OPYoshiModerator
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Humor
Strahlender Sonnenschein, tiefblaues Wasser und ein kühles Bier. Moment. Noch einmal von vorne. Ein kühles Bier, strahlender Sonnenschein, noch ein Bier, viel nackte Haut und vor allem Bier. Einfacher kann man die Serie nicht zusammenfassen.
Iori zieht es zurück ans Meer und kommt bei Bekannten in einem Tauchershop unter. Die Ziele für die Uni waren hoch gesteckt, aber nur der Alkoholspiegel bleibt konstant hoch. Was soll man sonst auch von einem Tauchclub erwarten? Anstatt zu tauchen wird sich immer wieder die Kante gegeben und die Klamotten bleiben auf der Strecke.
Das Niveau der Animationen ist wohl das einzige, was konsequent über der Gürtellinie war. Selbst die Hintergründe wurden sehr schön ausgestaltet und gerade wenn es um das Meer und der Fauna geht haut das Studio alles raus, was die haben. Es wurde viel mit dem Licht gespielt und die fließenden Bewegungen dabei sind einfach der Hammer. Ansonsten hält sich das Gesamtpaket im Rahmen. Außerhalb des Wassers wurden viele Details gesetzt, aber zwischen den Qualitäten sind echt Unterschiede.
Es ist einfach wunderbar amüsant, wie jeder vom Cast einen anderen Riss in der Murmel hat. Jeder wirft mit seinen Fetischen um sich und bekommt im selben Augenblick seine Schwachstellen um die Ohren gehauen. An manchen Stellen weiß man nicht, ob man die Leute feiern sollte oder sie nur einen auf die Nerven gehen. Eines der größten Wunder an den Leuten ist aber wohl, dass die nicht an einer Alkoholvergiftung gestorben sind. Hier darf man ruhig die Leber der Leute loben.
Das Opening haut einen immer wieder aus den Socken. Irgendwie kann man nicht anders denken, als man am Strand liegen würde und die Sonne auf den Pelz brennt oder wie auch dort zu sehen man mit dem Boot übers Meer schippert. Gerade von der Atmosphäre her ist das ein totaler Gegenteil zur Serie. Da darf man sich nicht überrumpeln lassen.
Das Ending hingegen. Na ja, von singenden Seiyuus halte ich in der Regel nicht viel und lassen das Thema mal geschmeidig unter den Tisch fallen.
Insgesamt bietet der OST eine sehr lockere Atmosphäre und wirkt nicht aufdringlich. Er untermalt alles sehr gut man könnte sich mit einem Radio direkt an den Strand setzen. Habe ich gerade zwar schon einmal gesagt, mache ich aber gerne wieder.
Der Humor hat mich am Anfang gar nicht abgeholt. Solche Grimassen und diese ganze Hyperaktive finde ich wenig lustig, aber nach einer Zeit sinkt auch einfach ein bisschen die Hemmschwelle und das Niveau bei einem selbst und man kann sich über die Leute und Szenen einfach nur dumm und dämlich lachen. Zwar nicht so dumm und dämlich wie ein Großteil des Casts, aber doch schon ganz schön.
Was mir besonders an der Serie gefallen hat, war der Wechsel zwischen den durchgeknallten Szenen und der Seriosität, die wieder aufgefahren wird, wenn es wirklich um das Tauchen geht und nicht die Besäufnisse. Manchmal nimmt sich die Serie dann aber auch zu ernst, was man denen natürlich auch nicht wirklich abkauft. Gerade wenn einige Charaktere meinten, sie müssten jetzt Moralapostel und Gutmenschen sein. Das passt zwar nicht in das Gesamtkonzept der Serie, hatten aber einen gewissen Charme an sich.
Etwas ungünstig fand ich an Grand Blue, dass so viele Leute eine Textilallergie haben und ihre Klamotten nicht am Leibe haben können. ich halte mich für relativ weltoffen, aber auf Dauer war es schon etwas nervig, vor allem, weil man dann schon erahnen konnte, was in der nächste Szene dann passieren wird.
So, und was macht man jetzt für eine Empfehlung, wenn man so wenig mit solch einen speziellen Humor guckt? Wer einen etwas abgedreht und albernen Humor hat, wird die Serie lieben lernen. Er muss es aber auch ab können, dass der eine oder andere Gag unter der Gürtellinie landet wenn nicht sogar viele. Gerade mit dem schwachen roten Faden kann man sich von Grand Blue einfach nur berieseln lassen.
