Nova LunarisV.I.P.
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
Bei »Anonymous« – endlich mal ein Titel, den ich verstehe ohne einen Übersetzer bemühen zu müssen – handelt es sich um mein derzeitiges Lieblingsvideo von Sayuri. Wie der Titel schon sagt, geht es in diesem Werk um die Anonymität. Außerdem wird die Unfähigkeit, Kontakte zu knüpfen und die daraus entstehende Einsamkeit, thematisiert.
Dieses Mal ist das Unmögliche eingetreten, denn es gibt einen roten Faden! Quatsch, gibt es nicht, aber es wäre einfach zu langweilig gewesen, immer dasselbe runter zu rattern. Deswegen spare ich mir das und komme zu dem Punkt, der sich verändert hat. Ein neues Alterego erscheint – der starke Wille – und passend dazu guckt das grünhaarige Mädel, oder Bursche so richtig eindeutig ist das nicht, herablassend auf alles Schwache herunter. So ganz nebenbei zeigt die Grünhaarige dem Mädchen mit der Augenklappe – nach wie vor ein Sinnbild für die Ohnmacht – das all ihre Ängste vor den Anderen nur eine Illusion sind, indem sie diese rigoros zerschmettert. Besonders schön fand ich die Szene, als die beiden Alteregos miteinander verschmelzen und sie einen Schrei der Befreiung ausstößt, der alle Zweifel wie ein Wirbelsturm hinwegfegt und ihr eine neue Welt eröffnet – wunderbar inszeniert. Die realen Szenen sind natürlich nach wie vor vorhanden, entkoppeln sich allerdings im Vergleich zu den vorigen Werken immer mehr von der animierten Innenwelt. Es gibt zwar einige Überschneidungen, die in diesem Video besonders gelungen sind, aber deutlich weniger.
Der Zeichenstil ist diesem Video einen Tacken detailreicher und lebendiger als in den Vorgängern und zeigt die Entwicklung der Künstlerin auf. Sollte Sayuri die Steigerung bei jedem neuen Werk so durchziehen, wird es nicht lange dauern, bis ein wahres Animationsmeisterwerk entsteht. Aber ich kann auch gut damit leben, wenn sie auf diesem Niveau bleibt. Es ist schon jetzt ansehnlich.
Habe ich übrigens erwähnt, dass sie wieder einen übergroßen Hoody trägt? Nein, dann sage ich es nun: »Sie trägt wieder einen übergroßen Hoody in der dunkelroten Ausführung – ich würde behaupten, damit ist meine These aus »Mikazuki« hinreichend belegt.«
Musikalisch setzt die Sängerin auf die altbewährte Kombination aus E-Gitarre und Akustikgitarre, was, da ich beide Instrumente mag, für mich voll in Ordnung ist. Außerdem passen diese hervorragend zum Thema. Stimmlich bleibt sie auf demselben emotionalen Niveau wie sonst auch und dieses Mal stimmt die Lippensynchronität ebenfalls.
Fazit
Zuerst einmal eine kurze Erklärung, warum dieses Werk mein Lieblingsvideo von Sayuri ist. Ganz einfach, mir ging in meiner Jugend ähnlich, wie dem Mädchen mit der Augenklappe. Zumindest, bis ich ebenfalls den starken Willen für mich entdeckte und endlich etwas änderte. Deswegen kann ich das Lächeln der Protagonistin am Ende vollends nachvollziehen. Ein Leben ohne all diese nagenden Selbstzweifel ist echt toll. Bei der Empfehlung könnte ich wieder dasselbe wiederholen wie bei allen Werken dieser Künstlerin, aber das wäre langweilig. Stattdessen gibt es ein Zitat: »Schwierige Zeiten lassen uns Entschlossenheit und innere Stärke entwickeln.« Das ist vom Dalai Lama und wie man weiß, hat der Typ immer recht.
Dieses Mal ist das Unmögliche eingetreten, denn es gibt einen roten Faden! Quatsch, gibt es nicht, aber es wäre einfach zu langweilig gewesen, immer dasselbe runter zu rattern. Deswegen spare ich mir das und komme zu dem Punkt, der sich verändert hat. Ein neues Alterego erscheint – der starke Wille – und passend dazu guckt das grünhaarige Mädel, oder Bursche so richtig eindeutig ist das nicht, herablassend auf alles Schwache herunter. So ganz nebenbei zeigt die Grünhaarige dem Mädchen mit der Augenklappe – nach wie vor ein Sinnbild für die Ohnmacht – das all ihre Ängste vor den Anderen nur eine Illusion sind, indem sie diese rigoros zerschmettert. Besonders schön fand ich die Szene, als die beiden Alteregos miteinander verschmelzen und sie einen Schrei der Befreiung ausstößt, der alle Zweifel wie ein Wirbelsturm hinwegfegt und ihr eine neue Welt eröffnet – wunderbar inszeniert. Die realen Szenen sind natürlich nach wie vor vorhanden, entkoppeln sich allerdings im Vergleich zu den vorigen Werken immer mehr von der animierten Innenwelt. Es gibt zwar einige Überschneidungen, die in diesem Video besonders gelungen sind, aber deutlich weniger.
Der Zeichenstil ist diesem Video einen Tacken detailreicher und lebendiger als in den Vorgängern und zeigt die Entwicklung der Künstlerin auf. Sollte Sayuri die Steigerung bei jedem neuen Werk so durchziehen, wird es nicht lange dauern, bis ein wahres Animationsmeisterwerk entsteht. Aber ich kann auch gut damit leben, wenn sie auf diesem Niveau bleibt. Es ist schon jetzt ansehnlich.
Habe ich übrigens erwähnt, dass sie wieder einen übergroßen Hoody trägt? Nein, dann sage ich es nun: »Sie trägt wieder einen übergroßen Hoody in der dunkelroten Ausführung – ich würde behaupten, damit ist meine These aus »Mikazuki« hinreichend belegt.«
Musikalisch setzt die Sängerin auf die altbewährte Kombination aus E-Gitarre und Akustikgitarre, was, da ich beide Instrumente mag, für mich voll in Ordnung ist. Außerdem passen diese hervorragend zum Thema. Stimmlich bleibt sie auf demselben emotionalen Niveau wie sonst auch und dieses Mal stimmt die Lippensynchronität ebenfalls.
Fazit
Zuerst einmal eine kurze Erklärung, warum dieses Werk mein Lieblingsvideo von Sayuri ist. Ganz einfach, mir ging in meiner Jugend ähnlich, wie dem Mädchen mit der Augenklappe. Zumindest, bis ich ebenfalls den starken Willen für mich entdeckte und endlich etwas änderte. Deswegen kann ich das Lächeln der Protagonistin am Ende vollends nachvollziehen. Ein Leben ohne all diese nagenden Selbstzweifel ist echt toll. Bei der Empfehlung könnte ich wieder dasselbe wiederholen wie bei allen Werken dieser Künstlerin, aber das wäre langweilig. Stattdessen gibt es ein Zitat: »Schwierige Zeiten lassen uns Entschlossenheit und innere Stärke entwickeln.« Das ist vom Dalai Lama und wie man weiß, hat der Typ immer recht.
Beitrag wurde zuletzt am 23.09.2021 16:34 geändert.
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