- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Anspruch
Wunderschön und bezaubernd.
Das wären wohl die Worte, mit denen ich die Serie "Violet Evergarden" am ehesten beschreiben würde. Nun erscheint ein Film zu dieser nicht in allen Belangen perfekten, aber dennoch absolut überragenden Serie. Dementsprechend hochgeschraubt waren nun meine Hoffnungen, einhergehend mit meinem Anspruch an diesen Film. Ein vorweggenommenes Fazit meinerseits: Für mich ist dies nicht nur einer der besten Anime Filme bisher, es ist einer der besten Filme jemals und wird wohl lange in meinen Lieblingsfilmen verharren.
Die Handlung des Filmes knüpft einige Jahre später ans Ende der Serie an und erzählt im Großen und Ganzen die Geschichte der Wiedervereinigung des Majors und Violet. Dabei erlebt und erfährt sie unter anderem die Geschichte eines Jungen, der im Sterben liegt und hilft diesem, ähnlich wie in der Serie mit ihrer Fertigkeit als Akora weiter.
Während die Serie eine wunderschöne Handlung erzählt, der mir an einigen wenigen Stellen ein gewisser roter Faden gefehlt hat, überwindet der Film dank seines Formats und seiner Aufteilung auch diese winzige Schwäche und perfektioniert die Handlung, in die Violet involviert wird.
Dabei fokussiert sich der Film sowohl auf das Schicksal der einzelnen Charaktere, mit denen Violet in Kontakt tritt als auch auf die Entwicklung Violets.
Der Film lebt nicht nur von seiner Handlung, sondern, ebenso wie die Serie, besonders von seinen Charakteren.
Der Zuschauer erlebt hier ein Feuerwerk der Gefühle und bekommt die Möglichkeit geboten, eine unfassbar sanfte und genau ausgearbeitete Charakterisierung verschiedener Personen zu erleben. Dabei wird man nicht nur von der Protagonistin Violet mitgerissen, ebenso berührend sind die Schicksale der Nebencharaktere. Die Emotionalität des Films spiegelt sich somit nicht nur in seiner Handlung sondern ebenso in seinen oft sympathischen oder zumindest realistischen oder nachvollziehbaren Personen wieder. Violet zeigt auch hier ihre einzigartige Gabe, unbewusst oder bewusst die teilweise verborgenen aber ganz und gar ehrlichen Gefühle von sich selber und anderen Personen offenzulegen.
Untermalt wird alles von einem wunderschönen und liebevollen Score, der seine Aufgabe zur Perfektion hin erfüllt. Er hält sich an den richtigen Momenten zurück und begleitet die gefühlvolle Stimmung makellos, ohne jemals ansatzweise an Kitsch zu grenzen. Sie orientiert sich an den brillantesten Vorreitern des Genres und vermag es, selbst ohne bahnbrechende Maßstäbe zu setzen, im Film aufzu- und gefallen. Besonders hervorzuheben ist dabei das Main Theme des Films "Will" von True.
Zur Animation des Films braucht man kaum viel zu sagen, denn diese ist mal wieder umwerfend. Die Ästhetik und künstlerische Feinheit, die hier ans Werk gelegt werden, besonders gegen Ende hin, sind vollkommen atemberaubend und ein Vorbild für jedes animierte Werk.
Meiner Meinung nach bietet uns Kyōto Animation einen Film, der an Virtuosität und Brillanz kaum zu überbieten ist. Ein mitreißendes und emotionales Meisterwerk, das der Serie nicht nur gerecht wird, sondern sie sogar überbietet. Dennoch muss man sich auf diesen Film einlassen. Ebenso muss er nicht jedem gefallen, man muss einfach den richtigen Moment für ihn finden. Ich kann ihn nur jedem ans Herz legen, denn die von "Violet Evergarden" ausgehende Empathie ist allgegenwärtig und warmherzig, schlicht: gut.
Das wären wohl die Worte, mit denen ich die Serie "Violet Evergarden" am ehesten beschreiben würde. Nun erscheint ein Film zu dieser nicht in allen Belangen perfekten, aber dennoch absolut überragenden Serie. Dementsprechend hochgeschraubt waren nun meine Hoffnungen, einhergehend mit meinem Anspruch an diesen Film. Ein vorweggenommenes Fazit meinerseits: Für mich ist dies nicht nur einer der besten Anime Filme bisher, es ist einer der besten Filme jemals und wird wohl lange in meinen Lieblingsfilmen verharren.
Die Handlung des Filmes knüpft einige Jahre später ans Ende der Serie an und erzählt im Großen und Ganzen die Geschichte der Wiedervereinigung des Majors und Violet. Dabei erlebt und erfährt sie unter anderem die Geschichte eines Jungen, der im Sterben liegt und hilft diesem, ähnlich wie in der Serie mit ihrer Fertigkeit als Akora weiter.
Während die Serie eine wunderschöne Handlung erzählt, der mir an einigen wenigen Stellen ein gewisser roter Faden gefehlt hat, überwindet der Film dank seines Formats und seiner Aufteilung auch diese winzige Schwäche und perfektioniert die Handlung, in die Violet involviert wird.
