Godzilla (2017)

ゴジラ

Informationen

Beschreibung

Im 20. Jahrhunderts tauchen aus dem Nichts plötzlich riesige Monster auf der Erde auf und die Menschheit muss auf grausame Weise lernen, dass nicht mehr sie die Herrscher über die Welt sind. Mit diesen Monstern erscheint auch Godzilla, der sich ihnen siegreich im Kampf entgegenstellt und sich somit als stärkstes aller Monster behauptet.

Durch das Aufeinandertreffen dieser Giganten gerät die Menschheit jedoch an den Rand der Auslöschung, und so bleibt ihr als einziger Ausweg, um zu überleben nur, die Erde zu verlassen. Eine von der Regierung geschaffene künstliche Intelligenz wählt die Besatzung für das Aussiedlungsraumschiff Aratrum aus, das sich auf den Weg nach Tau Cetus e begibt, ein Planet, der 11,9 Lichtjahre von der Erde entfernt ist.

Als sie Tau e jedoch nach 20 Jahren erreichen, muss die Besatzung der Aratrum schmerzlich feststellen, dass dieser aufgrund der vorgefundenen Begebenheiten nicht von Menschen bewohnbar ist. An Bord befindet sich Haruo Sakaki, der als 4-jähriges Kind miterleben musste, wie seine Eltern vor seinen Augen von Godzilla getötet wurden. Er beschließt als einzigen Ausweg die Rückkehr zur Erde, um dort Godzilla zu vernichten und die Zerstörung der Erde noch abzuwenden. Doch als sie schließlich auf der Erde landen, erkennen sie, dass beinahe 20.000 Jahre seit ihrem Aufbruch vergangen sind und die Welt, wie sie sie verlassen haben, nicht mehr existiert. Die Menschheit muss sich Godzilla, der nunmehr die Erde beherrscht, in einem unerbittlichen Kampf stellen, wenn sie ihren Planeten zurückerobern und ihr Überleben sichern wollen!
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Avatar: Morti77#1
Ein Besessener, ein fanatisch religiöser Außerirdischer und ein Alien-Affe kommen auf die Erde. Da kommt Godzilla vorbei und sagt...
Wenn man sich Beschreibungen zu Godzilla: Kaijuu Wakusei durchliest, klingt das wohl ungefähr so. Der erste Film der neuen Godzilla-Trilogie ist aber alles andere als ein schlechter Witz.

Nachdem ich den Film jetzt viermal im Kino gesehen habe (und noch unzählige Male auf Netflix schauen werde), dachte ich, ich versuche zur internationalen Veröffentlichung mit diesem Kommentar vielleicht mal, ein paar Leute dazu zu bringen, den Film trotz scheinbar abstrusem Inhalt zu schauen.

Zur Story will ich auch gar nicht viel schreiben, es ist eine dieser Geschichten, wo man davon hört und denkt, das ist einfach bescheuert, aber wenn man es sieht, kommt es einem nach fünf Minuten vollkommen normal vor. Nur soviel, der Film hat wenig gemein mit den alten Godzilla-Filmen, auch wenn es einige Anspielungen gibt, was nett ist, wenn man Fan der Originalfilme ist (von denen ich selbst jedoch nur ein paar gesehen habe). Hauptsächlich geht es darum, dass die Menschheit gemeinsam mit Außerirdischen, die ihre jeweiligen Heimatplaneten verloren haben von der Erde geflohen ist und sich mithilfe eines neuen Plans und außerirdischen Technologien die Erde zurückholen will.

Der erste Film ist nach Aussage von Drehbuchautor Gen Urobuchi mehr als eine Art Prolog gedacht und die Actionszenen machen nur knapp ein Drittel des Films aus, dafür sind die Dialoge aber gut geschrieben und interessant und die Zeit, in der nicht gekämpft wird, wird gut genutzt um Spannung aufzubauen. Der Regisseur, die japanischen Sprecher und der Komponist des Soundtracks haben wirklich grandiose Arbeit geleistet und handwerklich ist der Film absolute Spitze, man fühlt sich mittendrin im verzweifelten Kampf der Menschheit um ihre Mutter Erde. Einer der Werbesprüche des Films ist „Wer wird zugrunde gehen? Die Menschheit, oder Godzilla?“ und ich glaube, das ist eine der besten Beschreibungen für diesen gnadenlosen Film. Wie gewohnt lässt Urobuchi die Zuschauer wohl bis zum Ende des letzten Films nicht aufatmen und wenn man einmal in den Film reingekommen ist, lässt er einen nicht mehr los. Die einzige „Schwäche“ des Films sehe ich in der, für den Inhalt viel zu kurzen, Laufzeit von nicht mal 90 Minuten. Dafür lässt er einen gierig auf die Fortsetzung warten.

