AsaneRedakteur
#1Diese drei jeweils 10 Minuten langen "Episoden", die einen starken OVA- oder Special-Charakter haben, erzählen die Liebesgeschichte von Naomi aus dessen Sicht, und zwar nur die Liebesgeschichte. Teils aus Sicht des 16-jährigen Naomi, teils aus der des 10 Jahre älteren. Wie in einer tagebuchähnlichen Rückschau, mit erschreckend viel Text und im Abstand von jeweils etwa 5 Jahren erzählt.
Die erste dieser Folgen fasst die wesentlichen Stationen der langsam sich entwickelnden Beziehung zu Ruri zusammen, die aus dem Film zusammengeschnitten werden. Immer wieder mit vielen zitathaft eingestreuten Rückblenden und viel sentimentalen Erinnerungsfetzen. Aber auch neue kleine Szenen kommen hinzu, meistens mit tonnenweise innerem Monolog von Naomi. Ein beliebter dramaturgischer Trick, der auch hier voll ausgereizt wird.
Die mittlere Folge deckt charakteristische Momente der Studienzeit ab, sich dabei konzentrierend auf die Vereinsamung und Verwahrlosung von Naomi nach jenem tragischen Unfall und der verbissenen Anstrengungen, die er unternimmt, um
Überraschenderweise folgt auf das triste Mittelstück nun ein kleines Scherzo (musikalisch gesprochen), da man sich nun auf Naomis Karriere bei jenem geheimnisvollen wissenschaftlichen Projekt widmet; und da sämtliche Actionmomente samt dem zugrundeliegenden SciFi-Part ausgelassen sind, liegt der Schwerpunkt nun auf Naomis Mitwirkung an diesem Projekt – und natürlich seiner besonderen Motivation, seit ihm klar geworden ist, was er für Ruri tun muss.
Daher bekommen die einzelnen Teammitglieder auch etwas mehr Screentime, und man erlebt beispielsweise hautnah die kleine Chinesin in Aktion, wenn sie energisch die Privaträume der anderen entert, um mal kräftig aufzuräumen (denn das ist wohl gemeint mit "putzen". Und so ziemlich jede männliche Person fürchtet wohl diesen Moment – zurecht!), und im Rahmen der Durchsetzung dieser Maßnahme auch vor dem Einsatz gewisser Kampftechniken nicht zurückschreckt. – (Hab ich schonmal erwähnt, daß ich sie mag?)
Schwer zu sagen, für wen diese Kompilation gedacht ist und was man damit anfangen soll. Ganz nett jedenfalls, wenn man die Beziehung von Naomi und Ruri in kondensiertem Format nacherleben will. Wer aber darauf hofft, die technisch-wissenschaftlichen Hintergründe näher erklärt zu bekommen, sieht sich enttäuscht. Denn davon ist an keiner Stelle die Rede.
Die erste dieser Folgen fasst die wesentlichen Stationen der langsam sich entwickelnden Beziehung zu Ruri zusammen, die aus dem Film zusammengeschnitten werden. Immer wieder mit vielen zitathaft eingestreuten Rückblenden und viel sentimentalen Erinnerungsfetzen. Aber auch neue kleine Szenen kommen hinzu, meistens mit tonnenweise innerem Monolog von Naomi. Ein beliebter dramaturgischer Trick, der auch hier voll ausgereizt wird.
Die mittlere Folge deckt charakteristische Momente der Studienzeit ab, sich dabei konzentrierend auf die Vereinsamung und Verwahrlosung von Naomi nach jenem tragischen Unfall und der verbissenen Anstrengungen, die er unternimmt, um
die ins Koma gefallene Ruri zu retten.
Trübe, triste Farben dominieren, viel braun-weiß wie bei alten, vergilbten Photographien; eine prekäre Situation, am Rande des Soziophoben, versinnbildlicht am Motiv der aufgenommenen kleinen Katze.Überraschenderweise folgt auf das triste Mittelstück nun ein kleines Scherzo (musikalisch gesprochen), da man sich nun auf Naomis Karriere bei jenem geheimnisvollen wissenschaftlichen Projekt widmet; und da sämtliche Actionmomente samt dem zugrundeliegenden SciFi-Part ausgelassen sind, liegt der Schwerpunkt nun auf Naomis Mitwirkung an diesem Projekt – und natürlich seiner besonderen Motivation, seit ihm klar geworden ist, was er für Ruri tun muss.
Daher bekommen die einzelnen Teammitglieder auch etwas mehr Screentime, und man erlebt beispielsweise hautnah die kleine Chinesin in Aktion, wenn sie energisch die Privaträume der anderen entert, um mal kräftig aufzuräumen (denn das ist wohl gemeint mit "putzen". Und so ziemlich jede männliche Person fürchtet wohl diesen Moment – zurecht!), und im Rahmen der Durchsetzung dieser Maßnahme auch vor dem Einsatz gewisser Kampftechniken nicht zurückschreckt. – (Hab ich schonmal erwähnt, daß ich sie mag?)
Schwer zu sagen, für wen diese Kompilation gedacht ist und was man damit anfangen soll. Ganz nett jedenfalls, wenn man die Beziehung von Naomi und Ruri in kondensiertem Format nacherleben will. Wer aber darauf hofft, die technisch-wissenschaftlichen Hintergründe näher erklärt zu bekommen, sieht sich enttäuscht. Denn davon ist an keiner Stelle die Rede.
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