Amaama to Inazuma ist ein Anime bei dem tatsächlich genau das drin ist, was draufsteht. Es gibt wenig der typischen Anime-Klischees und die Charaktere sind auch nicht allzu unrealistisch. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal an einer Serie kritisieren würde.
Der Anime dreht sich ums Kochen. Jede Folge werden vor einer kleinen Hintergrundgeschichte Gerichte von den drei Hauptcharakteren zubereitet und das nimmt dann auch wirklich den Großteil Folge ein. Außerdem wird das Kochen auch richtig gezeigt. In anderen Serien ist es ja oft so, dass grob das Rezept erklärt wird, die Charaktere schieben kurz was in den Ofen und dann ist das Essen auch schon fertig, aber hier wird wirklich Schritt für Schritt alles zu zubereitet. Wie schon erwähnt gibt es auch immer kleine Geschichten, die den Anstoß dazu geben, warum ein bestimmtes Gericht gekocht wird, zum Beispiel, wenn Tsumugi etwas sieht, das sie nicht kennt und es selbst essen will. Dabei stehen fast immer Tsumugi und ihre Probleme im Vordergrund und das sind wirkliche Kinderprobleme, wie Streit mit den Freunden im Kindergarten.
Das ist aber auch, was mir nicht gefallen hat: Es gibt das Kochen und es gibt Tsumugi, der Anime hat nicht mehr zu bieten, nicht mal wirklich Interaktion zwischen den Charakteren. Es gibt zwar ein paar interessante Nebencharaktere, die schon etwas ungewöhnlicher und lustig sind, aber die kommen kaum vor.
Vielleicht liegt es daran, dass viele Animes die Themen mit denen sie werben dann gar nicht so viel behandeln, aber ich hatte fest damit gerechnet, dass Amama to Inazuma eine typische Slice of Life-Serie wird, die sich nur oberflächlich mit dem Thema Kochen beschäftigt. Ich will deshalb auch nicht sagen, dass der Anime schlecht ist. Er ist wahrscheinlich das Beste, das kochbegeisterte Eltern finden können, aber ich finde es schon ungewöhnlich, dass so eine Serie gerade als Anime bzw. Manga produziert wird. Ich sehe nämlich nicht, wieso es gerade das übliche Publikum dieser Medien ansprechen sollte.
Insofern nur die "Warnung": Hier geht es wirklich um Kochen und Kleinkinder und wem das gefällt, dem kann ich den Anime nur ans Herz legen. Wer aber wie ich nicht auf die üblichen SoL-Elemente verzichten möchte und dem es reicht, wenn mehr über Essen geredet wird, als dass es wirklich zubereitet wird, ist mit Koufuku Graffiti besser beraten.
Der Anime dreht sich ums Kochen. Jede Folge werden vor einer kleinen Hintergrundgeschichte Gerichte von den drei Hauptcharakteren zubereitet und das nimmt dann auch wirklich den Großteil Folge ein. Außerdem wird das Kochen auch richtig gezeigt. In anderen Serien ist es ja oft so, dass grob das Rezept erklärt wird, die Charaktere schieben kurz was in den Ofen und dann ist das Essen auch schon fertig, aber hier wird wirklich Schritt für Schritt alles zu zubereitet. Wie schon erwähnt gibt es auch immer kleine Geschichten, die den Anstoß dazu geben, warum ein bestimmtes Gericht gekocht wird, zum Beispiel, wenn Tsumugi etwas sieht, das sie nicht kennt und es selbst essen will. Dabei stehen fast immer Tsumugi und ihre Probleme im Vordergrund und das sind wirkliche Kinderprobleme, wie Streit mit den Freunden im Kindergarten.
Das ist aber auch, was mir nicht gefallen hat: Es gibt das Kochen und es gibt Tsumugi, der Anime hat nicht mehr zu bieten, nicht mal wirklich Interaktion zwischen den Charakteren. Es gibt zwar ein paar interessante Nebencharaktere, die schon etwas ungewöhnlicher und lustig sind, aber die kommen kaum vor.
Vielleicht liegt es daran, dass viele Animes die Themen mit denen sie werben dann gar nicht so viel behandeln, aber ich hatte fest damit gerechnet, dass Amama to Inazuma eine typische Slice of Life-Serie wird, die sich nur oberflächlich mit dem Thema Kochen beschäftigt. Ich will deshalb auch nicht sagen, dass der Anime schlecht ist. Er ist wahrscheinlich das Beste, das kochbegeisterte Eltern finden können, aber ich finde es schon ungewöhnlich, dass so eine Serie gerade als Anime bzw. Manga produziert wird. Ich sehe nämlich nicht, wieso es gerade das übliche Publikum dieser Medien ansprechen sollte.
Insofern nur die "Warnung": Hier geht es wirklich um Kochen und Kleinkinder und wem das gefällt, dem kann ich den Anime nur ans Herz legen. Wer aber wie ich nicht auf die üblichen SoL-Elemente verzichten möchte und dem es reicht, wenn mehr über Essen geredet wird, als dass es wirklich zubereitet wird, ist mit Koufuku Graffiti besser beraten.