AsaneRedakteur
#1Es war dieses Bild des Covers, ein junges, nacktes Mädchen inmitten einem Meer von Blumen, das mich dazu gebracht hat, diesen Hentai zu schauen. Vor allem in der stillen Hoffnung, hier auch mal etwas Romantik vorzufinden. Nun, die Hoffnung wurde enttäuscht (das Bildmotiv taucht auch überhaupt nirgends auf in der OVA), aber der Hentai hat sich trotzdem gelohnt. Wenn auch aus völlig anderen Gründen.
Wie schon vier Jahre zuvor, ist auch diese OVA in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil haben wir wieder das bewährte Pärchen von Schülerin und Lehrer, Sae Inagaki und Youichi Shiraishi, die es hier überall, wo's grad passt, miteinander treiben; und wer die Folge von 2015 kennt, weiß also, wie der Hase läuft, diesbezüglich hat sich nichts geändert.
Nichts wesentliches. Im Detail aber schon. Diesmal ist alles stimmiger, harmonischer (wie immer: für Hentai-Verhältnisse!), hat immerhin eine klare Linie (wenn schon kein roter Faden vorhanden ist), und vor allem gibt es mehr Background über diese verbotene Beziehung. Der Ablauf der Ereignisse legt zudem die Vermutung nahe, daß sich dies alles zeitlich vor der ersten Staffel abspielt. Schön anzusehen ist das allemal, abgerundet von und eingebettet in den üblichen soften Soundtrack, einer Art best of Entspannungs-CD, der keinem wehtut.
Genauso in der zweiten Folge.
Hier werden vor allem die Fetische der Lolicons bedient, aber sowas von! Die kleine Schwester schaut zusammen mit ihrem großen Bruder* einen Horrorstreifen im Fernsehn, um einem Vorwand zu haben, hinterher nicht alleine in ihrem Bett schlafen zu müssen. Weil sie sich sonst so fürchtet.
*Laut Credits: Nana Shiraishi und Youichi Shiraishi, also der spätere Lehrer.
Und dieser nun folgende Part war der, der mich am meisten unterhalten hat. Das liegt aber nicht am Sex und nicht an Tabus, die mancher jetzt ins Feld führen mag (und derer ich mir völlig bewusst bin), das lag einzig am Humor. Und wie dieses kleine Miststück agiert, was ihr an Gedanken durch den Kopf schießt und wie sie das äußert, ganz im Manga-Stil, das ist etwas, was ich gern auch in anderen Animes öfters sehen würde. Und in diesem Aspekt muss ich Esso völlig recht geben, denn wie hier mit Humor und mit Situationskomik umgegangen wird, ist einfach brillant – völlig ungeachtet der brisanten Thematik, denn das Mädel, das man hier zu Gesicht bekommt, ist bestenfalls 12 Jahre alt.
Allein schon, wie sie ihren Onii-san, der angesichts ihrer Verführungsversuche schlicht eingepennt ist (unverzeihlich!), besteigt, ihm die Hose runterzieht und begutachtet, was da zum Vorschein kommt, ist ganz große Comedy. Vor allem, als sie sachte auf das schlaffe Teil tippt und dieses in geschätzten 0,7 Sekunden steht wie eine Eins.
Dazu kommen noch ihre absolut verqueren Gedankengänge mit ihrer kindlichen Logik, von keiner Lebenserfahrung beeinflusst, die außerhalb des sexuellen Bereichs völlig altersgerecht wären.
Dramaturgisch findet während dieser beiden Folgen nichts Erwähnenswertes statt, Handlung schon mal garnicht, aber dafür wartet die Produktion mit anderen Überraschungen auf. Beispielsweise daß bei beiden Folgen mittendrin auf einmal sowas wie ein Opening auftaucht. Zuckersüß, unverschämt frech und knuffig und natürlich von der jeweiligen Seiyuu gesungen. Oder daß nach dem Abspritzen das Sperma wie auf einer separaten Folie verteilt erscheint – ein Mal pro Folge, und beide Male exakt das gleiche Muster (hab extra nochmal nachgeschaut). Ein etwas originellerer Fall von Szenenrecycling.
