Abgehoben, abgedreht, explosiv, emotional und vor allem cool. Boku no Hero Academia ist ein waschechter Shounen-Anime. Selten schafft es ein Anime die Kernbotschaft des Genres so gut zu vermitteln, wie es hier der Fall ist: Jeder kann ein Held sein, auch du!
„I AM........................... coming through the door like a normal person!!!“ (All Might)
Es hat mich Anfangs etwas Überwindung gekostet. Schon wieder Superhelden? Doch die Resonanzen aus dem Forum waren größtenteils positiv und dem schloss ich mich nach paar Episoden auch schnell an: Boku no Hero Academia ist ein Knaller. Der Autor weiß, wie ein Shounen sein muss. Ein etwas überspitzter Zeichenstil, sehr überspitzte Figuren und eine Fülle aus allen erdenklichen Fähigkeiten erwartet einen hier.
Dabei ist es nicht nur die schön schräge Aufmachung einer Schule voller Helden die gelungen ist, sondern auch die Figuren selbst. Angefangen bei Protagonist Midoriya a.k.a Deku welcher als Junge ohne Fähigkeiten in einer Gesellschaft voller Helden scheinbar fehl am Platz ist, jedoch als Hauptfigur für einen Shounen um so mehr glänzt. Schritt für Schritt schaut man dem Nerd, mit einer Faszination für Superhelden, dabei zu, wie er sich dank heldenhafter Willensstärke und trotz Angsthasen-Mentalität immer mehr entwickelt, um seinem großem Idol nachzueifern. Seine Entwicklung ist auch noch nachvollziehbar, ohne rätselhafte Power-Ups, wie es eher typisch Shounen ist. Auch unter den vielfältigen anderen Figuren findet man schnell seine persönlichen Sympathieträger. Rivalitäten, fast väterliche Beziehungen, Humor und etwas Emotionen gibt es auch noch, ohne dass sie deplatziert wirken.
Die Kämpfe sind durchdacht und vor allem Deku muss auf Strategie setzen. Obendrauf sind sie gut animiert und einfach cool inszeniert. Mache Figuren sind dabei einfach dauernd Badass. Mir gefällts. Die Geschichte um die Kämpfe herum, ist dann weniger innovativ, was man jetzt auch mit der Anfangsphase des Mangas und nur 13 Episoden begründen kann.
Fazit: Coole Figuren, ordentlich Action, Humor und Gefühle, sowie eine gute Inszenierung und genretechnisch einwandfrei. Der größten Makel sind auch nur generisch, wie eine noch eher simple Geschichte und die geringe Laufzeit, aufgrund eines noch laufenden Mangas. Insgesamt ist Boku no Hero Academia gelungene Unterhaltung, bei der ich mir schon mehrere Episoden pro Tag anschauen musste. Für Shounen-Fans auf jeden Fall sehenswert.
„I AM........................... coming through the door like a normal person!!!“ (All Might)
Es hat mich Anfangs etwas Überwindung gekostet. Schon wieder Superhelden? Doch die Resonanzen aus dem Forum waren größtenteils positiv und dem schloss ich mich nach paar Episoden auch schnell an: Boku no Hero Academia ist ein Knaller. Der Autor weiß, wie ein Shounen sein muss. Ein etwas überspitzter Zeichenstil, sehr überspitzte Figuren und eine Fülle aus allen erdenklichen Fähigkeiten erwartet einen hier.
Dabei ist es nicht nur die schön schräge Aufmachung einer Schule voller Helden die gelungen ist, sondern auch die Figuren selbst. Angefangen bei Protagonist Midoriya a.k.a Deku welcher als Junge ohne Fähigkeiten in einer Gesellschaft voller Helden scheinbar fehl am Platz ist, jedoch als Hauptfigur für einen Shounen um so mehr glänzt. Schritt für Schritt schaut man dem Nerd, mit einer Faszination für Superhelden, dabei zu, wie er sich dank heldenhafter Willensstärke und trotz Angsthasen-Mentalität immer mehr entwickelt, um seinem großem Idol nachzueifern. Seine Entwicklung ist auch noch nachvollziehbar, ohne rätselhafte Power-Ups, wie es eher typisch Shounen ist. Auch unter den vielfältigen anderen Figuren findet man schnell seine persönlichen Sympathieträger. Rivalitäten, fast väterliche Beziehungen, Humor und etwas Emotionen gibt es auch noch, ohne dass sie deplatziert wirken.
Die Kämpfe sind durchdacht und vor allem Deku muss auf Strategie setzen. Obendrauf sind sie gut animiert und einfach cool inszeniert. Mache Figuren sind dabei einfach dauernd Badass. Mir gefällts. Die Geschichte um die Kämpfe herum, ist dann weniger innovativ, was man jetzt auch mit der Anfangsphase des Mangas und nur 13 Episoden begründen kann.
Fazit: Coole Figuren, ordentlich Action, Humor und Gefühle, sowie eine gute Inszenierung und genretechnisch einwandfrei. Der größten Makel sind auch nur generisch, wie eine noch eher simple Geschichte und die geringe Laufzeit, aufgrund eines noch laufenden Mangas. Insgesamt ist Boku no Hero Academia gelungene Unterhaltung, bei der ich mir schon mehrere Episoden pro Tag anschauen musste. Für Shounen-Fans auf jeden Fall sehenswert.