School Rumble (2004)

スクールランブル

Rezensionen – School Rumble

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „School Rumble“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
Avatar: flumo#1
Lustig ist "School Rumble" in der Tat, aber es macht leider einen kleinen Fehler der manchmal verheerende Folgen haben kann: es versucht sich später ernst zu nehmen. Zum Glück hat der Anime vorher einige gute Sachen und kann dieses Manko größtenteils kompensieren - aber nun weiter zu dem eigentlichen Review ;)



Handlung:

Nun, was soll ich sagen?? Ich frag schließlich auch nicht nach die Libido meines Gemeindepfarres oder einen Türsteher vor der örtlichen Diskothek nach dem Sinn des Lebens - es ist vollkommen überflüssig die Handlung angesichts dieser Gag-Offensive intensiv besprechen zu können.
Meistens werden unsere Charaktere angesichts massiger Fehlinterpretation oder missgünstiger Umstände in haarsträubende Situationen gebracht - daraus besteht so im Groben die eigentliche Handlung. Die Qualität der Witze ist dabei wirklich enorm, es folgen wirklich richtige Brüller und ein paar sehr nette Anspielungen ("The Three Slashers" zum Bleistift). Zwischendurch wird's auch ein wenig flacher und die die Witze die man anfangs komisch fand werden nur noch recycelt. Diese typischen negativen Erscheinungsformen eines Comedy-Animes treten in "School Rumble" bei Tenma auf, die anfangs mit ihrer mangelnden Aufschlussgabe zu einem der Sympathieträger wird, später aber einfach nur nervt. Aber dazu später mehr.
Richtig interessant wird's in "School Rumble" wenn sich der Anime ein wenig Zeit nimmt und versucht Beziehungen zu entwickeln, die Beziehung zwischen Harima und Eri als bestes Beispiel. Leider wird den beiden zu wenig Screentime gezollt wenn sie sich "näher" kommen, dafür darf man Tenma's Anbetung zu Karasuma beobachten, die stellenweise einfach nur schlecht konstruiert und demzufolge einem teilweise auf die Nerven geht.
Das Dumme ist nur das "School Rumble" gegen Ende hin versucht diese an sich schon bedeutungslose Beziehung der Beiden auch noch ernst zu nehmen, und dann sich selbst ein Schuss ins Bein feuert (wer das Ende kennt weiß was ich meine).
Wenn Handlung dann richtig, oder zumindest solide - wenn nicht (und das ist eigentlich standard bei Comedy-Animes) dann wenigstens die Witze innovativer gestalten.

Charaktere:

Unter den vielen Charakteren wird wohl jeder zwangsläufig seinen Lieblingscharakter finden. Sei es die stille, ruhige Mädchen, das sportliche, coole Mädchen oder das ein wenig zickigere, schöne Mädchen - für jeden ist was dabei. An der Männerfront ist wohl Harima der Einzige der auffällt, nein, er hält auch noch das Niveau der Serie angenehm solide. Wenn man ihn mit Tenma vergleicht haben sie beide ein gutes Herz, sind temperamentvoll und neigen zu absolut abstrusen Fehlinterpretationen. Allerdings ging mir Tenma schon ab Folge 6 gewaltig auf die Nerven.
Während in Harima noch etwas wie Substanz steckt (seine Mangazeichnerei, seine Vergangenheit mit Tenma, sein Schlägerimage) steckt in Tenma nicht mehr als das Abbild eines normalen Schulmädchen. Und mit "Abbild" meine ich auch wirklich nur "Abbild", denn viel Substanz bietet sie nicht.
Angesichts der manchmal stark schwankenden Qualität der Gags müssen die Charaktere den Anime ausgleichen, aber wenn die Screentime Tenma geschenkt wird dann ist es so als ob man im Basketball seinen besten Shoot-Guard auf der Bank Platz nehmen lässt und einfach einen Reservisten spielen lässt. Das Ergebnis ist eine Niederlage.
Gut nur das "School Rumble" "School Rumble" heißt und nicht "Tenma Rumble", denn die anderen Charaktere können dieses gewaltige Manko noch ausgleichen. Insgesamt ein solider Cast mit ein paar stärkeren Charakteren aber auch einigen Fehlbesetzungen.

Zeichnungen:

Eins muss ich lassen: die Mädels in "School Rumble" sehen einfach nur klasse aus und auch generell hat mich der Zeichenstil sehr angesprochen. Animationstechnisch muss man nicht unbedingt ein "Ghost in the Shell" erwarten, aber alles im guten Rahmen. Gut!

Musik:

Opening und Ending sind zwei verflixt gute Ohrwürmer. Der Soundtrack an sich ist in Ordnung, großartiges wird aber nicht geboten.

Gesamt:

"School Rumble" macht eben diesen einen Fehler den Animes dieser Sorte eigentlich nicht begehen sollten, hat aber das Glück das es sich durch die netten Charaktere noch retten kann.
Wem "Fumoffu!" zu krass ist und "Azumanga Daioh" zu langweilig, dem würde ich "School Rumble" empfehlen, allerdings nur mit dem Abstrich das man nicht so viel Wert auf die romantischen Elemente in diesem Anime legen sollte ("School Rumble" trägt noch die Genrebezeichnung "Romance" was ich eigentlich schwer nachvollziehen kann).
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Avatar: DeBaer#2
„School Rumble“ hat so ziemlich alle Zutaten die man braucht für eine typische Schoolkid-Love-Comedy: Charaktere mit gängigen Persönlichkeiten und Verhaltensweisen, mehrgleisige Beziehungskisten die von den üblichen Missverständnissen und merkwürdigen Zufällen beeinflusst werden und natürlich haufenweise aberwitzige Slapstickeinlagen. An der Oberfläche ist „School Rumble“ also gar nichts derartig besonderes und auch die ersten Episoden die dem Zuschauer den Grundstein des ganzen Treibens darlegen präsentieren sich im gewohnt unspektakulären „Der ist in die verliebt und die halt in den Anderen“-Gewand. Wer jetzt aber denkt dass dieser Anime nur ein Love-Comedy-Anime unter tausenden, geschweige den langweilig ist, der wird schon kurz nach dem eher verhaltenen Start der Serie eines besseren belehrt. „School Rumble“ hat nämlich genau das was ein Anime aus diesem Genre braucht um zum absoluten Comedy-Juwel zu avancieren und das sind haufenweise sympathische, teilweise sehr skurrile Charaktere und eine wahre Flut an derbst unterhaltsamen Schenkelklopfer-Gags, die eine absolut herrlich, ausgeflippte Stimmung vermitteln und obendrein völlig butterweich miteinander einhergehen. Die Comedy ist überwiegend abwechslungsreich, auch wenn sich manche Gags immer mal wiederholen, und kommt in Kombination mit den zahlreichen Figuren und deren Persönlichkeiten, sowie deren Interaktion vollstens zur Geltung. Die Story mit der handelsüblichen Dreiecksbeziehung als Triebfeder gerät dagegen recht schnell in den Hintergrund und man wird sich um deren Entwicklung nicht allzu viel scheren, da vor allem in der Anfangsphase der Serie, ein Top-Charakter nach dem anderen vorgestellt wird der die Lachmuskeln traktiert. Das ändert sich allerdings spätestens mit dem Beginn der zweiten Hälfte, denn ab da wird die Beziehungskiste geöffnet, einige Charakter hinzu geworfen und ordentlich durchgeschüttelt. Damit hat „School Rumble“ auf einmal neben der Comedy einen weiteren deftigen Motivationsgrund hinzugefügt um den Anime weiter zu verfolgen, denn dabei zu zuschauen wie sich die Beziehungen der zahlreichen Figuren entwickeln, wie diese durch etliche Faux Pas durcheinander geworfen werden und welche neue Ausgangssituation damit am Beginn jeder neuen Episode gegeben ist, macht mindestens genau so viel Spaß. „School Rumble“ verbindet die in der Genrebezeichnung vorkommenden Worte „Love“ und „Comedy“ förmlich in Perfektion und präsentiert beides in einem absolut ausgewogenen Verhältnis zueinander. Es gibt zwar auch ein paar wenige ernste und mitunter auch „dramatische“ Momente aber diese werden hauptsächlich dazu genutzt die jeweilige Situation bewusst ins lächerliche zu ziehen (Paradebeispiel: Episode 26) und überspitzt ein paar nette Veralberungen in Richtung Zuschauer zu schicken. Schlussendlich kann ich nur sagen das „School Rumble“ alle Kriterien erfüllt die nötig sind um sich im Comedy-Olymp einen festen Platz zu sichern. Nach einem etwas verhaltenen Start lässt dieser Anime die Heiterkeits-Bombe richtig platzen und läd auf einen extrem witzigen Trip auf dem Liebeskarussell ein, der zu keiner Zeit langweilig wird und immer wieder auf dem falschen Fuß zu erwischen weiß.

