Nova LunarisV.I.P.
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
In einer grausamen von Verbrechen geprägten Welt, verbreiten drei Frauen Angst und Schrecken. Die ausgebildete Auftragskillerin Chio Miyamo alias Bloody Butterfly ist die Anführerin der Truppe. Einer Walküre aus Walhalla gleich vermag sie es, mit einer ganzen Gang brutaler Rocker aufzunehmen. Ihre rechte Hand Manana Nonomura, eine wahre Femme fatale, wickelt jeden Mann mit ihren Liebreiz spielend um den Finger. Sie ist ein Genie der Informationsbeschaffung und setzt diese ohne Skrupel zu ihrem Vorteil ein. Yuki Hosokawa, eine Frau, die mit ihren überlegenen Reflexen selbst einer Kugel auszuweichen vermag, komplettiert dieses tödliche Dreigestirn. Gemeinsam sind sie unaufhaltbar. Nur ihre Erzfeindin Madoka Kushitori, Meisterin der geheimnisvollen Kampfkunst des Kabadi, ist in der Lage ihnen Einhalt zu gebieten.
So in etwa würden sich die drei Dumpfbacken in »Chio’s School Road« ihren Alltag wohl wünschen, aber in Wahrheit geht es in diesem Anime nur um ihren Weg zur Schule. Kling so weit normal, allerdings wartet der Schulweg mit allerlei Tücken auf. Sei es ein Rocker in einer Seitengasse, ein Baustellenschild oder die aufreibende Suche nach einer Toilette. Natürlich müssen diese Gefahren umgangen werden. Für jeden normalen Menschen wäre dies kein großes Problem, jedoch sind diese Mädchen alles andere als normal.
Dumpfbacke #1, hier Chio genannt, ist eine wahre Hardcoregamerin, die sich durch die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege und eine über Allemaßen bunte Fantasie auszeichnet. Für sie wächst sich ein unscheinbares Problem schnell zu einer waschechten Katastrophe aus. So landet sie, weil sie eine Baustelle umgehen will, ruck, zuck auf einem Hausdach und das, obwohl sie eigentlich nicht auffallen möchte.
Dumpfbacke #2, hört auf den Namen Manana und ist ein kleines Miststück, die alles tut, um sich besser darzustellen oder in der Klassenhierarchie aufzusteigen. Sie fällt ihrer besten Freundin Chio nicht nur einmal in den Rücken, aber wenn es darauf ankommt, ist sie da. Ansonsten ist mindestens genauso bekloppt, wie ihre Kameradin und für jeden Schwachsinn bereit.
Dumpfbacke #3, ein Mädchen namens Yuki, bei der man annimmt, sie sei die Unschuld in Person. Allerdings hat sie ein dunkles Geheimnis. In ihrer Freizeit mutiert sie zu einer Nudistin. Ansonsten zeichnet sie sich durch unglaubliche Naivität und Begriffsstutzigkeit aus. Sie glaubt selbst Fremden jedes Wort. Davon ab ist sie eine Sportskanone, die das Laufen abgöttisch liebt.
In den Nebenrollen haben wir den Rocker Mayuta Andou, dem Chio den Spitznamen Bloody Butterfly verdankt und zu dem sie ein ganz besonderes Verhältnis hat. Weiterhin wäre da, die perverse Madoka, Anhängerin des wohl dämlichsten Sportes, den die Welt je gesehen hat, dem Kabadi. Und nicht zu vergessen, die etwas zu korrekte Momo Shinozuka, eiserne Verfechterin der Schulordnung in und außerhalb der Schule.
Bei den Animationen haben wir es meistens mit Durchschnittskost zu tun, die manchmal, in der Regel dann, wenn die Situation besonders absurd ist, zu wahren Höhenflügen ansetzt. Die Bewegungen hatte man etwas flüssiger machen können. Da es hier nicht um einen Actionanime geht, stört das jedoch wenig. Die Hintergründe sind einfach gehalten, mit geschickt platzierter Rasterfolienoptik setzt man einige optische Akzente. Das visuelle Highlight der Serie liegt an anderer Stelle. Nämlich bei der Mimik der Protagonistinnen. Ich habe in meinem Leben nie so dämliche Fratzen bewundern dürfen, wie in diesem Anime. Selten musste ich so sehr lachen, nur weil die Gesichtsentgleisung urkomisch aussehen. Daneben darf man sich zahlreicher Pantyshots »erfreuen«, sofern man denn ein Fan davon ist. Für Gamer gibt es noch einige Anspielungen an bekannte Videospielgrößen wie »Assassin‘s Creed« oder »Splinter Cell«, um ein paar zu erwähnen.
