Saga of Tanya the Evil (2017)

Youjo Senki / 幼女戦記

Informationen

Beschreibung

Tanya von Degretschow, eine junge Frau mit blondem Haar, blauen Augen und beinahe durchscheinend weißer Haut, ist eine Elite-Kommandantin der kaiserlichen Armee des Vaterlandes. Gnadenlos auf dem Schlachtfeld wird sie von Gegnern und Verbündeten gleichermaßen gefürchtet und geachtet. Doch trotz ihrer hohen Position ist sie gerade mal ein neunjähriges Mädchen. Dies hat allerdings auch einen besonderen Grund: Ursprünglich ein gewöhnlicher Geschäftsmann des realen Japans, wurde der Protagonist von einem göttlichen Wesen auserkoren und in einem alternativen Europa des frühen 20. Jahrhunderts, in dem Magie in der Kriegsführung eine entscheidende Rolle spielt, wiedergeboren.

Als jemand, der Konfrontation lieber sachlich und verbal regelt, nimmt er seine neue Bestimmung nur unfreiwillig wahr, stellt er doch als loyaler, befehlsorientierter Geschäftsmann Recht und Ordnung über alles andere. Mit dem Ziel, irgendwann ein ruhiges Leben abseits der Front zu führen, führt Tanya den Krieg gegen die Feinde des Vaterlandes fort und nebenbei ihren ganz persönlichen gegen das Wesen X, das sie überhaupt erst in dieses Dilemma gebracht hat.
Tanya von Degurechaff, a young woman with blonde hair, blue eyes and almost translucent white skin, is an elite commander in the Imperial Army of the Fatherland. Merciless on the battlefield, she is feared and respected by enemies and allies alike. Yet, despite her high position, she is just a nine-year-old girl. Though, there is a special reason for this: Originally an ordinary businessman of real-life Japan, the protagonist was chosen by a divine being and reborn in an alternative Europe of the early 20th century, where magic plays a crucial role in warfare.

As someone who prefers to settle confrontations matter-of-factly and verbally, he perceives his new destiny only unwillingly, as a loyal, command-oriented businessman who places law and order above all else. With the goal of eventually living a quiet life away from the front lines, Tanya continues the war against the enemies of the Fatherland and, along the way, her own personal war against the Being X who brought her into this dilemma in the first place.
Tanya Degurechaff, une jeune femme aux cheveux blonds, yeux bleus et à la peau blanche presque translucide, est commandant d’élite de l’armée impériale. Impitoyable sur le champ de bataille, elle est à la fois crainte et respectée par ses ennemis et alliés. Pourtant, malgré sa position élevée, elle n’est qu’une petite fille de neuf ans. Et il y a une raison bien particulière à cela. Alors qu’il est à l’origine qu’un homme d’affaires tout à fait banal venu du Japon, le protagoniste a été choisi par un être divin et s’est vu renaître dans une Europe alternative du début du XXe siècle où la magie joue un rôle crucial dans le déroulé de la guerre.

Préférant régler les conflits de manière verbale et directe, lui qui plaçait la loi et l’ordre au-dessus de tout, un homme d’affaires loyal et de nature autoritaire, il n’accepte qu’à contrecœur son nouveau destin. Désireuse de mener une vie tranquille loin des lignes de front, Tanya poursuit la guerre contre les ennemis de la patrie et, tout en menant parallèlement sa guerre personnelle contre l’être X qui l’a placé dans ce conflit en premier lieu.
Tanya von Degurechaff, una giovane donna bionda, con occhi blu e carnagione pallida quasi trasparente, è la comandante elite dell’armata imperiale. Spietata in battaglia, è temuta e rispettata sia dagli avversari che dagli alleati. Ma nonostante la sua alta posizione è solo una ragazzina di appena nove anni: questo dipende dal fatto che, originariamente, il protagonista era un semplice commerciante del Giappone reale, viene però prescelto da una divinità e reincarnato un’Europa alternativa agli inizi del 20° Secolo, nella quale la magia ha un ruolo importante nella conduzione delle guerre.

