Am Anfang dachte ich, dass es wieder eine der unzähligen RomComs sein wird, die eben durch ein frischeres Schulsetting besonders dargestellt wird. Dabei habe ich mich trügen lassen, denn eine RomCom ist das nicht. Viel mehr ist das eine Art Psychodrama mit Ganbatte und Schulleben verbunden. Worum geht es genau? Die Oberschule, die die Protagonisten besuchen, gibt den Schülern eine 100% Sicherheit später auf die Uni zu gehen oder eine Arbeit nachzugehen. Mit einem Einführungstest werden die Schüler in verschiedene Klassen eingeteilt und der Leistung entsprechend besetzt. Somit ergibt sich ein Bild von den Klassen A bis D. Unsere Protagonisten landen, durch unterschiedliche Gründe, in Klasse D. Die aufgeteilten Klassen werden dann im Laufe der Handlung mehrere Wettkämpfe bestreiten (Ganbatte) und je besser eine Klasse abschneidet, desto mehr Punkte bekommen sie gut geschrieben und desto höher ist Chance dessen Klassenposition zu halten oder gar zu verbessern. Und gerade in Klasse D gibt es eine Schülerin, die es sich zum Ziel gemacht hat, bis in die Klasse A aufzusteigen. Das ist der Ausgangspunkt und allein von diesem Konzept her wäre es ein Kandidat für den AOTS gewesen, was es am Ende nicht gewurden ist.
Man hat in diesem Anime sehr viel aus den Charakteren herausgeholt versucht, was gerade bei den Hauptcharaktern gepasst hat. Nebencharaktere werden auch gut in Szene gesetzt, davon mal abgesehen. Durch diese Konkurrenzsituation in den verschiedenen Klassen entsteht ein psychischer Druck auf die Schüler, der oftmals sehr gut wirken konnte. Dadurch erlaubt es den Charakteren an Tiefe zu gewinnen. Der Anime an sich kann in zwei Hälften eingeteilt werden: die erste Hälfte bietet interessante Handlungen in der Schule an, während in der 2. Hälfte die Lokalität gewechselt wird und man den Fokus auf einen langwirigen Klassenkampf gelegt hat. Mit hat die 2. Hälfte schon gefallen, aber die ersten Folgen fand ich als Anstieg sogar noch interessanter. Nichtsdestotrotz sind die Entwicklungen auch in der 2.Hälfte gerade bei der Charaktertiefe viel wert. Das Ende schließt mit einem fazinierenden Cliffhanger ab, und ich warte gespannt, ob da noch mal was nachkommt.
Die Charaktere sind der Pluspunkt an der Serie neben der guten Animationen. An forderster Front ist der männliche Hauptprotagonist Kiyotaka Ayanokouji zu nennen. Einen solchen stoischen, emotionslosen und unlächelden Charakter gibt wirklich nicht so oft. Er verbirgt Geheimnisse und sein Potenzial versteckt er gezielt vor allen anderen. Gerade durch das Ende möchte man unbedingt erfahren, was er alles in seiner Vergangenheit passiert ist. Die Hauptprotagonistin Suzune Horitikita ist auch nicht gerade die energiegeladene Person, sondern blockt jegliche Freundschaften in der Klasse ab und strebt nach was großen, dabei werden aus den beiden Hauptprotagonisten unfreiwillig Verbündete. Die anderen Charaktere sind auch interessant, an den beiden Hauptcharakteren kommt keiner der anderen Figuren derzeit an.
Wem der Anime "Oregairu" gefallen hat, der wird auch mit dem Anime was anfangen können. Nur spielt dieser Anime nicht innerhalb eines Clubs, sondern weitet sich auf einen Klassenkampf aus.
Man hat in diesem Anime sehr viel aus den Charakteren herausgeholt versucht, was gerade bei den Hauptcharaktern gepasst hat. Nebencharaktere werden auch gut in Szene gesetzt, davon mal abgesehen. Durch diese Konkurrenzsituation in den verschiedenen Klassen entsteht ein psychischer Druck auf die Schüler, der oftmals sehr gut wirken konnte. Dadurch erlaubt es den Charakteren an Tiefe zu gewinnen. Der Anime an sich kann in zwei Hälften eingeteilt werden: die erste Hälfte bietet interessante Handlungen in der Schule an, während in der 2. Hälfte die Lokalität gewechselt wird und man den Fokus auf einen langwirigen Klassenkampf gelegt hat. Mit hat die 2. Hälfte schon gefallen, aber die ersten Folgen fand ich als Anstieg sogar noch interessanter. Nichtsdestotrotz sind die Entwicklungen auch in der 2.Hälfte gerade bei der Charaktertiefe viel wert. Das Ende schließt mit einem fazinierenden Cliffhanger ab, und ich warte gespannt, ob da noch mal was nachkommt.
Die Charaktere sind der Pluspunkt an der Serie neben der guten Animationen. An forderster Front ist der männliche Hauptprotagonist Kiyotaka Ayanokouji zu nennen. Einen solchen stoischen, emotionslosen und unlächelden Charakter gibt wirklich nicht so oft. Er verbirgt Geheimnisse und sein Potenzial versteckt er gezielt vor allen anderen. Gerade durch das Ende möchte man unbedingt erfahren, was er alles in seiner Vergangenheit passiert ist. Die Hauptprotagonistin Suzune Horitikita ist auch nicht gerade die energiegeladene Person, sondern blockt jegliche Freundschaften in der Klasse ab und strebt nach was großen, dabei werden aus den beiden Hauptprotagonisten unfreiwillig Verbündete. Die anderen Charaktere sind auch interessant, an den beiden Hauptcharakteren kommt keiner der anderen Figuren derzeit an.
Wem der Anime "Oregairu" gefallen hat, der wird auch mit dem Anime was anfangen können. Nur spielt dieser Anime nicht innerhalb eines Clubs, sondern weitet sich auf einen Klassenkampf aus.