Mein Nachbar Totoro (1988)

Tonari no Totoro / となりのトトロ

Informationen

Beschreibung

Satsuki, Mei und ihr Vater ziehen aufgrund der im nahegelegenen Sanatorium zur Kur befindlichen Mutter aufs Land. Als sie dort eintreffen, kommen die beiden Mädchen nicht mehr aus dem Staunen heraus. Das Haus, am Fuße eines gigantischen Kampferbaums gelegen, ist bereits sehr alt und ähnelt einem Geisterhaus.

Bei der ersten Erkundung des Hauses entdecken die Schwestern promt kleine, geisterhafte, schwarze Wesen; sogenannte Rußmännchen. Als die kleine Mei anderntags im Garten spielt, trifft sie auf weitere wundersame Wesen. Bei den zwei Winzlingen handelt es sich um Chuu-Totoros, die Mei unabsichtlich den Weg in das Innere des magischen Kampferbaums weisen. Dort trifft sie auch zum ersten Mal auf ihren Nachbarn, den ausgewachsenen Totoro.
Blurb:
Follow the adventures of Satsuki and her four-year-old sister Mei when they move into a new home in the countryside. To their delight, they discover that their new neighbor is a mysterious forest spirit called Totoro, who can be seen only through the eyes of a child. Totoro introduces them to extraordinary characters – including a cat that doubles as a bus! – and takes them on an incredible journey.
Texto de presentación:
Mei y Satsuki son dos hermanas que se mudan con su padre a vivir a una cabaña en el campo. Un día, por casualidad, la más pequeña descubre la existencia de los totoros: espíritus guardianes del bosque que sólo los niños de corazón puro son capaces de ver. Junto a estas entrañables criaturas y al gatobús, Mei y su hermana descubrirán el verdadero valor de la amistad, del amor y de la familia en una maravillosa e inolvidable aventura que les llevará más allá de su imaginación..
Descrizione dell’editore italiano Lucky Red:
Le sorelline Satsuki e Mei si trasferiscono insieme al padre in una nuova casa in campagna. Per le due bambine inizia un viaggio alla scoperta di un nuovo mondo, abitato da creature fantastiche: dai nerini del buio, spiritelli della fuliggine, a buffi esseri di pelo di varie dimensioni, tra cui Totoro, lo spirito buono della foresta! Insieme a lui, Satsuki e la piccola Mei vivranno una magica e straordinaria avventura all’insegna dell’amicizia!
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Avatar: maximinus#1

♪♬ ♪ ♫♫ To-to-roo---to-tooooo-rooo ♬♪ ♫♪ ♫

"Tonari No Totoro" (Mein Nachbar Totoro) ist ein weiteres Meisterwerk aus dem Hause Ghibli, und vielleicht das herzerwärmendste und liebevollste Werk des Altmeisters Hayao Miyazaki.

Erstmal zu den handwerklichen Dingen: Der seit jeher so beeindruckende Ghibli-Zeichenstil überzeugt auch im Jahre 2016 nicht nur Fans von Retro-Optik, einfach weil jedes noch so kleine Detail so liebevoll ausgearbeitet wird. Die Filmmusik, wie bei allen Miyazaki Filmen aus der Feder von Joe Hisaishi, ist je nach Szene mal atmosphärisch melancholisch, mal wunderbar heiter. Der Opening- und insbesondere Endingsong ("To-to-ro....To-tooo-roo") lädt geradezu zum Mittanzen und Mitsingen ein. Wer mal einen schlechten Tag hat und einen Stimmungsaufheller braucht, dem lege ich den Soundtrack von Totoro nahe.

Dasselbe gilt im Übrigen für den eigentlichen Film. Totoro ist natürlich in erster Linie ein wunderbarer Kinderfilm. Wer selbst junge Söhne/Nichten/Cousinen vierten Grades hat, und sich fragt, welchen Anime er mit ihnen schauen könnte, der ist mit Totoro bestens beraten. Der flauschig-knuffige Riesenhamster namens Totoro ist nicht umsonst ein begehrter Gegenstand in der Plüschtierbranche und ziert seit geraumer Zeit sogar das offizielle Ghibli-Logo.  

