PilopV.I.P.
#1Als Forschungsobjekt missbrauchte Mädchen mit übernatürlichen Kräften und Alltagskomödie sind nicht unbedingt zwei Handlungselemente, die sich leicht verbinden lassen. Wenig überraschend hat damit auch diese Serie Probleme, die sie aber in ihrem Verlauf durch eine Änderung ihres Tons überwindet.
Irgendwo habe ich bezüglich der Serie mal den Vergleich gelesen, dass hier Elfen Lied mit einer Alltagskomödie kombiniert wird und auch wenn ich diesen Vergleich aufgrund der weit geringeren Drastik der Handlung für nicht völlig passend halte, macht er das Problem der Serie doch greifbarer. Im ersten Arc spießen sich diese Elemente nämlich ordentlich. Während die den Anime durchziehende positive Botschaft über den Wert der Familie auch schon dort vorhanden ist, wird man als Zuschauer schnell durch die stellenweise vorhandene Brutalität der Handlung befremdet. Die Feel-Good-Atmosphäre samt positiver Botschaft des einen Handlungsteils spießt sich dabei einfach mit der Dramatik und Gewalt des anderen. Glücklicherweise kann man aber sagen, dass die Serie diesen Umstand mit dem zweiten Arc komplett überwindet. Die hier gebotene Geschichte setzt nicht nur noch mehr auf das Familienthema, sondern bietet auch einen mit Sanas Alter und charakterlicher Entwicklung verbundenen Konflikt, der sich gut in die positive Grundbotschaft der Serie einfügt. Dadurch kann der Anime dann auch seine Stärken besser ausspielen, die sich neben der positiven Grundbotschaft auch in den sympathischen Figuren finden.
Irgendwo habe ich bezüglich der Serie mal den Vergleich gelesen, dass hier Elfen Lied mit einer Alltagskomödie kombiniert wird und auch wenn ich diesen Vergleich aufgrund der weit geringeren Drastik der Handlung für nicht völlig passend halte, macht er das Problem der Serie doch greifbarer. Im ersten Arc spießen sich diese Elemente nämlich ordentlich. Während die den Anime durchziehende positive Botschaft über den Wert der Familie auch schon dort vorhanden ist, wird man als Zuschauer schnell durch die stellenweise vorhandene Brutalität der Handlung befremdet. Die Feel-Good-Atmosphäre samt positiver Botschaft des einen Handlungsteils spießt sich dabei einfach mit der Dramatik und Gewalt des anderen. Glücklicherweise kann man aber sagen, dass die Serie diesen Umstand mit dem zweiten Arc komplett überwindet. Die hier gebotene Geschichte setzt nicht nur noch mehr auf das Familienthema, sondern bietet auch einen mit Sanas Alter und charakterlicher Entwicklung verbundenen Konflikt, der sich gut in die positive Grundbotschaft der Serie einfügt. Dadurch kann der Anime dann auch seine Stärken besser ausspielen, die sich neben der positiven Grundbotschaft auch in den sympathischen Figuren finden.
Kommentare
http://www.crunchyroll.com/alice-zoroku/episode-1-the-red-queen-escapes-733425