Fazit:
Für den, der mit der Thematik klarkommt, findet sich hier ein hübscher, leichtfüßiger Hentai, der nicht nur "optisch gut ausschaut", sondern auch eine angenehm humoristische Seite bietet. Mit den üblichen Schwächen, wenn's um die Darstellung von Geschlechtlichem geht, man kennt das ja.
Und sollten hier verbotenerweise Kinder zugegen sein: Nein, die hier thematisierten Methoden, wie man dabei kein Kind bekommt, sind keinesfalls zur Nachahmung empfohlen!
Wie schon vier Jahre zuvor, ist auch diese OVA in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil haben wir wieder das bewährte Pärchen von Schülerin und Lehrer, Sae Inagaki und Youichi Shiraishi, die es hier überall, wo's grad passt, miteinander treiben; und wer die Folge von 2015 kennt, weiß also, wie der Hase läuft, diesbezüglich hat sich nichts geändert.
Nichts wesentliches. Im Detail aber schon. Diesmal ist alles stimmiger, harmonischer (wie immer: für Hentai-Verhältnisse!), hat immerhin eine klare Linie (wenn schon kein roter Faden vorhanden ist), und vor allem gibt es mehr Background über diese verbotene Beziehung. Der Ablauf der Ereignisse legt zudem die Vermutung nahe, daß sich dies alles zeitlich vor der ersten Staffel abspielt. Schön anzusehen ist das allemal, abgerundet von und eingebettet in den üblichen soften Soundtrack, einer Art best of Entspannungs-CD, der keinem wehtut.
Genauso in der zweiten Folge.
Hier werden vor allem die Fetische der Lolicons bedient, aber sowas von! Die kleine Schwester schaut zusammen mit ihrem großen Bruder* einen Horrorstreifen im Fernsehn, um einem Vorwand zu haben, hinterher nicht alleine in ihrem Bett schlafen zu müssen. Weil sie sich sonst so fürchtet.
*Laut Credits: Nana Shiraishi und Youichi Shiraishi, also der spätere Lehrer.
Disclaimer
Ok, ich versuche jetzt mal vorsichtshalber einige Selbstverständlichkeiten in Absätze zu gießen.
Was sich in so manchen Animes abspielt, sollte man nicht immer an der Wirklichkeit messen. Dafür sind die oftmals nicht gedacht. Das gilt ganz besonders für Hentais.
Frühreife Früchtchen, die vor (oder an der Grenze) der Erlangung der Geschlechtsreife sich übergriffig Älteren gegenüber verhalten, sind ein Konstrukt der Phantasie eines interessierten Publikums. Sowas kommt in normalen Familienverhältnissen nicht vor und dient hier vor allem dazu, entsprechende Handlungen gegenüber dem eigenen Gewissen zu rechtfertigen.
Wenn die Imouto also sich in aller vorgespiegelter Unschuld lasziv an ihrem Onii-san schmeißt, daß diesem kaum was anderes übrigbleibt, als sich dem hinzugeben, sagt das was über die Traumwelten und die Fetische der Otakus aus, auf die solch eine Produktion abzielt, und lässt keine Rückschlüsse zu auf irgendeine Realität. Bestenfalls noch Rückschlüsse auf die Produzenten, die sowas unters Volk bringen.
Daß unter solchen Gesichtspunkten die Darstellung von Lolis verwerflich, moralisch zweifelhaft, unanständig und überhaupt ein no-go ist, sollte also völlig außer Zweifel stehen. Ich hab mich schon bei Boku no Pico zum verwandten Thema Shoutacon dementsprechend geäußert.
Was sich in so manchen Animes abspielt, sollte man nicht immer an der Wirklichkeit messen. Dafür sind die oftmals nicht gedacht. Das gilt ganz besonders für Hentais.