Aber auch wir junggebliebenen Erwachsenen kommen auf unsere Kosten, denn wie die meisten Ghibli-Filme birgt auch Mein Nachbar Totoro viele der Elemente, die wir am Studio Ghibli so zu lieben gelernt haben: eine charmante Fantasie-Welt, in der die beiden jungen Protagonistinnen Saki und Mei nach einem Umzug (bedingt durch die Krankheit ihrer Mutter), ihren Alltagssorgen enftliehen, indem sie mit ihrem flauschigen Nachbarn Totoro wunderbare Abenteuer durchleben. Die gefühlvolle Geschichte, die immer wieder ernsthafte Alltagsprobleme von Heranwachsenden anspricht, aber nie den warmherzigen, positiven Grundton von Optimismus verliert. Diesen Optimismus und Lebensmut verkörpert Totoro für Saki und Mei geradezu metaphorisch. Er ist eben nicht nur ihr Nachbar, sondern vor allem ihr Freund, der ihnen dabei hilft, über die schwierige Zeit mit der kranken Mutter, und in einem völlig neuen Umfeld hinwegzuhelfen.

Fazit: Die volle 5-Sterne-Wertung, denn: Mein Nachbar Totoro ist für mich Referenz im Bereich Anime-Kinderfilme. Ein unglaublich warmherziges und fantasievolles Werk mit viel Liebe zum Detail und einer mitreißenden, gefühlvollen Handlung. Mich versetzt er jedes Mal wieder in beste Laune und hinterlässt ein wohliges, heiteres Gefühl im Herzen. ♪♬ ♪ ♫♫ To-to-roo---to-tooooo-rooo ♬♪ ♫♪ ♫

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Avatar: Lpark
V.I.P.
#2
Mein Nachbar Totoro hatte ich damals, vor ein paar Jahren tatsächlich auf Super RTL gesehen, zu einem Zeitpunkt, zu dem ich noch absolut keine Ahnung von Animes hatte. Als ich dann ein zweites Mal im Fernsehen in seinen Genuss kam, drückte ich geistesgegenwärtig die "Aufnahme"-Taste auf meiner Fernbedienung, was sich als richtig erwies, denn in den folgenden Jahren habe ich den Film immer mal wieder gerne geschaut (wie auch vorgestern).

Für mich ist Mein Nachbar Totoro einfach ein Film, der einem gute Laune macht, der zum Träumen einlädt und bei dem man mal komplett abschalten kann. Die Art und Weise, wie hier Geisterwesen in die menschliche Realität eingewoben werden ist und bleibt faszinierend. Wie gerne verfolgt man die Abenteuer der zwei Schwestern, bei denen sie mit diesen Wesen in Kontakt treten und fantastische Dinge erleben. Wie sehr lernt man das Ghibli-Maskottchen Totoro lieben. Es zaubert mir ein Schmunzeln ins Gesicht, sein breites Grinsen vor Augen zu sehen.

Selbst neben all der Fröhlichkeit schafft es der Film, mit ernsthaften Passagen Spannung zu erzeugen (die Krankheit der Mutter, das Verschwinden von May) und dann enthält er auch noch diese atemberaubenden Naturbilder, die mit musikalischen Meisterwerken (,die natürlich auch auf meinem MP3-Player zu finden sind) in Szene gesetzt werden.

Für mich ein rundum gelungener Film, den jeder gesehen haben sollte, der irgendetwas für ruhige Geschichten übrig hat. Falls jemand das Studio Ghibli nicht kennt (, was ich zu bezweiflen wage), sei noch angemerkt, dass der Film auch durchaus für eine jüngere Zielgruppe geeignet ist (sprich auch etwas kindlich wirken mag). Doch auch als Jugendlicher oder Erwachsener sollte man hoffentlich noch in er Lage sein, sich in dieser fantasievollen Welt wohl zu fühlen. Was gibt es noch groß zu sagen? Wer diesen Film tatsächlich noch nicht gesehen hat... einfach ankucken, fertig.
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Avatar: b-s-v#3
Habe den Film lange vor mir her geschoben, da ich prinzipiell kein Fan der Ghibli Optik bin und auch My Neighbor Totoro stellt vom Design keine Ausnahme dar.

Als ich mich dann gestern endlich drauf eingelassen hatte, bot sich mir erstmal ein ätzend langes und minimalistisches Opening-Theme, nach dem ich fast schon wieder ausgeschaltet hätte. In den ersten paar Minuten des eigentlichen Films werden dann erstmal grob die Hauptpersonen vorgestellt und der Zuschauer merkt "aha, es geht um überdrehte Kinder". (da überlegt man stellenweise, ob man wirklich selber welche will)


Nachdem diese Einführung mit einigen witzigen Elementen und viel Kindergeschrei erstmal ein paar Minuten vor sich hin gedümpelt hat, geht's dann los mit den ziemlich verstrahlten Phantasie-Wesen, die den Eindruck erwecken, dass es sich hier um einen Drogenfilm handelt. Ab diesem Zeitpunkt wird's dann endlich richtig interessant und man gewöhnt sich so langsam an die wirklich etwas nervtötenden Kinder.