Beim Anschauen des Openings könnte man fast glauben, die obige Einleitung entspräche der Wahrheit. Die Szenen, die einem dort in Begleitung eines rockigen Liedes entgegengeworfen werden, könnten einem Actionfilm entsprungen sein. Wären da nicht einige ziemlich lustige Missgeschicke enthalten, wie der offene Hosenstall Andos oder der ungewollte Sturz Chios. Das Ending ist eher biederer Natur und zeigt wie verschiedene Szenen des Anime, von der Skizze bis zur vollen Farbenpracht, entstehen. Auch hier setzt man auf rockige Melodien, allerdings etwas ruhiger als im Opening. Ansonsten nutzt man die Musik, um besonders dämliche Situationen auf ein neues Level zu heben. Zum Beispiel gebraucht man beim ersten Aufeinandertreffen des Rockers mit Chio ein Stück, das mit seiner Epik alle Grenzen einer Komödie sprengt und mich vor Lachen fast vom Sofa katapultierte.
Leider hält man dieses hohe Level an Komik nicht konstant aufrecht, sodass manche Szenen beinahe langweilig sind. Allerdings überzeugen die Höhepunkte des Anime dermaßen, dass sie mir wohl ewig in Erinnerung bleiben werden.
Fazit
Bei »Chio’s School Road« handelt es sich um eine wahre Quelle des schwachsinnigen Humors. Allerdings muss man diesen auch mögen, ansonsten dürfe er Anime wohl eine Nullnummer werden, denn anspruchsvolle Witze sollte man nicht erwarten. Für mich ist diese Serie ein Kleinod der Komik. Es macht immer wieder Spaß, die drei Dumpfbacken bei ihrem Tun zu begleiten.
So in etwa würden sich die drei Dumpfbacken in »Chio’s School Road« ihren Alltag wohl wünschen, aber in Wahrheit geht es in diesem Anime nur um ihren Weg zur Schule. Kling so weit normal, allerdings wartet der Schulweg mit allerlei Tücken auf. Sei es ein Rocker in einer Seitengasse, ein Baustellenschild oder die aufreibende Suche nach einer Toilette. Natürlich müssen diese Gefahren umgangen werden. Für jeden normalen Menschen wäre dies kein großes Problem, jedoch sind diese Mädchen alles andere als normal.
Dumpfbacke #1, hier Chio genannt, ist eine wahre Hardcoregamerin, die sich durch die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege und eine über Allemaßen bunte Fantasie auszeichnet. Für sie wächst sich ein unscheinbares Problem schnell zu einer waschechten Katastrophe aus. So landet sie, weil sie eine Baustelle umgehen will, ruck, zuck auf einem Hausdach und das, obwohl sie eigentlich nicht auffallen möchte.
Dumpfbacke #2, hört auf den Namen Manana und ist ein kleines Miststück, die alles tut, um sich besser darzustellen oder in der Klassenhierarchie aufzusteigen. Sie fällt ihrer besten Freundin Chio nicht nur einmal in den Rücken, aber wenn es darauf ankommt, ist sie da. Ansonsten ist mindestens genauso bekloppt, wie ihre Kameradin und für jeden Schwachsinn bereit.
Dumpfbacke #3, ein Mädchen namens Yuki, bei der man annimmt, sie sei die Unschuld in Person. Allerdings hat sie ein dunkles Geheimnis. In ihrer Freizeit mutiert sie zu einer Nudistin. Ansonsten zeichnet sie sich durch unglaubliche Naivität und Begriffsstutzigkeit aus. Sie glaubt selbst Fremden jedes Wort. Davon ab ist sie eine Sportskanone, die das Laufen abgöttisch liebt.
In den Nebenrollen haben wir den Rocker Mayuta Andou, dem Chio den Spitznamen Bloody Butterfly verdankt und zu dem sie ein ganz besonderes Verhältnis hat. Weiterhin wäre da, die perverse Madoka, Anhängerin des wohl dämlichsten Sportes, den die Welt je gesehen hat, dem Kabadi. Und nicht zu vergessen, die etwas zu korrekte Momo Shinozuka, eiserne Verfechterin der Schulordnung in und außerhalb der Schule.