Animation

Die Animationen befinden sich so ziemlich auf dem typischen Niveau einer Love-Comedy und geben sich weder sonderlich spektakulär noch sonderlich schwach, eben „nur“ ausgewogener Durchschnitt. Die Charakterzeichnungen sind abwechslungsreich und reichen von „normal“, bei den im Mittelpunkt stehenden Figuren, bis hin zu „eigenwillig komisch“ bei so manchem Nebencharakter. Das Charakterdesign befindet sich so ziemlich auf der Schwelle zwischen individuell und standardmäßig und ist Alles in Allem sehr ansehnlich. Besonders die weiblichen Figuren sind allesamt sehr hübsch anzuschauen. Auch sehr gelungen sind die, für einen abgedrehten Comedy-Anime, typischen Szenen die zum Wohle der Erzielung des gewissen humoristischen Effekts zeichnerisch aus dem Rahmen fallen. Dadurch wird der Einschlag von so mancher Slapstickeinlage noch um einiges verstärkt. Ansonsten hätten wir da noch die Hintergründe, welche nicht mehr als „nett“ anzuschauen sind und mal mehr und mal weniger Details bieten und die gelegentlich auftretenden CGI-Animationen die sich qualitativ auf einem dilettantischen Niveau bewegen, was aber meines Erachtens nach nichts als die pure Absicht ist. Alles in Allem gewinnt „School Rumble“ in dieser Kategorie nicht gerade den goldenen Blumentopf, aber die Animationen sind dennoch ansehnlich und passen der Serie gut.

Sound

Ich muss sagen dass weder das Opening noch das Ending meinen musikalischen Geschmack treffen, aber beide Lieder passen mit ihrem kernigen Sound und den „Happy-Lyrics“ vortrefflich zum Inhalt der Serie. BGM-technisch gibt’s hier nichts zu hören was in irgendeiner Weise groß ins Ohr zu gehen vermag. Man hat so ziemlich die typischen fröhlichen Melodien genommen um das kunterbunte Treiben zu untermalen. Passt gut, aber reißt nicht vom Hocker. Es gibt auch ein paar Insert-Songs zu hören, welche häufig dazu genutzt werden um eine Szene zu „veralbern“, was man besonders an den Lyrics merkt. Auch hier, nichts was ich mir öfter als nötig anhören würde aber es erfüllt seinen Zweck in der Serie. Herausragend sind allein die Seiyuus unter denen sich viel Prominenz tummelt. Jeder Gemütszustand wird perfekt herübergebracht und sowohl ruhigere Dialoge als auch „Ausraster“ kommen genial rüber. Die unzähligen, lustigen Szenen bekommen durch die Synchronsprecher erst den perfekten Anstrich.

Story

Die Grundlage der Story ist mit Sicherheit nicht besonders originell. Es geht einfach um einen Jungen der in eine Mitschülerin verschossen ist und die ganze Zeit versucht ihr seine Liebe zu gestehen ohne großen Erfolg, sie hingegen ist in einen anderen Jungen verliebt und hat haargenau das gleiche Problem. Kurz und gut: Typischer Dreicksbeziehungs-Stoff. Die Handlung verläuft allerdings nicht von Anfang bis Ende an diesem Gleis entlang und macht sehr viele Abzweigungen die häufig in Side-Stories münden in denen es z.B. darum geht das sich 2 Freundinnen von Tenma verkracht haben oder das Geschehen schwenkt zu Harima und einer seiner Selbstfindungs-Reisen zu denen er sich nach einem weiteren Reinfall gezwungen sieht. Man wird hier keine Twists erleben und Spannung wird erst gar nicht aufgebaut, aber das ist nun mal ein gängiges Feature von Love-Comedys und das Hauptaugenmerk liegt hier auch gar nicht darauf eine besonders abwechslungsreiche oder tiefgründige Story zu erzählen. Der Spaß steht im Vordergrund und natürlich die Charaktere die diesen mit ihrer Interaktion und ihren Persönlichkeiten vermitteln. Da kann man also getrost über die eher schwache Story hinwegsehen, die obendrein nicht einmal zu einem zufrieden stellenden Ende kommt. Na ja, vielleicht in einer der nächsten Staffeln.

Charaktere

Die Charaktere sind das unumstrittene Herzstück von „School Rumble“. Die gesamte Serie wird von ihnen getragen und sie sorgen auch ganz klar für den meisten Spaß. Der Cast ist unheimlich groß und bringt insgesamt gut 15-20 Figuren hervor. Was für so manch andere 26teilige Serie tödlich ist, ist für „School Rumble“ das reinste Lebenselixier, denn so ziemlich jede hier vorgestellte Figur erhöht den Spaßfaktor immens und sorgt für zusätzliche Motivation den Anime weiter zu verfolgen. Zwar weisen viele Figuren klischeebehaftete Persönlichkeiten auf und vom kleinen, tapsigen, begriffsstutzigen Mädel bis hin zur hochnäsigen Prinzessin ist vieles schon etliche Mal da gewesen aber ans Herz wissen sie dennoch zu wachsen und obendrein heben sie sich stellenweise ziemlich von ihren Archetyprollen ab und entwickeln sogar ein wenig Individualität. Vor allem Eri und Harima, stechen in der Hinsicht hervor, wobei vor allem Harima sich als sehr unkonventioneller, männlicher Protagonist entpuppt. Die Würze des ganzen ist wie die vielen Charaktere untereinander agieren, wie ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten, meistens gemischt mit den verschiedensten Gemütszuständen, aufeinander prallen und was daraus für witzige Situationen entstehen (auch hier Harima und Eri, spitzenklasse ^^). Das ganze Beziehungskuddelmuddel wird aufgrund dessen irgendwann zu einem komplexen Geflecht aus Missverständnissen und Affektionen die so aberwitzige Blüten treiben, das es einfach nur noch eine Schau ist dabei zu zusehen. Ebenfalls bemerkenswert ist, das bei der hohen Charakteranzahl so ziemlich jede Figur genügend Screentime bekommt, damit der Zuschauer sich ein gutes Bild von ihr machen kann. Auch hatte ich nur bei wenigen Charakteren das Gefühl das sie ein wenig untergehen bzw. zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt bekommen, was von einer gut ausgewogenen Einteilung des Rampenlichts für die einzelnen Charas zeugt. Vielleicht hat der Cast hier und da ein paar Ecken und Kanten aber auf jeden Fall kann man festhalten das „School Rumble“ in dieser Kategorie genau das erreicht was für einen Anime aus diesem Genre überlebenswichtig ist und zwar das der Zuschauer mit den Figuren sympathisiert und einen Heidenspaß mit ihnen hat.