Einer der Faktoren, der für viele entscheiden wird, ob man den Film mag oder nicht ist der Hauptcharakter Haruo. Er ist wirklich geradezu besessen von der Idee, dass die Menschheit mit ihrer Flucht vor Godzilla ihre Würde verloren hat und sich diese wieder erkämpfen muss. Er zuckt nicht mit der Wimper für sein Ziel Menschenleben zu opfern und während das in seiner Situation nicht überraschend ist, kann ich mir vorstellen, dass er für einige zu kalt und versessen ist. Für mich war es ehrlich gesagt das genaue Gegenteil, Haruos Wahn ist geradezu ansteckend und seine Verzweiflung und sein Hass sind in vielen Szenen deutlich spürbar. Wenn man mit Haruo mitfiebern kann, wird man den Film sicherlich nicht hassen, der Charakter allein trägt große Teile des Films.
Die anderen Charaktere sind auch recht interessant, werden aber wohl aus Zeitgründen nicht näher beleuchtet, vielleicht ja in den Fortsetzungen. Gut ist auf jeden Fall, dass nicht unbedingt alle an einem Strick ziehen und viele verschiedene Persönlichkeiten und Einstellungen aufeinandertreffen.

Fazit: Also warum habe ich dem Film trotz der Kürze und der Tatsache, dass er nur die Einführung in die Filmreihe ist fünf Sterne gegeben und würde ihn sofort als einen meiner Lieblingsfilme nennen? Ich war bis jetzt kein Godzilla-Fan, bin nur in den Film gegangen, weil Urobuchi das Drehbuch geschrieben hat und finde die Handlung von vielen Anime-Serien aufgrund der Länge interessanter, aber die 90 Minuten, die der Film hatte, hat er mich (und das ist keine Übertreibung) zum Weinen und Grinsen gebracht und jede Sekunde gefesselt und das tut er nach mehrmaligem Schauen immer noch! Trotzdem schafft er es Erwartungen zu wecken, dass die Fortsetzungen sogar noch besser werden.
Es würde mich freuen, wenn jemand nach dem Lesen dieses Kommentars doch Lust bekommt in den Film reinzuschauen und ihn vielleicht sogar genauso gut findet, wie ich. Es wäre schade, wenn er nach der internationalen Veröffentlichung keinen Anklang im Westen fände.
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Avatar: Nanum
V.I.P.
#2
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Hallo,

nachdem nun die dritte und letzte Episode erschienen ist muss man definitiv sagen, dass es gravierende Unterschiede in der Qualität der einzelnen Episoden gibt.

Teil 1:
Einführung und Aufbau der Story, Einführung in die Grundlagen verschiedener Charaktere, Fraktionen und Andeutung von deren Zielen. Es gibt spannende Wendungen, teilweise auch erzählerischen Tiefgang. Die Animation wirkt insgesamt sehr poliert und ist durchgehend vollkommen in Ordnung.
Die Musik passend gestaltet.

Teil 2:
Knüpft nahtlos an Teil 1 an und setzt die Geschichte meiner Einschätzung nach beinahe so gut fort wie in der vorangegangenen Episode.

Teil 3:
Hier beginnt der Dreiteiler zu straucheln. Die Entwicklung der Story wird teilweise enorm absurd, es gibt völlig unvorhergesehene, nicht nachvollziehbare Wendungen, die die Frage aufwerfen: Wie zur Hölle konnte dies und jenes nun so ablaufen. Es wird dazu auch keinerlei Hintergrund oder Erklärung geliefert.

Spoiler zur Story

Absolut unbefriedigend wird es aber gegen Ende hin. Wo man im Grunde dem Storytelling überhaupt nicht mehr folgen kann und jede Logik über Bord geworfen wurde.

Fazit:
Insgesamt eine gute Produktion, die aber auf Grund einiger Mängel Abstriche hinnehmen muss. Ich würde Godzilla dennoch empfehlen. Die Unterhaltung und Optik stimmt zumindest bis zum "siehe Spoiler".
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1× Empfehlungen erhalten
Avatar: RETROBOTER#3
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Mal eine kurze Zusammenfassung und ein Motivationsversuch zum 1 von 3 Teilen. Ich selber habe früher schon immer die Godzilla Filme gemocht und fast alle gesehen, kenne daher etwas die verschiedenen Universen (Filme).

Der Film ist deutlich besser als es viele Kritiker in diversen Foren schreiben, für meinen Geschmack ist der Metascore zu niedrig. Der Anime wird durch den Hype und der Welle an Besserwissern zu dem leider bisher eher negativ aufgenommen.

Der Film selber kann von Anfang an überzeugen, ja sogar ist der Fortschritt der Menschen, samt neuer "Rassen" echt gut gelungen. Die Monster sehen toll aus, ja sogar "trommel" Godzilla sieht echt super aus, Badass! Aber mehr verrate ich nicht zur ersten Folge, bloß das das Ende mich mit einem wow und 'nem offenen Maul da stehen gelassen hatte. Der Sound/Synchro gehen voll in Ordnung. Was ich ganz toll fand waren die Atom Beams von Godzilla und deren Effekte, Hammer. Ich als Godzilla Fan bin voll bedient. Last euch den Spaß an einem guten Sci Fi Monster Anime nicht nehmen, die dystopische Atmosphäre ist geil.
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