Rent-a-Girlfriend - eigentlich eine ganz interessante Geschichte die man sich hier ausgesucht hat. Leider ist die Umsetzung doch relativ schwach, was hauptsächlich am Hauptcharakter Kazuya liegt, der peinliche Situationen zum Fremdschämen am Fließband produziert. Aber der Reihe nach...
Unser Hauptheld Kazuya wird am Anfang der Serie von seinem Schwarm Mami-chan in den Wind geschossen. Darüber kommt er nur mit vielen Papiertaschentüchern hinweg und durch Zufall findet er eine App mit der er sich eine Freundin mieten kann. Bei seinem ersten Date lernt er so Chizuru kennen, einen absoluten Blickfang. Durch ein paar unglückliche Umstände stellen sich die beiden jeweils Ihren Großeltern als Paar vor und kommen so aus der Situation nicht mehr so einfach raus. Kazuya muss also Chizuru weiter mieten um die Fassade aufrecht zu erhalten...
Es werden dann neben Mami-chan noch weitere Mädchen eingeführt die Kazuya nach und nach kennenlernt. Einen wirklich roten Faden gibt es hier leider nicht. Vieles aus den vorherigen Episoden wird in den späteren wieder vergessen oder sehr kurz abgehandelt. Beispielsweise kommt Kazuya in einer Folge mit Ruka zusammen, darauf wird aber in der nächsten Folge fast gar nicht mehr eingegangen und er ist plötzlich wieder auf einem Date mit Chizuru.
Wie in den meisten Rom-Coms üblich bewegt sich die Story auch kaum, die einzelnen Love-Interests bekommen nach Ihrer Einführungsepisode kaum noch charakterliche oder zwischenmenschliche Entwicklung ab. Trotzdem sind die vier unterschiedlichen Mädchen sicherlich der Grund warum man hier dranbleibt.
Denn es gibt ja noch Kazuya... der animiert einen sicherlich nicht zum weiterschauen. In diesem Anime gibt es ein paar Situationen in denen ich original die Folge pausieren musste, weil es einfach zu peinlich wird. Der Typ steht im gesamten Anime (bis auf eine Situation) nie seinen "Mann". Er bringt Chizuru in ein paar absolut grenzwertige Situationen wofür man ihn eigentlich nur ohrfeigen kann.
Dazu kommt noch das er in brenzligen Situationen öfters einfach lügt oder sich rausredet um selbst fein raus zu sein. Mein persönlicher Höhepunkt war wo er Chizuru eine ganze Folge mehr oder weniger stalkt um am Ende total bescheuert aus einem Gebüsch zu fallen und festzustellen das doch nicht alles so war wie er sich in seinem dämlichen Kopf gedacht hat... Fremdscham pur.
Genug geranted, es gibt auch etwas positives. Die Animationen sind gut gelungen, die Mädels sehen hübsch aus und es gibt auch einiges an Eye-Candy zu sehen. Opening und Ending sind okay, keine Meisterstücke, aber das wird hier ja auch nicht erwartet.
Insgesamt ist der Anime trotzdem kurzweilig und weiß zu unterhalten, auch wenn es manchmal grenzwertig wird und man "Kazu-kun" gerne einmal die Radieschen von unten zeigen würde. Ich denke ich werde hier auch mal einen Blick in die zweite Staffel riskieren, vielleicht gibt es ja doch einen Sinneswandel...
Unser Hauptheld Kazuya wird am Anfang der Serie von seinem Schwarm Mami-chan in den Wind geschossen. Darüber kommt er nur mit vielen Papiertaschentüchern hinweg und durch Zufall findet er eine App mit der er sich eine Freundin mieten kann. Bei seinem ersten Date lernt er so Chizuru kennen, einen absoluten Blickfang. Durch ein paar unglückliche Umstände stellen sich die beiden jeweils Ihren Großeltern als Paar vor und kommen so aus der Situation nicht mehr so einfach raus. Kazuya muss also Chizuru weiter mieten um die Fassade aufrecht zu erhalten...
Es werden dann neben Mami-chan noch weitere Mädchen eingeführt die Kazuya nach und nach kennenlernt. Einen wirklich roten Faden gibt es hier leider nicht. Vieles aus den vorherigen Episoden wird in den späteren wieder vergessen oder sehr kurz abgehandelt. Beispielsweise kommt Kazuya in einer Folge mit Ruka zusammen, darauf wird aber in der nächsten Folge fast gar nicht mehr eingegangen und er ist plötzlich wieder auf einem Date mit Chizuru.