Wert

Meiner Meinung nach darf „School Rumble“ mit Fug und Recht in einem Atemzug mit anderen Comedy-Perlen wie z.B. „Azumanga Daioh“ oder "FMP-Fumoffu" genannt werden und ich kann die Serie jedem der auf das Genre abfährt nur wärmstens empfehlen. Ich selbst werde mir „School Rumble“ sicher noch viele Male anschauen und die DVDs habe ich mir aus diesem Anlass auch gleich allesamt gekauft. Eine Investition die sich auf jeden Fall mehr als gelohnt hat! Und jetzt freu ich mich schon auf die nächste Staffel! ^_^
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Avatar: Nemesis#3
Nach der Ankündigung einer 3.Staffel zu School Rumble, konnte ich nicht anders und ich musste mir einfach die bisherigen 2 Staffeln anschauen. Nachdem ich außerdem auch viel Gutes über den Anime gehört habe, hab ich auch gleich mal mit der 1.Staffel begonnen und wurde ziemlich positiv überrascht.


Story:
Die Story ist wie bei den meisten Animes dieser Art nicht der Rede wert. Hier wird fast nur auf Comedy gesetzt. Wir dürfen uns hier über die witzigen Situationen von Tenma, Harima und deren Freunden bei ihren Abenteuern und dem Schulalltag freuen. Im Grunde dreht sich in School Rumble alles um die beiden. Harima ist in Tenma verliebt, Tenma wiederum in jemand anderen und es gibt auch jemanden, der in Harima verliebt ist. Beide, Harima und Tenma, sind aber nicht gerade die Hellsten und so gibt es oft Missvertändnisse und die Liebeserklärungen der beiden, egal für wen sie bestimmt sind, werden zu einem scheinbar unmöglichem Unterfangen, was für viel witzige Situationen sorgt. Zu den Charakteren selbst aber erst später mehr...
Anders als bei vielen Comedyanimes wird hier auch ein bisschen auf Romance gesetzt. Das kann einerseits negativ betrachtet werden, weil School Rumble ein Comedyanime ist und man hier ja eigentlich auch nur Comedy erwartet und andererseits kannes auch positiv gesehen werden, weil es trotz des Comedy, der ja natürlich zu nem Comedyanime gehört, Abwechslung ins Spiel bringt.

Charaktere:
Die Hauptcharaktere bei School Rumble sind im Grunde, wie bereits gesagt, Tenma und Harima. Harima ist ein cooler Schlägertyp, dem die Schule nicht viel bedeutet. Weil der Gute aber in Tenma verliebt ist, macht er alles, damit er mit ihr in derselben Klasse landet und als es dann wirklich klappt, versucht er sein Bestes zu geben, um mit Tenma zusammen in der Klasse bleiben zu können. Harima ist ein wirklich sehr witziger Zeitgenosse und seine Art ist einfach zum schießen. Seine Liebeserklärungen für Tenma werden oft missinterpretiert oder schlagen grundsätzlich fehl, weil etwas dazwischen kommt und sich Harima einfach nur schwer tut die Worte "Ich liebe dich" an Tenma zu richten. Tenma, Harimas große Liebe, scheint sich aber für jemand anderes zu interessieren. Sie ist in Karasuma, ein etwas komischer Junge, verliebt. Wie Harima, versucht auch sie alles Mögliche, um Karasuma ihre Liebe zu vermitteln, was auch nie wirklich klappt. Tenma ist sich Harimas Liebe ihr gegenüber nicht bewusst und denkt ständig, dass er in jemand anderes verliebt ist. Sie ist ein aufgewecktes und abgedrehtes Mädchen, dass meiner Meinung nach sehr gut zu dem Anime passt.
Nun auch noch zu einigen der anderen Charaktere in School Rumble. Da wäre zB. Hanai, der in Tenma's Schwester Yakumo verliebt ist. Er streitet sich oft mit Harima wegen Kleinigkeiten oder Missverständnissen. Yakumo, ist die eher ruhige und ich konnte mir einfach nicht helfen... sie hat mich wahnsinnig an Sakaki aus Azumanga Daioh erinnert mit ihrer Art. Dann gäbe es da auch noch Eri, eine Freundin von Tenma, die im Laufe des Animes auch irgendwie immer mehr mit Harima in Verbindung kommt. Die Situationen mit Harima und ihr sind einfach einmalig.
Das sind aber nur einige wenige Charaktere bei School Rumble. Es gibt noch viel mehr, aber auf die möchte ich jetzt nicht näher eingehen...

Animationen und Musik:
Der Zeichenstil und die Animationen sind sehr gut.
Die Musik hat für nen Comedyanime auch sehr gut gepasst. Das Opening ist auch sehr stimmig und bringt irgendwie gute Laune.

Fazit:
School Rumble ist ein sehr guter Comedyanime. Ich fand ihn sogar noch um einen Tick besser als Azumanga. Ein sehr witziger Anime mit sehr coolen Charakteren.
Unbedingt anschauen!

PS: Unbedingt auch die beiden OVAs und die 2.Staffel anschauen!
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Avatar: Burgernator#4
Ich muss zugeben, als ich mir Screens der Serie und die Kurzbeschreibung durchgelesen habe, habe ich diesem Anime schon zum 0815-Anime abgestempelt. Es gibt ja wirklich haufenweise Animes über verliebte Schüler die sich immer in lustige Missgeschicke reinreiten und außerdem fand ich es auch ziemlich unpassend, dass der Hauptcharacter, der mir auf dem ersten Blick wegen Ziegenbart und Sonnenbrille sofort unsympatisch vorkam, auf eine High-School geht. Mir kam es sogar ein wenig Pädophil vor, meine Güte; der Typ sieht aus wie 30!

Nun, ich schaute mir dann spontan die erste Folge der Serie an und ich muss zugeben, dass meine Erwartungen im untersten Keller waren, und dass muss schon etwas heißen, denn hey dieser Keller ist wirklich tief!

Nunja, was sich nach den folgenden 26 Minuten in meinem Kopf abspielte, ich kann es einfach nicht beschreiben. Wo ich doch so einen billigen Schoolanime mit einem perversen Hauptcharakter und Ecchisituationen, die sich immer wiederholen erwartete, bekam ich auf Teufel kam raus ein saugutes Opening, wo ich plötzlich mitwippen musste, und sehr lustige Charaktere geboten, mit so extravarganten Witzeinlagen, wo ich schon Bauchschmerzen vor lachen bekam! Wolche Art von Humor habe ich noch nicht gesehen, die Witze sind sehr innovativ und die Serie wuchs mir Sekunde von Sekunde an mein Herz! Aber kommen wir zu den folgenen Faktoren, die den Anime in meinen Augen zum Meisterwerk machen:

Animation:

Der Hintergrund ist an manchen Stellen mit sehr viel Mühe gemacht worden, aber an manchen Stellen war er mir ein wenig Detailarm. Umsomehr wurden manche Szenen mit sehr viel Liebe zum Detail gezeichnet, man bekommt an bestimmten Szenen sehr viele verschiedene Arten von Zeichenstylen um den Kopf geworfen, ob Computeranimation oder Standbilder. Die Bewegung der Charakter ist sehr realistisch, an manchen Stellen bekommt man sogar Kampfscenen, die sich mit Dragon Ball Z durchaus messen können. Besonders gut haben mir die Charaktere gefallen, die an manchen Stellen aussahen wie kleine Kinder, richtig süß!


Sound:

Das Opening ist spitze, es besitzt einen gewissen "Mitwipp"-Effekt, genau dass, was man für eine lustige unterhaltsame Serie braucht! Das Opening hat mir auch sehr gefallen, dort kommt die Entwicklung von Harima richtig zur Geltung und das Lied macht einfach gute Laune! Das BGM ist ebenfalls sehr gut und passenderen Sound hätte ich selbst nicht nehmen können, man bekommt lustige, traurige, oder auch Titel geboten, die man sonst in Rennspielen zu hören bekommt. Großes Lob an das verantwortliche Team!


