - macht der Anime nicht vor einigen brutalen, traurigen oder philosophischen Momenten halt, auf denen zwar nicht der Fokus liegt, die die Story und Charaktere insgesamt aber realistischer gestalten.
So. Genug das hässliche Kind - wie wir in meinem Bekanntenkreis den Anime liebevoll tauften - gelobt, kommen wir zu Kritik. Ich liebe es zu kritisieren - habe hier aber absolut nichts. Es gibt - insgesamt - nur zwei Szenen, an denen ich irgendetwas zu kritisieren hätte. Zum einen ist das Finale ziemlich random (mehr dazu im Spoiler) und zum anderen konnte ich Makotos Entscheidung, in EINEM spezifischen Fall nicht nachvollziehen. Ja, OMG, in einem Fall ! Es ging in der Szene darum, dass er quasi den Schlüssel zu unendlicher Macht enthält, ihn aber nicht nutzt, weil das die Aufmerksamkeit der Göttin auf ihn lenken könnte.... öhm.... war die Göttin nicht so etwas wie der Endboss? Wenn er die Macht erlangen könnte, sie weg zu klatschen - wieso macht er das nicht?
Der Sub ist super - mir ist nicht ein Fehler aufgefallen und ich achte da sehr drauf. Auch animationstechnisch ist der Anime vollkommen in Ordnung. Die Charaktere sind allesamt wohl ein bisschen zugespitzt und Stereotypisch, abgesehen von Makato, doch für einen solchen Anime ist das, meiner Meinung nach, genau richtig.
Ansonsten blicke ich mit Freude auf die bereits angekündigte 2. Staffel und bin echt gespannt, aber auch ein bisschen skeptisch, was für eine Story mich dort erwarten wird!
"Tsukimichi: Moonlit Fantasy" wirkt dabei im ersten Moment wie der Standard Isekai Anime - wobei ich absolut der Behauptung widerspreche, dass jeder Isekai Anime eine Kopie eines anderen Isekai Anime ist. Natürlich haben alle einen ähnlichen Ansatz, doch mit genug Liebe und Kreativität von Seiten des Autoren, ist Isekai nichts weiteres als ein Fantasy Genre, bei dem halt das Intro festgelegt ist. Nehmen wir z.B. Tanja the Evil, der bis heute einzigartig bleibt.
Und "Tsukimichi: Moonlit Fantasy" beweist mal wieder, dass ein bisschen Kreativität und ein interessanter Ansatz einen guten Anime liefern können, egal wie oft man schon "Op Hauptcharakter kommt in andere Welt" zu Gesicht bekam. Dieser Ansatz besteht bei Moonlit Fantasy daraus, dass der Protagonist von der Göttin, die ihn beschwor, verstoßen wird - weil er hässlich ist. Ein Gott aus unserer Welt springt aber ein und schenkt ihn einige Fähigkeiten, mit denen er in der Welt überleben können sollte - aka er ist so fucking Op, dass er mit dem Wissen eines 1. Klässlers in Sachen Magie einen Drachen nieder macht. Das - in kombination mit anderen Storyelementen, z.B. stammen die Eltern unseres Protagonisten "Makoto" aus eben jener Welt und er möchte mehr über seine Familiengeschichte herausfinden - führt zu vielen, Interessanten Szenerien und Storyelementen, die mit überspitzten Reaktionen und absolut durchgeknallten Charakteren köstlich amüsant sind. Trotzdem - und das hat mich schon fast erschrocken - macht der Anime nicht vor einigen brutalen, traurigen oder philosophischen Momenten halt, auf denen zwar nicht der Fokus liegt, die die Story und Charaktere insgesamt aber realistischer gestalten.
So. Genug das hässliche Kind - wie wir in meinem Bekanntenkreis den Anime liebevoll tauften - gelobt, kommen wir zu Kritik. Ich liebe es zu kritisieren - habe hier aber absolut nichts. Es gibt - insgesamt - nur zwei Szenen, an denen ich irgendetwas zu kritisieren hätte. Zum einen ist das Finale ziemlich random (mehr dazu im Spoiler) und zum anderen konnte ich Makotos Entscheidung, in EINEM spezifischen Fall nicht nachvollziehen. Ja, OMG, in einem Fall ! Es ging in der Szene darum, dass er quasi den Schlüssel zu unendlicher Macht enthält, ihn aber nicht nutzt, weil das die Aufmerksamkeit der Göttin auf ihn lenken könnte.... öhm.... war die Göttin nicht so etwas wie der Endboss? Wenn er die Macht erlangen könnte, sie weg zu klatschen - wieso macht er das nicht?
In der vorletzten Folge wird Makato in einem Kampf teleportiert, gegen Gegner, denen man noch nie begegnete (abgesehen einer kurzen Erwähnung) und das von der Göttin, die ihn eigentlich in Ruhe lassen wollte. Und ich verstehe viele Aspekte davon nicht, die von "Wieso greifen sie den Typen random an, wenn sie merken, dass er von der Göttin verflucht wurde?!" bis hin zu "Was hat die Göttin jetzt plötzlich schon wieder?!" gehen. Eine Art Überleitung wäre zumindest schön gewesen....
Der Sub ist super - mir ist nicht ein Fehler aufgefallen und ich achte da sehr drauf. Auch animationstechnisch ist der Anime vollkommen in Ordnung. Die Charaktere sind allesamt wohl ein bisschen zugespitzt und Stereotypisch, abgesehen von Makato, doch für einen solchen Anime ist das, meiner Meinung nach, genau richtig.
Ansonsten blicke ich mit Freude auf die bereits angekündigte 2. Staffel und bin echt gespannt, aber auch ein bisschen skeptisch, was für eine Story mich dort erwarten wird!
Kommentare
Hätte mir allerdings gewünscht, dass eine etwas erwachsener klingende Synchronsprecherin für die Rolle angeheuert worden wäre (*schielt rüber zu Mamiko Noto*). Die Animationen im Trailer sehen immerhin schonmal ganz gut aus.