Wie in den meisten Rom-Coms üblich bewegt sich die Story auch kaum, die einzelnen Love-Interests bekommen nach Ihrer Einführungsepisode kaum noch charakterliche oder zwischenmenschliche Entwicklung ab. Trotzdem sind die vier unterschiedlichen Mädchen sicherlich der Grund warum man hier dranbleibt.
Denn es gibt ja noch Kazuya... der animiert einen sicherlich nicht zum weiterschauen. In diesem Anime gibt es ein paar Situationen in denen ich original die Folge pausieren musste, weil es einfach zu peinlich wird. Der Typ steht im gesamten Anime (bis auf eine Situation) nie seinen "Mann". Er bringt Chizuru in ein paar absolut grenzwertige Situationen wofür man ihn eigentlich nur ohrfeigen kann.
Dazu kommt noch das er in brenzligen Situationen öfters einfach lügt oder sich rausredet um selbst fein raus zu sein. Mein persönlicher Höhepunkt war wo er Chizuru eine ganze Folge mehr oder weniger stalkt um am Ende total bescheuert aus einem Gebüsch zu fallen und festzustellen das doch nicht alles so war wie er sich in seinem dämlichen Kopf gedacht hat... Fremdscham pur.
Genug geranted, es gibt auch etwas positives. Die Animationen sind gut gelungen, die Mädels sehen hübsch aus und es gibt auch einiges an Eye-Candy zu sehen. Opening und Ending sind okay, keine Meisterstücke, aber das wird hier ja auch nicht erwartet.
Insgesamt ist der Anime trotzdem kurzweilig und weiß zu unterhalten, auch wenn es manchmal grenzwertig wird und man "Kazu-kun" gerne einmal die Radieschen von unten zeigen würde. Ich denke ich werde hier auch mal einen Blick in die zweite Staffel riskieren, vielleicht gibt es ja doch einen Sinneswandel...
Kommentare
Kommen wir zu Chizu und so sehr man sie auch mit guten Attributen überschüttet so isoliert bleibt sie im Verlauf der 9 Folgen, die ich mir angetan habe. Was wäre Naru in "Love Hina", wenn sie sich nicht bei Haruka oder Mitsune auskotzen könnte. Aber Chizu bleibt für sich und das Geheimnis warum sie eine Mietfreundin ist, scheint so wichtig, dass der Anime nie wirklich in ihre Perspektive wechselt, was den Anime eindimensional werden lässt. Ihre Entwicklung vollzieht also zu großen Teilen in ihrem Innern und bleibt dem Zuschauer bis auf ein wenig Mimik und ein oder zwei Ausbrüchen weitgehend verborgen. Hier hätte sich ihre Großmutter als Doppelagentin angeboten, die einerseits als Vertraute Chizus uns Einblicke in deren Inneres gewährt und zum anderen als Teil der Großmütter-Duos versucht sie mit Kazuya ins Bett zu bekommen, was immer wieder ein schöner Schlag gegen Chizus Kartenhaus ist. Aber Chizus Oma bleibt nur das Anhängsel von Kazuyas Oma, warum auch immer, aber wahrscheinlich wären zwei verrückte Alte schon eine zu viel für den japanischen Markt gewesen.
So bleibt es dann allein an Kazuya die Serie zu tragen dafür sind Weichei-Chars schon von Natur aus nicht geeignet. Alle Weichei-Eigenschaften, die notwendig sind um die Verwicklungen im Hintergrund voranzutreiben, verlieren jedweden Witz wenn sie zwangsläufig die Hauptattraktion geben müssen. Das kann dann auch keine Kibe mehr mit seinen Appell rausreißen.
Uff...ich bin erst bei Folge 5 und schon hängt mit das Weichei zum Halse raus - sehr zur Belustigung eines Kumpels, der mich vorwarnte. um es in weiseren Worten zu sagen: "wat für ne Memme"
Ich werde mich hier durcharbeiten aber Er wird mir den Spaß vermutlich noch etwas vermiesen...
Tja was wohl Charaktere die einem nicht auf den Zeiger gehen^^ Der MC ist ja sowas von Gaga und auch die weiblichen Chars glänzen nicht gerade. Aber was anderes konnte man auch nicht erwarten, wenn man den Manga kennt.
Ich will nicht sagen verschwendete Lebenszeit. Das würde dem Anime nicht gerecht werden. Den Manga sollte man nicht lesen, solange es eine Animeumsetzung gibt. Erst nach deren Ende sollte man sich an den Manga wagen, wenn man denn das Bedürfnis verspürt mehr zu erfahren.
In die zweite Staffel werde ich wohl reinschauen, aber große Fortschritte bei den Charakteren erwarte ich nicht.