Shironeko Project: Zero Chronicle (2020)

Shironeko Project Zero Chronicle / 白猫プロジェクトZERO CHRONICLE

Rezensionen – Shironeko Project: Zero Chronicle

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Shironeko Project: Zero Chronicle“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: DeadWonderland#1
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Um ehrlich gesagt ist dieser Anime ein Flopp in meinen Augen. Es zeigt 2 verschiedene Perspektiven "Schwarz" und "Weiss" , also kurz böse und gut. Er ist am Anfang bissi Interessant in den ersten 1-2 Episoden was etwas neues ist, aaaaaaaaaaber es zieht sich zu sehr. Die Handlung lasch die Monster meistens die selben und die Handlung etwas sehr kitschig.

Der Hauptcharakter wird von einen Nebencharakter in mehreren Episoden gemutet und antwortet grade mal mit "mhm, ja, ok , nein" und der Nebencharakter übernimmt die komplette rolle des Hauptcharakters.

Was mich einfach stört ist es hat einfach keine richtige Bindung. Es wird einmal die weiße seite gezeigt wie sie lebt und einmal die Schwarze. Die Charakter bewegen sich sehr politisch aber so sehr passive das die Handlung leider in meinen Augen zu Schwach ist.

Die Animation ist sehr Simpel. Es gibt keine über drüber spells nur sehr starke Gegner und sehr schwache Story Intrigen.

Um ehrlich zu sein würde ich sogar mehrere andere Animes empfehlen als den an zuschauen.

Fazit: Spielt einfach "Go" das Japanische Brett spiel dann sieht ihr Aktion wie Schwarz gegen Weiß kämpft und da habt ihr definitiv mehr Spannung.

Ernsthaft-> Wer sich den Anime gern anschauen will kann es sich ruhig antun nur muss er damit rechnen das die Story keine wirkliche Überraschung Momente bietet und sehr Schwach ist. Die 2 Hauptcharaktere sind leider Gottes Story technisch wie in einen sehr schlechten stück von Romeo und Julia. Der Zeichenstil "Düster" in einen schlechten Geschmack und die Gesichter sind in manchen Szenen sehr sehr komisch.

Story wird sehr schnell erzählt und der Hauptchara ist von 0 auf 100 plötzlich Overpowerd. Es reicht in meinen Augen die letzten 2-3 episoden anzuschauen um die komplette Handlung und Geschichte zu erfahren. Die Story wird leider auch Durcheinander erzählt ab und zu. Es ist leider sehr schwer die Story zu verfolgen.

Das Ende ist leider un zufriedenstellend. Keine wirkliche Action, keine romeo & juliet story wenn dann nur als sehr schlechtes beispiel, Sehr langweiliges Ende, Kämpfe sehr lasch und animation sehr simpel.
Beitrag wurde zuletzt am 10.07.2020 04:25 geändert.
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Avatar: OPYoshi
Moderator
#2
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So, wie die Smartphones den Markt erobert haben, haben auch die "kleinen" Spiele den Markt im Sturm erobert. Erst wurde bekanntes Franchise zu Games verarbeitet, heutzutage geht der Trend in die andere Richtung.


Himmel und Hölle, Gut und Böse, Schwarz und Weiß. In diesem Konflikt stehen auch das Königreich des Licht und das der Finsternis. Ein ewiger Krieg hält die Welt im Gleichgewicht, aber im Reich der Finsternis neigt sich die Zeit des aktuellen Herrschers dem Ende und ein Nachkomme muss ernannt werden. Er, genauso wie die neue Königin des Lichtes, möchten gegen das Prinzip ankämpfen, haben aber mehr Gegenspieler, als ihnen lieb ist.