Come persona che preferisce regolare le questioni in modo obiettivo e verbale, accetta questo suo destino grazie al suo senso di lealtà e amore per la legge e l’ordine. Con l’obiettivo di poter, un domani, condurre una vita tranquilla lontano dal fronte, Tanya continua a combattere per la patria e nello stesso tempo contro l’Entità X, la creatura che l’ha portata in questa situazione.
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Charaktere

Zitate

  • Tanya VON DEGURECHAFF

    Herr Doktor, freut mich, dass Sie mit der Motorenanzahl angeben können. Aber bitte sagen Sie mir, dass man Geschwindigkeit und Richtung steuern kann.

  • Tanya VON DEGURECHAFF

    Auf unserem Schlachtfeld brauchen wir keinen Gott! Es wird Zeit, dass wir Gottes Arbeit selbst übernehmen und unser eigener Herr sind. Jawohl! Allein auf uns Soldaten kommt es an und wir werden seinen Platz mit Freude übernehmen! Macht den verdammten Kerl arbeitslos und schickt ihn in die Wüste!

  • Tanya VON DEGURECHAFF

    Egal wie vortschritlich wir uns wähnen und ganz egal wie sehr wir auf soziale Normen achten. Die Menschen sind törichte Kreaturen, die ihre unkontrollierbaren Emotionen der Logik gegenüber oft den Vorzug geben.

  • Tanya VON DEGURECHAFF

    Das Wetter heute: Leicht bewölkt mit gelegentlichem Artillerie-Regen. Sichtverhältnisse sind gut. Perfekt für einen blutigen Krieg!

  • Tanya VON DEGURECHAFF

    Wunder basieren nur auf unzureichender Beobachtung und Unwissenheit. Sie sind nur kuriose Missverständnise.

Relationen

Forum

Rezensionen

Avatar: Frostwolf#1
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
Youjo Senki oder Tanya the Evil ist für mich ein Vergleichsstück zu Izetta, die letzte Hexe. Allerdings könnten beide Animes kaum weiter voneinander entfernt sein, obwohl das Szenario erstaunlich ähnlich ist: Magie im Weltkrieg, im Falle von Youjo Senki im ersten Weltkrieg (zumindest in den meisten Folgen). Und ich muss sagen, Youjo Senki hat es allemal zu einem passablen militärischen Action-Anime geschafft.



Story
Das Szenario wirkt in der Beschreibung schon etwas ... monoton, aber um so mehr hat es mich gewundert, dass hinter diesem "Loli-Magierin ballert Feind nieder" weitaus mehr Tiefe steckt. Ich denke gerade diese gewisse Tiefe rettet den Anime, der - sieht man von eben dieser Tiefe ab - nicht unbedingt überaus besonders überraschende Wendungen bringt. Krieg ist der Kernpunkt von Youjo Senki und wer kein Militär mag, der wird hier nicht glücklich werden, denn etwas anderes wird man kaum zu Gesicht bekommen. Das Ende von Youjo Senki - ohne zu viel zu verraten - macht für mich Lust auf eine zweite Staffel und rundet die erste Staffel gut ab.

Charaktere
Tanya bildet den Kern- und Angelpunkt, alle anderen Charaktere sind allenfalls Nebendarsteller, manche mit mehr, manche mit weniger Hintergrund. Und hierbei ist es ein Glück, das Tanya interessant genug ist, um praktisch alleine zu überzeugen. Ihre Hintergrundgeschichte - die die ganze Loli-Kriegsmagierin-Sache relativ weird aber ihre Art auch nachvollziehbarer macht - ist schon außergewöhnlich und ihr Charakter ist nicht direkt böse, aber kaltherzig und mitunter jähzornig, ja manchmal wahnsinnig sogar.
Das einzige was mich gestört hat ist, dass diese kalte, egoistische Art im Laufe des Animes hier und da kleine Risse bekommt, ohne dass man direkt einen Grund dafür erkennen kann.