Charactere:

Kommen wir hiermit zum Herz des Animes:

Man bekommt in dem Anime wirklich reichlich Charaktere geboten, und jeder hat seine eigene Art, um das Puplikum zum Lachen zu bringen. Was besonders interessant ist, dass die Charactere eigentlich so ziemlich 0815 sind, außer wahrscheinlich Harima und Karasuma. Von eitlen Prinzesschin bis zur mexikanischen Wrestlerin ist alles vorhanden, nur finde ich, dass jeder Charakter die Serie noch besser macht, obwohl dass bei vielen anderen Animes nicht der Fall ist. Am besten hat mir allerdings Harima gefallen, er ist mein absoluter Lieblingscharakter von ALLEN Animes. Und dass ich ihm ganz am Anfang unsympatisch fand, macht alles noch besser, denn trotz seiner harten Schale steckt in ihm doch ein riesiges Herz und er entwickelt sich vom Außenseiter zum arrangierten Schüler, den man einfach nur mögen kann! Auch Eri und Yakumo und Hanai. Tenma allerdings fand ich einfach nur nervig, aber das ist Geschmackssache.


Fazit:


Wie schon gesagt, School Rumble hat meine niedrige Erwartung min. 6 oder 7 mal übertroffen, die Witze und die Charaktere sind einfach Genial, und mehr muss ich dazu einfach nicht sagen, ich hab bei den Folgen auf jeden Fall meine Lachmuskeln trainiert.

9.6 von 10 Punkten!
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Avatar: odesue#5
"School Rumble" ist zum Glück keines dieser unzähligen öden 08/15-Schoolcomedyserien, die es schon wie Sand am Meer gibt, sondern eine kleine Genreperle, welche weitestgehend auf pubertären Schwachsinn verzichtet. Die Serie setzt viel mehr auf ihren durchgeknallten Cast und unberechenbare Situationskomik und sorgt somit für glänzenden Unterhaltung.


Zum einen geht es um die süße, aber tollpatschige Tenma Tsukamoto, die sich furchtbar in ihren Mitschüler Ohji Karasuma verliebt hat. Dieser jedoch weiß nichts von seinem Glück und schwärmt selber nur für Curryreis. Zum anderen ist da der Raufbold und Schläger Kenji Harima, der seinerseits ganz verrückt nach Tenma ist, die ihn total verändert hat, aber auf seine Annäherungsversuche nicht so richtig reagieren will.
So beginnt sich das Liebeskarussell zu drehen und was zunächst nach einer simplen Dreiecksgeschichte aussieht, entwickelt sich schon bald zu einem hoffnungslosen Liebeschaos, an dem auch noch ein paar weitere Personen beteiligt sind.

Nach einem etwas verhaltenen Start, entwickelt sich aus dem eher gewöhnlichen Grundplot eine irrwitzige Lovestory, die im Laufe der Zeit ein ganzes Arsenal an skurrilen und teilweise wirklich unkonventionellen Haupt- und Nebenfiguren auffährt, welche der Zuschauer aber sofort ins Herz schließt. Die Serie reiht schon bald einen treffsicheren Gag nach dem anderen aneinander und erntet vor allem durch die Unfähigkeit der sympathischen Protagonisten und die daraus resultierenden Missverständnissen unzählige Lacher.
Zwischendrin schleichen sich auch noch ernstere Momente ein, die aber dann meistens von einem weiteren großartigen Gag entschärft werden, womit "School Rumble" geschickt sämtliche Kitschfallen umschifft und immer im richtigen Moment für die nötige Portion Humor sorgt. Diese gelungene Mischung aus teilweise doch ernstzunehmenden Liebesgeschichten und wirklich witzigen Comedyeinlagen hält den Zuschauer bei der Stange und sorgt für viel Erheiterung, wobei man aber natürlich sagen muss, dass hier die Comedy klar im Vordergrund steht.

Fazit:
Für Freunde von verzwickten Liebeskomödien ist dieser Anime genau das Richtige. "School Rumble" ist eine zwar anspruchslose, aber ziemlich lustige und schräge Comedyperle, die mit ihren abgedrehten, aber ungemein liebenswerten Charakteren einfach für gute Laune sorgt und bestens unterhält.
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Avatar: Tibsi#6
Wer kennt sie nicht, die typischen School-Love-Comedys bei denen man 2 Hauptfiguren einen Jungen und ein Mädchen dabei begleitet wie sie mit typische und auch untypische Herzensangelegenheiten konfrontiert werden und diese auf logische, oder eher unlogische, Art und Weise zu bewältigen versuchen. Was das kennt ihr nicht na kann ich nur eins sagen, besorgt euch School Rumble und ihr werdet dieses Gerne lieben lernen.


Zur Story kann ich nur sagen das was oben in der Beschreibung steht genügt völlig den diese Art von Anime muss nicht unbedingt vor Story nur so um sich werfen, sondern ein leichter Hauch von Story genügt und denn hat School Rumble.

Die Charaktere sind genial und es ist für jeden was dabei angefangen vom zickigen, ruhigen, aufbrausenden, oder einfach nur absurden Charakter jeder findet hier seinen Liebling.

Mit der Musik hat School Rumble vermutlich eine kleine Schwäche, denn mal abgesehen von Opening/Ending das für 50% ein Ohrwurm ist und für den Rest eine Katastrophe, hat diese Sendung hier nicht sonderlich viel zu bieten. Keiner der Soundtracks hat mich umgehauen oder mitgerissen.

Die Optik finde ich bezaubernd, alle Charaktere sehen toll aus, allen voran natürlich die Mädels in die man sich glatt verlieben könnte. Die Animationen sind allerdings nicht ganz so top was man allerdings auf Grund der doch geringen Bewegungen nicht so merkt, dass heißt jedoch nicht das sie schwach wären für eine typische Love Comedy befinden sich die Animationen immer noch im besseren Mittelfeld.


Ich kann nur sagen wer mit den Worten Liebe, Schule und Comedy etwas anfangen kann, der sollte sich diesen Anime nicht entgehen lassen. Für mich seit langen wieder etwas was mich so richtig zum Lachen gebracht hat.
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Avatar: Conny#7
School Rumble 4 Ever!!!

Eine Schande das ich School Rumble so lange aufgeschoben habe.
School Rumble ist ein Spitzen Comedy Anime der auf das ganze Ecchi Zeug verzichtet und beweist das ein GUTER Comedy-Anime ohne Ecchi besser dran ist.

Die Animationen sind auf solidem Standard gehalten. Der Charakterdesign ist auch sehr hübsch gestaltet worden. Besonders die Augen der weiblichen Charaktere wurden sehr hübsch dargestellt.

Bei School Rumble gibt es so unfassbar viele geile Charaktere.
Aber mein absoluter Liebling ist Karasuma!
Seine "chillige" und emotionslose Art fand ich einfach nur zum Brüllen. Besonderes Highlight : Sein "Kappa" (Einer der größten Lacher in der ganzen School Rumble Serie).
An zweiter Stelle steht bei mir Harima. Seine Aktionen sind ebenfalls einfach nur zum Totlachen. Besonders wenn er später seinen "Trip" zieht ist Harima, zumindest in Sachen Comedy gesehen, an seinem Höhepunkt angelangt.
Tenma ist der beste weibliche Charakter in School Rumble. Ihre niedlich-dumme art macht sie einfach total sympathisch.
Natürlich hat School Rumble noch viel viel mehr Charaktere, die alle samt sehr sympathisch und witzig sind. Es gab kein Charakter der mir auf die Nerven ging und das ist bei einem Comedy-Anime EIGENTLICH Routine (...also, das es nervende Charaktere gibt).

Das Opening Lied ist, mal wieder, ein lustig wohlklingendes Gute Laune Lied, was einen schnell zum mitsingen verleitet. Das Outro hingegen gefiel mir leider nicht im geringsten, es passte irgendwie nicht zu Serie und war auch vom Gesang her nicht grad Spitze.

Fast jede Folge beinhaltet eine andere Geschichte. Die meisten Folgen beinhalten sogar meist 3 Geschichten von den verschiedensten School Rumble Charakteren. Besonders die letzte Folge fand ich sehr amüsant. Da wurde noch eine Prise Mystery hinzugefügt, natürlich gespickt mit erstklassiger Comedy.

Fazit : Wer hier nicht lacht hat keinen Humor! Klasse Comedy, die absolut jeden Ecchi-Anime in den Schatten stellt!