Dabei fokussiert sich der Film sowohl auf das Schicksal der einzelnen Charaktere, mit denen Violet in Kontakt tritt als auch auf die Entwicklung Violets.
Der Film lebt nicht nur von seiner Handlung, sondern, ebenso wie die Serie, besonders von seinen Charakteren.
Der Zuschauer erlebt hier ein Feuerwerk der Gefühle und bekommt die Möglichkeit geboten, eine unfassbar sanfte und genau ausgearbeitete Charakterisierung verschiedener Personen zu erleben. Dabei wird man nicht nur von der Protagonistin Violet mitgerissen, ebenso berührend sind die Schicksale der Nebencharaktere. Die Emotionalität des Films spiegelt sich somit nicht nur in seiner Handlung sondern ebenso in seinen oft sympathischen oder zumindest realistischen oder nachvollziehbaren Personen wieder. Violet zeigt auch hier ihre einzigartige Gabe, unbewusst oder bewusst die teilweise verborgenen aber ganz und gar ehrlichen Gefühle von sich selber und anderen Personen offenzulegen.
Untermalt wird alles von einem wunderschönen und liebevollen Score, der seine Aufgabe zur Perfektion hin erfüllt. Er hält sich an den richtigen Momenten zurück und begleitet die gefühlvolle Stimmung makellos, ohne jemals ansatzweise an Kitsch zu grenzen. Sie orientiert sich an den brillantesten Vorreitern des Genres und vermag es, selbst ohne bahnbrechende Maßstäbe zu setzen, im Film aufzu- und gefallen. Besonders hervorzuheben ist dabei das Main Theme des Films "Will" von True.
Zur Animation des Films braucht man kaum viel zu sagen, denn diese ist mal wieder umwerfend. Die Ästhetik und künstlerische Feinheit, die hier ans Werk gelegt werden, besonders gegen Ende hin, sind vollkommen atemberaubend und ein Vorbild für jedes animierte Werk.
Meiner Meinung nach bietet uns Kyōto Animation einen Film, der an Virtuosität und Brillanz kaum zu überbieten ist. Ein mitreißendes und emotionales Meisterwerk, das der Serie nicht nur gerecht wird, sondern sie sogar überbietet. Dennoch muss man sich auf diesen Film einlassen. Ebenso muss er nicht jedem gefallen, man muss einfach den richtigen Moment für ihn finden. Ich kann ihn nur jedem ans Herz legen, denn die von "Violet Evergarden" ausgehende Empathie ist allgegenwärtig und warmherzig, schlicht: gut.
Kommentare
Als ich den Trailer vom Film gesehen habe fieberte ich eifrig auf diesen zu sehen.
Der Film packte mich, nicht nur die Charaktere, sondern auch die Musik sorgten dafür das nicht nur eine Träne gerollt sind es waren weit aus mehr.
Für mich ist klar, dass dieser Anime mein persönliches Meisterwerk ist und ich somit mein Lieblingsanime gefunden habe und ihn auch stolz aufzähle.
Violet ist einfach eine Klasse für sich! Die Serie, und jetzt auch der Film sind so gefühlvoll , ohne kitschig zu sein; so ruhig und klar erzählt, ohne langweilig zu sein; so ideenreich und originell, ohne übertrieben oder abwegig zu sein. Ich bin total begeistert, wie der Film die Geschichte der Serie wieder aufnimmt, mit der Gegenwart verbindet, und ein Ende zeigt, das gleichzeitig noch Raum für hoffentlich weitere Geschichten lässt.
Ich war schon seit der Ankündigung des Films vor über einem Jahr sehr gespannt (und besorgt), ob das Niveau der Serie beibehalten werden kann - aber ja, perfekt geschafft. Regie, Bildgestaltung, Kameraführung und Produktion sind auf höchstem Niveau! Und ich kenne eigentlich kein anderes Anime, das mich so echt berührt hat (geweint? Ich doch nicht … zumindest hat’s keiner gesehen 😎).
Schade, dass die zwei Stunden zwanzig so schnell vorbei waren.
2 Stunden 20 Minuten und 11 Sekunden später sitze ich hier, hab völlig verheulte Augen und eine unglaublich angenehme Wärme im Körper.
Violette Evergarden ist für mich das absolute Film Highlight dieses Jahr.
Eigentlich hätte ich gerne eine Vollständige Rezension geschrieben, nur leider kann ich das Gesehene nicht in Worte fassen.
Ohne Viel zu erzählen, der Film ist stellenweiße unglaublich traurig und gleichzeitig so verdammt herzergreifen schön.
Besonders, das die Handlung der Serie als abgeschlossen gesehen werden kann, ohne dabei nicht genug Raum für weitere Filme oder Specials zu lassen find ich sehr gut.
Können also nur hoffen, das es noch weitere Geschichten aus Violets Leben geben wird
ich kann es kaum erwarten