Animationstechnisch ziemlich in Ordnung (für 80er Jahre eigentlich bombig), für meinen Geschmack aber weitestgehend nicht sonderlich spektakulär und auch nicht auf selbigen zutreffend. Die Waldgeister haben allerdings schon ein ziemlich fettes Design abbekommen.

Fazit:
Nach anfänglichen Schwierigkeiten wirklich ein schöner und phantasiereicher Film mit einigen dramatischen Elementen, der leider kein richtiges Ende, dafür aber ein witziges Ending-Theme hat. Muss aber wohl mit modernen "Geistergeschichten" so sein

Kein Mega-Highlight, aber für nen geselligen Abend sicher genau das richtige.
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Avatar: Mimi90#4
Obwohl dies ein Film von Meisterregisseur Hayao Miyazaki ist und Totoro zum Aushängeschild von Studio Ghibli wurde, war ich bei diesem Film erst skeptisch. Wenn ich Bilder von ihm gesehen habe, dachte ich mir immer: „Hm, das sieht ja ziemlich langweilig aus.“
Letztendlich hat mich der Film aber doch sehr positiv überrascht. Ein sehr niedliches und auch berührendes Werk!

Story

Mei und Satsuki, deren Mutter in einem Krankenhaus behandelt wird, ziehen mit ihrem Vater in ein Haus aufs Land.
Nachdem die beiden Schwestern dieses erkundet haben, treffen sie auf den freundlichen Waldgeist Totoro und auch auf ein Wesen, das eine Mischung aus Katze und Bus ist.
Als die Mutter von Mei und Satsuki eigentlich aus dem Krankenhaus entlassen werden soll, erhält die Familie ein Telegramm: Die Mutter muss doch vorerst im Krankenhaus bleiben. Aufgrund dessen streiten sich die Schwestern- und dann ist Mei auf einmal verschwunden!
Kann Totoro der verzweifelten Satsuki helfen?

Die Story an sich ist ziemlich einfach. So gibt es zum Beispiel keinen Bösewicht und der Film ist insgesamt ziemlich ruhig. Auch wenn geisterhafte Wesen vorkommen, hat man hier überwiegend die Stimmung eines Alltagsdramas.

Doch ich muss sagen: Nach einem etwas zähen Beginn, in dem man hauptsächlich sieht, wie Mei und Satsuki das Haus und dessen Umgebung erkunden, hat mir der Film sehr gut gefallen. Die ganze Stimmung ist friedlich und lieb. Die Neugier und Begeisterungsfähigkeit der Schwestern werden auch sehr authentisch dargestellt, sodass ich immer mal wieder schmunzeln musste.

Als die Kinder die schlechte Nachricht bekamen, dass ihre geliebte Mutter das Krankenhaus doch nicht verlassen kann, habe ich auch sehr mit ihnen mitgelitten. Ich konnte sowohl Satsukis Traurigkeit als auch Mei, die dies einfach nicht wahrhaben wollte, sehr gut verstehen. Wer jemals mitbekommen hat, wie ein geliebtes Familienmitglied gegen eine Krankheit kämpfen musste, kann sicher nachempfinden, wie es den Schwestern in dem Augenblick geht.

Für mich war „Mein Nachbar Totoro“ insgesamt weniger ein Film über Geisterwesen als eine Ode an die Kindheit, die Familie und die Natur.

Charaktere
Der Waldgeist Totoro kommt zwar im Titel vor, hat aber überraschenderweise gar nicht mal so viel Screentime. Er ist nur um die 15 Minuten zu sehen. Die Schwestern Satsuki und Mei stehen ganz klar im Mittelpunkt.

Mir gefiel der Kontrast zwischen der älteren Satsuki, die hier die Rolle der „Vernünftigen“ übernimmt und der noch sehr kleinen Mei. Letztere wird von vielen als nervig empfunden und irgendwo ist sie das auch, aber das macht sie glaubwürdig. Sie ist teilweise quengelig, dickköpfig und bei Weitem noch nicht so vernünftig wie ihre große Schwester, aber das kann man von einem 4-jährigen Mädchen auch nicht erwarten.

