AsaneRedakteur
#1Die Grundkonstellation und das Setting kennt man beispielsweise von Hanasaku Iroha: junges Mädchen kommt zur Aushilfe in eine traditionelle Herberge (Ryokan), die von ihrer Großmutter geführt wird, und ist dazu bestimmt, später selbst einmal die Leitung zu übernehmen.
Verbleibt jedoch Hanasaku Iroha strikt im Diesseitigen, treten hier schon ab der ersten Folge übernatürliche Erscheinungen auf wie z.B. Geister von Verstorbenen (Yuurei), späterhin auch Götter und Dämonen.
Diese sind der kleinen Okko jedoch überwiegend freundlich gesinnt, wie auch allenthalben auftretende Gegenspieler, eigenartige Gäste und andere schräge Gestalten nie sich zu echten, ernstzunehmenden Antagonisten entwickeln, sondern durch das leuchtende Beispiel Okkos Läuterung erfahren und wieder auf den rechten Weg gebracht werden. So auch Matsuki Akino, Tochter eines konkurrierenden größeren Hotelkomplexes, eingebildet und zickig - und doch scheitert sie recht schnell an der naiven, herzlichen Freundlichkeit und Unvoreingenommenheit von Okko, die, mit gnadenlosem Optimismus begabt, immer das Gute im Menschen und in der Welt zu sehen vermag.
Nun gut, dies ist eine Serie für kleinere Kinder, daher kann und sollte man über so manches hinweg sehen, speziell über die Logiklücken, die sich infolge dieser Prämisse immer wieder auftun. Hierin kann man auch eine Parallele erkennen zu Kuromajo-san ga Tooru, das sich in der Hinsicht ähnlicher simplifizierender Kniffe bedient.
Und wunderschön gezeichnet ist das alles auch. Die 10 Minuten pro Folge sind ebenfalls sehr kindgerecht, die Charaktere allemal, seltener erstreckt sich ein Handlungsstrang auch mal über zwei Folgen. Dann und wann schaltet sich die Erzählstimme aus dem Off ein und trägt etwas zur Moral bei. Aber all dies überschreitet eigentlich nicht die Grenze zur Peinlichkeit, dazu sind Okko und ihre Freunde einfach zu liebenswert und verbreiten tüchtig Charme. Alles ist schön ausbalanciert, keine übertriebene Hektik, und daher bleibt auch der Humor in ruhigen, dezenten Bahnen.
Kurz: eine solide, sympathische Serie. Also einfach mal das Denken sein lassen, entspannen und genießen.
Verbleibt jedoch Hanasaku Iroha strikt im Diesseitigen, treten hier schon ab der ersten Folge übernatürliche Erscheinungen auf wie z.B. Geister von Verstorbenen (Yuurei), späterhin auch Götter und Dämonen.
Diese sind der kleinen Okko jedoch überwiegend freundlich gesinnt, wie auch allenthalben auftretende Gegenspieler, eigenartige Gäste und andere schräge Gestalten nie sich zu echten, ernstzunehmenden Antagonisten entwickeln, sondern durch das leuchtende Beispiel Okkos Läuterung erfahren und wieder auf den rechten Weg gebracht werden. So auch Matsuki Akino, Tochter eines konkurrierenden größeren Hotelkomplexes, eingebildet und zickig - und doch scheitert sie recht schnell an der naiven, herzlichen Freundlichkeit und Unvoreingenommenheit von Okko, die, mit gnadenlosem Optimismus begabt, immer das Gute im Menschen und in der Welt zu sehen vermag.
Nun gut, dies ist eine Serie für kleinere Kinder, daher kann und sollte man über so manches hinweg sehen, speziell über die Logiklücken, die sich infolge dieser Prämisse immer wieder auftun. Hierin kann man auch eine Parallele erkennen zu Kuromajo-san ga Tooru, das sich in der Hinsicht ähnlicher simplifizierender Kniffe bedient.
Und wunderschön gezeichnet ist das alles auch. Die 10 Minuten pro Folge sind ebenfalls sehr kindgerecht, die Charaktere allemal, seltener erstreckt sich ein Handlungsstrang auch mal über zwei Folgen. Dann und wann schaltet sich die Erzählstimme aus dem Off ein und trägt etwas zur Moral bei. Aber all dies überschreitet eigentlich nicht die Grenze zur Peinlichkeit, dazu sind Okko und ihre Freunde einfach zu liebenswert und verbreiten tüchtig Charme. Alles ist schön ausbalanciert, keine übertriebene Hektik, und daher bleibt auch der Humor in ruhigen, dezenten Bahnen.
Kurz: eine solide, sympathische Serie. Also einfach mal das Denken sein lassen, entspannen und genießen.
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