PilopV.I.P.
#1Eine solide Mecha-Serie...aber eben nicht mehr, was angesichts des Umstandes, dass es sich hierbei um ein Jubiläumsprojekt des Studios P.A. Works handelt dann doch etwas enttäuschend ist.
Vielleicht ist es ja verfehlt davon auszugehen, aber persönlich erwarte ich mir bei Jubiläumsprojekten dann doch mehr Originalität (und Qualität) als bei Standardprojekten. Beides sucht man in Kuromukuro aber vergeblich. Zwar bekommt man mit Kennosuke und Yukina ein Hauptpaar, das zumindest für mich was den Sympathiefaktor betrifft eher überdurchschnittlich ist, recht viel mehr hat die Serie dann aber schon nicht mehr zu bieten um irgendwie hervorzustechen. Die Kämpfe sind zwar ordentlich animiert, jedoch nicht speziell spektakulär und die Handlung erweist sich letztendlich als eher dünn. Über weite Strecken setzt man auf die übliche Mischung aus Action und Alltagskomödie, wobei letztere zumindest vom Culture Clash zwischen Kennosukes Samuraigewohnheiten und der modernen Welt profitiert. Ansonsten lassen sich - wenn auch nicht in extremer Form - einige der klassischen Schwächen abhaken: Invasoren, die ihrer Strategie nach scheinbar nicht wirklich gewinnen wollen; unerklärliches Charakterverhalten, Logiklücken bzw. nie aufgeklärte Umstände; und ein Haufen Nebenfiguren, die außer mäßig unterhaltsame Sidekicks zu sein keinerlei echten Zweck erfüllen. Gerade letzteres ist hier leider besonders stark ausgeprägt und korrespondiert mit dem in meinen Augen zu umfangreichen Alltagskomödie-Part. So schreitet die Handlung letztendlich mäßig spektakulär voran. Es gibt weder echte Hänger, noch wirkliche Höhepunkte. Am Ende versucht man es kurzzeitig noch ein wenig mit einem Schuss mehr Düsternis bzw. Drama, aber das wirkt dann im Vergleich mit dem Rest der Serie schon mehr wie ein befremdlicher Stilbruch, mit dem man aber in der Finalfolge auch wieder versöhnt wird. Alles in allem leider schlicht eine Standardproduktion, die man sich ruhig anschauen kann, die jedoch in der Masse an Mecha-Anime sang- und klanglos verschwinden wird.
Vielleicht ist es ja verfehlt davon auszugehen, aber persönlich erwarte ich mir bei Jubiläumsprojekten dann doch mehr Originalität (und Qualität) als bei Standardprojekten. Beides sucht man in Kuromukuro aber vergeblich. Zwar bekommt man mit Kennosuke und Yukina ein Hauptpaar, das zumindest für mich was den Sympathiefaktor betrifft eher überdurchschnittlich ist, recht viel mehr hat die Serie dann aber schon nicht mehr zu bieten um irgendwie hervorzustechen. Die Kämpfe sind zwar ordentlich animiert, jedoch nicht speziell spektakulär und die Handlung erweist sich letztendlich als eher dünn. Über weite Strecken setzt man auf die übliche Mischung aus Action und Alltagskomödie, wobei letztere zumindest vom Culture Clash zwischen Kennosukes Samuraigewohnheiten und der modernen Welt profitiert. Ansonsten lassen sich - wenn auch nicht in extremer Form - einige der klassischen Schwächen abhaken: Invasoren, die ihrer Strategie nach scheinbar nicht wirklich gewinnen wollen; unerklärliches Charakterverhalten, Logiklücken bzw. nie aufgeklärte Umstände; und ein Haufen Nebenfiguren, die außer mäßig unterhaltsame Sidekicks zu sein keinerlei echten Zweck erfüllen. Gerade letzteres ist hier leider besonders stark ausgeprägt und korrespondiert mit dem in meinen Augen zu umfangreichen Alltagskomödie-Part. So schreitet die Handlung letztendlich mäßig spektakulär voran. Es gibt weder echte Hänger, noch wirkliche Höhepunkte. Am Ende versucht man es kurzzeitig noch ein wenig mit einem Schuss mehr Düsternis bzw. Drama, aber das wirkt dann im Vergleich mit dem Rest der Serie schon mehr wie ein befremdlicher Stilbruch, mit dem man aber in der Finalfolge auch wieder versöhnt wird. Alles in allem leider schlicht eine Standardproduktion, die man sich ruhig anschauen kann, die jedoch in der Masse an Mecha-Anime sang- und klanglos verschwinden wird.
Kommentare
Kuromukuro hat eine echte Story, die sich aufbaut und in der es nicht nur einen Spannungsbogen gibt;
hat der eine gerade seinen Höhepunkt erreicht, ist der nächste schon im Aufbau.
Es werden auch mal zwei Schauplätze innerhalb einer Folge parallel gezeigt oder es gibt auch mal eine Folge ohne „Hau drauf“ und „Schieß in tot“.
Dies Alles erfordert aber auch eine gewisse Aufmerksamkeit, zumal es auch viele Akteure gibt, wobei einen die Haupthelden Kennosuke und Yukina schon sehr ans Herz wachsen.
So fiebert man von Folge zu Folge und wird bestens unterhalten.