Ich fand die Beziehung zwischen den beiden Schwestern herzerwärmend. Während man in vielen Filmen und Serien Geschwister sieht, die sich ständig zanken, verstehen sich Satsuki und Mei sehr gut. Ich fand zum Beispiel eine Szene sehr putzig, bei der Mei zu Satsuki in die Schule kam. Es gibt zwar auch eine Streitszene mit den beiden, aber da sie gerade eine schlechte Nachricht bekommen haben, kann man das verstehen. Und wenn man sieht, wie verzweifelt Satsuki am Ende nach ihrer kleinen Schwester sucht, berührt einen das sehr.
Ebenso hat es mich sehr berührt, als Satsuki Mei wiederfand und Mei sagte, dass es ihr leidtut.

Eine kleine Notiz am Rande: In der deutschen Version wird Satsuki Saki genannt.

Zeichenstil
Die Natur ist hier- typisch Ghibli- sehr liebevoll und detailreich gezeichnet worden. Die ländliche Umgebung verleiht dem Film eine friedliche, liebe Atmosphäre. Allein das Grün in diesem Film ist einfach herrlich anzuschauen! Auch das Haus, in dem die Familie wohnt, ist schön gezeichnet.

Totoro finde ich persönlich jetzt nicht wahnsinnig niedlich und wenn er breit lächelt, sieht er sogar recht gruselig aus. Durch seine rundliche Körperform und sein weiches Fell wirkt er dann aber doch irgendwo knuffig.
Den Katzenbus fand ich vom Design her sehr originell, obwohl auch dieser durch das breite Grinsen etwas unheimlich wirkt.
Insgesamt waren die Geisterwesen nicht hundertprozentig mein Fall, aber das ist eben Geschmackssache.

Die Menschen sind vom Design her angenehm, wenn auch nicht spektakulär. Aber das finde ich gut. Die Leute sind keine umwerfenden Schönheiten, sondern einfach normale Leute mit Ecken und Kanten.

Musik
Die Musik von Joe Hisaishi untermalt den Film wunderbar und vor allem das Stück „Kaze no Toori Michi“ kann ich nur als wunderschön beschreiben. Auch das Ending „Tonari no Totoro“ (gesungen von Azumi Inoue) ist einfach süß und ein echter Ohrwurm.
An der musikalischen Untermalung habe ich nichts auszusetzen, sie ist einfach super!

Fazit
Ich war ja, wie gesagt, „Mein Nachbar Totoro“ gegenüber recht skeptisch.
Aber mir hat der Film dank seiner lieben, unschuldigen Stimmung und seinen vielen rührenden Momenten sehr gut gefallen und nun kann ich absolut verstehen, warum dies so ein Klassiker ist.
Nichts für Leute, die eine große Abneigung gegenüber ruhigen Filmen haben. Ansonsten kann ich „Mein Nachbar Totoro“ absolut empfehlen, selbst Leuten, die sonst nichts mit Anime anfangen können.
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Avatar: specialsecret#5
Mein Nachbar Totoro

Und noch ein Meisterwerk von Hayao Miyazaki. Er kann es nicht lassen die besten Filme der Animegeschichte zu machen. Diesmal hat er etwas Neues geschaffen, diesmal geht es nicht um schleimige Monster und epischer Fantasie, es ist diesmal etwas, was man von Hayao Miyazaki nicht kennt: Ein wunderschöner, mitreißender und lieblicher Kinderfilm.

Story:

Die Story ist sehr lieblich gemacht und wunderbar umgesetzt. Am Anfang muss man sich durch ein paar Kinderschreie durchkämpfen, aber später entwickelt die Story einen wunderbaren Stil, den man auf keinen Fall entgehen sollte: Totoro ist ein Waldgeist den nur Kinder sehen können, Mei hatte ihn im Wald entdeckt und erzählt ihrer Schwester und ihrem Vater davon, zuerst glaubt ihre Schwester nicht daran und doch sieht sie ihn später selbst.
Jetzt denkt man vielleicht: Och nee, nich' so ein Kinderkram. Man wird sich wundern, wenn man den Film sieht. Im Laufe entwickelt er eine ganz besondere Art.

Animation und Zeichnung:

Wieder zeigt Ghibli seine wundervolle Zeichenpracht in diesem Film. Die Zeichnungen wirken, wie man sie bei Hayao Miyazaki kennt, sehr realistisch und wirklich sehr gut gemacht.
Animationen laufen auch ziemlich flüssig. Sehr gute Arbeit an Ghibli.

