PilopV.I.P.
#1Der Name Wixoss steht für Qualität… nur halt für keine gute. Beim zweiten Anime dieser Marke hat man leider nicht aus den Fehlern der ersten Serie gelernt, wenn man auch sagen muss, dass man dieses Mal auf eine etwas andere Art schlecht ist als zuvor.
Eigentlich hat man ja geglaubt, dass spätestens nach dem Film zur ersten Serie alles erzählt und die Dramaspirale rund um das Wixoss-Kartenspiel beendet ist. Diesen Eindruck löscht auch diese weitere Serie nicht ganz aus, denn das erneute Aufkommen eines dramatischen Spiels mit hohem Einsatz für seine Spieler wirkt dann doch eher bemüht bzw. konstruiert. Im Gegensatz zum Vorgänger fehlt hier dann aber weitgehend der Rätselfaktor über die Hintergründe, obwohl sich die Funktionsweise und Spiels und die zu leistenden Einsätze unterscheiden. Stattdessen stellt man gleich die persönlichen Dramen der Spieler in den Vordergrund und rein grundsätzlich hätte Lostorage hier auch eine bessere Ausgangslage als die erste Serie. Suzuko und Chinatsu sind als Hauptfiguren merklich interessanter als es Ruko war und auch ihre Lrigs sind keine debilen Figuren wie Tama. Leider verspielt man das grundsätzlich vorhandene Potential dadurch, dass man Chinatsu keine Charakterentwicklung, sondern Charaktersprünge angedeihen lässt. Schon allein dadurch wirkt das Drama dann über weite Strecken forciert, aber wirklich schlimm wird es sobald der eigentliche Widersacher die Bühne betritt. Es ist mir unmöglich nachzuvollziehen, wie man eine dermaßen überzeichnet böse Figur in eine Geschichte einbauen kann, aber leider tut man es hier. Seine Auftritte öden durch die Lächerlichkeit seiner Inszenierung dann einfach nur an und machen die letzten Episoden phasenweise schon fast zur Geduldsprobe.
Fazit:
Insgesamt bewegt sich Lostorage damit auf dem schwachen Niveau seines Vorgängers. Positive Aspekte beim Hauptpaar verspielt man durch Charaktersprünge und der zur Karikatur überzeichnete Widersacher lastet schwer auf den letzten Episoden. Von Vorteil ist hingegen die Beschränkung der Geschichte auf zwölf Episoden, da man so den Umstand ausgleicht, dass dieses Mal der Rätselfaktor über die Hintergründe minimal ist. Geeignet also nur für Leute, denen die erste Serie wirklich gefallen hat.
Eigentlich hat man ja geglaubt, dass spätestens nach dem Film zur ersten Serie alles erzählt und die Dramaspirale rund um das Wixoss-Kartenspiel beendet ist. Diesen Eindruck löscht auch diese weitere Serie nicht ganz aus, denn das erneute Aufkommen eines dramatischen Spiels mit hohem Einsatz für seine Spieler wirkt dann doch eher bemüht bzw. konstruiert. Im Gegensatz zum Vorgänger fehlt hier dann aber weitgehend der Rätselfaktor über die Hintergründe, obwohl sich die Funktionsweise und Spiels und die zu leistenden Einsätze unterscheiden. Stattdessen stellt man gleich die persönlichen Dramen der Spieler in den Vordergrund und rein grundsätzlich hätte Lostorage hier auch eine bessere Ausgangslage als die erste Serie. Suzuko und Chinatsu sind als Hauptfiguren merklich interessanter als es Ruko war und auch ihre Lrigs sind keine debilen Figuren wie Tama. Leider verspielt man das grundsätzlich vorhandene Potential dadurch, dass man Chinatsu keine Charakterentwicklung, sondern Charaktersprünge angedeihen lässt. Schon allein dadurch wirkt das Drama dann über weite Strecken forciert, aber wirklich schlimm wird es sobald der eigentliche Widersacher die Bühne betritt. Es ist mir unmöglich nachzuvollziehen, wie man eine dermaßen überzeichnet böse Figur in eine Geschichte einbauen kann, aber leider tut man es hier. Seine Auftritte öden durch die Lächerlichkeit seiner Inszenierung dann einfach nur an und machen die letzten Episoden phasenweise schon fast zur Geduldsprobe.
Fazit:
Insgesamt bewegt sich Lostorage damit auf dem schwachen Niveau seines Vorgängers. Positive Aspekte beim Hauptpaar verspielt man durch Charaktersprünge und der zur Karikatur überzeichnete Widersacher lastet schwer auf den letzten Episoden. Von Vorteil ist hingegen die Beschränkung der Geschichte auf zwölf Episoden, da man so den Umstand ausgleicht, dass dieses Mal der Rätselfaktor über die Hintergründe minimal ist. Geeignet also nur für Leute, denen die erste Serie wirklich gefallen hat.