8,5/10
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#8
Die rasante Shounen-Romcom unterhält als Anime sogar besser als die Vorlage, denn der Humor kommt animiert erst richtig zur Geltung.

School Rumble ist noch episodischer als andere Shounen-Romcoms - das geht soweit, dass einzelne Episoden in unabhängige Unterepisoden aufgeteilt sind. Dementsprechend sollte man auch keine ernstzenehmende Liebesgeschichte erwarten, der Humor steht eindeutig im Vordergrund. Und wenn es dann mal den einen oder anderen ernsten Moment gibt, dann wird die Entwicklung meistens durch einen "Reset" wieder zunichte gemacht, für die der Autor berüchtigt ist.

Es gibt eine Unmenge an Charakteren und die meisten sind auch sympathisch, nur mit Karasuma und Akira konnte ich nichts anfangen, die sind mir zu emotionslos. Besonders ungewöhnlich ist, dass die Geschichte aus der Perspektive von zwei Hauptfiguren erzählt wird, die selbst auch wieder ungewöhnlich sind. Harima ist der Schulschläger vom Dienst und Tenma nimmt die Rolle des "Komödientrottels" ein, die bei dem Genre eigentlich normalerweise den Männern vorbehalten bleibt.
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Avatar: Link555#9
Im Vordergrund steht wie bei so vielen Animes ganz klar die Comdey, und diese bringt School Rumble mehr als gut rüber. In wirklich jeder Folge gibt es mindestens eine Szene wo man vor lachen fast aus dem Sessel fliegt. Die Charaktere tragen dazu natürlich unweigerlich bei. So gut wie jeder der (sehr) vielen verschiedenen Charas ist mir früher oder später ans Herz gewachsen. Sei es der Schläger Harima, der die ganze Zeit versucht seinem Schwarm Tenma seine Liebe zu gestehen, oder die leicht zickige Eri, die mit Harima immer wieder in ''besondere'' Situationen verwickelt wird. Wirklich alle haben hier ihren Platz. Ledlich mit Akira konnte ich mich nicht wirklich anfreunden, bis auf eine kleine Nebenstory am Ende einer Folge bekommt man leider nicht sehr viel von ihr mit.
Neben der Comedy dreht sich in School Rumble natürlich alles um die Liebe. Irgendwie ist jeder der Charaktere in irgendwen verschossen. Nur leider erwiedert kaum einer die Annäherungsversuche des anderen, da diese/r selbst eine/n Angebetete/n hat.Dadurch das die Charaktere von der Liebe des anderen nichts wissen, kommt es natürlich immer wieder zu lustigen, bis peinlichen Situation. Hier ist eigentlich alles vertreten, von Dreiecksbeziehungen bis zu vermeindlich falsch verstandenen Liebeserklärungen ist alles dabei was das Herz des Zuschauers begehrt. Besonders oft in solche Situationen gerät der Schulteufel Harima, der übrigens mein Lieblingschara ist, und das zurecht. Keine Ahnung wie oft ich wegen ihm lachen musste, wie oft ich mir wegen seiner Dummheit an den Kopf gefasst habe, wie oft ich mit ihm wegen seines missverstandenen Liebesleben gelitten habe. Harima ist Kult!

Meiner Meinung nach ist School Rumble einer der besten Comedy Animes die es zur Zeit gibt.
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Avatar: Sapharus#10
Drama:0
Action:3
Humor:8
Spannung:8
Romance:8
Love-Comedy? Hohe Wertung? Na, da kann doch nichts schief gehen. Dachte ich...
Doch schon stieß ich auf das erste Problem: Wo zum Teufel ist der altbekannte Protagonist, wie ich ihn aus anderen Animes kenne? Tatsächlich, es gibt ihn nicht! Protagonist ist ein sehr naives und kindlich wirkendes Mädchen und ein Ober-Macho-hafter Schlägertyp. Wo das wohl hinführt?


Story: 8/10

Tatsächlich hatte ich anfangs Schwierigkeiten, mich an diese ungewohnte Situation zu gewöhnen und hätte sogar fast abgebrochen. Doch irgendwie war es auch erfrischend, endlich mal nicht den gewohnten Milchbub als Protagonist zu sehen. Und als ich mich endlich daran gewöhnt hatte, wurde es richtig gut. Mit sehr viel Humor und sehr vielen Liebesgeschichten, die fast immer in doppelt-dreifachen Missverständnissen endeten wird man erstklassig unterhalten. Zudem kommt dazu, dass fast jeder in einen anderen verliebt ist und somit jede Menge Konflikte entstehen, von Drama jedoch fehlt jede Spur (was aber gar nicht schlimm ist). Das Ende ist sehr experimentell, doch gelungen. Außerdem gibts ja noch ne 2. Staffel.

Musik: 8/10

Lebendige, unterhaltsame Musik, die den Anime durchaus verbessert. Zwar nicht ganz mein Fall, aber doch recht gut gelungener Soundtrack.

Charaktere: 9/10

Die Hauptcharaktere, um die es sich meistens dreht sind Tenma Tsukamoto und Kenji Harima. Während mich Tenma von Anfang bis Ende des Animes mit ihrer kindlichen Art eher genervt hat so wurde mir Kenji immer mehr symphatisch, der zudem noch oft zum totlachen war. Das Problem ist: Kenji liebt Tenma, doch die liebt Karasuma, einen seltsamen Streberfreak, der den ganzen Tag nur aus dem Fenster guckt und irgendwie immer benebelt wirkt. Wie kann sich Kenji nur in so eine verlieben? Es laufen doch viel symphatischere Mädels im Anime rum. Aber was solls.
Noch zu erwähnen wäre, dass es sich hierbei mal wieder um einen "Parents-Does-Not-Exist-Anime" handelt. Tatsächlich scheinen alle Charaktere im Anime alleine ohne Eltern zu leben, wofür man Punktabzug geben kann, auch wenn es nicht weiter stört.

Zeichenstil: 8/10

Eigentlich recht gut gelungen, sehr humorvoll und detailreich. Das Problem war eigentlich nur, dass es nicht ganz der Zeichenstil war, den ich mag.

Deutsche Synchro: 8/10

Die deutsche Synchro kommt leider fast nie an die Originalsprachausgabe ran. Zum Glück ist sie bei School Rumble noch mal glücklich davon gekommen. Öfters leider etwas emotions-schwach, so dass die Gags nicht so gut rüberkommen, aber es hält sich zum Glück in Grenzen. Leider auch wieder einige nervige Stimmen (die ich einfach nicht hören kann). Aber auf jeden Fall besser als bei anderen Animes, die ich schon gesehen habe.

Gesamt: 92%

Na also! Der Anime hat nicht ohne Grund so eine hohe Wertung. Tatsächlich ist es eine sehr sehr unterhaltsame Serie mit viel Comedy und viel Romance und zahlreichen Missverständnissen, Peinlichkeiten, und mehr. Auch wenn man sich (so wie ich) schlecht in den Anime reinwinden kann, so sollte man es doch weiter probieren und keinesfalls abbrechen.

Auf jeden Lohnenswert anzusehen, für Genre-Fans, aber auch für alle anderen Anime-Schauern.

Extrainfos:

Manga-Anime-Vergleich:

Bisher sind 21 von 22 Manga-Bänden in Deutsch erschienen. Da Kodansha ihre Verträge mit Tokyopop auslaufen lassen hat, wird nun die Serie glücklicherweise ab Band 19 vom Egmont-Verlag weitergeführt ( Band 20 gibt's vorraussichtlich im März 2010).

Der erste Staffel hält sich stark an der Manga-Fassung. Unterschiede findet man zum Beispiel am Aufbau der Story, wo manche Kapitel des Mangas schon früher (bzw. später) im Anime auftauchen. Auch gibt es ganz wenige Kapitel die im Anime gar nicht auftauchen, dafür gibt es aber auch Szenen im Anime, die dafür im Manga nicht auftauchen. Gutes Beispiel wäre dabei zum Beispiel das Ende der ersten Staffel, dass rein für den Anime gemacht wurde (vielleicht taucht es aber noch in einem Manga-Band 19+ auf). Verändert wurden auch einige Gags, die im Anime anders verlaufen als im Manga, dass aber im Endeffekt keine größeren Auswirkungen hat und die Story aucht nicht beeinflusst.

