PilopV.I.P.
#1Ein malerischer Ozean, Tauchen als für den Normalbürger exotisch-interessantes Setting und eine Protagonistin mit einem zu derlei Healing-Anime passenden Konflikt. Eigentlich wäre alles da um hier einen guten Genrevertreter hervorzubringen und trotzdem will das nicht so recht klappen.
Aus genannten Gründen ist es eigentlich wirklich erstaunlich, dass man mit Amanchu nicht einen Spitzenvertreter dieses Genres präsentiert bekommt, noch mal mehr, weil seine Autorin mit Aria eigentlich schon genug Erfahrung gesammelt hat und Amanchu diesem Werk gegenüber durch sein Setting einen Startvorteil gehabt hätte. Während aber Aria seine Schwächen dadurch etwas kaschiert, dass man dort hinsichtlich Atmosphäre brilliert, plätschert Amanchu einfach dahin ohne je wirklich sein volles Potential zu nutzen. Das fängt schon dabei an, dass die schön gemachten Tauchszenen schlicht zu selten vorkommen, aber auch bei den Figuren vergibt man Chancen. Während Futaba noch einen halbwegs behandelten Konflikt mitbringt, macht Hikari vor allem in den ersten Episoden mehr einen debilen Charakter und zeigt erst spät, dass auch mit ihr mehr möglich gewesen wäre. Ähnliches, wenn auch mit weniger Potential, lässt sich wohl auch über die Ninomiya-Geschwister sagen. Die Geschichten selbst sind – sofern sie sich nicht ums Tauchen in seinen verschiedenen Facetten drehen – dann mehrheitlich das übliche Alltagsgeplänkel, in das sich nur vereinzelt die für das Genre typischen schön-berührenden Szenen mischen.
Dass mein Kommentar hier von Kritik geprägt ist, lässt sich vor allem auf eben dieses verschenkte Potential zurückführen. Insgesamt kommt am Ende schon eine durchschnittliche Serie heraus, aber eben nicht mehr und das wäre hier nicht notwendig gewesen.
Aus genannten Gründen ist es eigentlich wirklich erstaunlich, dass man mit Amanchu nicht einen Spitzenvertreter dieses Genres präsentiert bekommt, noch mal mehr, weil seine Autorin mit Aria eigentlich schon genug Erfahrung gesammelt hat und Amanchu diesem Werk gegenüber durch sein Setting einen Startvorteil gehabt hätte. Während aber Aria seine Schwächen dadurch etwas kaschiert, dass man dort hinsichtlich Atmosphäre brilliert, plätschert Amanchu einfach dahin ohne je wirklich sein volles Potential zu nutzen. Das fängt schon dabei an, dass die schön gemachten Tauchszenen schlicht zu selten vorkommen, aber auch bei den Figuren vergibt man Chancen. Während Futaba noch einen halbwegs behandelten Konflikt mitbringt, macht Hikari vor allem in den ersten Episoden mehr einen debilen Charakter und zeigt erst spät, dass auch mit ihr mehr möglich gewesen wäre. Ähnliches, wenn auch mit weniger Potential, lässt sich wohl auch über die Ninomiya-Geschwister sagen. Die Geschichten selbst sind – sofern sie sich nicht ums Tauchen in seinen verschiedenen Facetten drehen – dann mehrheitlich das übliche Alltagsgeplänkel, in das sich nur vereinzelt die für das Genre typischen schön-berührenden Szenen mischen.
Dass mein Kommentar hier von Kritik geprägt ist, lässt sich vor allem auf eben dieses verschenkte Potential zurückführen. Insgesamt kommt am Ende schon eine durchschnittliche Serie heraus, aber eben nicht mehr und das wäre hier nicht notwendig gewesen.
Kommentare
Teko > Rem/sonst irgendjemand