No Game No Life Zero hat mich sehr überrascht, denn der Film handelt nicht so wie man es erwartet von Shiro und Sora, sondert spielt als eine Art Prequel einige Jahrtausende vor der eigentlichen Serie. Schafft es der Film eine sinnige Brücke zu schlagen zwischen Film und Anime? Die eindeutige Antwort: JA!!
Story: Als Fan der Serie wird man zunächst etwas ins kalte Wasser geworfen. Ein Flashback in die Vergangenheit zeigt Eindrucksvoll das Geschehen in der Welt, bevor die Spiele das Kämpfen ersetzten. Ein kurzer düsterer Ausschnitt aus einem Kapitel in dem die Menschen dem Untergang geweiht sind und andere Völker um die Vorherrschaft der Welt kämpfen.
Nach einem kurzen Intermezzo in der Zukunft mit Tet und Izuna wird dann die Geschichte von hinten chronologisch aufgerollt. Hier stellt man gleich zu Beginn den Wechsel zwischen den Hauptcharakteren fest: Aus Sora wird Riku und aus Shiro wird Shuvi. Diese verhalten sich aufgrund der Gegebenheiten auch anders, das gesamte Setting ist wesentlich ernster und man versucht dem Zuschauer direkt zu vermitteln das der Tod unter den Menschen alltäglich ist.
Das Ziel: Die Menschheit muss irgendwie überleben. Mit diesem Motto stürzen sich die beiden ins Getümmel der alten Götter.
Hinzu kommt ein schöner Romance-Part, der mir deutlich besser als in der Serie gefallen hat, da hier klare Worte gesprochen werden und die Gefühle wesentlich besser nachvollziehbar sind (Ecchi ist so gut wie gar nicht vorhanden).
Animation: Hier zeigt Madhouse das sie nach wie vor Top-Notch Qualität bei der Animation abliefern können. Auch wenn lange nicht mehr so farbenfroh wie der Vorgänger, werden die Kämpfe sehr detailreich und mit einer großen Wucht dargestellt. Hier muss man sich ganz klar nicht verstecken, für mich jetzt schon eines der Highlights von 2018.
Charaktere: Der wahrscheinlich größte Unterschied zum Vorgänger sind die Charaktere. Vor allem Riku ist mir sympathischer als im Original, da deutlich ernster und erwachsener. Shuvi verhält sich doch sehr analog zu Shiro. Mit der Zeit fiebert man richtig mit den beiden mit und man will unbedingt wissen wie es ausgeht. Lasst euch einfach mal überraschen! Insgesamt für mich sicherlich das größte Plus des Films.
Sound: Gut bis sehr gut, hier ist mir nicht negatives aufgefallen.
Fazit: Sehr guter Film, der mir sogar noch besser gefallen hat als die Serie. Die 106 Minuten sind vorbei wie im Nu. Ganz klare Empfehlung wenn man Fan der Serie war, aber auch generell als Anime-Fan sollte man hier reingeschaut haben.
Story: Als Fan der Serie wird man zunächst etwas ins kalte Wasser geworfen. Ein Flashback in die Vergangenheit zeigt Eindrucksvoll das Geschehen in der Welt, bevor die Spiele das Kämpfen ersetzten. Ein kurzer düsterer Ausschnitt aus einem Kapitel in dem die Menschen dem Untergang geweiht sind und andere Völker um die Vorherrschaft der Welt kämpfen.
Nach einem kurzen Intermezzo in der Zukunft mit Tet und Izuna wird dann die Geschichte von hinten chronologisch aufgerollt. Hier stellt man gleich zu Beginn den Wechsel zwischen den Hauptcharakteren fest: Aus Sora wird Riku und aus Shiro wird Shuvi. Diese verhalten sich aufgrund der Gegebenheiten auch anders, das gesamte Setting ist wesentlich ernster und man versucht dem Zuschauer direkt zu vermitteln das der Tod unter den Menschen alltäglich ist.
Das Ziel: Die Menschheit muss irgendwie überleben. Mit diesem Motto stürzen sich die beiden ins Getümmel der alten Götter.
Hinzu kommt ein schöner Romance-Part, der mir deutlich besser als in der Serie gefallen hat, da hier klare Worte gesprochen werden und die Gefühle wesentlich besser nachvollziehbar sind (Ecchi ist so gut wie gar nicht vorhanden).
Animation: Hier zeigt Madhouse das sie nach wie vor Top-Notch Qualität bei der Animation abliefern können. Auch wenn lange nicht mehr so farbenfroh wie der Vorgänger, werden die Kämpfe sehr detailreich und mit einer großen Wucht dargestellt. Hier muss man sich ganz klar nicht verstecken, für mich jetzt schon eines der Highlights von 2018.
Charaktere: Der wahrscheinlich größte Unterschied zum Vorgänger sind die Charaktere. Vor allem Riku ist mir sympathischer als im Original, da deutlich ernster und erwachsener. Shuvi verhält sich doch sehr analog zu Shiro. Mit der Zeit fiebert man richtig mit den beiden mit und man will unbedingt wissen wie es ausgeht. Lasst euch einfach mal überraschen! Insgesamt für mich sicherlich das größte Plus des Films.
Sound: Gut bis sehr gut, hier ist mir nicht negatives aufgefallen.
Fazit: Sehr guter Film, der mir sogar noch besser gefallen hat als die Serie. Die 106 Minuten sind vorbei wie im Nu. Ganz klare Empfehlung wenn man Fan der Serie war, aber auch generell als Anime-Fan sollte man hier reingeschaut haben.
Kommentare
Der Film spielt per se nach der Serie. Warum? Ganz einfach. Dieser Film ist ein Flashback, eine Erzählung innerhalb des Films. Der Film beginnt nach der Serie und geht dann in die Rückblende über, die dann weit vor der Serie spielt. Und sobald diese Rückblende, oder eher Erzählung, sich zu Ende neigt, spielt der Film wieder in der Gegenwart und der Cast der Serie tritt mehrheitlich auf. Speziell die Szene am Ende zeigt deutlich, dass es danach angesiedelt ist, da wir erst da alle bekannten Gesichter sehen, die wir in der Serie kennenlernen durften.
Das hat mich leider ein bisschen rausgeworfen, da ich mir den Film zuerst angeschaut habe und ich NIEMANDEN kannte, aus der Gegenwart. Aber ich habe nach der Serie somit erneut die Portionen aus der Gegenwart mir angeschaut, damit ich den Kontext verstehe, da ich nun auch die Charaktere kenne.
Somit ist der Film NACH der Serie angesiedelt. Es ist bloß ein Rückblick. Nichtsdestotrotz, ein absolut toller Film!
Den Film unbedingt auch mit den Credits am Ende schauen. Das Lied "There Is A Reason" lief bei mir nach dem Film noch lange in Dauerschleife. Einfach ein wundervolles und für den Film perfektes Lied.