Iori zieht es zurück ans Meer und kommt bei Bekannten in einem Tauchershop unter. Die Ziele für die Uni waren hoch gesteckt, aber nur der Alkoholspiegel bleibt konstant hoch. Was soll man sonst auch von einem Tauchclub erwarten? Anstatt zu tauchen wird sich immer wieder die Kante gegeben und die Klamotten bleiben auf der Strecke.
Das Niveau der Animationen ist wohl das einzige, was konsequent über der Gürtellinie war. Selbst die Hintergründe wurden sehr schön ausgestaltet und gerade wenn es um das Meer und der Fauna geht haut das Studio alles raus, was die haben. Es wurde viel mit dem Licht gespielt und die fließenden Bewegungen dabei sind einfach der Hammer. Ansonsten hält sich das Gesamtpaket im Rahmen. Außerhalb des Wassers wurden viele Details gesetzt, aber zwischen den Qualitäten sind echt Unterschiede.
Es ist einfach wunderbar amüsant, wie jeder vom Cast einen anderen Riss in der Murmel hat. Jeder wirft mit seinen Fetischen um sich und bekommt im selben Augenblick seine Schwachstellen um die Ohren gehauen. An manchen Stellen weiß man nicht, ob man die Leute feiern sollte oder sie nur einen auf die Nerven gehen. Eines der größten Wunder an den Leuten ist aber wohl, dass die nicht an einer Alkoholvergiftung gestorben sind. Hier darf man ruhig die Leber der Leute loben.
Das Opening haut einen immer wieder aus den Socken. Irgendwie kann man nicht anders denken, als man am Strand liegen würde und die Sonne auf den Pelz brennt oder wie auch dort zu sehen man mit dem Boot übers Meer schippert. Gerade von der Atmosphäre her ist das ein totaler Gegenteil zur Serie. Da darf man sich nicht überrumpeln lassen.
Das Ending hingegen. Na ja, von singenden Seiyuus halte ich in der Regel nicht viel und lassen das Thema mal geschmeidig unter den Tisch fallen.
Insgesamt bietet der OST eine sehr lockere Atmosphäre und wirkt nicht aufdringlich. Er untermalt alles sehr gut man könnte sich mit einem Radio direkt an den Strand setzen. Habe ich gerade zwar schon einmal gesagt, mache ich aber gerne wieder.
Der Humor hat mich am Anfang gar nicht abgeholt. Solche Grimassen und diese ganze Hyperaktive finde ich wenig lustig, aber nach einer Zeit sinkt auch einfach ein bisschen die Hemmschwelle und das Niveau bei einem selbst und man kann sich über die Leute und Szenen einfach nur dumm und dämlich lachen. Zwar nicht so dumm und dämlich wie ein Großteil des Casts, aber doch schon ganz schön.
Was mir besonders an der Serie gefallen hat, war der Wechsel zwischen den durchgeknallten Szenen und der Seriosität, die wieder aufgefahren wird, wenn es wirklich um das Tauchen geht und nicht die Besäufnisse. Manchmal nimmt sich die Serie dann aber auch zu ernst, was man denen natürlich auch nicht wirklich abkauft. Gerade wenn einige Charaktere meinten, sie müssten jetzt Moralapostel und Gutmenschen sein. Das passt zwar nicht in das Gesamtkonzept der Serie, hatten aber einen gewissen Charme an sich.
Etwas ungünstig fand ich an Grand Blue, dass so viele Leute eine Textilallergie haben und ihre Klamotten nicht am Leibe haben können. ich halte mich für relativ weltoffen, aber auf Dauer war es schon etwas nervig, vor allem, weil man dann schon erahnen konnte, was in der nächste Szene dann passieren wird.
So, und was macht man jetzt für eine Empfehlung, wenn man so wenig mit solch einen speziellen Humor guckt? Wer einen etwas abgedreht und albernen Humor hat, wird die Serie lieben lernen. Er muss es aber auch ab können, dass der eine oder andere Gag unter der Gürtellinie landet wenn nicht sogar viele. Gerade mit dem schwachen roten Faden kann man sich von Grand Blue einfach nur berieseln lassen.
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