Musik und Sound:

Der Soundtrack klingt sehr schön und passt perfekt zur Atmosphäre und hört sich meist auch etwas niedlich an. Die deutsche Synchronisation ist auch sehr gut gelungen. Auch hier merkt man TOP Arbeit.

Fazit:

Beeindruckender Miyazaki-Film mit viel Gefühl und auch etwas Drama. Auch wenn er anfangs ein wenig kindisch wirkt, der Film ist ein grandioses Meisterwerk und sollte auf jeden Fall angeschaut werden. Die wunderbare Inszenierung, brilliante Umsetzung, perfekt passende Musik und die super Zeichnungen haben mich dazu gebracht, mir die DVD zu kaufen, also, nicht länger zögern, ANGUCKEN!
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Kommentare

Avatar: Gelonidres
V.I.P.
#1
Der OST Path of the Wind spielt in abgewandelter Form gleich zu Beginn des "Musikvideos" lo fi merkelwave beats to relax/get nothing done to. Das ist eine meiner Lieblings-Hintergrundmusiken wenn ich nebenher irgendwas mache. Daher musste ich bei diesem Film so oft an Angela Merkel denken wie bei noch keinem anderen Film zuvor in meinem Leben.
Angela Dorothea Merkel Now the door to a new life is opening. That's exciting and inspiring.
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Avatar: TheWeirdOne#2
Ist außer mir eigentlich noch irgendwem aufgefallen, dass der Film keine Story hat? Ich weiß, dass ein Film nicht unbedingt eine Story braucht um zu funktionieren. So hat mir z.B. The Amazing Spider-Man 2 ja auch gefallen. Das ist aber immer äußerst heikel und funktioniert eig. nur dann, wenn man in den Punkten massiv liefert, wegegen denen man den Film letztlich ansieht. Und um diese Aussage mit einem Beispiel zu erklären: niemand sieht sich einen Porno wegen der Schauspielkunst, der Musik oder der Story an.

Die Punkte in denen dieser Film und Ghibli allgemein liefert, ist vor allem die faszinierende Welt und das ganze drum herum, sprich die grandiosen Animationen, die tolle Musik und die Charaktere. Und ich kann durchaus verstehen, dass das bei vielen funktioniert. Nur leider reicht mir das persönlich nicht um eine nicht existierende Story auszugleichen. Da brauche ich einfach ein bisschen mehr. Daher auch meine niedrige Bewertung.
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Avatar: Nyan-Kun#3
Ich mag ganz gerne Filme, die einfach nur eine nette Geschichte erzählen und dabei auch gänzlich ohne aufgeplusterten Bösewicht auskommen können.

Mein Nachbar Totoro hat genau das hervorragend geschafft und dank Miyazakis Zeichenstil kommt der Film auch wunderbar zeitlos daher und hat auch im Jahr 2019 kaum wirklich Patina angesetzt. Nur die Disney Trickfilme und einige Don Bluth Filme haben das in ähnlicher Form noch geschafft so zeitlos zu bleiben ohne wirklich groß einzustauben im Laufe der Zeit.

Gemächlich gleitet dieser Film durch die Geschichte mit all ihren mysteriösen, aber dennoch herzallerliebsten Geisterwesen, darunter der riesige Totoro. Ein Film an dem so ziemlich (fast) jeder seine Freude haben dürfte. Sogar mein Vater, der nicht unbedingt ein Liebhaber von Animes ist konnte dem Film was abgewinnen.
Für mich einer der Top Ghibli Filme.
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Avatar: Asane
Redakteur
#4
Ein Traum von einem Anime. Einer der wenigen hervorragenden Filme ohne Handlung.

Höhepunkt 1: Bushaltestelle, ohne Worte. Das ist schiere Magie, ähnlich der "6. Haltestelle" in "Chihiro".

Höhepunkt 2: die Suche nach Mei.
Die unmerklich zunehmende Panik von Satsuki, der eine atemberaubend schöne Abendlandschaft gegenübergestellt wird. Äußere Schönheit trifft unbarmherzig auf inneren Schmerz. Und auch als Zuschauer möchte es einem fast das Herz zerreißen. Das kann sonst nur Takahata.
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Avatar: kupa-chan#5
Einer der schönsten Anime vom Hause Ghibli. So viele kleine liebevolle Details. Von der tollen Bindung der Familie bis hin zu den mystischen Kreaturen. 
Die Russmännchen sind so niedlich. Und Totoro wirkt wie ein rießen großer Kuschelbär. Einfach lieb gemacht. Besonders für Kinder zu empfehlen. Aber auch ein schöner Film für Erwachsene.
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