Wenn ich nun den Manga mit der ersten Staffel vergleiche, so kann ich sagen, dass es reicht, wenn man eines davon gelesen oder geschaut hat, da dass meiste 1:1 übernommen wurde. Ich kann beides (Anime, Manga) auf jeden Fall empfehlen.
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Avatar: Slowlane#11
School Rumble war einfach mal ein Spontankauf von mir.


Story:
Die Hauptstory liegt darin, dass Harima in Tenma verliebt ist. Anfangs geht es mehr um Tenma, zumindest hatte ich dass Gefühl, da man mehr aus ihrer Sicht sah, später wird Harima wesentlich weiter in den Vordergrund gerückt und es wird dann (mehr) aus seiner Sicht erzählt.
Sehr schön ist aber das Netzwerk aus Liebesbeziehungen was entsteht. Dabei ist dies kein Langweiliger Schul-Liebesanime sondern geht noch viel weiter. Dazu später mehr.

Hauptprotagonisten:
Harima, ist aus meiner Sicht der Hauptprotagonist, Anfangs also auf der ersten DVD war er mehr ein Nebencharakter. Vom Aussehen der Kleidung her ist er eigentlich Italienisch gekleidet, da wären die Typische Sonnenbrille die langen nach hinten gegelten Haare. Vom gesamt Bild sieht er aus wie ein Rowdy, finsterer Blick, Muskulöse Gestalt. Er ist sehr Temperamentvoll, hat eine blühende Fantasie sowie ist er unglaublich stark. Leider sind seine Noten nicht sehr gut, was sein Charakter noch mehr zu einem "bösen" Jungen macht. Er ist Tenma verliebt, den Grund erfährt man(n) in Folge 5 (DVD 2)

Tenma ist sehr geladen. Sie ist in Karasuma verliebt, was sehr eigenartig ist, ist Karasuma doch ein sehr, ruhiger, geheimnisvoller (man erfährt nur wenig von ihm) Typ. Von den Noten ist sie auf gleichem Stand wie Harima, also selber Intellekt (falls man es so sagt). Sie Trägt seitlich immer zwei Zöpfe (naja es sind mehr Stummeln also für Zöpfe zu wenig Durchmesser und für Stummeln zu lang). Erstaunlich ist ihr Gabe, dass sie sie Bewegen kann.

Nebenhauptprotagonisten:

Tja jetzt wird es schwer, denn es gibt ziemlich viele. Also erzähle ich nur Merkmale.

Karasuma, verschlossener Typ. Geheimnisvoll, da man kaum was über ihm erfährt, man erfährt zwar einiges aber nicht viel, aber immerhin genug.
Über ihn erfährt man: Relativ wenig.

Imadori, ein Weiberheld. Er scheint sehr verträumt zu sein und schwebt offenbar dauernd im siebtem Himmel. Sein größtes Hobby sind Frauen und D (was das bedeutet werdet ihr noch erfahren).
Über ihn erfährt man: Mittel man erfährt also genug. Soll heißen er kommt oft vor.
Er ist verliebt in:
Mikoto


Mikoto, sie macht Kampfsport. Ist auch Temperamentvoll und wird auch gerne mal zu etwas aufbrausender.
Über sie erfährt man: Viel, sie ist Tenmas Freundin und man erfährt auch Hintergründiges.
Sie hat Sympathie für: Hanai, da sie zusammen Kampfsport machen.

Hanai: Er ist der Klassensprecher der Klasse und ein sehr eingebildeter Typ (da er manchmal angibt wo es lang gehen soll) und daher sehr offen. Er macht Kampfsport mit Mikoto. Er trägt ein Brille, relativ selten sieht man ihn ohne oder, dass seine Augen durch die Brille durchscheinen. Meistens spiegelt das Glas (wohl nicht entspiegelt), was ihm eine gewissere düstere Note gibt. Er kommt oft vor.
Er ist verliebt bzw. vernarrt in:
Yakumo


Yakumo ist jüngere (man glaubt es kaum) Tenmas Schwester, sie sorgt sich sehr um Tenma und kann sehr gut kochen. Sie ist sehr Hübsch und wird deshalb oft als "Göttin" bezeichnet. Sie ist allerdings verschlossen, manchmal sieht man aber Gedanken und Geschehnisse aus ihrer Sicht, dies passiert selten.
Sie kommt relativ oft vor bzw. fast immer.
Sie ist verliebt in:
Harima, zumindest später scheint man dass zu glauben.


Eri: Sie ist die Prinzessin zumindest bezeichnet man sie oft so, zumindest Harima macht das. Sie nennt ihn oft Bärtchen, dies ist aber alles nur wegen eines Missverständnisses auf DVD 4 Folge 12. Da sie eine Freundin von Tenma ist, kommt sie oft vor.

Akira ist eine Freudin von Tenma sie ist wie Karasuma sehr geheimnisvoll. Man erfährt kaum etwas über sie. Sie scheint sich für Finanzen zu Interessieren außerdem weiß sie irgendwie immer was los ist bzw. war. Sie kommt nicht immer vor. Ich Stufe sie als Mittel ein.

Humor:
Der Humor von School Rumble ist sehr weitreichend. Zuerst einmal wird hier westlicher Humor und östlicher Humor zusammen gemixt. Das wurde sehr gut gemacht. Unter östlichen verstehe ich wieder SD-Grimassen (also übertriebene karikaturartige Emotionsdarstellung ich finde sowas nicht lustig, soll aber nicht heißen, dass ich es schlecht finde). "Westlicher" besteht aus Situationskomik soll heißen irgendein Umstand hat eine Szene zu einer lustige Lage gebracht. Einfach gesehen wird Humor so dargestellt: Durch Grimassen, Missverständnisse, Zufällige Ereignisse, Totale Übertreibung.

Stil: Der Stil von School Rumble ist für mich einzigartig. Manchmal trumpfen unglaubliche CG-Sequenzen auf, gelegentlich sind Charaktere sehr Detailliert gemalt, um die Emotion auszudrücken. Ab und an ist es Episch, normal oder ein einfacher Stil. Zuweilen werden sogar Hintergründe anderes gemacht manchmal sieht man nur das Wesentliche der Rest ist weiß. Andernfalls bzw. meistens ist er normal. Übrigens schön ist Folge 19 der Meteorschauer, sehr schön inszeniert.

Animation:
Diese sind schwankend, allerdings ist dies Szenen abhängig. Die Standard-Animationen sind guter Durchschnitt, sie verbessern sich sogar. Durch den Stilwechsel bekommen sie ein ganz andere Atmosphäre. Während die einfach gehalten Stile ich glaube Chibli nennt man sowas, flüssig sind. Der Normale wie man ihn kennt und meistens vorkommt, ist absolut ausreichend. Bei den CG wurde nicht gespart, es hackelt nicht vor sich hin, sondern ist absolut flüssig.

Musik:
Das Opening von School Rumble ist ein fröhliches und aufheiterndes Lied. Man möchte wie schon in einem vorherigen Kommentar erwähnt einfach mitwippen. Das Lied heißt Scramble und ist von Yui Horie.


Das Ending besteht wieder aus Screenworks, allerdings sieht man animiert am Bildrand Harima im Chibli Stil wie er offenbar arbeitet. Das Lied empfinde ich auch gelungen. Es heißt Onna no Ko♥Otoko no Ko von Yuko Ogura.

Die Backgroundmusik ist stimmig und passt. Manchmal in etwas traurigeren Momenten war sogar ein sehr schönes Lied. Bei Folge 19 dem Meteorschauer hat die Musik sogar einen König der Löwen touch. Sehr schön.

