Nova LunarisV.I.P.
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
In den letzten Wochen habe ich mich bereits mit zwei Werken der guten Sayuri beschäftigt und anschließend entschieden Nägel mit Köpfen zu machen und zu jedem ihrer Videos eine Rezension zu verfassen. Dieses Mal handelt es um das Erstlingswerk »Mikazuki« – sinngemäß Halbmond. Passend zum Titel geht es um die Unvollkommenheit, die sich hier als Minderwertigkeitskomplexe darstellen und den Wunsch nach Veränderung, also der Überwindung der eigenen Unsicherheit.
In diesem Video wird klar, was mir bereits in den anderen Videos auffiel. Die Künstlerin ist kein Fan einer zusammenhängenden Handlung und präsentiert uns auch hier lieber einzelne Szenen mit Symbolcharakter. Beispielsweise als ihr Alterego mit der Augenklappe einen Berg aus Stühlen zu erklimmen versucht. Dies stellt den Kampf mit sich selbst dar, das wird besonders klar, wenn man den Liedtext heranzieht, indem sie sich mit anderen vergleicht und ihre eigene Unzulänglichkeit bemerkt. Was übrigens sofort auffällt, ist, dass sie dieses Mal direkt von sich singt und nicht auf die dritte Person ausweicht.
Ansonsten werden auch in diesem Video animierte mit realen Szenen gemischt, was wohl ihr ganz eigenes Stilmittel darstellt. Auffällig ist dabei, dass der Zeichenstil in manchen Einstellungen von dem der späteren Werke abweicht – er wirkt erwachsener. Auch die Farbwahl ist leicht anders, man setzt vor allem auf den teils schnellen Wechsel von grellen Neonfarben. Übrigens tritt hier nun Sayuris Vorliebe für weitgeschnittene Hoodies zu Tage. Hielt ich das in den Nachfolgern für ein Stilmittel, wird nun klar, das sie die Dinger einfach mag. Lustigerweise gibt es in diesem Werk keine Probleme mit der Lippensynchronität. Dieser Fauxpas hat sich also erst später eingeschlichen.
Musikalisch klingt »Mikazuki« ähnlich wie die Nachfolger. Der Gesang ist wieder emotionsgeladen und wird begleitet von den anschmiegsamen Klängen ihrer Gitarre. Allerdings zeigt sie uns, dass sie auch anders kann. Genau dann, wenn sie zur E-Gitarre greift und so richtig abrockt, stilecht mit Headbanging – Vorsicht der Kopf könnte im Takt wippen.
Fazit
Wieder ein bezauberndes Werk von Sayuri, das vor allem die jüngeren Zuschauer ansprechen dürfte, die das Problem der Unsicherheit sicher kennen. Daneben bekommt man deutlich leichter einen Zugang zu der Botschaft des Videos, zumindest wenn man des Japanischen mächtig ist oder wie ich einen Übersetzer nutzt, da sie hier nicht im Text auf die dritte Person ausweicht.
In diesem Video wird klar, was mir bereits in den anderen Videos auffiel. Die Künstlerin ist kein Fan einer zusammenhängenden Handlung und präsentiert uns auch hier lieber einzelne Szenen mit Symbolcharakter. Beispielsweise als ihr Alterego mit der Augenklappe einen Berg aus Stühlen zu erklimmen versucht. Dies stellt den Kampf mit sich selbst dar, das wird besonders klar, wenn man den Liedtext heranzieht, indem sie sich mit anderen vergleicht und ihre eigene Unzulänglichkeit bemerkt. Was übrigens sofort auffällt, ist, dass sie dieses Mal direkt von sich singt und nicht auf die dritte Person ausweicht.
Ansonsten werden auch in diesem Video animierte mit realen Szenen gemischt, was wohl ihr ganz eigenes Stilmittel darstellt. Auffällig ist dabei, dass der Zeichenstil in manchen Einstellungen von dem der späteren Werke abweicht – er wirkt erwachsener. Auch die Farbwahl ist leicht anders, man setzt vor allem auf den teils schnellen Wechsel von grellen Neonfarben. Übrigens tritt hier nun Sayuris Vorliebe für weitgeschnittene Hoodies zu Tage. Hielt ich das in den Nachfolgern für ein Stilmittel, wird nun klar, das sie die Dinger einfach mag. Lustigerweise gibt es in diesem Werk keine Probleme mit der Lippensynchronität. Dieser Fauxpas hat sich also erst später eingeschlichen.
Musikalisch klingt »Mikazuki« ähnlich wie die Nachfolger. Der Gesang ist wieder emotionsgeladen und wird begleitet von den anschmiegsamen Klängen ihrer Gitarre. Allerdings zeigt sie uns, dass sie auch anders kann. Genau dann, wenn sie zur E-Gitarre greift und so richtig abrockt, stilecht mit Headbanging – Vorsicht der Kopf könnte im Takt wippen.
Fazit
Wieder ein bezauberndes Werk von Sayuri, das vor allem die jüngeren Zuschauer ansprechen dürfte, die das Problem der Unsicherheit sicher kennen. Daneben bekommt man deutlich leichter einen Zugang zu der Botschaft des Videos, zumindest wenn man des Japanischen mächtig ist oder wie ich einen Übersetzer nutzt, da sie hier nicht im Text auf die dritte Person ausweicht.
Beitrag wurde zuletzt am 15.09.2021 18:37 geändert.
Kommentare