Frühreife Früchtchen, die vor (oder an der Grenze) der Erlangung der Geschlechtsreife sich übergriffig Älteren gegenüber verhalten, sind ein Konstrukt der Phantasie eines interessierten Publikums. Sowas kommt in normalen Familienverhältnissen nicht vor und dient hier vor allem dazu, entsprechende Handlungen gegenüber dem eigenen Gewissen zu rechtfertigen.
Wenn die Imouto also sich in aller vorgespiegelter Unschuld lasziv an ihrem Onii-san schmeißt, daß diesem kaum was anderes übrigbleibt, als sich dem hinzugeben, sagt das was über die Traumwelten und die Fetische der Otakus aus, auf die solch eine Produktion abzielt, und lässt keine Rückschlüsse zu auf irgendeine Realität. Bestenfalls noch Rückschlüsse auf die Produzenten, die sowas unters Volk bringen.
Daß unter solchen Gesichtspunkten die Darstellung von Lolis verwerflich, moralisch zweifelhaft, unanständig und überhaupt ein no-go ist, sollte also völlig außer Zweifel stehen. Ich hab mich schon bei Boku no Pico zum verwandten Thema Shoutacon dementsprechend geäußert.
Und dieser nun folgende Part war der, der mich am meisten unterhalten hat. Das liegt aber nicht am Sex und nicht an Tabus, die mancher jetzt ins Feld führen mag (und derer ich mir völlig bewusst bin), das lag einzig am Humor. Und wie dieses kleine Miststück agiert, was ihr an Gedanken durch den Kopf schießt und wie sie das äußert, ganz im Manga-Stil, das ist etwas, was ich gern auch in anderen Animes öfters sehen würde. Und in diesem Aspekt muss ich Esso völlig recht geben, denn wie hier mit Humor und mit Situationskomik umgegangen wird, ist einfach brillant – völlig ungeachtet der brisanten Thematik, denn das Mädel, das man hier zu Gesicht bekommt, ist bestenfalls 12 Jahre alt.
Allein schon, wie sie ihren Onii-san, der angesichts ihrer Verführungsversuche schlicht eingepennt ist (unverzeihlich!), besteigt, ihm die Hose runterzieht und begutachtet, was da zum Vorschein kommt, ist ganz große Comedy. Vor allem, als sie sachte auf das schlaffe Teil tippt und dieses in geschätzten 0,7 Sekunden steht wie eine Eins.
Dazu kommen noch ihre absolut verqueren Gedankengänge mit ihrer kindlichen Logik, von keiner Lebenserfahrung beeinflusst, die außerhalb des sexuellen Bereichs völlig altersgerecht wären.
Dramaturgisch findet während dieser beiden Folgen nichts Erwähnenswertes statt, Handlung schon mal garnicht, aber dafür wartet die Produktion mit anderen Überraschungen auf. Beispielsweise daß bei beiden Folgen mittendrin auf einmal sowas wie ein Opening auftaucht. Zuckersüß, unverschämt frech und knuffig und natürlich von der jeweiligen Seiyuu gesungen. Oder daß nach dem Abspritzen das Sperma wie auf einer separaten Folie verteilt erscheint – ein Mal pro Folge, und beide Male exakt das gleiche Muster (hab extra nochmal nachgeschaut). Ein etwas originellerer Fall von Szenenrecycling.
Fazit:
Für den, der mit der Thematik klarkommt, findet sich hier ein hübscher, leichtfüßiger Hentai, der nicht nur "optisch gut ausschaut", sondern auch eine angenehm humoristische Seite bietet. Mit den üblichen Schwächen, wenn's um die Darstellung von Geschlechtlichem geht, man kennt das ja.
Und sollten hier verbotenerweise Kinder zugegen sein: Nein, die hier thematisierten Methoden, wie man dabei kein Kind bekommt, sind keinesfalls zur Nachahmung empfohlen!
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