DVD's:
Die DVD's haben die besten Untertitel die ich bis jetzt gesehen habe. Es werden sogar die Texte übersetzt, dabei sind die Platzierungen an jeweiliger Stelle und nicht immer unten am Bildesrand wie man es Standard gewohnt ist. Wirklich fast alles ist mit in den Untertiteln übersetzt worden, manchmal ist auch die Schriftart anders dicker, schöner oder größer. Soll heißen sie sind Dynamisch angepasst. Die DVD's sollten es für 6,99 ohne Versand geben mit Kosten sie natürlich mehr. Da Tokyopop aufhört DVD's hier zu verkaufen sollte man zuschlagen solange es geht. Die Deutsche Synchro kann man vergessen, oftmals wurde ganze Dialoge frei und anders übersetzt (wieso?)so das der Humor einfach nicht rüberkommt. Ein Mankel der deutschen Sprache sind die wenigen Vokale (nur die kann man anders deutlicher aussprechen (a,e,i,o und u), wodurch Emotionen nicht von jedem Synchronsprecher rübergebracht werden könne. Es hört sich fast immer gelesen oder gestellt an. Bekannte Synchronsprecher konnte ich nicht finden. Zumindest ist Harimas deutsche Stimme irgendwie vertraut, aber wohl von einem anderen Anime.

Fazit:
School Rumble ist eine Serie um sich gut wieder aufzuheitern nach einen langen Tag. Zumindest wenn man School Rumble mag.
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Avatar: TheLastDaysOfSorrow#12
Anspruch:3
Action:5
Humor:10
Romance:5
Erotik:3
Ich beziehe mich mit diesem Kommentar sowohl auf die erste, als auch auf die zweite Season von School Rumble.


School Rumble ist einer dieser Animes, von denen man eigentlich nie genug bekommen kann, sobald man sie begonnen hat. Hier trifft ein Großteil Comedy auf einen kleinen charmanten Teil Romance, der immer wieder für den nötigen Funken Ernsthaftigkeit und Charakterentwicklung sorgt.

Story:
Kenji Harima - ein von der Gesellschaft ausgestoßener Straßenroudy hat sich verliebt.
Und zwar in keine Geringere als Tenma Tsukamoto, ein tollpatschiges Schulmädchen, das ebenfalls verliebt ist. Allerdings nicht in Harima, sondern in Ohji Karasuma, einem sehr merkwürdigen und mysteriösen Jungen.
Im Laufe der Geschichte, die von Charakterstärke nur so strotzt, verlieben sich die unterschiedlichsten Personen ineinander. Das führt zu maßig Missverständnissen, die meist ungewollt bestimmte Charakterbeziehungen weiter ausbauen und festigen. Das Lustige und Interessante an alledem ist, dass es immer die falschen Beziehungen sind, die sich weiterentwickeln.

Animationen/Optik:
School Rumble ist, was die Optik angeht sehr bunt und comicartig. Die Animationen sind erste Klasse, was für einen Anime wie School Rumble, der vorallem durch die Situationskomik lebt auch absolut von nöten ist. Das i-Tüpfelchen ist dann noch das sehr schöne Charakterdesign.

Sound
Bei dem Sound sind in erster Linie die Openings erwähnenswert. Ich könnte mir keine Musik vorstellen, die einen besser auf School Rumble einstimmt als "Scramble" von Yui Horie. Absoluter Ohrwurm, der sich ins Hirn geradezu einbrennt, ob gewollt oder nicht!
Das Ending klingt gegen einen solchen Hit natürlich recht schwach, hat mich aber kaum gestört.
Insgesamt fügt sich der Sound perfekt ins Bild des Animes ein und fällt durchgehend positiv auf.

Charaktere
Wie in der Storysection schon erwähnt, ist der Anime sehr Charakterstark.
Allerdings macht die Charakterstärke School Rumble zu einem zweischneidigen Schwert. Die vielen Beziehungen untereinander bilden auf der einen Seite den Reiz aber auf der anderen den größten Kritikpunkt der Serie.
Viele Beziehungen kommen zwar voran, stehlen sich aber immer wieder gegenseitig die "Show", so dass keine wirklich den nötigen Abschluß finden kann.

Besonders hervorzuheben ist meiner Meinung nach Harima, der bei mir unglaublich viel Sympathie einfahren konnte. Kaum gab es einen Charakter mit dem ich mehr mitfühlen konnte.

Identifikation mit dem Genre
School Rumble ist eindeutig mehr dem Comedy- als dem Romancegenre zuzuordnen. Die Liebe dient hier in erster Linie als Grundlage für die erstklassige Situationskomik. Das soll nicht heißen, dass man den Storyverlauf nicht ernst nehmen kann - Ganz im Gegenteil. Abundan kommen gar leichte dramatische Züge hervor, die dem ganzen noch ein wenig mehr Tiefe geben.

Insgesamt
Schwer zu sagen, was mich an School Rumble so unglaublich fasziniert hat. Sei es die unverwechselbare Comedy, der Charm der Charaktere, die Konflikte innerhalb der Beziehungen oder vielleicht einfach einer der besten Hauptcharaktere, die ich jemals gesehen habe.
Irgendetwas an diesem Anime macht glücklich.
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Avatar: FireDevil#13
School Rumble

School Rumble ist ein ziemlich witziger School,love, Comedy Anime mit einer menge Herz.


Handlung
Tsukamoto Tenma welche in die 2 Klasse der Highschool geht, ist wie viele andere Mädchen auch sehr verliebt und zwar in den Klassenkameraden Karasumaru. Das Problem ist nur das sie es einfach nicht schafft ihm ihre Liebe zu gestehen. Doch das Neue Jahr hat gerade erst angefangen und Tenma schwört das sie es dieses Jahr endlich schaffen wird. Was Tenma aber nicht weiß ist das es auch jemanden gibt der unsterblich in sie verliebt ist. Der eigentlich als Schläger gefürchtete Harima Kenji, versucht alles um seiner angebeteten näher zu kommen. Klar das bei soviel Liebes Wirrwar eine menge Chaos ensteht.

School Rumble hat mich vom ersten Moment an sehr gut unterhalten. Die Grundthematik ist zwar an sich jetzt nicht so neu, aber einfach mit so viel Charm unterlegt das man auch über kleinere schwächen hinweg sehen kann. Im Mittelpunkt der Handlung stehen Tenma und ihre Freundinnen. Zusammen erleben sie viele dinge wie etwa auspflüge,Schulfeste usw. Das Thema Liebe ist dabei aber immer präsent, Jeder scheint in irgend wem verliebt zu sein und man hat sich als zuschauer schon schnell seine Charaktere raus gesucht denen man die Daumen drückt. zusätzlich wird das Liebes durcheinander auch noch von dem ziemlich genialen Comedy bereichert. Ich bin teilweise echt aus dem Stuhl gefallen vor lachen. Es gibt einfach unglaubliche viele witzige Momente und Gags über die man lachen kann. Und das beste ein Anime der mal ohne Ecchi auskommt.

Stil,Animationen,Sound
Der Stil ist eigentlich typisch für dieses Genre und auch ausreichend. Zwar alles recht liebevoll gezeichnet aber mit Details wird man nicht gerade erschlagen. Er ist dem Stil von Azumanga Daioh sehr ähnlich. Auch die Animationen sind gut aber nicht überwältigend. Zum Sound.ich muss einfach sagen das mir das Opening sehr gut gefällt. Das Opening ist mit seiner sehr fröhlichen Message perfekt geeignet für diese art von Animes. Endings konnten mich aber nicht so begeistern.
Auch die "BGMs" sind nichts was einem nach ansehen des Animes noch im Kopf herum spukt.