Verantwortlich für die Adaption zeigt sich das Studio Project No. 9 (u.a. Pastel Memories und ein Isekaiding) und erzeugt eine passende Atmosphäre im Krieg Weiß gegen Schwarz. Die beiden Reiche werden sehr fantasyreich, wenn nicht gar schon klischeehaft, dargestellt und eigentlich das, was man von so einem Spiel/Anime erwarten würde. Gerade die Details im Hintergrund sind sehr sauber und detailreich gezeichnet und strotzen vor Leben, während der "Untergrund" sehr trist und detaillos ihn einer Mischung aus rot und schwarz förmlich untergeht.
hingegen hätten die Animationen etwas von diesem Schwung vertragen können und die Bewegungen, gerade in den Kämpfen, wirken sehr steif und ohne Dynamik. Immerhin zeigt man gerade im Bereich der Charaktere eine gute Kontinuität ohne zeichnerische Abweichungen und einer plausiblen Physik.

Jeder, der mobile RPGs spielt, weiß, dass man sich die ganzen Charaktere aus dem Gasha holen muss und die nur für Aussehen und Kampfkraft da sind. Dieses Prinzip merkt man auch hier wieder ganz deutlich. Mit etwas Glück haben einige Charaktere eine Vergangenheit bekommen oder zumindest aktuelle Verbindungen zu anderen Charakteren. Als Zuschauer erfährt man wenig über Umstände und erhält kaum Einblick in die Gedanken der Charaktere. Alle sind nur locker miteinander verbunden, sobald aber Probleme da sind, ist das Entsetzen groß, aber es fehlt an Verständnis von außen hin, weil nicht bekannt ist, wie die jetzt wirklich zueinander stehen.
Leider zieht sich das durch den kompletten Cast und man kann höchsten aufgrund ihreres Äußerem gefallen an einigen Personen finden, mehr ist in dem flachen Cast einfach nicht drin.

Für den OST wurde der Komponist Taku Iwasaki verpflichtete (u.a. Mahouka Koukou no Rettousei und Bungou Stray Dogs). Seine Stücke reichen von episch bis sentimental, wobei gerade letzteres die Szenen überraschend gut getragen haben und die Effekte, um Gegensatz zur Animation, richtig hervorgehoben wurden. Die Titel bei den Kampfszenen hätten etwas mehr "Wumps" vertragen können und bieten zu wenig Spannung.
Im Opening treffen direkt zwei große Stimmen aufeinander: T.M. Revolution (u.a Rurouni Kenshin und Soul Eater) und ASCA (u.a. Sword Art Online: Alicization und Darwin's Game). Zwei außergewöhnliche Interpreten, die den Gedanken Schwarz gegen Weiß mit noch mehr Stärke untermauern. Unterstützt werden die im Hintergrund von einem Gospel und die gesamte Mischung klingt auf dem Papier besser als im Ohr. Alle drei Elemente kämpfen zu stark gegeneinander und harmonieren zu wenig.



Ein epischer Kampf, Gut gegen Böse... Die Idee ist wahrlich nicht neu, genauso wie der Gedanke, die Grenzen etwas ins Grau zu ziehen. Das Problem an dieser Stelle ist einfach das Fehlen an den Reibepunkten. Die meiste Zeit läuft die Serie nur auf Friede, Freude, Eierkuchen und eine Handlung wird auch nicht vorangetrieben, weil die Charaktere dann doch lieber Kräuter suchen gehen wollen oder irgendeine Paste ins Essen schmieren. Zum Glück, zumindest für die Handlung, flammen die Konflikte im Laufe der Serie wieder auf und ein Kampf beginnt von Neuem. Wobei es schon hätte bessere Erklärungen dafür geben sollte, als "so ist die Welt halt", um die Balance dieser Welt zu wahren.
Der Anime Shironeko wirkt die ganze Zeit wie ein Prolog, versucht den Zuschauer in eine zu flache Handlung mit charakterschwachen Charakteren zu drängen, nur, um an Ende alles über den Haufen zu werfen und man sich fragt, warum man diese Geschichte so erzählt. Ich kenne das Spiel nicht und habe bis auf diese Serie weiter nichts mit dem Franchise zu tun gehabt, aber ich würde jetzt einfach mal unterstellen, dass mehr Handlung drin gewesen wäre.

Fans von Mobile RPGs wie Granblue Fantasy und ähnlichen Spielen oder auch Fantasywelten könnten durchaus gefallen an Shironeko Project finden, wobei viele Vertreter der Genres durch eine bessere Geschichte, bessere Charaktere und teilweise auch bessere Animation punkten können.
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