Animation
Youjo Senki wird mir vor allem wegen zwei Gesichtern im Gedächtnis bleiben: Das von Tanya und das von Ivanovna. Keine Ahnung was das Studio geritten hat, aber besonders Ivanovna hat Augen, die sind jenseits von Gut und Böse. Seltsamerweise sind die restlichen Figuren völlig normal gezeichnet, nur die beiden Damen ragen hier hervor wie Wolkenkratzer in einer Kleinstadt und das nicht unbedingt positiv.

Ansonsten ist die Animationsqualität in Ordnung, manche Szenen sind zu sehr durch CGI beeinflusst und die Welt wirkt dadurch manchmal etwas starr. Das Schlachtfeld - Grabenkrieg - wirkt authentisch, aber dadurch eben auf Dauer auch etwas eintönig. Im Gegensatz zu Izetta gibt es hier weit weniger harmonische Alpentäler, dafür jedoch mehr Dreck, Gräben, Braun und betonfarbene Hauptstädte, in denen Statuen stehen, die erstaunlich oft Engel darstellen.

Was richtig gut gestaltet wurde, sind die Fluggeräte der Magier, die oft auch zu den jeweiligen Nationen passen, die im Endeffekt nichts anderes als abgewandelte Abbilder des realen Europas zu Beginn des 20. Jahrhunderts sind. Action ist natürlich besonders oft zu sehen und in den meisten Fällen auch gut bis sehr gut gestaltet.

Musik
Das Opening ist schon etwas speziell, aber ich fand es gut. Das Ending - auch die Bilder dazu - war richtig gut. Die Hintergrundmusik während des Animes war in den meisten Fällen nichts herausragendes.


Fazit
Youjo Senki ist kein Meisterstück, da es einfach zu eintönig ist, da neben Krieg nicht viel läuft. Ein wenig mehr Charakterdrama und -interaktion hätte dem Anime gut getan. Trotzdem hat jede Folge Spaß gemacht. Tanya ist eine interessante Figur, die Action war hübsch anzusehen und die Story bietet Potenzial für eine zweite Staffel - und eine mögliche Antagonistin wird da gleich mitgeliefert.

Manche fragen sich vielleicht, wie der Anime bei mir auf vier Sterne kommen kann ... Nun ja, Youjo Senki liegt für mich eigentlich zwischen der 3,5 und 4. Ich denke, wen das Szenario anspricht, der sollte dem Anime auf jeden Fall eine Chance geben.
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2× Empfehlungen erhalten

Kommentare

Avatar: iceeyedman#1
Da laut Eintrag Kaze den Film lizenziert hat, ist damit zu rechnen.
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Avatar: Star Soldier#2
Ist eigentlich eine Veröffentlichung des Films geplant ?
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Avatar: Daritus#3
Dran Denken:

Tanya ist eine Yandere und ihr Senpai ist das Reich.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#4
Thematik spricht mich eigentlich nicht an, aber dennoch ist eine gewisse Faszination vorhanden. Intro und Outro hatte ich eine Weile rauf und runter gehört. Mittlerweile habe ich den Manga angefangen und bin zufrieden.
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Avatar: Shinigami 494#5
Mir Persönlich hat der Anime an sich sehr gut gefallen, alledings gab es einige kleinere Stellen die mich persönlich nicht überzeugt haben:

Zu den guten Sachen gehört für mich die Musik. Sowohl als die Openings als auch die Endings waren sehr gut.
Auch das Charakterdesign und Charakterentwicklung von der Protagonistin war ok (auch wenn ich vom Loli nicht ganz überzeugt war).

Das für mich größte Problem waren für mich die relativ platten Nebecharaktere. In meinen Augen haben diese keine Entwicklung vollzogen.
Auch das der "Protagonist wird in eine neue Welt gebracht"-Setting ist in den letzten Paar Seasons verbraucht worden (wobei ich zur Verteidigung sagen muss, dass mir die Story an sich in der neuen Welt sehr gut gefallen hat).

Zum Schluss kann man sagen, dass der Anime einige Sachen wie die Musik, die grobe Story, ... gut macht, allerdings ist dieser Anime nicht Fehlerfrei und perfekt.
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