Charaktere
Der Cast von School Rumble ist sehr groß. Man kann aber sagen das es nicht unübersichtlich wird, da ein gewisser Fokus schon auf einem Bruchteil der Charaktere liegt. Aber wie es bei solchen Animes nun mal der Fall ist machen auch viele der Nebencharaktere viel vom Gesamt bild aus da diese erst eine Serie so richtig abrunden. Und School Rumble hat davon ein paar richtig gute. Aber auch die Hauptcharaktere sind sehr sympatisch. Tenma mit ihrer doch schon ziemlich naiven art oder der Schläger Kenji der versucht sich für seine angebetete zu ändern, und dabei immer versucht den Spagat zwischen seinem neuen und altem Image zu halten. Auch möchte ich noch den Angebeteten von Tenma erwähnen der ( zumindest in der ersten Staffel) total aus dem Rahmen fällt was man sonst so kennt. Normaler weise verliebt sich das Mädchen ja meist in irgendeinen Sunnyboy, aber hier ist es ein eigentlich eher unscheinbarer Junge mit einer menge merkwürdiger Angewohnheiten. Aber auch das sorgt wieder für viele witzige Momente.

Fazit
Ein Anime den Comedy Fans unbedingt gesehen haben müssen, aber auch alle anderen können hier definitiv einen Blick riskieren.
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Avatar: EnBe2909#14
Anspruch:wenig
Action:mittel
Humor:sehr viel
Spannung:wenig
Erotik:wenig
School Rumble ist für mich der Top-Anime in Sachen Comedy. Ein Meisterwerk rein bezogen auf Comedy, und mehr will School Rumble schon fast gar nicht.

Story:
Wenn man von einer Story in dieser recht Episodenhaft aufgebauten Anime-Reihe sprechen kann, dann handelt es sich eigentlich um nicht viel Innovatives. Der 16/17 jährige Schüler Harima Kenji, eigentlich mehr eine miese Schläger-Type als ein Schüler, verliebt sich in die 16 Jährige Schülerin Tsukamoto Tenma. Diese Wiederum ist verliebt in einen (sich äußerst merkwürdig Verhaltenden) Jungen Namens Ohji Karasuma (sein Verhalten zu beschreiben ist schier unmöglich, muß man gesehen haben). Sowohl Tenma als auch Kenji verbinden zwei Sachen. Sie sind zu schüchtern ihrem Schwarm ihre Liebe einzugestehen und beide sind zu blind die Liebe der anderen zu bemerken, die ihnen entgegen gebracht wird. Harima gelingt es durch viel bitten und betteln auf seine unnachahmliche Art in Tenma's Klasse zu landen (Er hätte eigentlich wiederholen müssen), und unternimmt von nun an alles erdenkliche und nicht denkbare, um Tenma's Aufmerksamkeit auf sich zu lenken (Was wiederrum Tenma mit Karasuma versucht).

Zu Anfangs der Story scheint es eine dreiecks-Beziehung zu sein, aber mit ansteigender Folgenanzahl nimmt auch die Anzahl der Charaktere zu, und es bildet sich ein wildes durcheinander in der Beziehungsgeschichte. Besonderes Augenmerk möchte ich gerne auf Eri Sawachika und Tenmas jüngere Schwester Yakumo (die ihren Part allerdings recht spät in School Rumble bekommt) lenken.

Allerdings ist die Story eher mehr der Vorhang der Bühne. Das eigentliche was auf der Bühne geschieht, sinde reihenweise Szenen zum Tränen lachen und Bauch halten. Nie habe ich Slapstick so intelligent und unterhaltsam gesehen ohne das es dabei ins kitschige oder lächerliche abdriftet, und das macht School Rumble in meinen Augen zu einem Meisterwerk der Comedy.

Charaktere:
Auf den ersten Blick tummeln sich hier lauter 08/15-Charaktere. Die leicht Tsundere angehauchte in Form von Mikoto Suou, die versnobte mit Eri Sawachika, der naive Tölpel mit Tenma, die in sich gekehrte mit Yakumo, der Rowdy Harima, etc. etc., etc.

Was das äußere Erscheinungsbild auch zu bestätigen scheint (bis auf Harima, der ist in allen Belangen auf keinen Fall 08/15).

Aber das täuscht. Denn trotz des anfänglich Oberflächig erscheinenden Eindrucks, vermitteln die Charaktere auf ihre ganz besondere und eigene Art eine Symphatie, die man vielleicht auch aus Anime-Größen wie Great Teacher Onizuka kennt. Jeder hat eine Eigenart, ein Macke (Harima gleich mehrere Dutzende), die ihn aus dem 08/15-Plott hervorhebt. Ich habe gegenüber keinen Charakter eine Antisympathie entwickeln können (okay, ein wenig genervt hat mich vielleicht Karasuma) und was noch dazu kommt: Man glaubt fast jeder Nebencharakter hat die selbe Screentime zugesprochen bekommen um nicht Oberflächlich zu wirken, und keiner wurde anscheindend vernachlässigt. Und das muß bei der Fülle an Charaktere erst einmal ein Anime schaffen. Hut ab, Herr Jin Kobayashi.

Zum herzlich Ablachen die kuriosen Augenblicke zwischen Eri und Harima (Ich sage nur "Reisbällchen", um nur ein Beispiel zu nennen;-).

Sound/Animation:
Naja, für mich persönlich war der Sound in Form von Opening recht Gewöhnungsbedürftig. Sagen wir es frei heraus, Nicht mein Geschmack. Aber es war lustig gemacht und sollte wohl einstimmen auf die Situationen die einem in School Rumble begegnen. Ending ging noch so, gibt wesentlich bessere, was auch für die Hintergrundmusik/Effekte galt.

Animationstechnisch wird zwar nicht viel neues geboten, aber es ist ein Stil an den man sich angewöhnt hat und mit dem man sich während der ganzen (beiden) Staffel(n) anfreunden kann.

Was den Bewegungsablauf angeht, so wird teilweise in school Rumble sehr übertrieben reagiert, was man auch gut darstellen konnte. Aber wenn die Figuren Normal dargestellt laufen, oder gehen hakelt es ein klein wenig. Aber wirklich so minimal, dass man sich eigentlich nicht daran stören sollte. Zumal man meistens hier sein Augenmerk auf andere Dinge gelenkt hat.

P.S.
Während der Laufzeit der Staffel ändert sich der Zeichenstil um Situationen besser darzustellen (Witzig, schock, trauer etc., etc.) Auch Figuren ändern sich plötzlich was Größe und Aussehen anbelangt. Man muß also ein Freund variabler Animationen sein um School Rumble zu genießen.

Fazit:
Ein Anime der einfach nur Unterhalten will ohne viel tiefsinn zu verbreiten.

Resumee: 90% herzlich Ablachen, mit einem meiner Lieblings-Charaktere Harima Kenji!!!
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Avatar: little neko#15
Anspruch:4
Action:4
Humor:9
Spannung:7
Erotik:2
Ehrlich gesagt hab ich anfangs gedacht, dass das so ein Ecchi Anime wird. Aber ich hab falsch gedacht! Es macht wirklich spass diese Serie zu schauen und ich wär ein paar Mal beinahe vom Stuhl gefallen, weil ich so lachen musste!


zur Story: Es geht anfangs um das Mädchen Tenma. Sie ist bis über beide Ohren in Karasuma-kun verknallt, der allerdings auf ihre jüngere Schwester Yakumo interessiert, und die kann sich selbst kaum von Verehrern retten. Dann wäre da noch der Schlägertüp Harima, der sich in Tenma verkuckt hat. (Die ja in Karasuma-kun verliebt ist)
Später allerdings verliebt sich Eri (eine sehr gute Freundin von Tenma) in Harima, und es scheint, als wäre auch Tenmas Schwester Yakuma an ihm interessiert.
Nebenbei gibt es noch ne Menge anderer, die sich in jemanden verliebt haben. Der Liebes-Twist ist also gross ^^

Muskik: Ich finde, sie haben die Openings und Endings sehr passend ausgewählt. Sie wiederspiegeln das chaotische Leben der Charaktere wieder.

Charaktere: In diesem Anime sind alle sehr gut gelungen! Jeder ist anders und besitzt demnach auch andere Eigenschaften. Vom komischen Kostümtrager über den schlägerhaften Mangazeichner bis zu der Reichen Zicke hin ist alles dabei ^-^

Fazit: Wer gerne lacht ist hier absolut richtig ^^
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