Bei den Animationen haben wir es meistens mit Durchschnittskost zu tun, die manchmal, in der Regel dann, wenn die Situation besonders absurd ist, zu wahren Höhenflügen ansetzt. Die Bewegungen hatte man etwas flüssiger machen können. Da es hier nicht um einen Actionanime geht, stört das jedoch wenig. Die Hintergründe sind einfach gehalten, mit geschickt platzierter Rasterfolienoptik setzt man einige optische Akzente. Das visuelle Highlight der Serie liegt an anderer Stelle. Nämlich bei der Mimik der Protagonistinnen. Ich habe in meinem Leben nie so dämliche Fratzen bewundern dürfen, wie in diesem Anime. Selten musste ich so sehr lachen, nur weil die Gesichtsentgleisung urkomisch aussehen. Daneben darf man sich zahlreicher Pantyshots »erfreuen«, sofern man denn ein Fan davon ist. Für Gamer gibt es noch einige Anspielungen an bekannte Videospielgrößen wie »Assassin‘s Creed« oder »Splinter Cell«, um ein paar zu erwähnen.
Beim Anschauen des Openings könnte man fast glauben, die obige Einleitung entspräche der Wahrheit. Die Szenen, die einem dort in Begleitung eines rockigen Liedes entgegengeworfen werden, könnten einem Actionfilm entsprungen sein. Wären da nicht einige ziemlich lustige Missgeschicke enthalten, wie der offene Hosenstall Andos oder der ungewollte Sturz Chios. Das Ending ist eher biederer Natur und zeigt wie verschiedene Szenen des Anime, von der Skizze bis zur vollen Farbenpracht, entstehen. Auch hier setzt man auf rockige Melodien, allerdings etwas ruhiger als im Opening. Ansonsten nutzt man die Musik, um besonders dämliche Situationen auf ein neues Level zu heben. Zum Beispiel gebraucht man beim ersten Aufeinandertreffen des Rockers mit Chio ein Stück, das mit seiner Epik alle Grenzen einer Komödie sprengt und mich vor Lachen fast vom Sofa katapultierte.
Leider hält man dieses hohe Level an Komik nicht konstant aufrecht, sodass manche Szenen beinahe langweilig sind. Allerdings überzeugen die Höhepunkte des Anime dermaßen, dass sie mir wohl ewig in Erinnerung bleiben werden.
Fazit
Bei »Chio’s School Road« handelt es sich um eine wahre Quelle des schwachsinnigen Humors. Allerdings muss man diesen auch mögen, ansonsten dürfe er Anime wohl eine Nullnummer werden, denn anspruchsvolle Witze sollte man nicht erwarten. Für mich ist diese Serie ein Kleinod der Komik. Es macht immer wieder Spaß, die drei Dumpfbacken bei ihrem Tun zu begleiten.
Beitrag wurde zuletzt am 26.03.2021 10:43 geändert.
Kommentare
Eins Vorweg: Ich hatte mir überlegt, ob ich dazu nicht eine detailliertere Review schreiben soll, aber den Gedanken hab ich verworfen. Das ist bei Comedy Serien für mich ohnehin schwierig, da sich bei Humor die Geister scheiden. Was für den anderen lustig ist kann für den anderen schrecklich dröge oder unangenehm sein. Ist in dem Sinne also sehr subjektiv.
Ein großer Pluspunkt sind für mich die Charaktere. Teils waren diese schon ein Stück überzogen. Im großen und ganzen waren sie für Anime Comedy Verhältnisse noch recht bodenständig und boten daher auch eine gute Identifikationsfläche. Das ist wie ich finde bei guten Comedyserien sehr wichtig. Denn ständig überdrehte und Grimassen schneidende Karikaturen bei ihren Albernheiten zuzusehen wird da doch nach einer Weile ziemlich ermüdend und ist schlicht nervtötend. Aus diesem Grunde hatte ich auch Asobi Asobase abgebrochen.
Die Charaktere in "Chio's School Road" überschreiten da im Vergleich zu trotz teils überdrehter Szenen nie eine gewisse Grenze, was ich sehr begrüße.
Die Geschichten um Chio konzentrieren sich vor allem auf ihre Geschehnisse auf ihrem Schulweg und soweit ich gesehen habe auch auf dem Weg nach Hause. Von dem Konzept, dass Chio auf ihrem Schulweg bestimmte Hindernisse ihren Weg zur Schule versperren und sie auf aberwitzige Art und Weise versucht die Schule rechtzeitig zu erreichen wird nach nur wenigen Folgen wieder Abstand genommen. Stattdessen konzentriert man sich mehr auf Chios Aktionen, die manches mal bescheuert-lustig sind. Mir hat das ganze sehr zugesagt. Muss aber nicht für andere Gelten.
Ich persönlich habe die ganzen Charaktere mit ihren jeweiligen Marotten schnell ins Herz geschlossen, wodurch ich der Comedy in der Serie deutlich aufgeschlossener gegenüber stand. Für mich eine Serie, die ich mir auf jeden Fall mal auf Blu-ray kaufen würde.